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Man soll doch keinen Abschied nehmen. Offensichtlich haben die meisten den Ernst der Lage noch nicht mal ansatzweise realisiert.
Ohne unsere Autoindustrie geht Deutschland sang und klanglos unter. Da hängt doch alles dran. auch unser noch vorhandener Wohlstand.
Dabei befinden wir uns in einer gravierenden Strukturkrise. Nur allzu gern sind die Konzernlenker auf den grünen Zug des emmisionsfreien Verkehrs aufgesprungen. Verbrenner aus, dazu noch Strafzölle für China Importe. Ich erinnere mich noch an den Audi Chef der gegen die Autos gewettert hatte.
Der Merkel schön in den Arsch gekrochen.
Das uns die Asiaten längst die Butter vom Brot genommen haben ist ja nun auch Tatsache. Es kann doch nicht sein, dass jahrelang die Entwicklungen verschlafen werden. Nur noch teure hochwertige und margenstarke Autos entwickelt werden, völlig am Markt vorbei.
Heute jammern sie bei Mercedes weil sie kaum noch S-Klassen verkaufen. Der elektrische Porsche Taycan ist ein Ladenhüter mit immensen Wertverlusten.
VW ID Fahrzeuge sind hier völlig überteuert und rennen den Chinesen meilenweit hinterher. Außer massiven Softwareproblemen hört man da auch nichts.
Dazu rennen die Investoren wie im Fall Intel weg. Trotz zugesagter Miliardeninvestitionen. Da stellt sich der Scholz noch hin und sagt es wäre alles nicht so schlimm, die kommen dann ja in 2 Jahren. Nein, die kommen gar nicht mehr.
Die Jungs bei Intel bauen nämlich nun in den USA direkt. Weil sie gemerkt haben, dass die Fachkräfte nicht nach Deutschland kommen und es hier keine gibt.
Aber nicht wegen der AfD kommen die nicht sondern wegen Steuer und abgabenlast, Bürokratie und schlechter Bildung für ihre Kinder. So sieht es aus.
Intel hat riesige Probleme und hat gleich mehrere Fabriken verworfen (Polen, Malaysia, auch in den USA), aber natürlich liegt es am Standort Deutschland ...
Und den Untergang der Autoindustrie muss man nicht an die Wand malen. VW hat Probleme aufgrund vieler Fehler in der Vergangenheit. Die andere Hersteller nicht haben.
Und VW hat auch starke Konkurrenz in den eigenen Konzern geholt mit Skoda. Ich fahre mittlerweile auch einen, weil Skoda vom Preis-Leistungs-Verhältnis her der bessere "Volkswagen" ist. Achtet mal drauf, wie viele Skodas mittlerweile so rumfahren.
Aber das ist jetzt alles zu weit weg von Elektromobilität.
Wir werden die Ladeinfrastruktur die nächsten Jahrzehnte nicht hinkriegen. Es ist zwar schön, dass mittlerweile überall eine Säule rumsteht, vor der ein Verbrenner kostengünstig parkt, aber in der breiten Masse stehen die Fahrzeuge auf dem Stellplatz vor dem Mehrfamilienhaus oder unter der Straßenlaterne. Dort und nirgendwo anders muss geladen werden.
Auch die Wohnparks werden nach und nach mehr Ladepunkte bekommen. So gibt es beispielsweise mittlerweile das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) das bundesweit vorsieht, bei Umbauten / Renovierungsarbeiten / Neubauten von Immobolien ab 10 Haushalten jeden! Stellplatz, egal ob Tiefgarage oder Freifläche, mit einer Lademöglichkeit vorzusehen.
§ 8 Größere Renovierung bestehender Wohngebäude mit mehr als zehn Stellplätzen
(1) Wird ein Wohngebäude, das über mehr als zehn Stellplätze innerhalb des Gebäudes verfügt, einer größeren Renovierung unterzogen, welche den Parkplatz oder die elektrische Infrastruktur des Gebäudes umfasst, so hat der Eigentümer dafür zu sorgen, dass jeder Stellplatz mit der Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität ausgestattet wird.
(2) Wird ein Wohngebäude, das über mehr als zehn an das Gebäude angrenzende Stellplätze verfügt, einer größeren Renovierung unterzogen, welche den Parkplatz oder die elektrische Infrastruktur des Parkplatzes umfasst, so hat der Eigentümer dafür zu sorgen, dass jeder Stellplatz mit der Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität ausgestattet wird.
Solange noch nicht alle Lebenslagen elektrisch erschlossen sind gibt es bereits jetzt für genügend Menschen gute oder optimnale Ladebedingungen und die können schonmal problemlos umsteigen. Es müssen ja nicht alle auf einmal usteigen aber wer z.B. ein Eigenheim hat, einen eigenen Stellplatz / Garage / Vermieter, mit dem man reden kann um einen Umbau in Angriff zu nehmen - los gehts.
