im Winter für nen Appel und n Ei nach Kroatien..

Julija

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Wir würden auch teurer fliegen, fliegt aber nur Eurowings:) Nein, ich sehe nicht nur den Profit. Da kennst du mich nicht, Mario. Mir wäre es grundsätzlich Wurscht;) mit was Gäste ankommen. Ich finde diese Billigflieger auch nicht alle ok!
 

hlubk

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Airlines dürfen niedriger fliegen
Markt . 11.12.2019. 07:19 Min.. Verfügbar bis 11.12.2020. WDR. Von Klaus Kuderer.
Trotz aller Umweltdebatten um weniger Flüge dürfen Passagierjets seit diesem Jahr über Deutschland niedriger fliegen. Grund: Der übervolle Luftraum in großen Höhen soll damit entlastet werden. Kritiker halten dies für eine problematische Ausweitung von Flügen, vor allem auf den umstrittenen Kurzstrecken.

https://www1.wdr.de/mediathek/video...o-airlines-duerfen-niedriger-fliegen-100.html
 
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Aida61

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Ich bin hier bei Marius, mag auch keine Billigstfluglinien. Es kann mir keiner erzählen, dass für das wenige Geld, das die verlangen, genauso viel Sicherheit in die Flugzeuge gesteckt wird wie bei normalbepreisten.....ich habe kein Problem wenn im Flugzeug kein Essen oder keine Getränke ausgeschenkt werden, man kann sich ja alles mitnehmen. Auch beim Sitzabstand bin ich auf der Kurz- und Mittelstrecke nicht so pingelig, sogar auf Langstrecke "überlebe" ich wenn es nicht ganz so komfortabel ist.....aber das was wir nicht sehen, nämlich Sicherheit oder von mir aus auch die Entlohnung der Crew, ist das was mir absolut Probleme bereitet.

Ich sage nicht, das ich nie nie nie mit solchen Airlines fliegen werde, aber wenn ich die Wahl zwischen Linie und Billiglinie habe, komme ich ganz selten ins Grübeln; dann fliege ich lieber gar nicht, wenn mir die Linie zu teuer ist (ist auch besser für das Klima.....). Na ja, die Wahl habe ich ehrlicherweise so gut wie nie, weil von MUC nicht so viele der günstigen starten....
 
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hlubk

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Bei Ryanair ist beispielsweise längst bekannt, dass das Personal, vor allem die Piloten, nicht fest angestellt sind, sondern selbstständig sind. Piloten bei Ryanair sind meist scheinselbstständig mit einer 1-Mann-Firma in Irland, wo Ryanair seinen Hauptsitz hat. Die Piloten bieten Ryanair dann als Selbstständige ihre Leistungen an, auf die Ryanair dann zurückgreift.
Letztlich fällt der Kostendruck jedoch auch auf die Passagiere zurück. Ein Flug, der unter 100 Euro kostet, deckt in der Regel nicht einmal die Kerosinkosten. So wird stets die kostengünstigste und kürzeste Strecke gewählt. Dabei werden beispielsweise auch Krisengebiete überflogen. Früher wurden solche Gebiete großflächig umflogen, doch dazu war mehr Sprit nötig. Gerade an diesem wird heute gespart.
Piloten tragen die Verantwortung über die Route grundsätzlich selbst. Grundsätzlich werden dem Piloten durch die Airline verschiedene Routen vorgegeben, welche er wählt, bleibt letztlich jedoch ihm überlassen.
Dabei sind die Piloten jedoch auch bei großen Airlines einem subtilen Druck durch den Arbeitgeber ausgesetzt, denn die Airlines wollen grundsätzlich Benzin sparen. Dass möglichst wenig getankt werden soll, um Kosten zu sparen und so meist nur die gesetzlich vorgeschriebenen Reserven getankt werden, ist eine ungeschriebene Forderung der Airlines.
Doch gerade Billig-Airlines, wie Ryanair, gehen jetzt noch einen Schritt weiter. So wurde jetzt öffentlich, dass die Airline ihre Piloten besonders darauf hinweist, möglichst wenig Kerosin zu tanken. Wird zu viel getankt, muss der Pilot möglicherweise mit Konsequenzen rechnen. In Pressemitteilungen gab Ryanair zu, dass die Maschinen „in der Nähe“ der rechtlich vorgeschriebenen Mindestmenge geflogen werden. In den letzten Jahren hat die Zahl der durch zu wenig Kerosin verursachten „Notlandungen“ insbesondere bei Ryanair massiv zugenommen.
Nicht zuletzt machten immer wieder Billig-Flieger Schlagzeilen, da diese beispielsweise bei Flugumleitungen nicht länger in der Luft bleiben konnte, da der Sprit knapp wurde. Wer zu wenig Kerosin tankt, kann unvorhergesehen Ereignis nicht Herr werden und riskiert damit die Sicherheit der eigenen Angestellten und der Passagiere. Bislang verliefen die vermeintlichen „Notlandungen“ der wenig betankten Maschinen immer glimpflich. Bleibt für die Passagiere nur zu hoffen, dass die Piloten stets die Sicherheit der Passagiere vor ihre beruflichen Konsequenzen stellen.
Der Preisdruck hin zu Dumpingpreisen wird hingegen immer weiter steigen.
https://www.ra-poeppel.de/risiko-bi...en-der-sicherheit-und-der-arbeitsbedingungen/
 

