Gedanken über die Fischerei auf dem Meer...

V

vn15biker

Guest
von dieser Leiter springen nun die Kinder beim Baden ins Meer - sah klasse aus ( gesehen 2016 )
So was sieht man nur, wenn man die alte Strecke um die Bucht fährt, auf dem Weg nach Krk, und nicht die Autobahn.
 
M

Marius

Guest
Also besuchen muss ich ihn jetzt nicht, der hätte eh keine Zeit für uns :)
Aber Thunfischfang wäre mal was. :)
 

LoveCroatia

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Mai 2017
Beiträge
870
Punkte
93
Alter
48
Big Game Fishing. Wird überall angeboten. Pass auf das du keinen Weissen Hai erwischt...gibt es nämlich.
PS: Rochen sind relativ fettig.
 
N

nihil-est

Guest
Mojen @claus-juergen ,

zwischenzeitlich konnte ich auch den Ursprungsartikel lesen. Es geht primär um Thunfisch.

Nun, Thunfisch an sich gehört gar nicht zu meinen Favoriten. Haltung von Thunfisch in Aquakulturen ist noch recht neu, hier werden sicherlich in Zukunft bedeutende Schritte getan um den Wildfang zu minimieren.
Thunfisch an sich wird eh überwiegend für den asiatischen Markt, genauer primär Japan, gefangen. Unvermutet ist hierbei der uns als Automarke bekannte Mitsubishi Konzern ein bis der Hauptakteur. Wieder einmal treffen politische oder gesellschaftliche Belange auf Konzernebenen und nicht etwa Staaten.

Ebenso gibt es Teile der Meeresfischerei doch auch nur noch weil der Mensch massiv eingreift mit Zuchtprogrammen ( Lachs/Aal ).

Dieser Tage befasst sich, was schonende Meeresfischerei betrifft, die EU auch über alternative Fangmethoden. Geliebt. Verteufelt. Je nach Sichtweise die Elektrofischerei.

Der Thunfisch an sich ist nur eine der einbrechenden Bestände weltweit. Kleine örtliche Fischer, das steht wohl ausser Frage, sind egal wo auf der Welt nicht die Ursache. Daher würde so gefangene Speisefische sogar recht bedenkenlos essen.

Bei uns hier ist traditionell beliebtester Meeresfisch der Hering. Süsswasserfische, also Binnenland, ist es die Forelle. Also die Süsswasserforelle. Im Umland gibt es endlos alte Kieswerke welche heuer Forellenzuchtanlagen sind. Da fällt auch mal ein Zander oder Karpfen ab.
Bei uns ist daher was Meeresfische betrifft an sich nur Hochsaison unser Kroatienurlaub, dann halt primär Dorade. Sardelle übrigens, ist ja auch eine Heringsart, mag ich auch ganz gerne.

Wann ich übrigens zuletzt Thunfisch gegessen hätte könnte ich gar nicht genau sagen. Thunfisch aus der Dose kommt mir hier nicht ins Haus. Als Thunfisch direkt bestellt müsste Jahre her sein, war wohl eher ein zufälliger Belag auf einer Pizza.


Gruss

Gerd
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.763
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
hallo Gerd,

der Aquakultur gehört wohl die Zukunft, ob im Meer oder im Binnenland.

Du bist vom Lebensmittelfach. Ich nehme mal an, daß beim Vergleich zur Viehzucht die Fischzucht pro Kilogramm erstens billiger und das Fleisch von Meeresfrüchten für den menschlichen Organismus auch verträglicher ist. Damit könnte durchaus Fisch immer mehr Fleisch ersetzen.

Sind die Meere erst mal überall leergefischt, dann bleibt gar nichts anderes übrig, als all das, was im Meer so schwimmt und kriecht industriell zu erzeugen, so wie es heute schon beim Fleisch geschieht.

grüsse

jürgen
 

LoveCroatia

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Mai 2017
Beiträge
870
Punkte
93
Alter
48
Und pro produzierte Energiekalorie in Gegenüberstellung zum Verbrauch ?
Inkl. grauer Energie ?
 
N

nihil-est

Guest
Mojen @Kroatienliebe ,

die Bilanzsumme " graue Energie " ist eine unerwartet interessante Fragestellung! Da habe ich keine direkte Antwort um es ehrlich einzugestehen.
Nur rein aus dem Bauch raus würde ich aber auch auf pro Aquakultur tippen. Wie gesagt, sicher kann ich dies jedoch nicht beantworten.
Grundüberlegung welche ich hierzu anstelle: Kraftfutterbestandteile wie Soja stammen bei beiden aus gleicher Quelle, identischer grauer Energiebedarf und von mir aus auch CO2-Print etc. Da aber Fisch schneller das Gewicht steigert bei weniger Futtermenge müsste das an sich darauf hinauslaufen.

