mit dem Elektroauto nach Kroatien

frank2.0

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Manching
Finde es gut dass wir mit Stefan einen ausgewiesenen E-Auto-Experten im Forum haben.
Das Thema wird die nächsten Jahre immer wichtiger werden.
Und ich kann mir sehr gut vorstellen dass die Quartieranbieter in Kroatien bald alles in die Wege leiten werden um eine zuverlässige Lademöglichkeit anbieten zu können.
Bei der Digitalisierung hatten wir doch einen ähnlichen Weg. Anfangs schleppend und heute lässt sich ein Quartier ohne WLAN definitiv nicht mehr vermieten.
Was die generelle Stromversorgung betrifft - dürfte zunächst mal das Hauptproblem beim E-Auto sein - schlage ich den Bau von Kernkraftwerken vor.
Das
- fördert die Wirtschaft
- schützt das Klima (wird von der EU empfohlen!)und
- sichert günstigen Strom.
Im Falle Kroatiens wäre natürlich die Erdbebentauglichkeit zu überprüfen.
 

IstriaTony

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Ich bin selbst begeisterter E-Auto Fahrer. Im Falle von Tesla kommt noch die Power der Fahrzeuge dazu, das lässt das Herz eines jeden Sportwagenfahrers höher schlagen.
Ich bin auch soweit zu sagen, dass E-Autos "besser" sind als Verbrenner.
Aber auf Langstrecke, GERADE hier 1000+ km nach Kroatien, je nach Wohnort natürlich ... da ist das immer noch möglich mit dem E-Auto, aber man muß einfach viele Kompromisse machen. Es ist auf der Langstrecke eben ein Komfortverlust.
Was ich sagen will: wer regelmäßig nach Kroatien fährt, sollte sich einen Verbrenner zulegen bzw. bei diesem bleiben.

Dazu kommt ja noch der recht neue Faktor der gestiegenen Stromkosten. Heute fahre ich mit dem E-Auto ja auf Langstrecke garnicht mehr günstiger als mit einem Diesel. Das war vor einem Jahr noch anders.
 

claus-juergen

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...Dazu kommt ja noch der recht neue Faktor der gestiegenen Stromkosten. Heute fahre ich mit dem E-Auto ja auf Langstrecke garnicht mehr günstiger als mit einem Diesel. Das war vor einem Jahr noch anders.
hallo Toni,

eines ist jedenfalls so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Staat wird nicht dauerhaft auf einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuern durch den Verkauf von Sprit verzichten. Es wird der Tag kommen, da wird jeder Besitzer eines Elektroautos kräftig zur Kasse gebeten, egal ob in Form der Kfz-Steuer oder einer neuen Stromsteuer.

Die ganzen Parameter rund um die Kosten für das Auto fahren sind doch ständig im Wandel. Dienst-Pkw werden mit Milliarden subventioniert. Das kommt doch in erster Linie der Autoindustrie zugute. Aktuell sind es die Förderungen für reine Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge. Morgen ist es wieder etwas anderes. Hauptsache es wird konsumiert!

grüsse

jürgen
 

IstriaTony

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hallo Toni,

eines ist jedenfalls so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Staat wird nicht dauerhaft auf einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuern durch den Verkauf von Sprit verzichten.
Hi Jürgen,
habe ich am Anfang auch gedacht, aber im Strompreis stecken auch ein Haufen Steuern und Abgaben. Ist für den Staat gar kein so großer Unterschied.

https://www.elektromobilitaet.nrw/infos/stromsteuer/
 

claus-juergen

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Hi Jürgen,
habe ich am Anfang auch gedacht, aber im Strompreis stecken auch ein Haufen Steuern und Abgaben. Ist für den Staat gar kein so großer Unterschied.

https://www.elektromobilitaet.nrw/infos/stromsteuer/
hallo Toni,

aktuell nimmt der Staat durch den Verkauf von Benzin und Diesel pro Jahr knapp 40 Milliarden Euro an Steuern ein. Beim Strom sind es etwa 10 Milliarden Euro die der Staat im Jahr einnimmt. Auf die 40 Milliarden Euro wird der Fiskus nie und nimmer verzichten.

grüsse

jürgen
 

Stefanseiner

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Der Stromverbrauch geht durch die Elektrifizierung aller möglichen Bereiche, nicht nur im Verkehr, ständig in die Höhe, und dadurch dass über 50% Steueranteil am Strompreis drauf sind (neben Netzentgelten zur Nutzung der Stromnetze, CO2-Steuer und EEG Umlage geht unter Anderem auch ein Teil davon in die Rentenkasse, und zum Schluss kommt auf alle Abgaben dann nochmal 19% MwSt obendrauf) wird der Staat auch weiterhin noch genügend Abgaben abschöpfen können.

