Preisentwicklung nach der Einführung des Euro

frank2.0

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Zeit nach 2 Jahren Euro in Kroatien mal Bilanz zu ziehen. Gerade in diesem thread wurde ja auch suggeriert dass es Preissteigerungen aufgrund des Euros gegeben hat.
Fazit : Alles Unsinn.
Es gab Preissteigerungen, aber die gab es woanders auch und in Kroatien gab es sie auch schon zu Kuna-Zeiten.
 
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Julija

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Preis-Steigerungen gab es schon seit eh und je, und überall! Auch ohne Euroeinführung. Eigentlich ist es ein auf und ab. Auch in Kroatien. Kaufe ich an Weihnachten meine Gans, kostet sie 30.-, kaufe ich sie danach kostet die Gans nur noch 15.-. Kaufe ich sie vor Weihnachten, kostet diese vielleicht 20.-. Das ist nur ein Beispiel!
Butterpreise schwanken schon seit Jahren. Derzeit ist sie wieder günstiger. Die Backzeit ist vorbei. Gastropreise waren schon immer unterschiedlich! Da kommt es auch darauf an, wo sich das Lokal befindet, welche Qualität, welche Art von Restaurant u.u.u. Das Bier hat in unserem letzten Urlaub in HR überall anders gekostet. Das Teuerste haben wir im Kiosk erhalten.
 

claus-juergen

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Zeit nach 2 Jahren Euro in Kroatien mal Bilanz zu ziehen. Gerade in diesem thread wurde ja auch suggeriert dass es Preissteigerungen aufgrund des Euros gegeben hat.
Fazit : Alles Unsinn.
Es gab Preissteigerungen, aber die gab es woanders auch und in Kroatien gab es sie auch schon zu Kuna-Zeiten.
Hallo Frank,

Wenn du meinst, dass die Preissteigerungen im Bereich des Tourismus in Kroatien genauso hoch sind wie „woanders auch“, dann kannst du das sicherlich belegen. Es gibt nun zwei Jahre den Euro in Kroatien. In diesem Zeitraum war ich mehrere Male in Istrien, im Kvarner und in ganz Dalmatien. Dies sowohl mit dem Flugzeug, als auch mit dem Auto und dem Motorrad. Ich habe in diesem Zeitraum Hotels und private Ferienunterkünfte bewohnt und bin logischerweise in Restaurants und Cafés zur Verköstigung gewesen. Somit habe ich glaublich einen guten Überblick über das Preisniveau an der Küste. Deshalb kann ich sagen, dass es Preissteigerungen gab. Manchmal in extremer Höhe und manchmal im üblichen Rahmen.

Aus diesem Grund ist deine Feststellung „alles Unsinn“ tatsächlich Unsinn, aber deinerseits.;)

Schau mal in diesen Strang hinein. Da wird aktuell über exorbitant gestiegene Unterkunftspreise auf Koversada diskutiert.


Vorgestern hat die Familie meiner Tochter für Pfingsten ein Ferienhaus bei Labin in Istrien gebucht. Dasjenige welches sie im Vorjahr gebucht hatten, ist nun im selben Zeitraum sage und schreibe um mehr als 100 % teurer. Aus diesem Grund sind Sie auf ein anderes Objekt ausgewichen welches etwa im selben Preisrahmen lag wie das zweite gebuchte Ferienhaus im vorigen Sommer.

Die pauschale Aussage, dass die Preise allgemein nur im selben Rahmen, wie zum Beispiel bei uns in Deutschland gestiegen sind, ist nun mal falsch.

grüsse

jürgen
 

frank2.0

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Hallo Frank,

Wenn du meinst, dass die Preissteigerungen im Bereich des Tourismus in Kroatien genauso hoch sind wie „woanders auch“, dann kannst du das sicherlich belegen. Es gibt nun zwei Jahre den Euro in Kroatien. In diesem Zeitraum war ich mehrere Male in Istrien, im Kvarner und in ganz Dalmatien. Dies sowohl mit dem Flugzeug, als auch mit dem Auto und dem Motorrad. Ich habe in diesem Zeitraum Hotels und private Ferienunterkünfte bewohnt und bin logischerweise in Restaurants und Cafés zur Verköstigung gewesen. Somit habe ich glaublich einen guten Überblick über das Preisniveau an der Küste. Deshalb kann ich sagen, dass es Preissteigerungen gab. Manchmal in extremer Höhe und manchmal im üblichen Rahmen.

Aus diesem Grund ist deine Feststellung „alles Unsinn“ tatsächlich Unsinn, aber deinerseits.;)

Schau mal in diesen Strang hinein. Da wird aktuell über exorbitant gestiegene Unterkunftspreise auf Koversada diskutiert.


