mit dem Elektroauto nach Kroatien

Kastenauer66

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Moin auch!

Ich fahre mit meinem Auto (Mercedes E 220 d AdBlue) zurzeit erheblich günstiger und vor allem stressfreier als Leute mit einem E-Auto, wenn es um lange Strecken geht.

In den Tank passen 66 Liter Diesel, womit ich bei einem Verbrauch von 6 Litern/100 km ca. 1.100 km fahren könnte. Das heißt also, dass ich für 100 km ca. 9,60 Euro Dieselkosten habe bei einem Dieselpreis von ca. 1,60 Euro je Liter. Ich habe von meinem Wohnort aus (südlich von Bremerhaven) ca. 880 km zu fahren, bis ich in Raubling (bei Rosenheim) bin, hier von der A8 abfahre und an der dortigen ARAL-Tankstelle volltanke (ca. 55 Liter). Mit dem vollen Tank komme ich locker nach Rabac und habe dann noch so viel Diesel im Tank, dass ich erst wieder vor der Heimreise nachtanken muss.

Fazit: Mit meinem Diesel fahre ich günstiger als mit einem E-Auto und ich muss mir keine Gedanken machen, wo ich tanken kann. Ich bin also wesentlich unabhängiger unterwegs als mit einem E-Auto. Und da der Preis für Elektrizität ja wahrscheinlich erheblich anziehen wird in nächster Zeit, fühle ich mich mit meinem Diesel zumindest im Moment klar im Vorteil. Vielleicht ändert sich das ja mal, aber in naher Zukunft sehe ich das noch nicht.

Gruß Arno
Hallo Arno.
Fahr doch von der A8 in Richtung Rosenheim. An der grossen Kreuzung links beim ehemaligen real Markt ( hat leider im Februar dicht gemacht, kommt im September ein Kaufland rein) kannst einige Cent billiger tanken. Sind nur 3km von der Autobahn. Allguth, Kufsteiner Str. 124
 
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claus-juergen

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Auch beim Laden eines Elektroautos geht anscheinend je nach Technik ein nicht unbedeutender Teil des Stroms verloren.


grüsse

jürgen
 
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Kastenauer66

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Für mich kommt so eine elektro Karre nicht in Frage.
Ich habe vom Wohnort bis Funtana ca 510km.
Ein einigermassen bezahlbares geräumiges E Auto hat eine theoretische Reichweite von ca 400 km. In der Praxis mit Klima, Autobahn ect. denk ich mal max. 320km. Mit meinem Focus (Superbenzin) fahre ich mit vollem Tank 700 km.
Ich müsste somit spätestens an der ersten Petrol nach dem Karawanken laden.
Haben die Schnellader und wenn ja wie viele? Denn es sollen ja einmal viele E Autos auf den Strassen fahren. Man will ja weiter kommen und nicht ewig dort rumlümmeln. Getankt und bezahlt hab ich mit meinem Benziner in fünf Minuten.
Dann in Funtana angekommen wieder laden, aber blos wo?
Denke nicht, dass sich jeder Privatvermieter eine Ladestation anschafft.
Denke mal wenn die Subventionen auslaufen kauft sich niemand mehr so ein Vehicle.
Ein Renault Zoe (Kleinwagen) kostet mit dem kleinen Akku 30.000€.
Eine Familienkutsche nicht unter 40.000.
Gebraucht gibt es auch nichts weil niemand weiss wie lange eine Batterie hält.
 
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frank2.0

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Hallo Arno.
Fahr doch von der A8 in Richtung Rosenheim. An der grossen Kreuzung links beim ehemaligen real Markt ( hat leider im Februar dicht gemacht, kommt im September ein Kaufland rein) kannst einige Cent billiger tanken. Sind nur 3km von der Autobahn. Allguth, Kufsteiner Str. 124
Man könnte natürlich auch ein paar Kilometer weiter in Österreich momentan und eigentlich fast immer mindestens 10 Cent pro Liter günstigeren Diesel tanken....
 

Kastenauer66

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Oder bei der Tankstelle Thrainer in Niederndorf, Super für bis zu 30 Cent billiger.
 

Stefanseiner

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Gebraucht gibt es auch nichts weil niemand weiss wie lange eine Batterie hält.
das weiß man mittlerweile sogar recht gut.

Hier z.B. vor ein paar Jahren schon: 1 Million km mit dem Tesla Model S

Deswegen gibt es bei Renault mittlerweile auch keine Mietakkus mehr für die "ängstlichen" sondern ganz normal wie bei andern auch ist der Akku im Kaufpreis mit drin.

Normale LiIon Zellen halten etwa 2.500 Ladezyklen, das ergibt dann 1 Mio gefahrene km
Die neuen LFP Zellen halten 8.000 Ladezyklen und das ist dann mit über 3 Mio km deutlich mehr als jedes normale Autoleben - oder jeder Verbrenungsmotor.

