Nachdem wir gestern einen sonnigen Tag mit toller Fernsicht hatten war klar, dass ich so viel wie möglich auf der Jadranska Magistrale nach Süden fahren wollte. Die Autobahn verläuft ja hinter dem Biokovo Gebirge und damit weit im Hinterland. Zeit spielte eh keine Rolle und so genossen wir die Fahrt entlang der Adria.
Durch Zadar waren wir relativ schnell und problemlos gekommen. Hat man erst einmal den Siedlungsbrei der Vororte hinter sich geht es ab Biograd auf der mäßig befahrenen Jadranska Magistrale gemütlich voran. Vodice kann man umzufahren und selbst Sibenik ist schnell passiert. Nach Sibenik fuhren wir an der Küste bis Zaboric und dann am Morinjski Zaljev auf die Straße Nr. 58 weiter nach Süden. Vor Trogir ging es auf die Ivana Pavla II bis Split.
Das müsste die Insel Ciovo sein.
Ab den vielen Kastelas und Split Split selbst nimmt der Verkehr natürlich zu. Viele Ampeln verzögern das Vorankommen. Das zieht sich hin bis Omis.
Dort haben wir eine Rast eingelegt. Es war heiss und deshalb gab es für jeden von uns ein Eis am Rand der Altstadt.
Viele Touristen waren nicht da. Die Lokale hatten noch nicht alle geöffnet. Wiederholt wurden wir wegen Bootstouren auf der Cetina angesprochen. Die sind allerdings derzeit eher nicht zu empfehlen. Der Fluss führt extrem viel Wasser mit sich. Die Strömung ist ziemlich stark und da kann sich jeder denken, dass die Ausflugsboote mit den schwachen Dieselmotoren ein paar Hundert Meter flussaufwärts kommen und das war es dann. Das Geld für so eine Tour kann man sich derzeit sparen.
Die Brücke der Umgehungsstraße von Omis über die Cetina mit den beiden Tunneln ist noch nicht eröffnet. Ab Omis kamen wir mit erheblich weniger Verkehr gut voran. Die Straße ist ein Traum bei so einem Wetter. Das nächste Bild entstand ein paar Kilometer vor Drvenik, dem Fährhafen zur Insel Hvar.
Die Insel erkennt man im Vordergrund. Der hohe langgezogene Berg im Hintergrund ist bereits die Halbinsel Plejesac.
Wenige Kilometer vor Ploce führt die Küstenstraße ins Landesinnere. Jeder, der ihr folgt bleibt an so einem sonnigen Tag an diesem Aussichtspunkt stehen. Von hier hat man einen schönen Blick über die Bacina Seen, die fast alle miteinander durch Kanäle verbunden sind.
Ploce selbst streift man nur. Die Neretva, schiffbar bis Metkovic etwa 15 Kilometer flussaufwärts, überquert man hier und fährt dann am Rande des Neretva Deltas, einem Obstanbaugebiet vor allem bekannt durch seine Mandarinen zur neuen Peljesac Brücke.
Warum hier eine Brücke vom Festland zum Festland gebaut wurde erklärt uns Wikipedia.
de.wikipedia.org
Die Brücke ist mautfrei. Der Verkehr ist minimal.
Jetzt gehts erst mal zum Abendessen im Hotel. Vielleicht finde ich danach Zeit die weitere Fahrt bis Orebic zu schildern. Ansonsten morgen…
Grüße
Jürgen
Durch Zadar waren wir relativ schnell und problemlos gekommen. Hat man erst einmal den Siedlungsbrei der Vororte hinter sich geht es ab Biograd auf der mäßig befahrenen Jadranska Magistrale gemütlich voran. Vodice kann man umzufahren und selbst Sibenik ist schnell passiert. Nach Sibenik fuhren wir an der Küste bis Zaboric und dann am Morinjski Zaljev auf die Straße Nr. 58 weiter nach Süden. Vor Trogir ging es auf die Ivana Pavla II bis Split.
Das müsste die Insel Ciovo sein.
Ab den vielen Kastelas und Split Split selbst nimmt der Verkehr natürlich zu. Viele Ampeln verzögern das Vorankommen. Das zieht sich hin bis Omis.
Dort haben wir eine Rast eingelegt. Es war heiss und deshalb gab es für jeden von uns ein Eis am Rand der Altstadt.
Viele Touristen waren nicht da. Die Lokale hatten noch nicht alle geöffnet. Wiederholt wurden wir wegen Bootstouren auf der Cetina angesprochen. Die sind allerdings derzeit eher nicht zu empfehlen. Der Fluss führt extrem viel Wasser mit sich. Die Strömung ist ziemlich stark und da kann sich jeder denken, dass die Ausflugsboote mit den schwachen Dieselmotoren ein paar Hundert Meter flussaufwärts kommen und das war es dann. Das Geld für so eine Tour kann man sich derzeit sparen.
Die Brücke der Umgehungsstraße von Omis über die Cetina mit den beiden Tunneln ist noch nicht eröffnet. Ab Omis kamen wir mit erheblich weniger Verkehr gut voran. Die Straße ist ein Traum bei so einem Wetter. Das nächste Bild entstand ein paar Kilometer vor Drvenik, dem Fährhafen zur Insel Hvar.
Die Insel erkennt man im Vordergrund. Der hohe langgezogene Berg im Hintergrund ist bereits die Halbinsel Plejesac.
Wenige Kilometer vor Ploce führt die Küstenstraße ins Landesinnere. Jeder, der ihr folgt bleibt an so einem sonnigen Tag an diesem Aussichtspunkt stehen. Von hier hat man einen schönen Blick über die Bacina Seen, die fast alle miteinander durch Kanäle verbunden sind.
Ploce selbst streift man nur. Die Neretva, schiffbar bis Metkovic etwa 15 Kilometer flussaufwärts, überquert man hier und fährt dann am Rande des Neretva Deltas, einem Obstanbaugebiet vor allem bekannt durch seine Mandarinen zur neuen Peljesac Brücke.
Warum hier eine Brücke vom Festland zum Festland gebaut wurde erklärt uns Wikipedia.

Pelješac-Brücke – Wikipedia
Die Brücke ist mautfrei. Der Verkehr ist minimal.
Jetzt gehts erst mal zum Abendessen im Hotel. Vielleicht finde ich danach Zeit die weitere Fahrt bis Orebic zu schildern. Ansonsten morgen…
Grüße
Jürgen