Da bietet sich mobil die Brennstoffzelle und im stationären Betrieb die Photovoltaik an, beides leider noch zarte Pflänzchen in der Energiewirtschaft, zumindest in unserem Land.
hatte ich bestimmt auch schon mehrfach geschrieben: Wasserstoff und Brennstoffzelle in mobilen Anwendungen wird es nicht geben, alle Hersteller haben ihre Entwicklung diesbezüglich bereits eingestellt. Viel zu teuer, viel zu ineffizient.
H2 war für den Schwerlast-Fernverkehr bis vor ein, zwei Jahren noch eine denkbare Option aber auch das hat sich mittlerweile erledigt
wer sich für sowas interessiert: auf diesem YT Kanal gibt ein Berufskraftfahrer Einblicke in seinen Alltag mit allen Stolpersteinen und Hochs: https://www.youtube.com/@elektrotrucker
"Elektro ist immer billiger wenn man nicht krampfhaft versucht die allerteuersten Ladepreise zu benutzen. Niedrigere Versicherungsbeiträge, keine KFZ Steuer, jährliche THG Prämie die umgerechnet rund 3.000km kostenfreies Fahren bedeuten, bedeutend niedrigere Inspektions- & Wartungskosten."
Kannst und willst du mir Auskunft über deine Fixkosten wie Versicherung etc. geben? Ist ein Elektroauto wirklich steuerfrei? Was ist die jährliche THG Prämie und wie hoch ist die?
Ich bin mir recht sicher, dass ich das schon mehrfach aufgeführt habe aber gerne nochmal.
Das war meine Kalkulation Anfang 2022 als wir mehrere Autos verglichen und durchgerechnet hatten um den Diesel-Kuga der Frau zu ersetzen der durch den langen Arbeitsweg zu hohe Spritkosten und Verschleißreparaturen produziert hat.
Der MG ZS EV ist von der Größe her 1:1 so groß wie der Kuga (ich glaub 2cm länger).
Der MG hätten man auch günstiger ausfallen lassen können (25T€) dann wäre er auch vergleichbarer gewesen zum Kuga, der war mittelgut ausgestattet, der MG hat Vollausstattung
THG Prämie schwankt und ist aktuell niedriger als 2022, dafür haben wir unsere Wallbox mittlerweile öffentlich zugänglich gemacht (= zusätzlicher Ladepunkt für jeden hier im Einzugsgebiet, offz gelistet und auffindbar) und für diese Bereitstellung gibts dann wiederum ebenfalls eine THG Prämie von rund 300€ / Jahr, gleicht sich also wieder aus.
Luppo hat es auch geschrieben. Die Ladeinfrsstruktur ist das entscheidende. Fakt ist die Stompreisen kennen auch nur den Weg nach oben wenn die Regierung nicht eingreift. Abogebühren gehören auch mit eingerechnet. LIDL Kauflanf und Aldi hat bei mir keine Säule. Ich muss 40km fahren in das zu können.
klar soll und muss man Abogebühren mit einrechnen, ist ja Sinn und Zweck der Sache. Wenn man nur wenig fremd-lädt hat man kein ABo und zahlt eben die Normalpreise, wenn man viel oder ausschließlich fremdlädt dann lohnt sich ein Preisvergleich und oft ein Abo, welches die kWh drastisch fallen lässt. Schau mal die Nextnews auf Youtube von Nextmove, die stellen alle paar Wochen immer wieder mal die besten Ladetarife gegenüber, da braucht man sich also nichtmal selbst die Arbeit machen und sich durch die verschiedenen tarife zu wühlen.
Bei mir ist nur der Stadnetzbetreiber oder Allegro. Unter 59 Cent für AC geht nichts, DC ist überall bei 79 Cent, damit ist Benzin momentan günstiger, fertig. Ich rechne voll damit dass auch die Ladepreise und die Blockiergebühren steigen. Hier in Kroatien wird die schon nach 180 Minuten fällig.
59 Cent für AC ist teuer, aber nur weil das in Deinem Dorf so ist ist das nicht die Messlatte für überall. Gängige Preise hatte ich oben ja bereits geschrieben.
Zumal Du mal noch die Info dazu geben kannst ob sich die Preise auf reines Ad Hoc Laden beziehen oder mit App / Abo.
Nehme ich die Anschaffungskosten für ein E-Auto zum Vergleich, muss ich schon sehr viel sehr günstigen Strom zur Verfügung haben. Dann kommt noch die Wallbox mit Installation und ggf. einem neuen Zählerschrank dazu, weil ich keinen Platz mehr für einen weiteren Zähler habe, den ich aber brauche, um einen günstigen Ladetarif zu erhalten. Alternativ eine Großinvestition in eine PV Anlage mit Kaskadenschaltung und großem Speicher, sofern man Eigenheimbesitzer ist. Für Mieter sowieso undenkbar, selbst bei einem Objekt mit Mieterstrommodell. Eine steckerfertige Balkonkraftanlage bringt hierbei nichts.