Wenn der Akku doch mal außerhalb der Garantiezeit kaputt geht (bei mir 8 Jahre) dann liegt ein Austausch preislich etwa gleich auf mit einem Turboladerschaden.

Das es keine Gebrauchtwagen gibt liegt daran, dass es noch nicht so viele E-Autos generell auf den Straßen gibt. Und die wenigen gebrauchten sind dann eben sehr gefragt. Verständlicherweiße.
 

Stefanseiner

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also, dass man sich bei sowas trotzdem immer wieder einen möglichst schlechten Punkte rauspicken muss...

Klar ist das Model S teuer da es auch so ziemlich das erste "richtige" E-Auto war. Mittlerweile gibt's das schon gar nicht mehr so in der Form zu kaufen.
Der springende Punkt Nr. 1 ist, dass man 1Mio km nicht eben so in zwei Jahren schafft, deswegen der Blick auf ein älteres Model.
Der springende Punkt Nr. 2 ist, dass selbst mit einer mittlerweile stark veralteten Batterietechnik diese Laufleistung möglich war.

Das Model S hatte noch nicht einmal Akkus, die speziell für E-Autos konzipiert und optimiert sind sondern rund 5.000 einzelne, kleine 18650er LiIon Zellen so wie sie auch in Taschenlampen und Laptops, also in Consumer Elektronik vor kommen
tesla1.jpegtesla2.jpg

Sprich: jedes aktuelle Einstiegs-E-Auto hat bessere Akkutechnik als das alte Model S


Wir haben schon längst kein Technikproblem mehr, wir haben nur noch ein Einstellungsproblem
 
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Kastenauer66

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Der Trööt heisst aber mit dem Batterie Auto nach Kroatien und ich postete dass so ein KFZ für mich nicht in Frage kommt wegen Reichweite, Preis und Ladeinfrastruktur.
Wie so ein Akku konzipiert ist interessiert mich somit nicht.
Mea sog i zu dem Thema nimmer.
 

Stefanseiner

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Ernsthaft?
Nachdem DU hier mehrere Beiträge mit Tipps, wie man wo am günstigsten Benzin tanken kann abgegeben hast und der einzige Bezug zum eigentlichen Thema ist, dass Du dazu nichts beitragen kannst

kommst Du nun mit der Offtopic-Karte weil ich Deine nachweislich falsche Aussage
niemand weiss wie lange eine Batterie hält.

faktisch aufgeklärt habe? :rolleyes:
 

claus-juergen

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Stefan hat recht! Hier gehts um nichts anderes als die Reise mit dem Elektroauto nach Kroatien und damit verbundene mögliche Schwierigkeiten, aber auch die Vorteile gegenüber dem Verbrenner.

Folgedessen sind Benzinpreise hier nicht relevant. Wer möchte, kann einen eigenen Strang darüber eröffnen und die Preise im Land oder auf dem Weg in den Urlaub posten. Das wäre die passende Rubrik.


grüsse

jürgen
 

Christina_1962

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Diskussion hin und her, "Stinkediesel" wird hier versus Emobil verglichen. Das ist für mich wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich kann mit meinem Stinkediesel 3500 kg ziehen und das brauche ich als Nebenerwerbslandwirtin auch.
Das klappt mit keinem EAuto.
Und nur weil der Atomstrom aus Frankreich oder Polten kommt,
die Abfälle dort vor sich hin strahlen,
die seltenen Erden die dritte Welt Länder zerstört, soll ein EMobil umweltfreundlicher sein?
Ich warte bis die Wasserstofftechnologie so weit ist, das hält mein Stinkediesel bis dahin noch aus.
 

Luppo

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Nochmal: Darum geht es hier nicht!
Das Thema lautet, wie man mit dem E-Mobil nach Kroatien kommt.
Dabei ist es nicht relevant, ob jemand einen Stinkediesel hat oder einen Parfüm-Benziner.
Bitte ans Thema halten.
 

Kastenauer66

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Da würde mich noch interessieren, wer seinen Wohnwagen oder Boot mit einem E Auto nach Kroatien zieht.
Kriterien hiermit wohl erfüllt.
 
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SheldonSJP

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Es braucht die Nachfrage der Touristen nach immer mehr Lademöglichkeiten, dann baut sich diese Infrakstrukur schon von ganz alleine aus.