Allerdings haben wir beim Strom eben den riesigen Vorteil, dass wir den durch PV selbst produzieren können.


schlage ich den Bau von Kernkraftwerken vor.
Das
- fördert die Wirtschaft
- schützt das Klima (wird von der EU empfohlen!)und
- sichert günstigen Strom.
Kernenergie ist derzeit mit die teuerste Energiequelle, rund 4x so teuer wie Strom aus erneuerbaren. Und die EU empfiehlt hier gar nichts, die Franzosen hätten gerne, dass die EU Kernkraft nun als grün einstuft, damit sie Fördergelder abschöpfen können, da sie die Anlagen ohne diese nicht ansatzweise kostendeckend bauen können (das letzte Kraftwerk ist übrigens nach rund 10 Jahren Bauzeit noch immer nicht fertig gestellt).

Schöne Erklärung zum Strompreis generell und wieso dieser in den letzten Wochen durch die steigenden Gaspreise beeinflusst wird - inkl. Kostenvergleich Kernenergie hier im ersten Teil des Videos


Dazu kommt ja noch der recht neue Faktor der gestiegenen Stromkosten. Heute fahre ich mit dem E-Auto ja auf Langstrecke garnicht mehr günstiger als mit einem Diesel. Das war vor einem Jahr noch anders.
ja, das finde ich auch sehr frustrierend. Aber ich gehe davon aus, dass hier gegengesteuert werden wird. Entweder durch eine fixe Preisdeckelung der Strompreise an Ladestationen, oder durch eine gesetzlich geregelte Quote von X Prozent, die sder Strompreis nicht über dem von fossilen Brennstoffen steigen darf.
Als Pendler mit regelmäßiger Langstrecke (= wo ich zwangsweise unterwegs laden müsste) hätte ich definitiv auch kein E-Auto.

Man wird sehen, wie das weiter geht.
 

frank2.0

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Kernenergie ist derzeit mit die teuerste Energiequelle, rund 4x so teuer wie Strom aus erneuerbaren. Und die EU empfiehlt hier gar nichts, die Franzosen hätten gerne, dass die EU Kernkraft nun als grün einstuft, damit sie Fördergelder abschöpfen können, da sie die Anlagen ohne diese nicht ansatzweise kostendeckend bauen können (das letzte Kraftwerk ist übrigens nach rund 10 Jahren Bauzeit noch immer nicht fertig gestellt).





.

Nun es gibt auch Untersuchungen die genau das Gegenteil aufzeigen - nämlich dass Kernenergie die günstigste Energiegewinnungsart ist.
Vor allem unter Berücksichtigung der Umweltbelastung.
Viele Länder bauen jetzt neue AKWs und die werden wissen warum.
 
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Stefanseiner

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Nun es gibt auch Untersuchungen die genau das Gegenteil aufzeigen - nämlich dass Kernenergie die günstigste Energiegewinnungsart ist.
nuja, die Frage ist zum Einen - über was sprechen die in dem Artikel. Dort ist nicht von Neubau die Rede sondern "nur" von Laufzeitverlängerung. Atomkraftwerke haben eine übliche Laufzeit von 50 - 60 Jahren, danach werden sie ausgemustert weil veraltet, zu wartungsintensiv, zu unsicher für den Weiterbetrieb.
Aus diesem Grund bekommt Frankreich gerade Panik, weil deren Kraftwerke sind allesamt rund 50 Jahre alt, d.h. die werden in 10 Jahren ein massives Energieproblem haben.
Laufzeitverlängerung Ja/Nein ist bei uns insofern gar kein Thema weil die Betreiber der aktuell noch laufenden Meiler schon längst ihre Wartungspläne, die Investitionen, Rentenpläne etc. auf das Laufzeitende abgestimmt haben und auch die staatichen Förderungen zum Weiterbetrieb bereits abschließend zeitlich begrenzt wurden.
Der Drops ist gelutscht, die Diskussion dient nur noch dazu, die Energiewende zu verlangsamen.

Zum anderen lautet die Frage, wie seriös sind diese Pro-Kernkraft Untersuchungen. Florian Blümm als Autor der oben verlinkten Seite stützt seine komplette Berechnungskette auf eine Stromkostenuntersuchung aus 2012, die schon damals falsch dargestellt wurden, denn aus demselben Jahr noch gibt es eine Vergleichsstudie, die bereits dann schon zu einem völlig anderen Ergebnis kommt -> Studie deckt versteckte Kosten von Kohle- und Atomstrom auf @ Heise.de vom 08.2021

Die Quellen, die Atomstrom billig rechnen sind also höchst zweifelhaft zu bewerten.

