am 1.1.2023 wird der Euro gesetzliches Zahlungsmittel in Kroatien

frank2.0

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Hallo Frank, wir konnten in D noch nach zwei Jahren Währungsumstellung, bei C&A mit DM bezahlen! Habe damals beim Aufräumen noch 200.- DM gefunden, und dafür kaufte ich dort noch Klamotten.


Manche Geschäfte werden schon noch Aktionen veranstalten, damit sie noch mehr Kunden gewinnen. Warum soll das in HR anders sein? In Slowenien konnte man auch noch lange seine Tolar bei der Zentralbank wechseln.

Besser ist, wenn man heuer nicht mehr so viel umtauscht, und am besten alles aus gibt! Wo ist das Problem? Ich hätte keins:p Schuhe gibt es an jeder Ecke.

Mein Schwager hat damals jeden D-Mark Schein eingerahmt:)Hängt noch immer an der Wand. Könnte man auch mit den restlichen Kuna machen!

"German Angst":D
Dass vereinzelte Geschäfte Aktionen machten mit der D-Mark ist bekannt. Daraus aber generell zu sagen dass die Kuna noch lange in Kroatien beim Einkauf akzeptiert wird ist verkehrt.
Ob überhaupt viele Geschäfte in Kroatien Aktionen fahren sei dahingestellt. Die D-Mark hatte nämlich eine viel viel längere Geschichte als die 1992 in Kroatien eingeführte Kuna. Heisst die Wahrscheinlichkeit dass irgendwo unterm Sofa oder im Keller D-Mark gefunden wurden war größer als es jetzt mit der Kuna ist.
 
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frank2.0

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86,2% glauben an Preissteigerungen durch den Euro - das ist in den Köpfen der Leute einfach drin. So wie hier ja auch bei vielen.
Aber der Blick über die Grenzen nach Slowenien beweist das Gegenteil.
Immerhin-es gibt nicht nur die "German Angst" - die Kroaten sind zumindest in dem Punkt keinen Deut besser....
 

gaula

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Ganz aktuell zu lesen:


EURO-Einführung Grünes Licht für Kroatien

Kroatien erfüllt nach einer abschließenden Bewertung der EU-Kommission die Voraussetzungen für die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro. Wie die Brüsseler Behörde heute mitteilte, könnten damit die noch ausstehenden EU-Beschlüsse zur Umstellung getroffen werden. Kroatien will seine Landeswährung Kuna ab 1. Jänner durch den Euro ersetzen.

Kroatien bemüht sich seit Jahren, die Kriterien für eine Aufnahme in den Euro-Club zu erfüllen. Als bisher letztes Land war 2015 Litauen als 19. Mitglied in den Kreis der Länder mit der Gemeinschaftswährung aufgenommen worden.

Nach den EU-Verträgen sind fast alle Mitgliedsstaaten zum Beitritt zur Gemeinschaftswährung verpflichtet, sobald sie die Voraussetzungen erfüllen. Mehrere Staaten verfolgen das aber nicht mit Nachdruck – zu ihnen zählen zum Beispiel Schweden und Ungarn.
 
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Mr. Dek

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Da der Kuna eh an den Euro gekoppelt ist wird sich erstmal nix groß ändern.
Im guten wie im schlechten.

Das schlechte kommt eher schleichend.

Aber erstmal abwarten wie die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte bis dahin laufen.

Wer weiß wo dann die Inflation zB steht.
 

frank2.0

erfahrenes Mitglied
Da der Kuna eh an den Euro gekoppelt ist wird sich erstmal nix groß ändern.
Im guten wie im schlechten.

Das schlechte kommt eher schleichend.

Aber erstmal abwarten wie die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte bis dahin laufen.

Wer weiß wo dann die Inflation zB steht.
Du musst dann nächstes Jahr im Enter Croatia Formular eintragen mit welcher Währung Du in Kroatien bezahlen möchtest. Und wehe Du kannst das nicht an der Grenze vorzeigen ...
 
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frank2.0

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Werde es einfach nicht verstehen wenn einige Leute hier in verschiedenen Strängen der Kuna hinterherjammern. Mit dem Argument zum Urlaub gehört unbedingt anderes Geld dazu.
Die Hauptreiseländer der Deutschen sind seit längerem Spanien und Italien. Österreich ist auch noch weit vorne auf der Beliebtheitsskala und manche fliegen auch nach Portugal, Griechenland oder fahren nach Frankreich oder Holland. Und seit gut 20 Jahren wird dort mit Euro bezahlt und niemand empfindet dort einen Mangel an Urlaub weil er mit derselben Währung bezahlt wie zu Hause. Ich kenne auch niemanden der Peseten, Lira oder Schiling im Urlaub vermisst. Bin gerade in Kärnten unterwegs und würde wahnsinnig werden wenn ich hier wieder alles durch 7 teilen müsste-so wie es früher mit Schilling und Mark war.
Und ich freue mich-nein ich kann es gar nicht erwarten nächstes Jahr in Kroatien endlich nicht mehr diese völlig überflüssige und nervige Kuna im Geldbeutel haben zu müssen.
Damit will ich hier übrigens niemanden provozieren-das ist mein voller Ernst.
Aber jeder wie er meint...
 