Vorgestern hat die Familie meiner Tochter für Pfingsten ein Ferienhaus bei Labin in Istrien gebucht. Dasjenige welches sie im Vorjahr gebucht hatten, ist nun im selben Zeitraum sage und schreibe um mehr als 100 % teurer. Aus diesem Grund sind Sie auf ein anderes Objekt ausgewichen welches etwa im selben Preisrahmen lag wie das zweite gebuchte Ferienhaus im vorigen Sommer.

Die pauschale Aussage, dass die Preise allgemein nur im selben Rahmen, wie zum Beispiel bei uns in Deutschland gestiegen sind, ist nun mal falsch.

grüsse

jürgen
Thema verfehlt. Meine Aussage bezog sich auf Preissteigerungen für die angeblich der Euro verantwortlich ist. Und genau das hast weder Du noch irgendjemand anders hier beweisen können.
Ich bin ja viel in Kärnten unterwegs. Dort ist auch alles teurer geworden. Und die haben den Euro schon länger, also nicht neu eingeführt.
Ach wir können auch die Entwicklung in Deutschland betrachten. Die Teuerungen hier brauche ich ja wohl nicht zu beweisen. Und wenn ich damit anfangen würde wärst Du der Erste der dann schreibt dass es in dem thread hier nur um Preissteigerungen in Kroatien geht.
 

Julija

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Frühbucherpreise gibt es auch nach Euroeinführung in Kroatien.
Wenn ich 100% für ein Haus mehr zahlen soll, suche ich mir ein anderes Haus!
Das kann noch so schön aussehen.
Die letzte Saison war nicht schlecht. Also kann man sich die heutigen Preise auch leisten?! Ich muss für eine Kugel Eis keine 3.- bezahlen wenn ich nicht will. Ich könnte paar Meter weiter laufen, und nur 2.- bezahlen usw.
Wir werden, wie die letzten Jahre auch, um die 3000.- für den Urlaub in HR verbrauchen.
Soviel kostete auch der 14 tägige Urlaub meiner Familie, in der Vorsaison auf Kreta.
 

claus-juergen

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Noch ein Wort zu den Preisen bei Privatquartieren. Wie oben bereits erwähnt, hat die Familie meiner Tochter im vergangenen Jahr sowohl an Pfingsten als auch im Sommer ein Haus mit Pool in Istrien gemietet. Eines in Marcana und das andere bei Podlabin. Beide Objekte waren qualitativ und preislich in Ordnung. Aus diesem Grund bestand ja auch das Ansinnen bereits während dieser beiden Urlaubszeiten in diesem Jahr diese Häuser erneut anzumieten. In beiden Fällen wurde gesagt, dass die neuen Preise erst im Januar festgesetzt werden. Warum die Preise erst in diesem Jahr festgelegt wurden, weiß ich nicht. Vielleicht haben die Vermieter abgewartet, wie die Anfragen sich entwickeln. Vielleicht hat man aber auch durch Vergleich mit Konkurrenz ausloten wollen, wie viel Luft nach oben noch möglich ist.

Fakt ist jedenfalls, dass ein Objekt um mehr als 100 % im selben Zeitraum in diesem Jahr gestiegen ist. Das ist weder mit dem Euro noch mit der Inflation zu begründen. Das ist schlicht und einfach Geldgier! Bleibt zu hoffen, dass immer mehr Urlauber sich einen Überblick über das Preisniveau verschaffen und sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Bekanntlich spricht sich negatives viel schneller herum als positives.

grüsse

jürgen
 

Julija

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Das ist Geldgier! Wie bei einigen anderen in der Gastronomie- Branche auch. Denen ist nicht zu helfen! Die Gierigen gab es auch schon immer! Auch vor der Euroeinführung in Kroatien. Gut, dass es noch die normalen Vermieter bzw. Gastgeber usw. gibt!
 

t-kal

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Frühbucherpreise gibt es auch nach Euroeinführung in Kroatien.
Wenn ich 100% für ein Haus mehr zahlen soll, suche ich mir ein anderes Haus!
Das kann noch so schön aussehen.
Wir bezahlen dieses Jahr so wenig wie seit 2018 nicht mehr für unsere Unterkunft.
Das Qualitätsniveau ist wie immer gehoben gut, die Bewertungen sind durchweg positiv, die Anforderungen (Ausstattung etc.) sind gleich geblieben und wir zahlen sage und schreibe knapp 25% weniger als in den letzten Jahren.
Natürlich kann ich das Objekt erst richtig beurteilen wenn wir dann selbst vor Ort sind, aber wie gesagt sind unsere Anforderungen bei der Suche gleich geblieben.
 