Für mich ist ein E-Auto aber absolut nichts. Für das was ich brauche sind sei einfach zu teuer und viel zu wenig Reichweite. Die einzigen die noch einigermaßen nach brauchbarem Auto aussehen sind einfach nicht meine Preisklasse.
Man sollte auch hinterfragen, ob es so sinnvoll ist, die Abhängikeit von einer Energieform für Moibiltät gegen eine andere einzutauschen. Man geht weg vom Verbrenner und macht sich Abhängig vom Strom und ob es dann wirklich billiger wird oder bleibt, steht auf einem anderem Blatt. Die fehlenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer müssen dann ja auch wieder reingeholt werden. Bis dahin gehen zwar noch viele Jahre ins Land, aber da braucht es noch vernüftige und faire Lösungen.Bin selber auch schon mit E-Autos gefahren, aber irgendwie hat es mich nicht begeistert. Ja, sie haben aus dem Stand schon eine gute Beschleunigung, aber das war es dann auch schon. In der Stadt bin ich da deswegen auch nicht schneller als alle anderen.
Hinzu kommt noch, man hat ja nicht besonders viel Auswahl was die innenausstattung angeht. Ich möchte schon gern mitreden können auf was für Sitzen ich sitzen will und welche Farbe ich innen angucken will. Was manche so im Angebot haben, da kann man nur im dunkeln mit fahren.:rolleyes:

Aber ich bin trotzden auf die Geschichte gespannt, wenn der Ersteller von seiner Reise berichtet.
Man sieht ja jetzt schon, alleine für die Vorbereitung muss ordentlich Zeit in recherche investiert werden und man muss seine Infosammlung öfter updaten, wo man aufladen oder ggf. Übernachten kann.
Das macht dich dann schon fast wieder zu einem "Entdecker und Abenteurer" was viele sicher auch gern machen würden, auch wenn es auf eine andere Art und Weise wäre ;)
Beim 3. oder 4. mal ist es dann vielleicht schon eine normale Urlaubsfahrt wie für die Verbrennerfraktion auch.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg bei eurer Reise! Und vergiß den Reisebericht nicht.:cool:
 
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Kastenauer66

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Ach ja sollte es hier ein Mitglied geben, das irgendwann mit einem E Mobil von Hamburg nach Split (lt Falk maps 1673 km) fährt. Bitte um kurze Info hier im Strang, wie oft aufgeladen und wie lange gebraucht. Auch Stromkosten.
 

Stefanseiner

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ich bin mir gerade nicht sicher, wieso das jemand berichten sollte, scheint hier ja niemanden zu interessieren oder es geht alleine darum fest zu stellen, dass man in den recht seltenen Fällen "Urlaubsfahrt" mit Komforteinschränkungen rechnen muss.

Ja, muss man. Und? Die restlichen 23.500km die ich im Jahr fahre habe ich deutlich weniger
- Emissionen
- Lärm
- Reparaturen
- Kosten im Unterhalt bei Versicherung, Steuern, Inspektion, € / km
- kann stressfrei ohne Feierabends-Warteschlangen an der Tanke zu Hause an jeder Steckdose laden.

Heute, da die Sonne ein wenig raus kam übrigens "vollgetankt" für 0€
Mich würde mal interessieren, wie war eure letzte Diesel-Rechnung an der Tanke? Und wie wird die wohl am Jahresende sein?

Und wenn wir hier von Abhängigkeiten sprechen: Mit PV kann man sich zudem sehr gut unabhängig machen von den Energiepreisen - mit Diesel geht das schlecht, es seidenn man hat ein eigenes Ölfeld hinterm Haus.

und btw: das Thema mit den seltenen Erden und dem Mythos Wasserstoff hatten wir bereits geklärt

Die mangelnde Zugkraft ist derzeit noch ein ungelöstes Problem, das stimmt. Aber bei der aktuellen Entwicklungsgeschwindigkeit ist das lediglich eine Frage von zwei, vielleicht drei Jahren, bis das ebenfalls möglich ist.
Zudem ist der Anteil der Bevölkerung, der regelmäßig 3.500kg ziehen muss (oder darf) verschwindend gering. Auf mich trifft beides nicht zu.

generell erinnern mich viele Fragen hier auch an diesen Thread hier Ich überlege, mein #Elektroauto durch ein #Benzinauto zu ersetzen und habe einige Fragen.
 
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SheldonSJP

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- Lärm
- Kosten im Unterhalt bei Versicherung, Steuern, Inspektion, € / km
- kann stressfrei ohne Feierabends-Warteschlangen an der Tanke zu Hause an jeder Steckdose laden.

Heute, da die Sonne ein wenig raus kam übrigens "vollgetankt" für 0€
Mich würde mal interessieren, wie war eure letzte Diesel-Rechnung an der Tanke?

