Preissteigerungen Kroatien

SheldonSJP

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Das sieht ja bisher nicht so schlimm aus. Zur Hauptsaison wird es aber sicherlich noch teurer werden. Wenn es so bleibt oder "nur" 5-10 Kuna mehr werden pro Gericht, dann werde ich mich weiterhin für jedes 2. Abend oder Mittagessen bekochen lassen.
Der größte Kostefaktor wird die Fahrerei selber bleiben. Spritpreise, Maut und Fähre.
 

Julija

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In der Konoba " Neptun" in Krk gibt es von 11 Uhr bis 17 Uhr eine gesonderte Karte.

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Julija

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Ein Tagesangebot in der Fussgängerzone von Baska auf Krk. Konoba Ragusa bietet am Abend eine andere, teurere Karte an. Das ist die Mittagskarte bis 17.00. Links im Bild sieht man aufgestapelt, die Speisekarten für den Abend. Übrigens sind hier die Lignje echt zu empfehlen.

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l200auto

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Hallo Julia,
da kann ich dich ja später - zeitnah nächstes Jahr - nach den besten Konobas etc. in krk und Umgebung fragen und was wir dann da als Landestypisch bestellen sollen.
LG andreas
 
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dalmatiner

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In Glasistre ist eine Tabelle erschienen der Preisvergleiche der Länder anzeigt.Gruss Traudl




 

Kastela

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jadran

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Wie mir heute in Rovinj an der Tankstelle mitgeteilt wurde, eine 11 KG Flasche Gas kostet 170 Kn.

In Rovinj sind viele Gäste, alle Kneipen und die meisten Geschäfte sind offen.

Auch sind die Gasthäuser gut besucht, auch wenn die Preise gut angezogen haben.


Fest steht, Rovinj wird auch in 2022 voll werden.


Jadran aus Rovinj
 

Julija

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Hallo Paul, Einheimische bekommen meistens Sonderpreise:p
 

Julija

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Das wird Željko dir nicht erzählen;)
weil er vielleicht auch nicht so oft in der Wirtschaft hockt. Und ins Restaurant geht ihr auch nicht. Ich meinte eigentlich die Kneipengänger. Die bekommen z.B. im Cafe an der Hauptstrasse( Ass), Preisnachlass oder sogar ein Bierchen gratis. Bekamen wir auch schon paar Mal vom Chef persönlich. Das ist auch der Pächter von Agava. Man muss nur freundlich sein. Uns hat er damals damit angelockt:p
Er möchte seine Gäste ja nicht verlieren, wenn dann die Preise in die Höhe schießen. Bei uns mauschelt man, dass das Bier um 30% teurer wird.
 
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Mr. Dek

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Fest steht, Rovinj wird auch in 2022 voll werden.
Nicht nur da, vor kurzem stand in Glas Istre dass die fast die gleichen Buchungszahlen haben wie 2019, Corona ist ja kein Thema mehr (Einreise, Rückreise, Maßnahmen).
Der einzige bremser wäre die Wirtschaftslage, also Jobangst, Inflation und unsichere weitere Aussichten wg Krieg, Lieferketten usw.
Allerdings gibts auch sicher Leute die sagen "geniessen solange es noch geht" oder " wir haben die letzten beiden Jahre wegen Corona auf Kroatienurlaub verzichtet" und kommen genau deshalb.
 

Luppo

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Weiß einer, was derzeit die Goldfield-Zigaretten beim Lidl kosten?
 

claus-juergen

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In Istrien wird es scheinbar auch ist teuerer:p Ist ironisch gemeint, weil ja ganz HR betroffen ist!


Hallo Julia,

Das ist wieder mal ein typischer Glas Istre Artikel und noch dazu seitens der Kroatien-Nachrichten grottenschlecht übersetzt. Der vermutlich einhundertjährige Redakteur behauptet da drin doch glatt, dass die Kugel Eis „vor nicht allzu langer Zeit“ noch drei bis fünf Kuna gekostet hat.

1993 wurde die Währung Kuna eingeführt. Seit damals hat die Bolle Eis nie drei bis fünf Kuna gekostet. Das war umgerechnet in jugoslawische Dinar vielleicht während der Tito Diktatur so. Nach dem Tod der Führers stieg der Preis für das Eis aufgrund der Inflation auf mehrere Tausend Dinar.