Die Umrechnung, statt Kg, hingegen auf Kalorie finde ich an sich befremdlich. Fisch hat üblicher Weise deutlichst weniger Kalorien wie wir alle doch nun wissen.
Das würde m.E. darauf hinauslaufen den Flächenverbrauch Salat vs Fleisch zu wählen, da wird der Salat immer verlieren. Kein normaler Mensch schafft es 3.000kcal, was ein wahrer Berg von zig Salatköpfen wär, mal eben so zu essen. Hingegen ist das mit einer deftigen Fleischmahlzeit nun wirklich gar kein Problem. ( Knödel und Sauerkraut rechenen wir nicht mit, aber so´n deftiger Teller mit Pökelfleisch und Speck wie gutbürgerlich serviert wird, der hat schon seine 3.000kcal )

Fisch, selbst bei Fettfischen, hat ja das Eiweiss ( Protein ) als Hauptenergielieferant, 1g~4,1Kcal, beim Fleisch ist es das Fett als Hauptenergielieferant, 1g ~9,3Kcal

Deine Fragestellung, kurz&knapp, hat es aber wirklich sowas von in sich!!! Die ist gut. Sehr gut sogar.
Daher könnte man nunmehr sogar noch ein bisserl weiterrechnen. Bislang war dies ja eine Nettobetrachtung Basis verzehrfähiger Menge in Gramm zu Kalorien. Das ist unfair an sich. Auf die Bruttomasse hingegen gerechnet dürfte sich die Schere sogar noch viel weiter spreizen. Pro Aquakultur übrigens m.E.
Betrachten wir hierzu einmal das Verhälnis Schlachtgewicht ( Fleisch wie Kuh/Schwein ) zu verzehrfähigem Gewicht einerseits. Andererseits Fanggewicht ( Fisch ) zu verzehrfähigem Gewicht.
Bei den allermeisten Fischen fallen ein paar Schuppen weg, der Kopf und die paar Gräten. Im Extrem, Sardelle nicht mal der Kopf, ich esse den mit. Das sind nur ein paar Gewichts%.
Bei Kuh und Schwein fallen hingegen weg: Alle Knochen, ggf das Leder, ( Anteilig da zu über 90% Tierfutter und nicht menschl. Verzehr Hirn, Pansen etc ), Hufe, ( Anteilig Blut, min 70%, Rest u.a. Dünger ), ( Anteilig ebenso Fette/Collagene für z.B. Kosmetik oder Schmierstoffe ) usw. Also deutlichst viel mehr Gewichts%

Bis hier hin, ich habe es schon zwischen den Zeilen anklingen lassen, ist es eine globale Betrachung.
Mit " Rosinenpickerei ", dazu gehört aktuell noch der Thunfisch welcher ja erst seit kurzem überhaupt erst in Aquakultur gehalten werden kann und die Methodik in den Kinderschuhen steckt, klappt eine Gegenüberstellung natürlich nicht. Seit Jahrhunderten hingegen hält man Forellen in Aquakulturen ( den Begriff kannte man im Mittelalter ja gar nicht ) hat man da schon einen ganz anderen Erfahrungsschatz. Somit auch viel perfektionierte Methodik in der Aquakultur.


Danke für die Fragestellung, hat Spass gemacht zu antworten!


Gruss

Gerd
 

LoveCroatia

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Mai 2017
Beiträge
870
Punkte
93
Alter
48
Laut Untersuchen sollen in den 80igerm
( Quelle Hermann Benjes Die Vernetzung von Lebensräumen mit Feldhecken )
unsere Instrielandwirtschaft 100 Energiekalorien verbrauchen um 50 Energiekalorien zu produzieren.
Was für ein Schildbürgerstreich und das auf Kosten der Umwelt. Daher die Frage zur Aquakultur ob dort die Kalorienbilanz besser aussieht.
Findet diese innerhalb der Permakultur statt sieht es natürlicherweise anderst aus.
 
N

nihil-est

Guest
Mmmmmhhhhhh, wahrlich schwere Kost ( nicht an Kalorien übrigens ) servierst Du jetzt.

Einerseits, das ausdrücklich!, freut es mich den Namen lesen zu dürfen. Andererseits, was falsch sein mag, erahne ich die Diskussion. Das geht in die Hose ( Redewendung )

Diese Diskussion kann ( und will ) ich nicht führen. Sage auch gleich warum: Ich bin der falsche Ansprechpartner
Ich bewege mich in gar ganz anderen Fachgebieten einerseits - andererseits beteilige ich mich nicht an ......sagen wir ( geht das für dich OK???? )........." Glaubensfragen/Politik ".