Und wenn wir hier von Abhängigkeiten sprechen: Mit PV kann man sich zudem sehr gut unabhängig machen von den Energiepreisen -
-Lärm.... Naja, für manche ist es mehr Musik oder eine Symphonie die Gänsehaut und Wohlgefühl erzeugt. Ich lasse mir gerne etwas von meinen Orchestern vorspielen (Bitte nich allzu ernst nehmen diese Aussage).
Aber ich verstehe schon was du meinst und stimme dir auch zu, den ganzen Tag Verkehrslärm in der Stadt ist schon extrem belastend und auf dauer auch ungesund und da hat man mit nem Stromer klare Vorteile, besonders wenn man Busse und LKW leiser kriegt.
Ein E-Auto mit Soundgenerator würde ich aber ablehnen. Finde es armselig von Herstellern die Dieselmotoren verbauen und da dann einen V8 Soundgenerator verbauen... Einfach nur lächerlich.
In Österreich gibt es schon Verbotszonen für Motorräder die einen gewissen Schallwert überschreiten. Ich glaub das waren max. 95DB.
-Über Nacht das Auto volltanken ist natürlich schon praktisch, aber meistens macht man das ja irgendwo auf dem Weg zwischen einkaufen oder arbeiten.
Und kostelos Dank der PV wäre gerade für mich auch wieder nicht so passend. Die Anlage kostet auch ein paar Euro und das dauert bis man den Betrag mit kostenlos Strom tanken wieder drin hat und extrem wichtig wäre auch, man sollte dafür eben auch eingenen Besitz haben und sicher sein, dort auch länger zu wohnen. In der Regel ziehe ich alle 5 Jahre um.
- Tankrechnung.... die Pferdchen wollen eben auch gefüttert werden. Bin da beim Daily etwa bei 15 Liter SuperPlus im Schnitt. Aber bei sind mir es ja auch nur etwa 16-18.000 Km im Jahr. Und in der Leistungklasse und größe müsste es dann als E-Auto in Richtung Audi E-Tron RS oder Porsche Taycan (Die auch optisch wieder wie ein ein normales Auto aussehen) gehen und die gibt es leider erst ab 100.000 Euro aufwärts und auch mit denen schafft man 1000km nicht in 8-9 Stunden, In der Nacht schafft man es auch unter 8 Stunden, aber dann hat man einen Strudel im Tank, aber die Reisezeit spielt bei mir eben eine extrem große Rolle. Da müssen die Reichweiten und Ladezeiten einfach deutlich besser werden.
In 5 Jahren sieht es vielleicht anders aus, wenn es mehr Angebote gibt und auch der Gebrauchtwagenmarkt etwas anbieten kann.
Gerade für den Stadtverkehr wird sich das für immer mehr Leute lohnen. Wie es dann mit den noch teilweise kostenlosen vorteilen und Parkplätzen aussieht, wird sich zeigen, denke aber eher die Förder und Lockangebote werden dann verschwinden. Außerhalb der Stadt wird es noch länger dauern, bis es ausreichend ausgebautes Netz gibt. Und wer Platz hat, kann sich eben noch einen Verbrenner hinstellen für die Langstrecke in den Urlaub, einfach nur weil es bequemer und umkomplizierter ist.

Ich bin schonmal auf die ersten E-Camper gespannt ;)

Aber diese Diskussion mit dem E-Auto erinnert mich ganz stark an das Thema Automatik oder Schaltgetriebe. Klar waren Automaten damals träger und haben Leistung gefressen und auch locker 1 Liter mehr verbaucht, aber heute ist das was völlig anderes. Da gibt es schon bis 9 Gänge ohne irgendwelche Verluste und man merkt das Drehmoment und die Kisten sind dann echt sparsam, was man mit dem Stand der Technik von vor 20 Jahren nicht vergleichen kann. So ist es auch mit dem E-Auto, da werden oft noch die Anfangsprobleme genannt und teilweise auch noch immer gibt, gerade bei den kleinen Modellen, aber immerhin ist das Thema in Deutschland auch schon mehr als 5 Jahre alt und es wurden extreme Fortschritte gemacht. Früher hat man auch gesagt, ein Schaltgetriebe sei einfach "sportlicher". Wenn man es sportlich haben will, dann kann man ja auch die Sender am Fernseher wieder mit der Hand umschalten und nicht mit der Fernbedienung.

Mach von der Reise dann aber auch bitte Bilder vom Auto. Ich mag es, wenn man sehen kann, das ein Reisemobil auch etwas geleistet hat. Also nicht vorher waschen oder sowas. Sondern eben mit dem Spuren von der langen Strecke mit all dem Staub. Bei mir dreht sich nicht immer alles nur um schnell angekommen oder Geschwindigkeit. Ich lese auch gerne Reisegeschichten, wie z.B. wenn jemand mit seinen Geländewagen von Deutschland bis an die Chinesische Küste fährt. Und mit einem E-Auto in ein Land zu Reisen was in der Hinsicht in den Kinderschuhen steckt (obwohl mitten in Europa) und sowas quasi nur in größeren Städten jemand kennt und auf dem Land wahrscheinlich noch nie jemand ein E-Auto gesehen hat, ist eben auch für deutsche Verhaltnisse nichts alltägliches.
 
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