Grüße

Jürgen
 

Julija

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Hallo Jürgen, deshalb habe ich ja diesen Beitrag nur unter "Ironie" gepostet;)
 

Kastela

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Ein "Radić" war vor einem Jahr 20 kg mehr Mehl wert.
(Damit ist der 200 Kuna Schein gemeint.)


Vor einem Jahr konnte man für 200 Kuna 40 Kilo Mehl kaufen und heute nur noch etwa 20 Kilogramm Mehl, schreibt die heutige Večernji-Liste.

Es gibt keinen Bürger, der das nicht mit der Flutwelle von Preissteigerungen bemerkt, die mit der Pandemie und globalen Störungen in der Lieferkette begann, mit Warenüberschüssen und -knappheiten, Transportproblemen, Containertransporten, Dürre und schließlich dem Krieg Ukraine und steigenden Energiepreisen ist Geld immer weniger wert.

Lebensmittel sind generell 11 Prozent teurer, Grundnahrungsmittel wie Mehl und 100 Prozent, Brot und Getreideprodukte 14,7 Prozent, Milch und Käse 14,3 Prozent, Fleisch 8,7 Prozent, Fisch und Meeresfrüchte 12,4 Prozent, Öle 21,7 Prozent, Gemüse 11,3 Prozent, Obst 6,8 Prozent , Zucker, Honig und Marmelade 8,3 Prozent ...

Vor nicht allzu langer Zeit kostete Sonnenblumenöl 11,99 HRK, Handelsmarken unter 8 HRK, während heute ein Liter Öl eines einheimischen Herstellers 17,99 HRK kostet, mit der Tendenz, bis Ende des Jahres auf 27 HRK zu steigen. Das bedeutet, dass heute für einen 200-Kuna-Schein mit dem Bild von Stjepan Radić nur 11,1 Liter gekauft werden können, und bis vor kurzem war es möglich, 16,8 oder 25 Liter von einem Händler zu kaufen, der seinen Kauf sogar begrenzte.

Brot ist auch nicht mehr billig - ein Weißbrot von 500 bis 600 g, je nach Hersteller, sprang von 8 auf 9 Kuna auf 15 Kuna, so dass viele wirklich keine andere Wahl haben, als billiger schwarz / halbweiß zu kaufen.

Auf der anderen Seite scheinen Schokolade, Kekse und andere Süßigkeiten, obwohl ihre Preise gestiegen sind, nie billiger auf Lager gewesen zu sein, was Bände darüber spricht, worauf wir zuerst verzichten. Und auch neuere Kleiderschränke. Die Pandemie und die Arbeit von zu Hause aus haben die Prioritäten vieler verändert, so kostet in einigen Einzelhandelsketten beispielsweise ein kurzärmeliges Sport-T-Shirt weniger als ein Kilogramm Blumenkohl für 20-25 Kuna.

Das Erdbeermaß beträgt dieses Jahr 15 bis 25 Kuna, also können wir für 200 kn kaum 4 kg bekommen. Im vergangenen Jahr konnten 28,6 Liter Dauermilch gekauft werden, jetzt 22.

Vor einem Jahr galt ein Liter Benzin von 10 Kuna als psychologische Grenze, jetzt sind es 15 Kuna. Die Eintrittskarte für das Kino stieg von 37 bis 39 Kuna auf 45 bis 50 Kuna, was bedeutet, dass "Radić" gerade einmal die Sitzplätze einer vierköpfigen Familie bedeckt, aber nicht das Popcorn und die Cola.

„Der Einkaufswert von 200 Kuna ist um eine Inflationsrate von etwas mehr als 7 Prozent gesunken, aber die reale Kaufkraft nimmt viel stärker ab, wenn das Familieneinkommen sinkt, da in unserem Land die Kosten für Lebensmittel und Erfrischungsgetränke bis zu 27,2 Prozent betragen , und der EU-Durchschnitt liegt bei 13 Prozent, oder weniger als 10 Prozent, wenn es um weiter entwickelte Länder geht. Und Lebensmittel sind bisher am stärksten gestiegen - um drei Prozentpunkte mehr als die Gesamtinflationsrate ", sagte der Vorsitzende des Unabhängigen Kroaten Gewerkschaften Krešimir Sever und berichtet die Journalistin der Večernji-Liste Jolanda Rak Šajn.
 

Mr. Dek

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Im März 2022 stiegen die Konsumentenpreise in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent und waren um 0,6 Prozent höher als im Vormonat.

Deutschland 7,4 %

Der Kuna ist an den Euro gekoppelt.
Wohl dem der frühzeitig ordentlich CHF gekauft hat.
 
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