Mautfrei durch SLO Triest - Koper -Istrien und zurück
- Ersteller des Themas burki
- Erstellungsdatum
frank2.0
erfahrenes Mitglied
Entscheidend ist natürlich auch wie man Google Maps nutzt.
Ich selbst schau mir nur die Verkehrslage an und mache mir dann meinen eigenen Routenplan - so wie diese Woche als aufgrund einer langwierigen Autobahnsperre der Verkehr in Ingolstadt und Umgebung zusammengebrochen ist.
Man kann sich natürlich auch nach deren Vorschlägen richten oder es sogar als Navi benutzen. Das muss jeder selbst entscheiden.
Ich selbst schau mir nur die Verkehrslage an und mache mir dann meinen eigenen Routenplan - so wie diese Woche als aufgrund einer langwierigen Autobahnsperre der Verkehr in Ingolstadt und Umgebung zusammengebrochen ist.
Man kann sich natürlich auch nach deren Vorschlägen richten oder es sogar als Navi benutzen. Das muss jeder selbst entscheiden.
weka
erfahrenes Mitglied
Probleme hast aber dann, wenn welche mit gelben Kennzeichen vor dir fahren.
So nun dank eurer Hilfe die den Übergang Rabuiese hin und zurück gefahren, Mit google Maps und Einstellung ohne Maut/Autobahn hat das gut geklappt, verbindung mit telefonica netz und einen 7zoll Tab per Hotspot übers Smartphone verbunden Tadellos
Ich bin alleine Nachts gefahren, ich muß aber ehrlich sagen wenn ich google und das Tab nicht gehabt hätte, auf dem ich genau die Autobahn und die Nebenstraßen gesehen habe wo ich gerade fahre wäre die Gefahr schon groß gewesen auf den letzten Metern doch noch auf die Autobahn zu rutschen.Vor allem Nachts .. Also Googlemaps war hier schon wirklich klasse
Ein kleiner Patzer ist mir dann doch pasiert da ich am Kompass Shop kurz gehalten habe und versehntlich die rechte Nebenstraße via Flavia runtergfahren bin statt auf der Hauptstrasse weiterzufahren
beim nächsten mal dann
zu den Navi Apps.. finde auch Magic Earth ganz interessant, da die App die Landschaften in 3D anzeigt und man somit auch Nachts Grafisch erkennt das man durchs Gebirge fährt-
Ich bin alleine Nachts gefahren, ich muß aber ehrlich sagen wenn ich google und das Tab nicht gehabt hätte, auf dem ich genau die Autobahn und die Nebenstraßen gesehen habe wo ich gerade fahre wäre die Gefahr schon groß gewesen auf den letzten Metern doch noch auf die Autobahn zu rutschen.Vor allem Nachts .. Also Googlemaps war hier schon wirklich klasse
Ein kleiner Patzer ist mir dann doch pasiert da ich am Kompass Shop kurz gehalten habe und versehntlich die rechte Nebenstraße via Flavia runtergfahren bin statt auf der Hauptstrasse weiterzufahren
beim nächsten mal dann
zu den Navi Apps.. finde auch Magic Earth ganz interessant, da die App die Landschaften in 3D anzeigt und man somit auch Nachts Grafisch erkennt das man durchs Gebirge fährt-
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DerReisende
erfahrenes Mitglied
Spannend wird es wenn du Mautfrei durch Slovenien fährst und nach 00:00 Uhr tanken willst. Ich habe heute Nacht versucht irgendwo in Koper zu tanken. Alle haben zu bis auf die OMV auf der Autobahn. Volle verarsche, lt. Petrol Homepage soll eine 24 Stunden aufhaben. In Wirklichkeit aber nur für LKW mit Tankkarte. Bin dann zu OMV an der Grenze zu Italien von hinten ran gefahren. Habe leider den Autobahnpreis zahlen müssen.
Tommi&Caro
aktives Mitglied
Nachdem ich diesen Thread nun schon einige Zeit verfolge muss ich mich jetzt auch mal zu Wort melden. 7 Tage SLO kosten 15€, Monat 30€, erst mal viel Geld für „nur“ kurz durchfahren. Wenn ich jetzt aber bedenke dass Umag-Pula onway 46kn = 6,13€ kostet, relativiert sich der Preis in SLO
Es mag ja eine sportliche Herausforderung sein, den Autobahnbetreibern ein Schnäppchen zu schlagen aber im Fall SLO ist doch eines klar, der Großteil des sommerlichen Verkehrsaufkommens ist doch tatsächlich Transit nach HR. Ich finde es legitim wenn der slowenische Autobahnbetreiber für die zuverfügungstellung und Instandhaltung moderner Schnellstraßen Geld verlangt. Dafür bekommt der Autofahrer eine gut ausgebaute Fernstraße.
