mit dem Elektroauto nach Kroatien

jrturtle23

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Sorry, war eine Weile nicht da und stelle fest, das es gut war, mich rauszuhalten und einen neuen Strang zu eröffnen. Gesundheitsreform und E-Auto passen zusammen, hä? Und wenn jemand mal nicht im Eisstrang über Eis schreibt, kommt der Zeigefinger.

Das ist immer noch ein Kroatienforum. Man kann hier auch andere Themen diskutieren, nur zu. Aber es geht sicher manchen Lesern die Luft aus, wenn nix zum Thema aufgerufen wird. Wir haben nicht nur Mitglieder, aber mit dieser Art und Weise kommen auch keine dazu. Dieser Strang ist nun mal das passende Beispiel, dass vermischen nicht gut ist.

Sollte ich es vor unserem Urlaub noch schaffen, lasse ich euch an der Reise meines Sohnes mit seinem E-Auto nach Kroatien teilhaben( voriges Jahr).
Bleibt bitte beim Stil der letzten beiden Beitäge und diskutiert sonst alles, was ihr wollt. Aber extra.
 

Schildsker

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Hallo Danny,

letztes Jahr war es bei Lidl und Kaufland noch kostenlos, jedoch dauert es eben etwas länger. Es hilft auch die goingelectric Seite, sie zeigt dir an wo passende Ladesäulen zu finden sind.
Ich hätte da mal eine Frage zu dem Leihfahrzeug: Gibt es da keine Einweisung bei Abholung oder eine Ladekarte die direkt belastet werden kann? Wenn nicht kann ich mir gut vorstellen warum E-Fahrzeuge in der Vermietung nicht recht funzen.wollen.
 

DerReisende

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Hallo Danny,

letztes Jahr war es bei Lidl und Kaufland noch kostenlos, jedoch dauert es eben etwas länger. Es hilft auch die goingelectric Seite, sie zeigt dir an wo passende Ladesäulen zu finden sind.
Ich hätte da mal eine Frage zu dem Leihfahrzeug: Gibt es da keine Einweisung bei Abholung oder eine Ladekarte die direkt belastet werden kann? Wenn nicht kann ich mir gut vorstellen warum E-Fahrzeuge in der Vermietung nicht recht funzen.wollen.
In D kannst du Miet-E-Autos bei Shell- und Partnerstationen mit SHELL RECHARGE auf deine Kosten mit der App oder einer erhältlichen Lade-Karte, auf dich ausgestellt, laden. Tesla geht über SUPERCHARGER (soweit ich weiß nicht in Istrien möglich).
 

Adriatik

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Hallo Vorige Woche auf einen Campingplatz in Kroatien beobachtet, Ein Holländer mit einem E-Auto hat sich an einer Camping Stomsäule 3Stk. herkömliche CEE Stecker zusammengeschlossen und damit sein Auto geladen das jeden Tag, natürlich gratis. Bin nur gespannt wann der erste zu brennen beginnt, was das heißt auf einem Campingplatz weiß gaube ich jeder. (ausser der Strombastler)
 

Keramiker

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Interessanter Artikel der AZ zum E Auto und den Alternativen

Dienstag, 28. Mai 2024

Die Verbrenner-Alternativen im Vergleich

Mobilitätskolumne E-Fuels und Wasserstoff machen dem E-Auto Konkurrenz. Um zu sehen, ob sie eine Chance haben, muss man den Wirkungsgrad betrachten. Und hier gibt es einen klaren Sieger.