1. Anschaffungskosten: fast identisch, einfach mal vergleichen. Und wie schon 2x geschrieben auf den beiden letzten Seiten: immer gleiches mit gleichem vergleichen. Heißt: nicht den 15 Jahre alten Dieselkombi mit einem nagelneuen iD4 in Vollausstattung sondern selbe Klasse, selbes Alter, ähnliche Ausstattung. Wer will findet hier einige Modelle die sich preislich kaum unterscheiden. Neu wie auch gebraucht.
2. Humbug. Wallbox benötigt man nicht zwangsweise, hatte ich auch bereits mehrfach erläutert. Es gibt mobile Ladeadapter an Schuko oder CEE blau oder CEE Rot, meiner hat gar 11kW und ist absolut anmelde- oder installationsfrei. Wir sind beide berufstätig, zwei E-Autos und teilen uns eine Lademöglichkeit mit 3,7kW = würde auch an einem einfachen Ladeadapter funktionieren der jedem Auto kostenlos beiliegt. Und separaten Zähler braucht man auch nicht, es gibt mittlerweile viele Stromanbieter, die vergünstigte E-Stromtarife anbieten ohne Extrazähler, läuft dann über den Haushaltsstrom der dann auch günstiger wird. Bei meinem (kommunalen) Anbieter 5 Cent Ersparnis auf den gesamten Hausstromverbrauch. Und falls man so einen Tarif nicht bekommt: auch mit einem normalen Standardtarif kann man sehr billig laden. Meine Anfangsrechnung vor zwei Seiten waren mit 30 Cent gerechnet.
3. Hier scheint tatsächlich sehr viel Grundlagenwissen zu fehlen bzw. wird es konsequent immer wieder ignoriert. Speicher für E-Auto ist eh Quatsch finanziell betrachtet, Kaskadenschaltung brauchts nur bei Verwendung einer Wärmepumpe. Und Photovoltaik ist nicht notwendig damit man günstig laden kann. Sobald man zu Hause laden kann ist das eh billiger als alles andere, Photovoltaik drückt den gesamten Stromverbrauch des Hauses und ist dann sowas wie das Sahnehäubchen, sollte man eh immer machen wenn man die Möglichkeit dazu hat. PV ist auch keine Großinvestition sondern eine Anschaffung, die auf 0 berechnet gegenfinanziert wird und in der Regel nach 8 - 10 Jahren abbezahlt ist. Ohne E-Auto. Mit dann nochmals deutlich schneller. Und auch Balkonsolar ist natürlich hilfreich und sinnvoll. Mit der neuen Regelung sind bis zu 2kWp erlaubt, damit kann man schon das Auto laden. Die ersten drei Jahre als wir nur ein E-Auto hatten war mein Ladeadapter gedrosselt auf 8A = 2.000 Watt, hat prima funktioniert um die kleine PV auf dem Garagendach optimal auszunutzen (s. Signatur)
Was meist außerdem nicht bedacht wird, den Systemwechsel bei der Stromerzeugung und dadurch notwendigen Verteilung und Regulierung zahlen wir schon längst anhand der Netzentgelte, die aktuell durchschnittlich 27% des Strompreises ausmachen. Der Strom (meist Mittelspannung) kommt nicht per WLAN zu den Ladesäulen mitten in der Pampa bei einer Rastanlage an der Autobahn. Die Ladesäulen dort begnügen sich auch nicht mit der Steckdose bei der Tankstellentoilette.
Jeder Haushalt in Deutschland subventioniert längst den Ausbau der Ladeinfrastruktur, auch wenn er keinen Stromer fährt. Ob der Dieselfahrer, der dafür mehr KFZ Steuer bezahlt, subventioniert wird, ist eine Frage der zurückgelegten Strecke. Ggf. zahlt dieser sogar mehr als er es bei einem Benziner tun würde.
ja, das ist richtig und auch gut so.
Die deutschen Stromnetze wurden jahrzehntelang nicht ausgebaut und irgendwann ist das eben mal notwendig. Nicht nur für E-Autos (der Anteil am Strombedarf ist verschwindend gering) sondern hauptsächlich um Windstrom vom Norden in den stromhungrigen Süden zu bekommen und um die Industrie zu bedienen, die in den nächsten Jahren sehr viel mehr Strom benötigen wird um ihre Prozesse elektrisch umzustellen
Das reden wir über das nächste Thema.
Gebraucht wird dafür eine Schnellladesäule sowie ein Fahrzeug der neuesten Generation.
Diese Schnellladesäule steht leider nicht vor dem Mehrfamilienhaus an der Straße und das E-Fahrzeug ist noch ein Modell aus 20/21, welches brav mit 11 kW geladen wird.
Das ist die Realität, nichts anderes. Selbst der hochmotivierte Stromer wird nicht der Entwicklung hinterher hecheln und alle 18 Monate kaufen.
zu Ladegeschwindigkeit s. weiter oben.
Für das regelmäßige = 1x pro Woche laden reicht Schnarchladen (Schuko) völlig aus. Die langsamen Ladeadapter sind limitiert auf 10A = 2,3kW = 55kWh in 24h was einem zumeist rappelvollen Akku entspricht. Idealerweise haben wir irgendwann an jedem Stellplatz an öffentlichen Parkplätzen, Tiefgarage, Straßenlaternen einfache, günstige Ladepunke dieser Größenordnung.