Bei uns in D käme auch niemand auf die Idee von München nach Stuttgart nicht die A8 zu benutzen.
Es mag ja eine sportliche Herausforderung sein, den Autobahnbetreibern ein Schnäppchen zu schlagen aber im Fall SLO ist doch eines klar, der Großteil des sommerlichen Verkehrsaufkommens ist doch tatsächlich Transit nach HR. Ich finde es legitim wenn der slowenische Autobahnbetreiber für die zuverfügungstellung und Instandhaltung moderner Schnellstraßen Geld verlangt. Dafür bekommt der Autofahrer eine gut ausgebaute Fernstraße.
Bei uns in D käme auch niemand auf die Idee von München nach Stuttgart nicht die A8 zu benutzen.
Tommi&Caro
aktives Mitglied
Wieviel kostet denn die Italienroute bis Triest?
Tommi&Caro
aktives Mitglied
Also soweit mir bekannt ist, kostet der Autobahnkilometer in It 8cent, das wären rund 14€ Oneway auf der Tarvisroute!
Jeder wie er es mag
Jeder wie er es mag
DerReisende
erfahrenes Mitglied
7 Euro wenn man über den Plöckenpass fährt
DerReisende
erfahrenes Mitglied
wo die Autobahn durch Kufstein noch nicht Mautfrei war waren es auch für 5 km 10 Euro
Tommi&Caro
aktives Mitglied
Man kann es drehen und wenden wie man will, um per Auto nach HR zu gelangen sind einige Zehner für die Straßenbenutzung fällig egal ob A, I oder SLO, oder man nimmt sich die Zeit für Schleichwege.
perenospera
erfahrenes Mitglied
In diesem Thread geht es ausschließlich um das kurze Stück von der Grenze bei Triest bis Koper, das wären 7,8 km oder ca. 5min Fahrt. Das wären rund 1,92€ je km. Die kroatische A9 von Umag bis Pula sind 76 km also 8Cent je km - was relativiert sich da?
Von Stuttgart nach München sind es auf der A8 immerhin 230km, also auch nicht vergleichbar.
Um bei der A8 zu bleiben, würdest du von Adelzhausen bis Odelzhausen 15€ bezahlen wollen? Das wäre der passende Vergleich
Dem kann ich nur zustimmen, und wenn ich z.b. von Jesenice bis zur Grenze nach Kroatien die Straßen nutze zahle ich auch gern dafür.
Beim Umgehen der Maut im Bereich Triest-Koper geht es sicherlich nicht darum jemandem ein Schnippchen zu schlagen; es sind rein wirtschaftliche Überlegungen die Mautstrecke in diesem kurzen Abschnitt zu meiden, und beim Tanken ausserhalb der Autobahn kann man dabei sogar noch ein Schnäppchen machen.
Eigentlich sollte es auch im Interesse der betroffenen Anwohner sein, dass solche Teilstücke (auch z.b. Kufstein, Bregenz) von der Maut befreit werden. Aber wenn eine Regierung sich nicht um die Belange der Anlieger kümmert braucht man sich nicht wundern wenn alternative Lösungen gesucht werden.
Nicht vergessen, es geht hier nicht darum das gesamte Slo. Mautsystem zu umgehen, es betrifft nur diesen kurzen Korridor (siehe Strangtitel)
Gruß Jochen
Danke Jochen,
dazu kommt, daß wohl die Verhandlungen zwischen den kroatischen und slowenischen Verantwortlichen um eine Anbindung der Y-Autobahn an die slowenische in jüngster Zeit wieder aufgenommen wurden. Niemand will auf Dauer den sommerlichen Stau um und durch Koper haben. Der wird bleiben, auch wenn Kroatien ab dem 1.1.2023 vermutlich Mitglied im Schengen-System ist.
grüsse
jürgen
dazu kommt, daß wohl die Verhandlungen zwischen den kroatischen und slowenischen Verantwortlichen um eine Anbindung der Y-Autobahn an die slowenische in jüngster Zeit wieder aufgenommen wurden. Niemand will auf Dauer den sommerlichen Stau um und durch Koper haben. Der wird bleiben, auch wenn Kroatien ab dem 1.1.2023 vermutlich Mitglied im Schengen-System ist.
grüsse
jürgen
frank2.0
erfahrenes Mitglied
Hab das mal vor ein paar Jahren gemessen.
Vom Knoten Villach bis Koper sind es über Ljubljana exakt 200km und über Udine 220km.