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sven0403

Guest
Die Rechnerei fällt für uns Touristen weg, das ist doch gut. Bin einfach nur gespannt wie sich die Preise dann so entwickeln. Aber auch da muss ein Land das vom Tourismus lebt schauen das der Bogen nicht überspannt wird,
Mir wird der Kuna jedenfalls nicht sonderlich fehlen.
 

burki

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Julija

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Ne, ich brauche trotzdem eine Zweite;) Die grosse Börse bleibt im Safe, und die kleine Börse ist mein ständiger Begleiter:)
Und eine noch zum Umhängen. Da passt auch mein Smartphone rein. Sehr geschickt. Mich stören die Kuna nicht!
 
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SheldonSJP

aktives Mitglied
Die Hauptreiseländer der Deutschen sind seit längerem Spanien und Italien. Österreich ist auch noch weit vorne auf der Beliebtheitsskala und manche fliegen auch nach Portugal, Griechenland oder fahren nach Frankreich oder Holland. Und seit gut 20 Jahren wird dort mit Euro bezahlt und niemand empfindet dort einen Mangel an Urlaub weil er mit derselben Währung bezahlt wie zu Hause

Aber jeder wie er meint...
Es ist natürlich schon extrem praktisch, wenn man nur noch eine Währung braucht. Und einen Mangel an Urlaub emfinde ich deswegen auch nicht, aber Dank der modernen Technik, kann man auch 24/7 seine Urlaubserinnerungen mitschleppen in Form von Fotos und Videos auf dem Handy. Wenn man aber mal daheim mit der Familie oder Freunden zusammensitzt und einen Euroschein in der Hand hat, kommt da eben nichts, wenn man aber dann einen Geldschein in Fremdwährung hat, kommt sofort wieder: "Weißt du noch damals, der Urlaub in......."
Eine einheitliche Währung in Europa, mit den doch teilweise "kleinen" Ländern um die Ecke macht das alltägliche Leben schon um vieles einfacher. Besonders wenn man öfter unterwegs ist. Man muss dann immer genau gucken, wieviel Geld von welcher Währung noch da ist und man nicht plötzlich Zloty, Kuna, Dinar oder Forint auf den Tresen legt beim bezahlen.

Ich verbinde Fremdwährung aber auch überwiegend mit positiven Erinnerungen (Auch an die Zeit als Kind/Jugendlicher). Und ein solches "Kopfkino" startet eben nicht wie von alleine, wenn ich Euroscheine in der Hand halte. Wenn ich mir natürlich bewusst die negativen Dinge ins Gedächtnis hole, mit dem Geldwechseln und gucken wie der Kurs ist, dann sieht man auch das negative. Das sind aber nur ein paar Minuten Zeit in einem 2-3 wöchigem Urlaub. Umrechnen ist dank Handy ja auch deutlich schneller und einfacher. Und dieses "nervige" wechseln, könnte man auch in die Schublade mit meckern auf hohem Niveau packen.

Ich werde den Kuna auch nicht vermissen. Allerdings habe ich die Macke, dass ich im Kopf immer wieder zwischen Urlaub und Alltag trenne und die Urlaubsseite mag irgendwie Fremdwährung, weil es wieder etwas anderes ist, als das was man daheim hat bzw. nutzt/braucht und es somit ja nur ein kleiner, begrenzter Zeitraum ist, wo man mit wechseln und umrechnen leben muss. Deswegen erwarte ich auch nicht, das überall wo ich einkehre, auch deutsch verstanden wird, wenn ich essen bin oder einkaufen. Habe es deshalb auch oft, das ich nicht sofort als deutscher Touri erkannt werde, was mir sehr gefällt.

Das Geldwechseln hat ja die letzten Jahre auch extrem abgenommen, da überwiegend mit Karte bezahlt wird.
 
S

sven0403

Guest
Ich verbinde Fremdwährung aber auch überwiegend mit positiven Erinnerungen (Auch an die Zeit als Kind/Jugendlicher). Und ein solches "Kopfkino" startet eben nicht wie von alleine, wenn ich Euroscheine in der Hand halte.
Na ja wer hat nicht ein paar Peso, Kenia Shilling, Dollar oder andere Währungen aus seinen Reisen aufgehoben.

Aber der Trend geht ohnehin in Richtung Kartenzahlung oder gar mit Apple Pay.
 

Julija

erfahrenes Mitglied
Bei uns ist dieser Trend noch nicht angekommen. Wir zahlen lieber bar. Vor allem in Restaurants.
Mit dem Euro wird sich das auch nicht ändern!
 
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frank2.0

erfahrenes Mitglied
Momentan muss man sich eher um den Euro selbst Gedanken machen. Aufgrund der hohen Inflation müssten eigentlich die Zinsen stark erhöht werden. Das aber würde die hoch verschuldeten Südländer in Bedrängnis bringen.
Ist gerade nicht einfach für die EZB die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das deshalb gerade wieder mal von vielen angekündigte Ende vom Euro ist aber noch lange nicht erreicht. Davon reden bestimmte Leute schon seit Einführung der Währung 2002 (bzw 1999) mit bestimmter Regelmäßigkeit. Aber - oh Wunder - der Euro ist immer noch da. Und nach Kroatien 2023 wird es ihn höchstwahrscheinlich 2024 in Bulgarien geben.
 

dalmatiner

erfahrenes Mitglied
Die Einführung des Euro ist nun genehmigt.Kurs 7,53 Gruss Traudl
Und ab 5.9. Müssen alle Preise auch im Euro aufgeführt sein.

 
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