Für kurze Zwischenstopps an der Behörde / vor der Schule / Geschäft / Schwimmbad / Ausflugsziel / Zahnarzt / whatever.
An der Autobahn und in Ballungszentren dann DC Schnelllader aber das sind vergleichbar sehr wenige, die benötigt werden.
Toyota tritt bei E-Autos nur sporadisch in Erscheinung. Nun kappt der weltgrößte Hersteller seine Ziele und setzt stattdessen mehr auf Verbrennermotoren.
Auch die Wohnparks werden nach und nach mehr Ladepunkte bekommen. So gibt es beispielsweise mittlerweile das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) das bundesweit vorsieht, bei Umbauten / Renovierungsarbeiten / Neubauten von Immobolien ab 10 Haushalten jeden! Stellplatz, egal ob Tiefgarage oder Freifläche, mit einer Lademöglichkeit vorzusehen.
§ 8 Größere Renovierung bestehender Wohngebäude mit mehr als zehn Stellplätzen
(1) Wird ein Wohngebäude, das über mehr als zehn Stellplätze innerhalb des Gebäudes verfügt, einer größeren Renovierung unterzogen, welche den Parkplatz oder die elektrische Infrastruktur des Gebäudes umfasst, so hat der Eigentümer dafür zu sorgen, dass jeder Stellplatz mit der Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität ausgestattet wird.
(2) Wird ein Wohngebäude, das über mehr als zehn an das Gebäude angrenzende Stellplätze verfügt, einer größeren Renovierung unterzogen, welche den Parkplatz oder die elektrische Infrastruktur des Parkplatzes umfasst, so hat der Eigentümer dafür zu sorgen, dass jeder Stellplatz mit der Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität ausgestattet wird.
Solange noch nicht alle Lebenslagen elektrisch erschlossen sind gibt es bereits jetzt für genügend Menschen gute oder optimnale Ladebedingungen und die können schonmal problemlos umsteigen. Es müssen ja nicht alle auf einmal usteigen aber wer z.B. ein Eigenheim hat, einen eigenen Stellplatz / Garage / Vermieter, mit dem man reden kann um einen Umbau in Angriff zu nehmen - los gehts.
hatte ich bestimmt auch schon mehrfach geschrieben: Wasserstoff und Brennstoffzelle in mobilen Anwendungen wird es nicht geben, alle Hersteller haben ihre Entwicklung diesbezüglich bereits eingestellt. Viel zu teuer, viel zu ineffizient.
H2 war für den Schwerlast-Fernverkehr bis vor ein, zwei Jahren noch eine denkbare Option aber auch das hat sich mittlerweile erledigt
wer sich für sowas interessiert: auf diesem YT Kanal gibt ein Berufskraftfahrer Einblicke in seinen Alltag mit allen Stolpersteinen und Hochs: https://www.youtube.com/@elektrotrucker
ja, Steuervergünstigen sind Subventionen, da gibt es eigentlich nichts zu hinterfragen oder zu diskutieren
Ich bin mir recht sicher, dass ich das schon mehrfach aufgeführt habe aber gerne nochmal.
Das war meine Kalkulation Anfang 2022 als wir mehrere Autos verglichen und durchgerechnet hatten um den Diesel-Kuga der Frau zu ersetzen der durch den langen Arbeitsweg zu hohe Spritkosten und Verschleißreparaturen produziert hat. Den Anhang 82400 betrachten
Der MG ZS EV ist von der Größe her 1:1 so groß wie der Kuga (ich glaub 2cm länger).
Der MG hätten man auch günstiger ausfallen lassen können (25T€) dann wäre er auch vergleichbarer gewesen zum Kuga, der war mittelgut ausgestattet, der MG hat Vollausstattung
THG Prämie schwankt und ist aktuell niedriger als 2022, dafür haben wir unsere Wallbox mittlerweile öffentlich zugänglich gemacht (= zusätzlicher Ladepunkt für jeden hier im Einzugsgebiet, offz gelistet und auffindbar) und für diese Bereitstellung gibts dann wiederum ebenfalls eine THG Prämie von rund 300€ / Jahr, gleicht sich also wieder aus.
klar soll und muss man Abogebühren mit einrechnen, ist ja Sinn und Zweck der Sache. Wenn man nur wenig fremd-lädt hat man kein ABo und zahlt eben die Normalpreise, wenn man viel oder ausschließlich fremdlädt dann lohnt sich ein Preisvergleich und oft ein Abo, welches die kWh drastisch fallen lässt. Schau mal die Nextnews auf Youtube von Nextmove, die stellen alle paar Wochen immer wieder mal die besten Ladetarife gegenüber, da braucht man sich also nichtmal selbst die Arbeit machen und sich durch die verschiedenen tarife zu wühlen.
59 Cent für AC ist teuer, aber nur weil das in Deinem Dorf so ist ist das nicht die Messlatte für überall. Gängige Preise hatte ich oben ja bereits geschrieben.