Nochmalig und ausdrücklich: Meine Hochachtung deinem Standpunkt wie ich auch H.B. gewissen und grundehrlichen Respekt zolle.


Gruss

Gerd
 

LoveCroatia

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Mai 2017
Beiträge
870
Punkte
93
Alter
48
Ich wollte da garnicht auf Politik/ Glaubensfrage raus sondern ganz pragmatisch ( da ich mich mit Aquakultur nicht auskenne) die Kalorienbilanz nachfragen.
Eine Produktion die mehr Kalorien verbraucht ist auch Subventionslastig oder unentabel. Daher die Frage weil ich dachte du wüsstest das.
Keine Glaubensdiskussion darüber hier , sinnlos und definitiv falscher Ort.
Dennoch danke
Ich habe fertig
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.763
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
hallo,

ich glaube, ein großes Problem bei der Fischerei aus dem Meer ist das Thema Beifang und Tierschutz. Letzteres interessiert niemanden, weil es ja blos um Fische geht.

Beifang ist eine Verschwendung von Resourcen ohne Gleichen. Der Fischtrawler ist irgendwo auf dem Meer unterwegs um eine bestimmte Sorte Fisch zu fangen. Andere Fischarten, die auch im Netz sind, werden gleich wieder über Bord geworfen. Die Fische sind dann eh schon tot. Teilweise soll der Beifang mehr als 50 % des gesamten Fangs betreffen. Klar gibt es da nur Schätzungen, weil kein Außenstehender an Bord ist und die Fischer dieses Thema herunterspielen.

Der Beifang betrifft ja nicht nur Fische, sondern auch Schildkröten und Delfine. Die Tatsache, daß die Chinesen nur die Flossen von Haien essen, hat dazu geführt, daß den gefangenen Haien diese abgeschnitten werden und die noch lebenden Fische gleich vor Ort im Meer entsorgt werden.

Auch darüber regt sich leider niemand auf...:(

Dann schon lieber Aquakultur aus dem Meer. Die wird küstennah betrieben und ist somit besser zu überwachen. Negative Begleiterscheinungen können dann auch eher erkannt und ggfs gegengesteuert werden.

grüsse

jürgen
 
N

nihil-est

Guest
@Kroatienliebe ,

nicht das wir uns falsch verstehen oder gar aneinander vorbei reden. Das muss nicht sein! Das soll nicht sein!
Pragmatisch können wir uns gerne weiter unterhalten - keine Frage.

Du hast aber den Namen H.B. ins Rennen geworfen, wohlmöglich gar unwissend.

H.B. ist sicherlich weitaus kompetenter als ich es jeh sein könnte. Stimmt.
Aber auch Parteigründer so ganz weit weg von meiner gar lebhaftesten Vorstellungswelt. Daher bitte ich dich (& dem Rest vom Forum ) ausdrücklich um Verständnis.

Danke!


Gruss

Gerd
 

burki

Administrator
Mitarbeiter
Registriert seit
24. März 2004
Beiträge
25.507
Punkte
114
Alter
69
Ort
Baden-Württemberg
Webseite
www.adriaforum.com
@claus-juergen - Beifang ein tolles Thema!
Fang der Jacobsmuscheln - bin mir da todsicher gibt es 99,9% Beifang.
Bezogen auf die 50 Kg Jacobsmuscheln die die kroatischen Fischer bei meinen "Fischertag" "geerntet" haben wurden Tonnenweise Muscheln (und auch anderer Unrat) hinauf gezogen und wieder rein geschippt.
http://www.adriaforum.com/kroatien/...bericht-mit-den-fischern-auf-der-adria.40555/
Wer jetzt noch Jacobsmuschel isst sollte an seinen Verstand appellieren!
NEIN das war ein Scherz - er sollte es genießen was der Natur da mit unglaublichen Aufwand abgerungen wurde.
Deshalb ist für mich Aquakultur OK, den Wildfang sollte man adäquat verteuern.
Aquakultur hat eigene Nachteile, weiß ich allerdings auch.

burki
 

LoveCroatia

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Mai 2017
Beiträge
870
Punkte
93
Alter
48
Ist er in D so kontrovers?
In der Schweiz bin ich schon froh wenn ich mal nicht bei Adam und Eva mit der Benjeshecke beginnen muss.
Über seine Politik weiss ich garnix.
Sein Buch find ich toll geschrieben.
 
N

nihil-est

Guest
Mojen @Kroatienliebe ,

in D kennt den ehrlich gesagt fast niemand. Weder als Politiker noch die breite Masse der Bevölkerung. Auch die Partei nicht.

Wohl aber die Fachwelt. Die Fachwelt ist eh immer gespalten. Logo. Überdeutlich, wo ich wohl stehe. Daher möchte ich ja auch jedwede politische Diskussion oder ( Pardon ) " hier steht eine nicht polite Vokabel " dem Forum ersparen.

