Es gibt neues zur Sache meldet heute Glas Istre.
DIE ENTSCHEIDUNG MUSS EINSTIMMIG SEIN
Deutschland startet Debatte über KROATIEN IN SCHENGEN 05.01.2022 10:30 | Autor: HINA
Deutschland werde Anfang Februar eine Debatte über den Beitritt Kroatiens zu Schengen einleiten, berichtete Vecernji List am Mittwoch. Der Bundestag ist erst nach den Ferien zusammengetreten, in wenigen Wochen beginnt die Debatte über Kroatien. Wenn wir jetzt sagen müssten, wie das Land zum Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum steht, könnte man es in einem Wort zusammenfassen: positiv.
Aber es gibt ein Aber, und Kroatien muss jetzt alles tun, um an seinem Image zu arbeiten, aber auch, um einige der Bedenken ausländischer Regierungen, darunter auch Deutschlands, auszuräumen. Die Zusammensetzung der neuen deutschen Regierung setzt auf zwei Seiten Schlüsselfaktoren, zwischen denen es Diskrepanzen gibt. Auf der einen Seite ist es die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen, die den Menschenrechten große Aufmerksamkeit schenkt und die Vorwürfe des kroatischen Polizeiverhaltens gegenüber illegalen Migranten sowie den Umgang mit Migranten überhaupt kritisch sieht
Außengrenzen.
Auf der anderen Seite kommt Innenministerin Nancy Faeser aus den Reihen der Sozialdemokraten und ihre Optik ist anders. Sie unterstützt Kroatien bei seinen Bemühungen um einen Schengen-Eintritt, da sie weiß, wie es ist, im Feld zu arbeiten und die längste Landgrenze Europas zu bewachen, und dass dieser Job große Herausforderungen mit sich bringt und kurz gesagt nicht immer alles idyllisch sein kann. Kroatien hat grünes Licht der Kommission für Schengen mit der klaren Botschaft erhalten, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Im vergangenen Monat ging eine positive Entscheidung beim Ministerrat der Europäischen Union ein, der nun an das Europäische Parlament und dann wieder an den Ministerrat, also die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, geht. Die Entscheidung über die Aufnahme muss von allen Mitgliedern einstimmig getroffen werden und ist rein politischer Natur, schreibt die Journalistin von Večernji list Sandra Veljković.
grüsse
jürgen
Njemačka pokreće raspravu O HRVATSKOJ U SCHENGENU
Njemačka će pokrenuti raspravu o hrvatskom ulasku u Schengen početkom veljače, piše u srijedu Večernji list.
www.glasistre.hr
DIE ENTSCHEIDUNG MUSS EINSTIMMIG SEIN
Deutschland startet Debatte über KROATIEN IN SCHENGEN 05.01.2022 10:30 | Autor: HINA
Deutschland werde Anfang Februar eine Debatte über den Beitritt Kroatiens zu Schengen einleiten, berichtete Vecernji List am Mittwoch. Der Bundestag ist erst nach den Ferien zusammengetreten, in wenigen Wochen beginnt die Debatte über Kroatien. Wenn wir jetzt sagen müssten, wie das Land zum Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum steht, könnte man es in einem Wort zusammenfassen: positiv.
Aber es gibt ein Aber, und Kroatien muss jetzt alles tun, um an seinem Image zu arbeiten, aber auch, um einige der Bedenken ausländischer Regierungen, darunter auch Deutschlands, auszuräumen. Die Zusammensetzung der neuen deutschen Regierung setzt auf zwei Seiten Schlüsselfaktoren, zwischen denen es Diskrepanzen gibt. Auf der einen Seite ist es die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen, die den Menschenrechten große Aufmerksamkeit schenkt und die Vorwürfe des kroatischen Polizeiverhaltens gegenüber illegalen Migranten sowie den Umgang mit Migranten überhaupt kritisch sieht
Außengrenzen.
Auf der anderen Seite kommt Innenministerin Nancy Faeser aus den Reihen der Sozialdemokraten und ihre Optik ist anders. Sie unterstützt Kroatien bei seinen Bemühungen um einen Schengen-Eintritt, da sie weiß, wie es ist, im Feld zu arbeiten und die längste Landgrenze Europas zu bewachen, und dass dieser Job große Herausforderungen mit sich bringt und kurz gesagt nicht immer alles idyllisch sein kann. Kroatien hat grünes Licht der Kommission für Schengen mit der klaren Botschaft erhalten, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Im vergangenen Monat ging eine positive Entscheidung beim Ministerrat der Europäischen Union ein, der nun an das Europäische Parlament und dann wieder an den Ministerrat, also die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, geht. Die Entscheidung über die Aufnahme muss von allen Mitgliedern einstimmig getroffen werden und ist rein politischer Natur, schreibt die Journalistin von Večernji list Sandra Veljković.
grüsse
jürgen