Preisentwicklung nach der Einführung des Euro

claus-juergen

Globaler Moderator
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Die Verbraucherpreise für Waren und Dienstleistungen lagen im August um 4,1 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres, genauso wie im Juli, wie aus der ersten Schätzung des Zentralen Statistikamts hervorgeht. Dies bedeutet, dass die Inflation stagniert, da sie sich in den letzten drei Monaten auf Jahresbasis beschleunigt hat.


grüsse

jürgen
 

SL55

erfahrenes Mitglied
Am Sonntag in der Konoba "ARTA" auf Sv. Grugur mit 6 Personen zum Mittagessen.
Hier muss ALLES mit dem Boot angeliefert und die Reste wieder mit dem Boot abtransportiert werden.
Gäste kommen zu 99% mit eigenen oder gemieteten Booten.
Top Qualität und große Portionen zu, für mein Verständnis sehr moderaten Preisen.

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Durran

erfahrenes Mitglied
Dies bedeutet, dass die Inflation stagniert,
Das sind doch immer diese angepassten Statistiken. Was nützt es mir wenn ein Smartphone 10 Prozent günstiger wird, sich der Kaffee oder die Schokolade aber im Preis innerhalb weniger Monate verdoppelt.

Kaffee und Schokolade brauche ich fast jeden Tag, ein neues Smartphone alle paar Jahre mal.

Beispielhaft. Und wenn die Inflation stagniert heißt dies ja nichts anderes als das die Preise auf hohen Niveau stagnieren. Und gerade die Lebensmittelpreise sind in Kroatien derart gestiegen, dass man da meist schon sparen muss oder will.

Andererseits sinken die Erzeugerpreise schon fast katastrophal. Insbesondere die Landwirte leiden unter den niedrigen Preisen. Egal ob beim Wein oder beim Getreide. Die Kosten schnellen in die Höhe und die Preise sind auf Tiefstständen die wir seit vielen Jahren nicht gesehen haben. Doch leider kommt davon beim Verbraucher einfach nichts mehr an.

Wie schon gesagt werde ich Anfang Oktober noch für 2 Wochen nach Kroatien reisen. Wenn ich mir aber so die Buchungsportale ansehe und hier für ein durchschnittliches Appartement immer noch über 100 Euro in der absoluten Nebensaison aufgerufen werden dann muss man sich nicht wundern wenn die Gäste wegbleiben.
 

SL55

erfahrenes Mitglied
Leute, seht doch endlich mal die Ursache für die Teuerung in Kroatien.
Die Zeiten wo man mit einigen Packungen Kaffee seinen halben Urlaub finanzieren konnte sind vorbei.
Seit dem EU Beitritt und der Aufnahme Kroatiens in die Eurozone ist es vorbei mit Billigurlaub.
Der Kroate wird nicht weiter um ein Butterbrot arbeiten nur damit der Tourist billig urlauben kann.
Die Löhne sind einfach auf ein gewisses EU Niveau gestiegen und das ist auch gut so.
Wer der Meinung ist dass Kroatien zu teuer geworden ist sollte sich doch einfach mal umorientieren und sich ein günstigeres Urlaubsland suchen.
 

frank2.0

erfahrenes Mitglied
Will ja nicht den Partycrasher spielen, aber man liest woanders (Reddit z.B.)dass die offiziellen Zahlen mit grosser Wahrscheinlichkeit bewusst geschönt sind.
So werden z.B. durchreisende und heimkehrende Gastarbeiter als Touristen gezählt. Die Diskrepanz zwischen den relativ guten offiziellen Zahlen und einem gefühlten Tourismuseinbruch scheint wohl recht groß zu sein.
 

DerReisende

erfahrenes Mitglied
Wie schon gesagt werde ich Anfang Oktober noch für 2 Wochen nach Kroatien reisen. Wenn ich mir aber so die Buchungsportale ansehe und hier für ein durchschnittliches Appartement immer noch über 100 Euro in der absoluten Nebensaison aufgerufen werden dann muss man sich nicht wundern wenn die Gäste wegbleiben.
In Vinjerac bei Zadar koste eine Nacht in einer Wohnung in 50 Meter Strandnähe nur noch 40 Euro, in Brodarica bei Šibenik ebenfalls 40 Euro, in Vodice 60 Euro, berichtet slobodnadalmacija.hr.
 

claus-juergen

Globaler Moderator
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Bei den Preisen braucht man sich nicht wundern wenn die Kundschaft auch auf dem Markt in Pula ausbleibt.

"Kartoffeln kosten zwei Euro pro Kilo, Zwiebeln drei Euro pro Kilo. Lauch hingegen kostet sechs Euro pro Kilo. Zucchini gibt es für günstige anderthalb Euro, Mangold für drei Euro. Radieschen gibt es für zehn Euro, manchmal sogar schon für fünfzehn Euro, allerdings von deutlich höherer Qualität. Zarter Rucola wird für zwanzig Euro pro Kilo verkauft. Auch verschiedene getrocknete und frische Pilze sind hier zu finden, und besonders gut gefallen haben Brombeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren, die im 250-Gramm-Körbchen für fünf Euro verkauft wurden. Wassermelonen werden für einen Euro pro Kilo angeboten, Karotten für drei Euro, Auberginen für zwei Euro, ebenso Gurken und Paprika. Birnen kosten vier Euro, zu diesem Preis wird an den meisten Ständen auch Mais verkauft. Zuckermais ist allerdings etwas teurer – er kostet fünf Euro pro Kilo."


grüsse

jürgen
 

SL55

erfahrenes Mitglied
Bei diesen Preisen für Grünzeug gehe ich schon lieber zum Metzger meines Vertrauens und hole mir schöne Koteletts oder auch tolle Steaks.
 