Andersrum aber, ja, das Buch ist wirklich super geschrieben. Das zumindest stimmt auch.


Gruss

Gerd
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.763
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
hallo burki,

danke für das Verlinken deines Berichts. Es war sicherlich ein tolles, wenn auch sehr anstrengendes Erlebnis, bei so einem ganztägigen "Ausflug aufs Meer" dabeigewesen zu sein.

War eigentlich der Beifang an Fauna noch am Leben, als ihr den wieder ins Meer geschaufelt habt?

Nun zeigst du uns am Beispiel eines kleinen Fischerboots aus Istrien, wie hier Meeresfrüchte geerntet werden. Das sind jedoch weltweit gesehen, gerade mal Promille oder noch weniger dessen was große Fischtrawler so alles fangen. Sind diese doch monatelang auf dem Meer unterwegs und übergeben die bereits tiefgekühlte Ware an Fabrikschiffe, die den Fisch noch auf dem Meer weiterverarbeiten. Die "Ernte" der Fische geht ununterbrochen monatelang weiter. Da fallen wohl ganz andere Mengen an Beifang an. Meines Wissens überlebt da überhaupt nichts davon.

grüsse

jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen auf meine Beiträge: burki

burki

Administrator
Mitarbeiter
Registriert seit
24. März 2004
Beiträge
25.507
Punkte
114
Alter
69
Ort
Baden-Württemberg
Webseite
www.adriaforum.com
Jürgen, der Beifang geht per Schaufel sofort wieder ins Meer.
Ich denke schon, dass die Muscheln wenig Schaden erleiden außer in ihrem Fanggebiet gestört worden zu sein.
SONST hätte man wohl diesen Muschelfang schon längst als Umweltzerstörung einstufen müssen - bin aber kein Experte.

burki
 

jadran

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
26. Dez. 2007
Beiträge
5.131
Punkte
113
Burki,

Deshalb ist für mich Aquakultur OK, den Wildfang sollte man adäquat verteuern.
Aquakultur hat eigene Nachteile, weiß ich allerdings auch.

Wildfang wird schon sehr viel teurer verkauft,
nur es ist nicht so einfach.

Wildfang ?

Da sehr viele Fische aus der Aquakultur aus dem Netzen abhauen, sich mit dem Wildfang mischen, sprechen die Fischer oft vom Unkraut im Meer.

Gehe mal in den Limfjord, schau was da rum schwimmt. tausende von Zuchtfischen, die nur unterwegs sind zum fressen. schwimmen fällt denen schon schwer.

Wer Wildfische kennt, dem ist der Unterschied zum Zuchtfisch sehr gut bekannt.

nur ohne die Zuchtfische geht mit der Masse auch nicht mehr.

Jadran
 
Zuletzt bearbeitet:
N

nihil-est

Guest
Nun, auch zum Thema Beifang kann ich ein bisserl zuträglich sein.

Beifang alleine betrachtet ist an sich etwas kurz gegriffen. Daher hole ich unwesentlich einmal etwas aus.
Grundnetzfischerei, also Schleppnetze welche Meeresfrüchte ( Fisch+Muschel+Krebse ) fangen zerstören den Meeresboden. Die Meeresfauna/Meeresflora. Das teils wüstenartig. Ich erwähnte es oben im Strang schon, diese Zerstörung könnte man verhindern wenn die Elektrofangmethode legalisiert würde.
Dies Thema, ja weiss ich, ist ein heisses Eisen.


Jetzt zum Beifang alleine.
Zum Glück gab es ein Umdenken. Früher wurde jedweder Beifang ( nicht nur in der EU ) über Bord gekippt. Darunter gar beste ( teure ) Speisefische. Heute ist dies zum Glück in modernen Staaten/Wirtschaftsräumen nicht mehr so. Der Beifang wird ermittelt und darf vermarktet werden. Soll sogar. Das ist auch gut so.
In der EU zumindest gibt es keine reinen " Fischmehlfänge " mehr, auch das ist gut.
Moderne industrielle Fischerei, auch auf Verarbeitsschiffen, produziert natürlich aus Teilen des Beifang+Verarbeitungsrückständen noch immer Fischmehl. Fischmehl welches als Kraftfutterbestandteil auch an Aquakulturen geliefert wird, nicht minder an Mastbetriebe Fleisch/Geflügel. Gute Lösung.

Nichtindustrielle, also Kleinstfischer, haben aber keinerlei praktikable Lösung bezüglich unverwertbarem kommerziellen Beifang zu Fischmehl zu verarbeiten. Nutzen daher leider die " Schaufelmethode ". Leider, unschön.

Gruss in die Runde

Gerd
 
Top Bottom