VON ANTON OCHSENKÜHN
Die Weltbevölkerung wächst. Waren um das Jahr 1800 lediglich eine Milliarde Menschen auf der Erde, waren es gut 120 Jahre später doppelt so viele. Nach erneuten 100 Jahren sind daraus circa acht Milliarden Erdenbewohner geworden. Durch die Anzahl der Menschen hat der weltweite Ölverbrauch zugelegt: In den vergangenen 50 Jahren hat er sich mehr als verdoppelt. Und da Erdöl endlich ist, müssen Alternativen gefunden werden.
Mit dem rein elektrisch betriebenen Auto gibt es eine Mobilitätslösung, die auf selbst hergestellte und nachhaltige Energie setzt. Zudem benötigt ein E-Auto je gefahrenem Kilometer circa vier- bis fünfmal weniger Energie als der Verbrenner, der aufgrund des geringen Wirkungsgrads von lediglich um die 30 Prozent eher eine fahrende Heizung darstellt. E-Motoren punkten mit einem Wirkungsgrad von 80 bis 90 Prozent, es entsteht faktisch keine Abwärme. Zudem emittiert der Elektromotor im Betrieb keinerlei CO2. Vor allem in Städten wird die Lärmminderung durch batterieelektrische Fahrzeuge deutlich zu „hören“ sein, da E-Motoren im Vergleich zu Verbrennern leiser sind.
Als weitere Alternative sind E-Fuels im Gespräch. E-Fuels sind synthetisch hergestellte Kraftstoffe. Dazu werden erneuerbare Energien genutzt. Somit können endliche Ressourcen wie Erdöl ersetzt werden. Bei der Herstellung von E-Fuels wird ebenso viel CO2 benötigt, wie später bei der Verbrennung wieder emittiert wird. Damit sind diese Kraftstoffe klimaneutral. Für den Individualverkehr hergestellte E-Fuels können zumeist ohne Einschränkung für Benzin- oder Dieselmotoren genutzt werden.
Leider ist die Herstellung und Nutzung dieser Treibstoffe nicht effizient. Bereits bei der Erzeugung mit Wasser und Kohlendioxid aus der Luft werden im optimalen Fall lediglich 50 Prozent der eingesetzten erneuerbaren Energie im Sprit gespeichert. Werden E-Fuels dann in einem Pkw verbrannt, werden erneut nur etwa 30 Prozent der Energie für den Antrieb genutzt. Ein Elektroauto kann mit der gleichen eingesetzten Energie mindestens fünfmal so weit fahren. Der Verband der Elektrotechnik kommt sogar zu dem Ergebnis, dass eine 3-Megawatt-Windkraftanlage Energie für 1600 strombetriebene Fahrzeuge liefern kann, hingegen es nur für 250 E-Fuels-Fahrzeuge reicht.
Wird aber vielleicht das Wasserstoffauto das Elektroauto verdrängen? Jein. Ein Wasserstoffauto nutzt das Gas, um damit in einer Brennstoffzelle Strom zu erzeugen und einen Elektromotor zu betreiben. Aus dem Auspuff kommt reines Wasser. Wie also beim reinen Elektroauto wird kein klimaschädliches Kohlendioxid emittiert. Das Tanken von Wasserstoff ist schneller als das Laden des Akkus eines E-Autos. Allerdings ist die Wasserstoffnutzung für die Mobilität aufwendig: Zunächst muss grüner, also nachhaltig erzeugter Wasserstoff hergestellt werden. Dazu wird elektrischer Strom benötigt (Elektrolyse). Der Wasserstoff muss gelagert und an Zapfsäulen verteilt werden. In der Summe bleibt wiederum nur ein Gesamtwirkungsgrad unter 30 Prozent. Ein Wasserstoffauto benötigt übrigens ebenfalls eine kleine Batterie, um den Strom zwischenzuspeichern.
Kann das wasserstoffangetriebene Fahrzeug schon ad acta gelegt werden? Mitnichten! Denn Fahrzeuge wie Zuglokomotiven, Lastkraftwagen oder Omnibusse profitieren vom schnellen Auftanken mit Wasserstoff und müssen eine hohe Reichweite abbilden. Diese Fahrzeuggattungen haben ausreichend Platz für größere Wasserstofftanks. Ergo: Das E-Auto ist aktuell die beste Möglichkeit, ressourcenschonend individuelle Mobilität für viele Menschen zur Verfügung zu stellen.



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Kastenauer66

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Welcher Otto normal Verbraucher kann sich eine E Kiste leisten, ausser einer Chinesen Schleuder? Die will die EU ja mit Strafzöllen belegen.
 
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alterego

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Lieber @ Keramiker

der Artikel ist interessant, geht aber von der völlig falschen Prämisse aus, dass E-Fuels Elektroautos verdrängen sollen.
Vielmehr geht es darum, die bestehende Verbrennerflotte, die sicher noch bis 2050 auf unseren Straßen zu finden sein wird,
Klimaneutral zu betreiben.
Hier steht die Frage der Effizienz hintan, den die Alternative wäre weiterhin klimaschädliche Treibstoffe zu verbrennen und das
wäre in meinen Augen noch wesentlich ineffizienter.
 
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Kastenauer66

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Gerade auf RTL Radio gehört. Ab heute gibt es neuen Diesei aus Pflanzen und Speiseöl Resten. Senkt den CO2 Ausstoss um 90%. Kostet 20 Cent mehr.
Ein weiteres Argument gegen E Antrieb.
 

alterego

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Du sprichst von den sogenannten HVOs.
Auch diese können eine Alternative zu fossilem Brennstoff sein.
Aber nicht um die Elektrifizierung des Individualverkehrs zu verhindern,
sondern um Verbrennerfahrzeuge klimaschonender zu betreiben.
Dies wird von den Autofahrern aber erst dann im großen Stil angenommen werden,
wenn diese Alternativen durch staatliche Förderung Preislich an die fossilen Brennstoffe
angeglichen werden.
 