Heiko705

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Für mich kommen Flieger wie Ryanair kaum in Frage. Das fängt schon damit an, dass ich nach Frankfurt / Hahn (120 km von Frankfurt entfernt) fahren müsste oder nach Düsseldorf, um zu fliegen. Das bedeutet eine Bahnfahrt mit mehrmaligem Umsteigen plus Weiterfahrt in Bus und Straßenbahn - und das alles mit Koffern. Die Anreise dauert mindestens 4 Stunden. Frankfurt/Main kann ich easy mit dem ICE ohne Umsteigen in 2 Stunden erreichen.

Neuerdings werden manche Flüge auch mit Ziel Frankfurt / Flughafen angeboten. Ich habe aber schon mehrfach gelesen, dass die Piloten während des Fluges einfach das Ziel ändern und doch den Flughafen Frankfurt / Hahn anfliegen. Die Passagiere dürfen dann sehen, wie sie weiterkommen.

Dass man ein solches Unternehmen nicht gern unterstützt, welches noch dazu eine solch unseriöse Personalpolitik praktiziert, ist klar. Dann muss ich noch draufzahlen, wenn ich einen Koffer habe. Manche Flüge fallen aus oder werden verschoben.

Wer einen längeren, ihm wichtigen Urlaub verbringen will, kann sich nicht auf eine Airline wie Ryanair verlassen.

Wenn ich für ein verlängertes Wochenende lediglich mit Handgepäck weg möchte, könnte man es noch halbwegs in Betracht ziehen, aber nur dann. Wenn das dann nicht klappen sollte, ist es nur halb so schlimm.
 

claus-juergen

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Hallo Julia,

Und wieder ein Billigflieger, der Kroatien anfliegt. Laudamotion ist eine 100prozentige Tochter von Ryanair mit praktisch gleichen Bedingungen und Tarifen.

Hallo Bernhard,

Deiner Logik zufolge darf man also nicht mit der Billig Airline Air France - KLM fliegen weil vor ein paar Jahren eine Maschine über dem Krisengebiet Donbass von Putins Schergen abgeschossen wurde.

Grüsse

Jürgen
 

claus-juergen

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Wir kommen nun zwar vom eigentlichen Thema ab, aber für mich sind Ryanair und Wizzair durchaus eine Wahl, weil die beiden Billigflieger vom Allgäu Airport Memmingen abheben. Der befindet sich nun mal gerade in einer Entfernung von 30 Minuten von meinem Heimatort. Wenn es schnell gehen soll bin ich da in 45 Minuten ab Ankunft am Airport im Flieger, Passkontrolle und Sicherheitscheck eingeschlossen.

Sollte es staufrei nach München, das ist der nächste Airport gehen, bin ich mindestens eineinviertel Stunden unterwegs. Zudem sind die Wege im Terminal viel weiter als in Memmingen.

Somit konnte ich den Iren für bisher viele Flüge nach Südeuropa mit Abflug von der Heimat aus nutzen.

Grüsse

Jürgen
 
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Marius

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Juergen, du sollst Urlaub machen und dich um deine Frau kümmern!

Hau ab hier! ;-)
 

claus-juergen

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Hallo Bernhard,

Vor vier Jahren bin ich mit Emirates im März von München nach Dubai geflogen. Wir überquerten mit dem Airbus A380 die Türkei und den Iran. Ein Jahr später ging es zur selben Zeit ebenfalls mit Emirates von München nach Dubai. Dabei hat sich tatsächlich die Route geändert. Wir flogen über die Türkei, dann über den Osten Syriens, den Irak und über den Golf bis Dubai. Zu diesem Zeitpunkt waren große Teile des Landes unter uns Teil des Islamischen Staats.

Im März dieses dieses Jahres bin ich mit Etihad von München nach Abu Dhabi geflogen. Dieses Mal ging es über die Türkei, dann den Irak, dort das im Norden befindliche Kurdengebiet und den Zentralirak und Kuweit über den Golf und Katar nach Abu Dhabi.