Zeitlich bei freier Fahrt 2h über Ljubljana und 2h15min über Udine.
Definitiv kein großer Mehraufwand über Italien zu fahren. Zumal die Autobahn zwischen Postojna und Ljubljana aufgrund des zunehmenden LKW-Verkehrs immer stauanfälliger in den letzten Jahren geworden ist. Und dann noch das Thema Karawankentunnel....
Finanziell lohnt sich der kleine Mehraufwand über Italien durchaus. Hin und zurück kostet die Strecke etwa 25 Euro. Ljubljana dagegen mehr als 45 Euro (30 Vignette + 2mal Karawankentunnel).
Anders sieht die Rechnung nur aus wenn man weniger als 8 Tage fährt, nur eine Vignette braucht und statt dem Karawankentunnel Loibl oder Wurzenpass nimmt.
Aber die Ersparnis über Udine funktioniert nur wenn man die mautfreie Umfahrung bei Koper fährt - da führt kein Weg dran vorbei.
Vom Knoten Villach bis Koper sind es über Ljubljana exakt 200km und über Udine 220km.
Zeitlich bei freier Fahrt 2h über Ljubljana und 2h15min über Udine.
Definitiv kein großer Mehraufwand über Italien zu fahren. Zumal die Autobahn zwischen Postojna und Ljubljana aufgrund des zunehmenden LKW-Verkehrs immer stauanfälliger in den letzten Jahren geworden ist. Und dann noch das Thema Karawankentunnel....
Finanziell lohnt sich der kleine Mehraufwand über Italien durchaus. Hin und zurück kostet die Strecke etwa 25 Euro. Ljubljana dagegen mehr als 45 Euro (30 Vignette + 2mal Karawankentunnel).
Anders sieht die Rechnung nur aus wenn man weniger als 8 Tage fährt, nur eine Vignette braucht und statt dem Karawankentunnel Loibl oder Wurzenpass nimmt.
Aber die Ersparnis über Udine funktioniert nur wenn man die mautfreie Umfahrung bei Koper fährt - da führt kein Weg dran vorbei.
zonk66
erfahrenes Mitglied
Nun die Rechnung vergis
Die Rechnung vergisst das die 40 Km (hin und zurück) auch Geld kosten. Die 15 Minuten mehr ist selbst bei gelobten Google maps nicht drin. Normalerweise rechnet man ja 0,30 € /km sind 12€. und ne halbe Stunde mehr ist es halt auch. Wenn beide Staufrei sind !
Es ist halt oft die Macht der Gewohnheit, ob man von der Tauernautobahn kommend über Laibach oder über Udine nach Istrien fährt. Auf den Cent genau kann man es nie ausrechnen. Der Weg über Italien beinhaltet das Risiko von Schlange stehen an den Mautstationen im Kanaltal auf dem Rückweg und bei Monfalcone auf dem Hinweg. Der Karawankentunnel ist ja für seine Staus mittlerweile jedem bekannt.
Für mich ist seit Jahren die Felbertauernstrecke die meist genutzte. Auch dies aus vielerlei Gründen.
Ich finde halt ein Mautsystem, wenn es denn schon vorhanden ist mit einem Pickerl wie in Slowenien oder Austria generell besser, als das Kassieren am Mauthäuschen. Das kostet immer Zeit. Mal mehr, mal weniger. Andererseits ist es wiederum ungerecht für all diejenigen, die nur wenige Kilometer auf der Autobahn fahren.
Die Zukunft ist eh die elektronische Überwachung und die Abrechnung nach Fahrtstrecke. Warten wir ab, was hierzulande noch bezüglich Maut geschieht. Der Autofahrer ist und bleibt die Melkkuh des Staats und das wird künftig wohl noch extremer werden.
grüsse
jürgen
Für mich ist seit Jahren die Felbertauernstrecke die meist genutzte. Auch dies aus vielerlei Gründen.
Ich finde halt ein Mautsystem, wenn es denn schon vorhanden ist mit einem Pickerl wie in Slowenien oder Austria generell besser, als das Kassieren am Mauthäuschen. Das kostet immer Zeit. Mal mehr, mal weniger. Andererseits ist es wiederum ungerecht für all diejenigen, die nur wenige Kilometer auf der Autobahn fahren.
Die Zukunft ist eh die elektronische Überwachung und die Abrechnung nach Fahrtstrecke. Warten wir ab, was hierzulande noch bezüglich Maut geschieht. Der Autofahrer ist und bleibt die Melkkuh des Staats und das wird künftig wohl noch extremer werden.
grüsse
jürgen