Zumal Du mal noch die Info dazu geben kannst ob sich die Preise auf reines Ad Hoc Laden beziehen oder mit App / Abo.
1. Anschaffungskosten: fast identisch, einfach mal vergleichen. Und wie schon 2x geschrieben auf den beiden letzten Seiten: immer gleiches mit gleichem vergleichen. Heißt: nicht den 15 Jahre alten Dieselkombi mit einem nagelneuen iD4 in Vollausstattung sondern selbe Klasse, selbes Alter, ähnliche Ausstattung. Wer will findet hier einige Modelle die sich preislich kaum unterscheiden. Neu wie auch gebraucht.
2. Humbug. Wallbox benötigt man nicht zwangsweise, hatte ich auch bereits mehrfach erläutert. Es gibt mobile Ladeadapter an Schuko oder CEE blau oder CEE Rot, meiner hat gar 11kW und ist absolut anmelde- oder installationsfrei. Wir sind beide berufstätig, zwei E-Autos und teilen uns eine Lademöglichkeit mit 3,7kW = würde auch an einem einfachen Ladeadapter funktionieren der jedem Auto kostenlos beiliegt. Und separaten Zähler braucht man auch nicht, es gibt mittlerweile viele Stromanbieter, die vergünstigte E-Stromtarife anbieten ohne Extrazähler, läuft dann über den Haushaltsstrom der dann auch günstiger wird. Bei meinem (kommunalen) Anbieter 5 Cent Ersparnis auf den gesamten Hausstromverbrauch. Und falls man so einen Tarif nicht bekommt: auch mit einem normalen Standardtarif kann man sehr billig laden. Meine Anfangsrechnung vor zwei Seiten waren mit 30 Cent gerechnet.
3. Hier scheint tatsächlich sehr viel Grundlagenwissen zu fehlen bzw. wird es konsequent immer wieder ignoriert. Speicher für E-Auto ist eh Quatsch finanziell betrachtet, Kaskadenschaltung brauchts nur bei Verwendung einer Wärmepumpe. Und Photovoltaik ist nicht notwendig damit man günstig laden kann. Sobald man zu Hause laden kann ist das eh billiger als alles andere, Photovoltaik drückt den gesamten Stromverbrauch des Hauses und ist dann sowas wie das Sahnehäubchen, sollte man eh immer machen wenn man die Möglichkeit dazu hat. PV ist auch keine Großinvestition sondern eine Anschaffung, die auf 0 berechnet gegenfinanziert wird und in der Regel nach 8 - 10 Jahren abbezahlt ist. Ohne E-Auto. Mit dann nochmals deutlich schneller. Und auch Balkonsolar ist natürlich hilfreich und sinnvoll. Mit der neuen Regelung sind bis zu 2kWp erlaubt, damit kann man schon das Auto laden. Die ersten drei Jahre als wir nur ein E-Auto hatten war mein Ladeadapter gedrosselt auf 8A = 2.000 Watt, hat prima funktioniert um die kleine PV auf dem Garagendach optimal auszunutzen (s. Signatur)
diejenigen, die bereits optimale Voraussetzungen haben, sie aber nicht nutzen scheinbar schon.
ja, das ist richtig und auch gut so.
Die deutschen Stromnetze wurden jahrzehntelang nicht ausgebaut und irgendwann ist das eben mal notwendig. Nicht nur für E-Autos (der Anteil am Strombedarf ist verschwindend gering) sondern hauptsächlich um Windstrom vom Norden in den stromhungrigen Süden zu bekommen und um die Industrie zu bedienen, die in den nächsten Jahren sehr viel mehr Strom benötigen wird um ihre Prozesse elektrisch umzustellen
zu Ladegeschwindigkeit s. weiter oben.
Für das regelmäßige = 1x pro Woche laden reicht Schnarchladen (Schuko) völlig aus. Die langsamen Ladeadapter sind limitiert auf 10A = 2,3kW = 55kWh in 24h was einem zumeist rappelvollen Akku entspricht. Idealerweise haben wir irgendwann an jedem Stellplatz an öffentlichen Parkplätzen, Tiefgarage, Straßenlaternen einfache, günstige Ladepunke dieser Größenordnung.
Für kurze Zwischenstopps an der Behörde / vor der Schule / Geschäft / Schwimmbad / Ausflugsziel / Zahnarzt / whatever.
An der Autobahn und in Ballungszentren dann DC Schnelllader aber das sind vergleichbar sehr wenige, die benötigt werden.
Keine Ahnung was du unter fast identisch verstehst, aber mehrere 1000€ haben nichts damit zu tun. Da muss man viel laden, damit sich das lohnt.
Anmeldepflichtig sind alle Ladeeinheiten für E-Autos. Das hat weder etwas mit dessen Leistung zu tun noch mit der Art des Anschlusses. Der Unterschied ist, dass es sich bei der Ladeeinheit um eine Dauerlast handelt, während die meisten anderen Verbraucher als Unterbrechungslast gelten. Ab über 11kW pro Hausanschluss (nicht pro Zähler) sind sie darüber hinaus genehmigungspflichtig.