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hannes99

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Da es morgen ziemlich ohne Planung nach Spanien geht, bin ich dabei wenigstens die Infrage kommenden Campingplätze in der Umgebung von Tarragona zu filtern und habe mich auch mal nach den Restaurants in der Umgebung umgesehen und deren Bewertungen.
Man kann da teilweise auf Googlemaps die Speisekarten einsehen. Und Oha! Die Restaurants Spanien sind keinesfalls günstiger als Kroatien, teilweise sogar viel teurer! Dazu kommt daß ich, der keine Meeresfrüchte ist, überhaupt Probleme habe etwas auf der Speisekarte zu finden.
Ich habe 1 Jahr lang in Spanien gewohnt und gearbeitet noch zu Peseta Zeiten. Damals gab es die typisch deutschen Touristenmenüs und sehr gute Steaks für kleines Geld. Heute ist das zumindest in der Region wo ich hin möchte anders. Es gibt auch keine Speisekarten in deutscher Sprache mehr denn man ist auf die mittlerweile wohlhabenden Spanier fixiert.
Nur im Supermarkt ist Spanien erheblich preisgünstiger als Kroatien
Ich glaube, wir alle als langjährige Kroatienurlauber spüren die Preiserhöhungen in Kroatien so heftig weil wir uns an die günstigen Preise gewöhnt waren. Dazu kommen die Medien die das aufbauschen und im Sommerloch für jede Schlagzeile dankbar sind
 

Luppo

Moderator
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Spanien ist seit vielen Jahren in Lokalen wirklich teuer.
Wir fliegen alle paar Jahres ins Ferienhaus vom Onkel in der Nähe von Torrevieja.
Da geht man natürlich Abends gerne mal ins Restaurant. Ich finde meist auf der Karte nicht viel außer Paella, da ich weder Innereien noch das Karnickel auf dem Teller möchte. Gerichte wie Getränke teurer wie bei uns.
Also essenstechnisch ist für meinen Gusto Kroatien weit voraus.
 

hannes99

aktives Mitglied
Spanien ist seit vielen Jahren in Lokalen wirklich teuer.
Wir fliegen alle paar Jahres ins Ferienhaus vom Onkel in der Nähe von Torrevieja.
Da geht man natürlich Abends gerne mal ins Restaurant. Ich finde meist auf der Karte nicht viel außer Paella, da ich weder Innereien noch das Karnickel auf dem Teller möchte. Gerichte wie Getränke teurer wie bei uns.
Also essenstechnisch ist für meinen Gusto Kroatien weit voraus.
Das sehe ich genauso Luppo! Dazu habe ich gerade mal die Mautkosten durch Frankreich recherchiert, das macht dann 129,50€ pro Strecke!
Spanien ist seit ein paar Jahren mautfrei. In Frankreich kann man die Maut etwas mildern in dem man Die mautfreie A75 fährt, aber bis dahin fährt man durch 200 Kreisverkehre und an 200 Radarfallen vorbei. Ein Ticket ist meist inclusive.
Der Wetterbericht, wenn man ihm glauben darf sieht für Kroatien in den nächsten 2 Wochen sogar besser aus als für Tarragona, nur das Meer ist in Spanien wärmer was für mich der Punkt war.
Es kann gut sein, daß ich morgen früh noch eine Entscheidung Richtung Kroatien treffe, vielleicht mal Peljesac wo ich noch nie war. Aber auch auf Krk sind bei Acsi einige gute Campings dabei und Krk ist sehr nahe. Wir werden sehen
 
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hannes99

aktives Mitglied
Tarragona womöglich der CP auf dem mal alles in die Luft geflogen ist?
Den Film hab auch gesehen.
Nee der Camping ist es nicht aber in der Nähe. Damals gab es noch keine Autobahn und alle Laster fuhren über die Nationalstraße. Das ist aber in Kroatien heute noch so auf der Adriamagistrale. Im Juni hat mich ein Tankwagen sehr stark bei Karlobag gedrängelt und gefährlich überholt und geschnitten obwohl ich nicht langsam war. Gebracht hat ihm das nichts, denn viel km weiter in Senj war er an der Ampel nur 2 Autos vor mir-
Senj: Da gibt es den Camping Skver über dessen Steilhang direkt die Magistrale mit vielen LKWs führt. Ich habe aus dem Grund den Camping verlassen
Der Camping Skver in Senj, aber auch andere CP´s nahe an der Magistrale sind für so einen Unfall wie er in Los Alfaques geschah, geradezu prädestiniert. Zumal die Anzahl der Verkehrstoten in Kroatien mehr als doppelt so hoch wie in Spanien oder Deutschland liegt obwohl kein Tempolimit hat https://de.statista.com/infografik/22952/zahl-der-verkehrstoten-in-europa/.
Dessen sollte man sich mal bewußt sein, auch ich selbst wenn ich immer die geringe Kriminalität in Kroatien erwähne
 
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