Vor zehn Tagen flogen wir mit Quatar Air über die Türkei, den derzeit kurdisch regierten Nordosten Syriens und den Teil an der türkisch-syrischen Grenze, wo Erdogan gerade Krieg führt, dann über Zentralirak, dort wo in den letzten Wochen Hunderte Menschen bei gewalttätigen Demonstrationen gegen die Regierung Maliki ums Leben gekommen sind, dann über den Golf nach Doha, der Hauptstadt von Katar.

Sind nun plötzlich Emirates, Quatar Airways und Etihad Billigflieger geworden? Ich glaube eher, dass wirtschaftliche Gründe bei allen Airlines die Routenwahl bestimmen. Die kürzeste Strecke ist nicht immer die Billigste. Es kommt auch darauf an, wie gerade die Luftströmungen in der Reiseflughöhe verlaufen.

Grüsse

Jürgen
 
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Wir flogen über die Türkei, dann über den Osten Syriens, den Irak und über den Golf bis Dubai. Zu diesem Zeitpunkt waren große Teile des Landes unter uns Teil des Islamischen Staats.
Dieses Mal ging es über die Türkei, dann den Irak, dort das im Norden befindliche Kurdengebiet und den Zentralirak und Kuweit über den Golf und Katar nach Abu Dhabi.
Vor zehn Tagen flogen wir mit Quatar Air über die Türkei, den derzeit kurdisch regierten Nordosten Syriens und den Teil an der türkisch-syrischen Grenze, wo Erdogan gerade Krieg führt, dann über Zentralirak, dort wo in den letzten Wochen Hunderte Menschen bei gewalttätigen Demonstrationen gegen die Regierung Maliki ums Leben gekommen sind
Deiner Logik zufolge darf man also nicht mit der Billig Airline Air France - KLM fliegen weil vor ein paar Jahren eine Maschine über dem Krisengebiet Donbass von Putins Schergen abgeschossen wurde.
Ja wenn die renommierten Linien genauso "gefährlich" fliegen wie die Billiglinien, sollte man das Fliegen ja wohl besser ganz sein lassen, oder!?
Zumindest sind die Piloten bei den Renommierten nicht selbständig und deshalb wohl entspannter und weniger unter Druck.

"Verschiedene Sichtweisen
  • Der Schweizer Verband der Seilbahnunternehmungen wählte 1997 für eine Vergleichsstatistik anstatt der Menge der zurückgelegten Kilometer die Anzahl der transportierten Menschen als Kriterium. Und siehe da: Die Fliegerei schneidet mit Abstand am schlechtesten ab. Pro Milliarde transportierter Passagiere sterben im Flugzeug 710 Menschen, im Auto 135 und in der Bahn 127 Personen.
  • Wieder anders verglich die amerikanische Fachzeitschrift «Air Safety Week». Sie setzte die Zahl der Unfalltoten ins Verhältnis zu den zurückgelegten Kilometern pro Verkehrsmittel – unabhängig von der Zahl der transportieren Menschen. Berechnet wurden die Todesopfer pro Fahrzeug und 100 Millionen Meilen (zirka 160 Millionen Kilometer) in den USA im Jahr 1995. Das Resultat: Am sichersten schnitt der Bus mit 0,5 Toten auf 100 Millionen Meilen ab, gefolgt vom Auto mit 1,7 Toten und dem Flugzeug mit drei Toten.
  • Als Vergleichsgrösse könnte auch die Reisezeit hinhalten. Man könnte also die Gefahr in Bezug zur Reisezeit – Tote pro Millionen Stunden Reisezeit – berechnen. So gesehen würde die Bahn besser abschneiden als das Flugzeug."
https://www.beobachter.ch/konsum/reisen/unfallstatistik-das-verwirrspiel-um-die-flugsicherheit
 
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claus-juergen

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Hallo Bernhard,

Stell dir mal vor, jeder würde auf das Fliegen verzichten. Damit gäbe es Tourismus nur in Regionen die mit anderen langsameren Verkehrsmitteln erreichbar sind und Fernreisen gäbe es auch nicht.

Schau dir die vielen Urlaubsinseln von Mallorca bis Bali an. Der Tourismus dort wäre bis auf ein paar Kreuzfahrer auch tot. Genauso verhält es sich mit kompletten Staaten wie z. B. Thailand, deren Wirtschaft zu einem Großteil auf dem Tourismus basiert. In Kroatien ist das anders, weil immer noch viele Urlauber mit dem Auto anreisen. Aber auch hier kommen immer mehr Gäste aus aller Herren Länder mit dem Flieger.

Boeing und Airbus müssten keine Flieger bauen und ein paar hunderttausend Arbeiter hätten viel Zeit. Zig Millionen in den Urlaubsländern und jeder, der im weitesten Sinne mit dem Fernrourismus und dem Flugverkehr zu tun hat, hat dann wörtlich genommen nichts mehr zu tun.