Natürlich kannst du auf den Zähler für die Wärmepumpe auch die Wallbox hängen und so von der Kaskadenschaltung profitieren. Ohne eigenen Speicher ist die Großinvestition in eine PV Anlage nicht durchdacht, außer man ist bei Sonnenschein zu Hause und verbraucht hauptsächlich dann Strom, was auf die wenigsten zutreffen wird. Für die Einspeisung ins Netz ist es nicht so effizient wie für den Selbstverbrauch.
Wer die optimalen Voraussetzungen hat (trifft wahrscheinlich auf die wenigsten Großstadteinwohner zu) und sich dennoch kein E-Auto holt, ist ebenso nicht zu dumm zu rechnen. Es zeigt schon einige Arroganz, das zu behaupten. Für lange Strecken ist ein Fahrzeug mit fossilem Treibstoff deutlich im Vorteil, wenn es einem um die Zeit geht. Jede andere Behauptung basiert auf Ideologie und nicht auf Tatsachen.
Anfang 24 hatten wir 1,4 Mio. E-Fahrzeuge, das Jahr ist bald rum, lass es 1,8 Mio. sein.
Mit 20% mehr sind wir bei 2,2 Mio.
10 Mio. E-Fahrzeuge wären beim derzeitigen Leitungsausbau der Super-Gau, um nicht zu sagen, völlig ausgeschlossen.
Außer alle 10 Mio. machen Homeoffice, sind Sportmuffel, haben keine Hobbies und keine Freunde und kaufen mit dem Fahrrad ein
Die deutschen Autobauer stecken in der Krise - allen voran VW. Vor dem Autogipfel bei Minister Habeck bringt die SPD-Fraktion nun eine Neuauflage der Abwrackprämie ins Spiel. Experten warnen vor einem staatlichen Eingriff.
Klar - da muss was passieren. Sonst geht Deutschland ( + übrigens auch Österreich die mit vielen Zulieferern und als Werkbank dranhängen) wirtschaftlich heftig in die Knie.
Fragt sich nur wie sie das finanziert bekommen.
Strukturprobleme der deutschen Automobilindustrie löst du nicht mit einer Abwrackprämie. Das wird ein Konjunkturprogramm für die Chinesen und Amerikaner.
Mehr nicht.
Oder denkst du die Leute kaufen wegen 6000 Euro Prämie sich einen neuen Porsche oder Audi für sechsstellige Beträge.
Ich habe es seit Jahren gepredigt, es nützt doch nichts die Probleme zu verschweigen und schön zu reden. Sie sind einfach da. Wenn bei BMW in Dingolfing Kurzarbeite ist und 12.000 Leute daheim bleiben müssen dann brennt doch der Baum. Gestern wurde schon wieder die Insolvenz eines größeren Autozulieferers gemeldet. Das haut jetzt rein.
Durch den Handel mit Luxshare, einem Zulieferer von Apple, strebt der bayerische Autozulieferer Leoni eine verbesserte Konkurrenzfähigkeit auf dem globalen Markt an.
Der große Rückruf bei BMW trifft auch das größte BMW-Werk Europas im niederbayerischen Dingolfing. Seit Donnerstag stehen die Bänder still. Schon jetzt ist der Schaden enorm. Am Dienstag soll der Betrieb wieder anlaufen - unter einer Voraussetzung.
So mancher hat anscheinend Probleme beim Verstehen des Titels dieses Stranges.
Als jemand, der eigentlich nie an Raststätten von Autobahnen hält würde ich gerne wissen wie gut denn die Lademöglichkeiten sowohl an den Autobahnen der Transitländer beginnend in Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien bis hin zu Kroatien sind. Im Sommer war ich in Frankreich und da sind mir an vielen Raststätten die Lademöglichkeiten aufgefallen wo etwa 30 Pkw gleichzeitig geladen werden können. An jeder Säule kann man zwei E-Autos laden. Die Säulen sind überdacht, so daß man beim Gefummel mit dem Kabel bei Regen nicht naß wird. Anscheinend ist der Ölkonzern Total der Betreiber der Ladestationen.
Sehe ich das richtig, daß je nach Fahrzeugtechnik entweder 22 KW oder bis zu 150 KW pro Stunde geladen werden können. Das dürfte doch sicherlich heute und auch zumindest in den nächsten Jahren ausreichend sein. Was den Preis pro KWh angeht habe ich vor Ort nichts herausfinden können. Hinzu kommen dort Raststätten mit einer gut ausgebauten Infrastruktur die von mir allgemein als sauber empfunden werden.
Das ist eine Ladesäule an einer kommunalen Veranstaltungshalle in einem Ort in der Mayenne. Da steht zwar ein Preis angeschrieben. Wie schnell es jedoch dort mit dem Laden geht weis ich nicht.
Mir stellt sich die Frage ob die oben genannten Länder beim Ausbau der Ladestruktur auch schon so weit wie Frankreich sind?
Jawohl jetzt kommen wir ins Detail.