Julija

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Wir zahlen auch um einiges weniger, als in den Vorjahren in anderen Unterkünften. Von Oktober bis Mitte April kostet "unser" Appartement sogar nur 30.- pro Tag. Man muss nur schauen. Günstige und sehr gute Unterkünfte, ob Appartements, Zimmer oder Häuser, bekommt man in Kroatien immer noch fast überall. Bei einigen Agenturen gibt es sogar Frühbucherpreise bzw. Last Minute Preise.
Die Preisentwicklung seit der Euroeinführung ist nicht immer negativ.
 
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burki

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Mein Fazit 2024

Im letzten Jahr war ich insgesamt 7 Wochen in Kroatien, Istrien und Dalmatien, Insel Pag und Tagesausflügen auf Hvar und Brac.

In der Regel hat man ja dann sein Referenzland für die Kostenvergleiche, bei mir D, die Ostseeküste, Region Latium (Rom), Bosnien und Herzegowina (Mostar), die Inseln.
Soll man nun die Parkgebühren, Kosten für die Kugel Eis, Espresso, das Bier, allgemein die Gastronomie usw. in den Vergleich einbeziehen? Kann jeder machen wie er es persönlich erlebt hat.

In Italien empfand ich es als annehmbar.
2 Croissant + 2 Kaffee = 5 Euro…Hallo passt.
Espresso ab 1,20 bis über 6 Eur (Hotspots Vatikan), Gastronomie unter den Preisen wie in D, die Eintrittspreise für die Highlights obszön, für die Besichtigung von Ruinen (Caracalla-Thermen), da muss man zur Abwehr schon mal das Rom-Ticket hernehmen um einen Großteil der Kosten in Grenzen zu halten.
Die Diebesbanden sind hier gut geschult!
Gesamtfazit: gern wieder

Hotspot Mostar
Im Vergleich zu D und HR sehr angenehm was die Preise angeht, sicher, wenn das für jemand ein Kriterium ist.
Die Preise in der Gastronomie reichlich unter 30% wie D und HR.
Fazit: unbedingt einplanen

Ostseeküste hat gelernt die Preise mäßig zu halten, ich mache das mal am Hauptnahrungsmittel Fischbrötchen fest :)
Bleibt bei mir im Fokus.

Istrien mit seinen Orten Porec, Vrsar usw. liegt z.T. etwas über dem dt. Niveau, mache das Mal an Getränken, Speisen, Cocktails, Parkgebühren… fest.
Auch hier schaust dich um und findest Alternativen.
Eiskugel zw. 1,50 bis 3 EUR, Parkgebühren teuer, Rovinj, Pula sind hier die „Ausreißer“.
Wer sich auskennt kommt sicher wieder.

Insel Brac und Hvar
Hier ist die Gastro überteuert, Sardellen mit Pommes 17.- EUR, Pivo bis 6,50 EUR
Da reichte mir ein Tagestrip, für Urlaub muss man sicher mehr recherchieren.
Pag bildet da schon eine etwas angenehmere Gastro-Struktur, nicht überteuert aber auf dem Preisniveau wie in D.

Bleibt noch die Umgebung von Trogir bis Split.
Wer sich auskennt hat in den Kastellen gut lachen.
Pivo bei 2,80, Pizzen um die 10.- EUR, Split ist hier der Ausreißer mit über 5 EUR bei Pivo an der Promenade von Split.
Aber viele Dinge kannst halt über die Super-Märkte, Bäckereien oder sonstigen Dienstleistungen (Friseur) kompensieren.
Allgemeines Fazit: Wer sich auskennt kann Reinfälle gut vermeiden.

Es gibt sicher noch einiges zu meinem Eindrücken zu ergänzen.

Man sollte daher unsere Reise- und Bildberichte hernehmen.
burki
 

claus-juergen

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Nun ist es amtlich. Kroatien verzeichnete im Dezember die höchste jährliche Inflationsrate unter den Ländern der Eurozone. Die Preise stiegen um 4,5 Prozent, verglichen mit 4,0 Prozent im November. Die monatlichen Preise stiegen um 0,2 Prozent, nachdem sie im Vormonat stagnierten.


grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Kroatien hatte im letzten Jahr die höchste Inflationsrate im Euroraum. Auch in diesem Jahr rechnen wir mit einer Fortsetzung des Preisanstiegs für Lebensmittel und andere Bedarfsgüter im Einzelhandel. Laut Herstellerankündigungen werden die Preise für Fleisch, Milch, Öl und Kaffee am stärksten steigen. Etwas weniger, aber es wird weiter wachsen, Obst und Gemüse werden teurer, während die Preise für Getreide sinken könnten.


grüsse

jürgen
 

Julija

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Die Kroaten sind nicht so begeistert von den erneut, geplanten Preiserhöhungen. In den Kommentaren ganz unten, findet man deren Meinungen. Einige schreiben, sie seien froh, Slowenien in der Nähe zu haben. Andere planen eine ganze Woche Shopping-Urlaub in Slowenien. Meine Mutter wohnt an der kroatischen Grenze in Slowenien. Sie hat erzählt, dass sie derart überfüllte Geschäfte, wie über Weihnachten und Neujahrswechsel, noch nie erlebt hat.