Jeder, der daran verdient will Tourismus. Die negativen Aspekte werden ausgeblendet wenn nur die Kasse stimmt.

Wir werden in Zukunft noch mit viel mehr Fliegern am Himmel zu tun haben, ob wir das wollen oder nicht. Ich werde es noch erleben, dass jährlich viele Millionen Chinesen als Touristen ihr Geld in Deutschland ausgeben, ob mir das passt oder nicht. Auch die werden nur in Einzelfällen mit dem Radl kommen.

Vielleicht sind wir eines Tages froh über deren Kohle, weil die dann unsere Autos, Maschinen und Industrieanlagen nicht mehr kaufen, weil sie die selbst im Land billiger und besser produzieren.

Du glaubst, das ist Science Fiction? Fahr mal zu unserem Schloss Neuschwanstein. Da beamt Scotty heute schon täglich tausende aus dem Reich des Roten Riesen hin.

Grüsse

Jürgen
 

hlubk

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Moin, Jürgen!

Nach Malle kommt man auch mit der Fähre. Dann sollte man natürlich min. 2 Wochen Zeit haben.
Ich glaube, ein Problem sind die vielen Kurzurlaube per Flug und das andere die (zu) niedrigen Flugpreise.
Wenn ich 3 Wochen Zeit habe, fahre ich per KFZ z.B. an die Algarve und schaue mir unterwegs noch z.B. Paris und San Sebastian an.

Es sind jetzt schon viel zu viele Flüge.

"Am 13. Juli vermeldete Flightradar24 einen Rekord: Denn an diesem Freitag waren so viele Flugzeuge unterwegs wie noch nie zuvor. Der Dienst zählte weltweit insgesamt 205.468 Flüge an diesem einen Tag!
Zur Spitzenzeit waren dabei mehr als 19.000 Flugzeuge gleichzeitig in der Luft! Eine Animation der Flugbewegungen findet sich in einem Video des Dienstes:
Prognosen gehen davon aus, dass es am Himmel immer voller wird: Demnach sollen im Jahr 2035 über 40.000 Flugzeuge gleichzeitig in der Luft sein. Möglich ist diese krasse Zahl durch unterschiedliche Flughöhen. Dennoch wird es immer enger und sogar Staus am Himmel drohen."


https://www.flug-verspaetet.de/blog/2018/09/12/wie-viele-flugzeuge-sind-gleichzeitig-in-der-luft
 
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Aida61

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Da ich gerade frisch aus Peking komme, kann ich es nur bestätigen, dass Asien/China einen unglaublichen Wohlstand erreicht hat. Die Strassen Pekings sind zu jeder Tages- und Nachtzeit verstopft und das nicht mit Fahrrädern wie vor 30-40 Jahren sondern mit Nobelkarossen aus good old Germany.....Die Menschen dort (jedenfalls die in Grossstädten) haben mittlerweile viel Geld und sind sehr daran interessiert ist, unseren Kontinent zu besuchen und hier viel Geld auszugeben. Sie haben jahrzehnte lang nicht reisen dürfen und auch nicht können und wer kann es ihnen verdenken, wenn sie das jetzt in vermehrtem Mass tun?

Ich war zwar länger nicht "beim Kini" in Neuschwanstein, aber überall in Europa gibt es viele, viele Asiaten als Touristen, z.B: hat mir ein Cafebesitzer auf Santorin erzählt, dass sehr viele der Touristen auf dieser wunderschönen Insel aus China sind. Die kommen auch im Winter, wo unsereiner unter einer Decke zuhause liegt und machen ihre Hochzeitsreisen dahin, um die Fotos mit dem unvergleichlichen Hintergrund von Oia zu knipsen.

Der Gipfel an Überraschung für mich war, als ich mich mit der jungen Dame unterhalten habe, die uns auf einen Ausflug in Phuket als Guide begleitet hat und die tatsächlich letztes Jahr in Kroatien war....ich meine China, ja, das ist so gross und die Wahrscheinlichkeit einen Chinesen zu treffen, der Kroatien besucht hat, ist da, aber eine Thailänderin?......Sie sagte mir, sie hat Interesse an Europa und hat in einer Rundreise Ungarn, Tschechien und Kroatien besuchen wollen. Toll oder?

Ich finde es gut so wie es ist. Wir wollen ja auch überallhin, ob Kroatien, Thailand, USA, Santorin....warum sollten die anderen es nicht wollen oder dürfen? Wartet erstmal bis sich Indien auf die Reise macht....die sind zwar vorrangig noch in Asien unterwegs, aber sie werden auch immer reicher und wollen das "alte Europa" kennenlernen.....
 
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Aida61

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Ich glaube Der Marsianer (Film mit Matt Damon) kommt demnächst ins TV....da können wir uns schonmal auf die Verhältnisse vorbereiten :D
 
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