Im Gegensatz dazu: Prof. Quaschning ist unabhängiger Wissenschaftler und unumstritten der renomierteste Energieforscher, den wir zur Zeit haben. Hier mal eine einfache Übersicht aus dem Videovortrag von oben
Snipping_017.jpeg

Und wenn wir von Vollkostenrechnung sprechen gehören beim AKW zudem dann noch die Kosten des Rückbaus sowie die Verkappung des radioaktiven Materials hinzu, die oben noch nicht mal aufgeführt sind.
Auch klar ist, dass Atomstrom in Deutschland wie in Frankreich auch massiv durch Steuern subventioniert wird, damit er überhaupt konkurrenzfähig angeboten werden kann -> Quelle: Atomkraft hat Volkswirtschaft Milliarden gekostet

Die kWh Atomstrom kostet in der Erzeugung 42,2 Cent während PV-Strom bei 3 - 5 Cent liegt -> Quelle: Die wahren Kosten von Atomkraft

Deswegen: bitte nicht darauf hereinfallen auf Die nukleare Täuschung: Atomenergie ist kein Heilsbringer für den Klimaschutz
 

frank2.0

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Sehe schon, Stefan ist recht gut aufgestellt bei dem Thema. Bin auch gerne bereit was dazuzulernen....
 
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jadran

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in kroatien stimmen die rahmenbedingungen nicht in sachen externen ladestationen

ich bin zu oft da, ich gehe solche risiken nicht ein.

wem das spass macht ok

Jadran
 

claus-juergen

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Der Staat will nun dem fast alltäglichen Beschiß mit den Subventionen beim Kauf eines Elektroautos einen Riegel vorschieben. Ob eine Haltefrist von einem Jahr anhand der aktuell sehr hohen Gebrauchtwagenpreise sinnvoll ist weis ich nicht.


Gestern habe ich mit einem Bekannten gesprochen, der Mitarbeiter bei BMW ist. Vor knapp einem halben Jahr hat er einen Elektro-Mini zum Preis von 21.000 € gekauft. Nun darf er das Auto seitens des Herstellers weiterverkaufen. Er hat bereits ein Ankaufsangebot von 27.000 €. Das alles steuerfrei. Verrrückte Welt!

grüsse

jürgen
 

Stefanseiner

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Ich habe noch was Kleines herausgefunden.

In Slowenien sowie auch in Kroatien kann man bei den lokalen Ladesäulenbetreibern überall laden mit den beiden (deutschen) Ladekarten von Shell Recharge und Plugsurfing, die ich auch schon hier angesprochen habe
2. Anbieter, Apps, Preise

Somit entfällt das Registrieren bei den örtlichen Anbietern.
Wer möchte kann das trotzdem tun denn dann ist der Strompreis idR leicht günstiger, das dürfte sich dann vor allem für Urlauber rechnen, die regelmäßig durch Slowenien / Kroatien fahren.
Ich denke, ich werde mir die Registrierung bei "Petrol One Charge" (Slowenien) sparen da wir hier bloss 1x auftanken werden, aber bei "Elen" in Kroatien dann registrieren, da wir hier ja länger und öfter unterwegs sein werden.
 
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dalmatiner

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Auch mit einem Tesla in Fazane gibt es Probleme beim tanken.Gruss Traudl

 

Kastela

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ÜBERSETZUNG.

'Schlechte Erfahrung. Kamen hierher, wir können nicht aufladen '
17.02.2022 14:42 0
Emma und Rubin (Foto: HRT)
Emma und Rubin (Foto: HRT)
Emma und Rubin sind mit einem Elektro-Tesla in Kroatien angekommen. Aber als sie es in Fažana füllen wollten, lief es nicht reibungslos.

- Schlechte Erfahrung. Wir kamen an und können nicht aufladen, wir müssen irgendeine Karte kaufen, und wir haben überhaupt keine Batterien mehr, so ist das Problem, sagt Emma, ein Gast aus Österreich, berichtet HRT. Hier ist ein Teil des Artikels unten.

Europa hat 370.000 öffentliche Tankstellen. Davon gibt es in Kroatien etwa 660. Auf den Autobahnen steht alle fünfzig Kilometer einer. Viele istrische Städte haben vor einigen Jahren die ersten öffentlichen Tankstellen eingerichtet. Heute sind es etwa 50 von ihnen.