"Meine" Total-Tankstelle (da wo nichtschwimmende Putinanhänger heimlich auf dem Klo die Katar - WM geschaut haben) in Ingolstadt rüstet demnächst um. Bis zum Jahresende sollen einige E-Ladestationen kommen.
Dieselbe Pächterin betreibt noch eine Tankstelle im nahegelegenen Kösching. Dort ist nebenan ein Teslapark, aber es stehen jetzt auch ein paar neutrale Ladestationen zur Verfügung.
Generell tut sich da mittlerweile doch einiges.
Supermärkte und öffentliche Energieversorger (Stadtwerke) bieten Ladestationen an. Viel los ist dort übrigens bis dato nicht. Stellt sich bis jetzt eher die Frage wann denn die Autos für diese Ladestationen kommen.
Strukturprobleme der deutschen Automobilindustrie löst du nicht mit einer Abwrackprämie. Das wird ein Konjunkturprogramm für die Chinesen und Amerikaner.
Mehr nicht.
Oder denkst du die Leute kaufen wegen 6000 Euro Prämie sich einen neuen Porsche oder Audi für sechsstellige Beträge.
Würde der Sache mal eine Chance geben. Der Weg ist jedenfalls der Richtige.
Porsche und BMW werden nicht wegen dem Elektroantrieb gekauft - deren Kunden sind sowieso nicht auf 6000 Euro Subventionen angewiesen.
BMW Dingofing steht hauptsächlich wegen defekt gelieferter Bremssysteme still.
Toyota macht den Schwenk zurück weil sie die E-Mobilität verschlafen und viel zu lange aufs falsche Pferd (Wasserstoff) gesetzt haben, die haben elektrisch rein garnichts auf der Pfanne. Denen bleibt also nichts anderes übrig. Kein Beispiel, dem man folgen sollte und ist eher eine weitere Hiobsbotschaft einer Traditions-Automarke.
glauben ist nicht wissen.
Hab ich mit mehreren Quellen auf den ersten paar Seiten dargelegt. Bin zu faul um die passende Stelle rauszusuchen da ich das bereits mehrfach gemacht habe und immer wieder alle paar Seiten dieses alberne Scheinargument aus der Mottenkiste gekramt wird.
Die E-Autoförderung wurde gekappt weil der Corona-Beihilfefond, angestoßen durch Scholz, unrechtmäßig zweckentfremdet wurde.
Abwrackprämie könnet man auch, wie am Beispiel Frankreich, zielgerichtet anbringen dass Neukäufe ausschließlich aus Europäischer Produktion förderfähig sind. So ist dort drüben beispielsweise der Dacia Spring (= Renault aber Produktion in China) nicht förderfähig, das Tesla Model Y (= amerikanisches Unternehmen, aber produziert in Berlin / Grünheide) dennoch förderfähig. Das ist ein sehr guter Ansatz.
So mancher hat anscheinend Probleme beim Verstehen des Titels dieses Stranges.
Als jemand, der eigentlich nie an Raststätten von Autobahnen hält würde ich gerne wissen wie gut denn die Lademöglichkeiten sowohl an den Autobahnen der Transitländer beginnend in Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien bis hin zu Kroatien sind.
In Deutschland sind die Autobahnen mittlerweile so gut ausgebaut dass man (fast) keine Raststätte mehr findet, an denen nicht mehrere Schnellader stehen. Sprich: man benötigt im Grunde fast keine Ladeplanung mehr sondern wenn der Akku beginnt leer zu werden fährt man ab oder macht mal kurz eine beliebige Lade-App an um sich ganz sicher zu sein.
Durch Österreich, Slowenien und Kroatien hatten wir auch keine Probleme. AT ist hierbei deutlich besser ausgebaut als Slowenien und Kroatien, geschätzt hinkt der Ausbau dort 5 Jahre hinter dem Ausbau in Deutschland her, d.h. man sollte schon nach App fahren da die Abstände zwischen den Ladeparks noch recht groß sind.
Lad Dir mal die kostenlose (und mega-gute) App "ABRP = A better route planner" runter, wähle beispielhaft ein beliebiges E-Auto aus (die App rechnet mit den spezifischen Akkugrößen und Durchschnittsverbräuchen, lässt sich aber auch feintunen durch das Einfügen eigener Verbräuche und Lieblings-Reisegeschwindigkeiten) und gib in die Navigation ein beliebiges Ziel ein. Die App sucht dann die die optimalen Ladestopps passend zu den von Dir ausgewählten Präferenzen (z.B. wenige lange Stopps oder viele kurze, ob Du "risikofreudig" mit 5% Restakku ankommen willst oder mit 10% etc.pp.)
Dann kannst Du gut sehen, wo Ladeparks sind.
Man kann auch Ladekarten hinterlegen die man hat, dann fährt die App möglichst nur diese Anbieter an und spart andere (teurere) aus.