Einige kroatische Bürger meinen, dass der EU- Beitritt Schuld sei usw.

Nun versucht Premierminister A. Plenković sein Glück bei den Lebensmittelhändlern und Herstellern. Kaffee, Kakao usw. sollen noch teurer werden.

 

alterego

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Das mit Einführung des Euro die Preise steigen würden war von vorhinein klar.
Da hätte es keine prophetischen Gaben gebraucht, das vorauszusehen.
Als in Österreich die Währungsumstellung war, stiegen die Preise der Waren des täglichen Bedarfs
innerhalb 2 Jahren um 30%.
Bei jeder Währungsumstellung in der Geschichte Österreichs waren die kleinen Leute die Leidtragenden.
Es gibt keinen Grund, warum das in Kroatien anders laufen sollte.
Allerdings sind die Menschen heute besser vernetzt als in früheren Zeiten und die Unverschämten und
Wucherer werden sehr schnell ohne Kundschaft dastehen.

Einige hier scheinen das Märchen der Lohn-Preis-Spirale zu glauben.
So etwas kann es schon deshalb nicht geben, weil die steigenden Löhne mit einigem Abstand
den steigenden Preisen folgen. Es handelt sich also um eine Preis-Lohn-Spirale.
Ich habe das bereits vor einem ½ Jahr geschrieben.
Jetzt haben es auch viele erkannt, dass das nicht nur in Österreich so gelaufen ist,
sondern überall mit Währungsumstellungen Kasse gemacht wird.
 

frank2.0

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Sehr sinnvoll sich über EU und Euro zu beschweren und dann im EU - und Euroland Slowenien die Geschäfte stürmen!
Auch im EU-und Euroland Italien sollen die Lebensmittelpreise ein niedrigeres Niveau haben.
Auf der anderen Seite sind die Preise im EU - und Euroland Österreich sehr hoch.
Die Währung trifft keine Schuld an den Preisen - das hat andere Gründe.
 

Casa Vera

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Sehr sinnvoll sich über EU und Euro zu beschweren und dann im EU - und Euroland Slowenien die Geschäfte stürmen!
Auch im EU-und Euroland Italien sollen die Lebensmittelpreise ein niedrigeres Niveau haben.
Auf der anderen Seite sind die Preise im EU - und Euroland Österreich sehr hoch.
Die Währung trifft keine Schuld an den Preisen - das hat andere Gründe.
Bin ja eher selten einer Meinung mit Frank aber wo er Recht hat hat er Recht..

Die Währung an sich ist nicht für die Preissteigerung verantwortlich sondern die Menschen und Firmen die mit dessen Hilfe den Reibach machen.
Warum ?
Weil es bisher in jedem Land das aus einer eigenen stabilen Währung in den € kam es eine wenn auch kleine Anzahl an Personen und Firmen gab die damit mächtig Kasse gemacht haben und dazu beitrugen das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander ging. Dies ließ sich auch in jeder Einkommens/Vermögensstatistik und Bilanzen der beteiligten Firmen/Konzernen ersehen.
 

alterego

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Natürlich ist die Währung selbst nicht an einer Teuerung schuld
aber eine Währungsumstellung barg von jeher das Potential die Preise
außerhalb jeder Norm anzuheben.
Wenn man in die Geschichte zurückschaut wird man erkennen, das jede Währungsumstellung
mit einer großen Teuerung einherging.
Ausgenommen waren nur die Stabilisierungen der völlig zerstörten Wirtschaft nach dem 2. Weltkrieg
die durch den Marshallplan gestützt wurde und ebenfalls Währungsreformen mit sich brachte.
 

frank2.0

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Natürlich ist die Währung selbst nicht an einer Teuerung schuld
aber eine Währungsumstellung barg von jeher das Potential die Preise
außerhalb jeder Norm anzuheben.
Wenn man in die Geschichte zurückschaut wird man erkennen, das jede Währungsumstellung
mit einer großen Teuerung einherging.
Ausgenommen waren nur die Stabilisierungen der völlig zerstörten Wirtschaft nach dem 2. Weltkrieg
die durch den Marshallplan gestützt wurde und ebenfalls Währungsreformen mit sich brachte.
Welche Währungs-Umstellungen in der Geschichte meinst Du wenn Du die nach dem 2. Weltkrieg aussen vor lässt?
 
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