- Ich glaube, dass dieser Trend weiter zunehmen und ernsthaft wachsen wird, weil immer mehr Gäste, die mit vielseitigen Autos zu unserem Ziel kommen, kommen, sagt Nada Prodan Mrakovic, Leiterin der Tourismusabteilung Istriens. Diesem Trend folgen auch Reiseunternehmen. Rovinjs Maistra hat ungefähr 15 Tankstellen, die meisten vor Luxushotels.


- In Zukunft planen wir die Installation weiterer Tankstellen, die Erweiterung auf andere Einrichtungen und die Installation einer Schnellladung, die viel weniger als 8 Stunden dauert, sagte David Flam, Marketingdirektor von Maistra aus Rovinj. Sie planen auch, die Zahl der Tankstellen im Bi-Dorf des Lagers Fažana zu erhöhen.

- Wir haben eine Ladestation mit zwei Anschlüssen. Die Leistung beträgt 22 Kilowatt. Bei Autos, die hier aufgeladen werden, dauere es zwischen einer und drei Stunden bis zur optimalen Ladung, betont Robert Cinkopan, Leiter des Bi-Village-Camps aus Fažana, HRT berichtete, wo man sich das Video anschaue.
 

claus-juergen

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In Frankreich sind Stromtankstellen mit solchen Tafeln versehen. Da sieht man auf Anhieb, was der Strom kostet.

full


gesehen neulich in Südfrankreich

grüsse

jürgen
 
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jadran

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Fein so sollten die Kosten ersichtlich sein.

Scheinbar in Deutschland nicht.

In Rovinj pro std. 18 KN, aber es ist nicht ersichtlich bei welcher Ladung.

Jadran
 

Stefanseiner

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finde ich auch gut, so übersichtliche Preise. Wobei auf einer festen Tafel bräuchte ich jetzt nicht, die Preise ändern sich ja auch ständig und sind zudem verschieden, je nachdem mit welcher Karte man zahlt. Plugcharging oder Shell Recharge wollen als "Vermittler" ja auch nochmal einen Obulus haben.
Ideal aus meiner Sicht wäre: Karte an die Ladesäule ranhalten -> Preis wird angezegt -> OK = Laden geht los oder Nein = andere Karte probieren, ob billiger

@ Jadran:
bin mir da nicht 100% sicher aber ich meine zu verstehen, dass in Kroatien die Strommenge egal ist und man pro Zeit zahlt - allerdings gestaffelt nach Anschlussgeschwindigkeit.
Heißt: am Schnellader mit 50kW oder 150kW kostet die Minute Ladezeit mehr als am 22kW Normallader. Und wenn ich dann mit meinem Aiways daher komme, der nur "lahme" 6,6kW max. laden kann hab ich Pech, da ich die dreifache Zeit benötige bei gleicher Strommenge wie ein Auto, dass die 22kW voll ausnutzen kann.

Ist eigentlich eine gute Strategie, wenn der Stom billig ist, aber die Anzahl der Ladepunkte noch sehr gering. Da will man, dass die Säulen nicht lange belegt werden sondern möglichst viele Kunden in derselben Zeit bedient werden können.
 

jadran

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Bezüglich Strommenge bin ich überfragt, wird nicht angegeben. Nur 18 KN die Std. also 2,4 € pro Std.

Wo will denn einer mit 50 oder 150 KW laden? da bricht doch alles zusammen.

ich werde mir das mal etwas genauer ansehen, bin ja bald dort.

Jadran
 

Stefanseiner

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sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus, zumindest an den großen Hauptrouten sind einige Lader mit 50kW aufgestellt.
Kroatien_Ladepunkte_50kW+.JPG


Darüber hinaus wird's arg eng. Ein paar 100kW Lader habe ich mal rangezoomt in Dugopolje, bei Zadar, Mogorić, Šije, Straža aber überwiegend gibt es wohl 22kW innerstädtisch und 50kW Lader an der A1 und A7 entlang.

https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Kroatien/ und dann oben rechts auf "Optionen" und dann links bei "Anschluss" auf ""Combo Typ2 (CCS)", dann erscheint nur noch alles ab 43kW aufwärts wie auf dem Bild oben. Schnellader ab 50kW gibt es wohl derzeit 229 Stück in Kroatien. Zudem nochmal 539 "normale" Ladepunkte, also überwiegend 22kW und 11kW, aber auch ein paar normale 230V Schukodosen mit 3,7kW (z.B. an Hotels / Ferienwohnungen)
 
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