- Lärm
- Kosten im Unterhalt bei Versicherung, Steuern, Inspektion, € / km
- kann stressfrei ohne Feierabends-Warteschlangen an der Tanke zu Hause an jeder Steckdose laden.
Heute, da die Sonne ein wenig raus kam übrigens "vollgetankt" für 0€
Mich würde mal interessieren, wie war eure letzte Diesel-Rechnung an der Tanke?
Und wenn wir hier von Abhängigkeiten sprechen: Mit PV kann man sich zudem sehr gut unabhängig machen von den Energiepreisen -
-Lärm.... Naja, für manche ist es mehr Musik oder eine Symphonie die Gänsehaut und Wohlgefühl erzeugt. Ich lasse mir gerne etwas von meinen Orchestern vorspielen (Bitte nich allzu ernst nehmen diese Aussage).
Aber ich verstehe schon was du meinst und stimme dir auch zu, den ganzen Tag Verkehrslärm in der Stadt ist schon extrem belastend und auf dauer auch ungesund und da hat man mit nem Stromer klare Vorteile, besonders wenn man Busse und LKW leiser kriegt.
Ein E-Auto mit Soundgenerator würde ich aber ablehnen. Finde es armselig von Herstellern die Dieselmotoren verbauen und da dann einen V8 Soundgenerator verbauen... Einfach nur lächerlich.
In Österreich gibt es schon Verbotszonen für Motorräder die einen gewissen Schallwert überschreiten. Ich glaub das waren max. 95DB.
-Über Nacht das Auto volltanken ist natürlich schon praktisch, aber meistens macht man das ja irgendwo auf dem Weg zwischen einkaufen oder arbeiten.
Und kostelos Dank der PV wäre gerade für mich auch wieder nicht so passend. Die Anlage kostet auch ein paar Euro und das dauert bis man den Betrag mit kostenlos Strom tanken wieder drin hat und extrem wichtig wäre auch, man sollte dafür eben auch eingenen Besitz haben und sicher sein, dort auch länger zu wohnen. In der Regel ziehe ich alle 5 Jahre um.
- Tankrechnung.... die Pferdchen wollen eben auch gefüttert werden. Bin da beim Daily etwa bei 15 Liter SuperPlus im Schnitt. Aber bei sind mir es ja auch nur etwa 16-18.000 Km im Jahr. Und in der Leistungklasse und größe müsste es dann als E-Auto in Richtung Audi E-Tron RS oder Porsche Taycan (Die auch optisch wieder wie ein ein normales Auto aussehen) gehen und die gibt es leider erst ab 100.000 Euro aufwärts und auch mit denen schafft man 1000km nicht in 8-9 Stunden, In der Nacht schafft man es auch unter 8 Stunden, aber dann hat man einen Strudel im Tank, aber die Reisezeit spielt bei mir eben eine extrem große Rolle. Da müssen die Reichweiten und Ladezeiten einfach deutlich besser werden.
In 5 Jahren sieht es vielleicht anders aus, wenn es mehr Angebote gibt und auch der Gebrauchtwagenmarkt etwas anbieten kann.
Gerade für den Stadtverkehr wird sich das für immer mehr Leute lohnen. Wie es dann mit den noch teilweise kostenlosen vorteilen und Parkplätzen aussieht, wird sich zeigen, denke aber eher die Förder und Lockangebote werden dann verschwinden. Außerhalb der Stadt wird es noch länger dauern, bis es ausreichend ausgebautes Netz gibt. Und wer Platz hat, kann sich eben noch einen Verbrenner hinstellen für die Langstrecke in den Urlaub, einfach nur weil es bequemer und umkomplizierter ist.
Ich bin schonmal auf die ersten E-Camper gespannt
Aber diese Diskussion mit dem E-Auto erinnert mich ganz stark an das Thema Automatik oder Schaltgetriebe. Klar waren Automaten damals träger und haben Leistung gefressen und auch locker 1 Liter mehr verbaucht, aber heute ist das was völlig anderes. Da gibt es schon bis 9 Gänge ohne irgendwelche Verluste und man merkt das Drehmoment und die Kisten sind dann echt sparsam, was man mit dem Stand der Technik von vor 20 Jahren nicht vergleichen kann. So ist es auch mit dem E-Auto, da werden oft noch die Anfangsprobleme genannt und teilweise auch noch immer gibt, gerade bei den kleinen Modellen, aber immerhin ist das Thema in Deutschland auch schon mehr als 5 Jahre alt und es wurden extreme Fortschritte gemacht. Früher hat man auch gesagt, ein Schaltgetriebe sei einfach "sportlicher". Wenn man es sportlich haben will, dann kann man ja auch die Sender am Fernseher wieder mit der Hand umschalten und nicht mit der Fernbedienung.
Mach von der Reise dann aber auch bitte Bilder vom Auto. Ich mag es, wenn man sehen kann, das ein Reisemobil auch etwas geleistet hat. Also nicht vorher waschen oder sowas. Sondern eben mit dem Spuren von der langen Strecke mit all dem Staub. Bei mir dreht sich nicht immer alles nur um schnell angekommen oder Geschwindigkeit. Ich lese auch gerne Reisegeschichten, wie z.B. wenn jemand mit seinen Geländewagen von Deutschland bis an die Chinesische Küste fährt. Und mit einem E-Auto in ein Land zu Reisen was in der Hinsicht in den Kinderschuhen steckt (obwohl mitten in Europa) und sowas quasi nur in größeren Städten jemand kennt und auf dem Land wahrscheinlich noch nie jemand ein E-Auto gesehen hat, ist eben auch für deutsche Verhaltnisse nichts alltägliches.