Man braucht bissel Zeit und Geduld um ABRP erstmalig einzustellen aber es lohnt sich total gerade für Langstrecke und unbekanntes Terrain da die App z.B. auch vorgibt, ab welchem Ladestand man einen Ladevorgang abbrechen kann da der Akkufüllstand ausreichend ist um den nächsten geplanten Stopp zu erreichen. Sprich: man muss nicht immer nach Bauchgefühl vollladen sondern manchmal reicht auch 60 oder 70% was recht viel Zeit spart in der Summe.
Sehe ich das richtig, daß je nach Fahrzeugtechnik entweder 22 KW oder bis zu 150 KW pro Stunde geladen werden können. Das dürfte doch sicherlich heute und auch zumindest in den nächsten Jahren ausreichend sein.
kann ich nicht erkennen aber in Frankreich trifft man hin und wieder noch diese sog. "Triple Charger".
Das sind Kombiladesäulen bestehend aus AC (11kW / 22kW) und DC (50kW bis 150kW) sowie einem, in Frankreich und Asien geläufigen alten Steckerstandard Chademo (gibt es hierzulande nicht oder nicht mehr)
An der Autobahn findest Du eigentlich nirgends mehr AC sondern immer nur DC ab 150kW Ladeleistung. Die neuste Generation Ladesäulen kann 400kW aufgeteilt auf zwei Stecker. Diese AUfteilung hast Du immer. Läd man alleine kann man auch die Leistung alleine abgreifen. Werden beide Stecker genutzt wird die Leistung aufgeteilt.
Stand heute sind Autos mit 150kW Ladeleistung oder mehr sehr schnell, wobei die Entwicklung hier noch weiter gehen wird, deutlich mehr als die Akkugröße. Begründung hatte ich bereits geschrieben.
Würde der Sache mal eine Chance geben. Der Weg ist jedenfalls der Richtige.
Porsche und BMW werden nicht wegen dem Elektroantrieb gekauft - deren Kunden sind sowieso nicht auf 6000 Euro Subventionen angewiesen.
BMW Dingofing steht hauptsächlich wegen defekt gelieferter Bremssysteme still.
Bei BMW ist das eine willkommene Ausrede, würde ich sagen. Die haben seit Anfang September keine Freitags-Spätschichten mehr. Vorerst bis Weihnachten. D. h. 10% weniger Produktion!!!
Ich habe ja meine Wallbox vom Staat vor ein paar Jahren geschenkt bekommen. Der Installateur hat wie viele seiner Berufskollegen damals viel Geld verdient. Mittlerweile sind die Geräte allerdings erheblich billiger geworden. Ab ca. 200 € bekommt man eine Wallbox mit einer Ladeleistung von 22 KW. Was der Installateur dazu an Kosten für den Einbau verlangt ist individuell sicher sehr unterschiedlich. Wer ein eigenes Haus besitzt braucht übrigens nicht unbedingt eine Garage. Eine eigene PV Anlage ist anhand der mittlerweile sehr niedrigen Preise die natürliche Ergänzung zur Wallbox.
Wer am Haus oder in der Garage bereits ein Kraftstromdose (380V) hat dürfte folglich auch sehr geringe Installationskosten für die Wallbox haben.
Wann ich meine Wallbox allerdings das erste mal nutze steht in den Sternen. Aktuell habe ich relativ neuwertige Verbrenner Pkw und die werde ich wohl noch eine Weile auch bis Kroatien fahren.
Ich bin gespannt wann die ersten Privatunterkünfte mit Wallboxen ausgestattet sind. Dies wäre gerade anhand der niedrigen Strompreise in Kroatien ein gutes Vermietargument.
Die müssen nur einen Schnarchlader (in Amazonien ab 109€ erhältlich) kaufen. Statt Schuko-Dose eine CEE-Dose, da gehen dann 16A Dauerstrom. Das ergibt dann 3,68 KW Ladeleistung. Am Ferienhaus steht das Auto ja die ganze Nacht. Da kann man jeden Tag einen schönen Ausflug machen und am Ende vom Urlaub ist der Akku trotzdem voll.
es reicht sogar eine normale Schukodose, die üblichen "Schnarchlader" = mobilen Ladeadapter, die jedem Auto beim Kauf beiliegen, sind gedrosselt auf 10A = 2,3kW Ladeleistung.
In 10 Stunden Standzeit (also im Grunde jede Nacht) sind das immerhin 23kWh die man nachladen kann = der halbe Akku.
Hatten wir bei unserem letzten Kroatienurlaub auch so gemacht in Absprache mit dem Vermieter, war garkein Problem bzw. hatten wir vor Reservierung nachgefragt.
Wir haben dann 1x vollgeladen nach Ankunft und dann nochmal etwa einen halben Akku nachgeladen (= verfahren durch Ausflüge) am Tag vor der Rückfahrt. Waren rund 75kWh gesamt was in etwa 30 Stunden Klimaanlage Laufzeit gleich kommt (zumindest unser mobiles Standgerät zu Hause für 40m² zieht 2.500W).
Wichtig ist hierbei ein qualitativ hochwertiges Verlängerungskabel mit 2,5mm² Kabelquerschnitt und kein billiges mit 1,5mm² welches sich gerne mal erwärmt bei stundenlanger Dauerlast