Kastenauer66

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Je mehr es einmal davon gibt um so günstiger. Die restlichen 10% Ausstoss macht der Verbrenner locker wett, da keine Batterie Produktion erforderlich ist.
 

Durran

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Ab heute gibt es neuen Diesei aus Pflanzen und Speiseöl Resten.

Nachdem man erhebliche Teile der landwirtschaftlichen Produktionsflächen mit Maisanbau für die Energiegewinnung in Biogasanlagen verwendet will man nun die restlichen Flächen offenbar für die Produktion von Kraftstoffen umnutzen.

Irgendwo müssen aber auch noch Lebensmittel und Futtermittel angebaut werden. Die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen sind begrenzt. Irgendwann stellt sich die Frage voller Tank oder voller Magen.

Im übrigen haben viele Hersteller keine Freigabe für die neuen Kraftstoffe erteilt.
 

Casa Vera

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Gerade auf RTL Radio gehört. Ab heute gibt es neuen Diesei aus Pflanzen und Speiseöl Resten. Senkt den CO2 Ausstoss um 90%. Kostet 20 Cent mehr.
Ein weiteres Argument gegen E Antrieb.
Neu ist das nicht.

Der "Frittenöldiesel" wurde bereits in den Siebzigern von Herrn Elsbett zum Patent angemeldet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elsbett-Motor

Herr Elsbett hat sich jahrelang darum bemüht sich mit den Automobilherstellern zu einigen.
Haben wollten ihn viele, bauen keiner, sollte in der Schublade verschwinden, das wollte er aber nicht.

Er hat eine gewisse Anzahl an Stationärmotoren in die "dritte Welt" über Förderprogramme absetzten können.

Schade schade das er von der (Mineralöl) Industrie so abgewürgt wurde.
 

Kastenauer66

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Naja man kann es nicht jedem recht machen. Die einen wollen keinen Verbrenner, die anderen keine E Kiste und wieder andere gar kein Auto.
 

DerReisende

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In Deutschland gab es mehrere Millionen Fahrzeuge mit Holzvergaser​

Obwohl bereits vor dem Ersten Weltkrieg ein Prototyp eines mit Holzgas betriebenen Lastwagens entwickelt wurde, konnte sich diese Technologie zunächst nicht durchsetzen. Erst Fortschritte in den 1920er und 1930er Jahren verbesserten die Technik. Eine breite Anwendung fand der Holzvergaser jedoch erst mit Beginn des Zweiten Weltkrieges, insbesondere in Ländern wie Deutschland, wo sein Einsatz für Lastkraftwagen und Busse sogar gesetzlich vorgeschrieben wurde.
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Kenne ich noch aus der Kindheit. Opa hatte so ein Gefährt. Speiseöl oder Frittieröl als Kraftstoffalternative ist schön länger bekannt und wird auch genutzt. In Europa wird gemacht, was die Mineral- und Auto Kartelle wollen, nicht was der Mopp will.
 

DerReisende

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Nachdem man erhebliche Teile der landwirtschaftlichen Produktionsflächen mit Maisanbau für die Energiegewinnung in Biogasanlagen verwendet will man nun die restlichen Flächen offenbar für die Produktion von Kraftstoffen umnutzen.

Irgendwo müssen aber auch noch Lebensmittel und Futtermittel angebaut werden. Die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen sind begrenzt. Irgendwann stellt sich die Frage voller Tank oder voller Magen.

Im übrigen haben viele Hersteller keine Freigabe für die neuen Kraftstoffe erteilt.
In Franken, massenweise Rapsfelder für E10, genau so eine Luftnummer...
 

Kastenauer66

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Meinen Hyundai betanke ich immer mit E10.
Braucht sogar weniger als mit Super 95
 

danny1984

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Hallo Danny,

letztes Jahr war es bei Lidl und Kaufland noch kostenlos, jedoch dauert es eben etwas länger. Es hilft auch die goingelectric Seite, sie zeigt dir an wo passende Ladesäulen zu finden sind.
Ich hätte da mal eine Frage zu dem Leihfahrzeug: Gibt es da keine Einweisung bei Abholung oder eine Ladekarte die direkt belastet werden kann? Wenn nicht kann ich mir gut vorstellen warum E-Fahrzeuge in der Vermietung nicht recht fufunzen.wollen.
Hallo,

sorry für die späte Antwort.

Der Grund warum ich nicht eingewiesen wurde:

Es war dann doch nur nur ein Hybrid Light, ohne Möglichkeit des Aufladens.

Es hatte sich wohl im Leerlauf eine Batterie gespeist, die den Betrieb im Stop and Go Verkehr übernommen hätte (wovon ich außerhalb einer Großstadt allerdings nichts mitbekomme habe). Bei mir lief ausnahmslos der Benzinmotor.
 
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