Aktuelle Reisefakten Kroatien 2020

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Luppo

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War da nicht eben noch die Frage, warum man jetzt nicht nach Kroatien fahren will? :)
 

Mr. Dek

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Luppo, das NACH Kroatien ist ja (noch) nicht betroffen...
Ist aber im Moment eher wie eine Lebend-Mausefalle, rein ist das eine...

Kleiner Tip an die kroatische Regierung:
Nur noch 200 Leute pro Tag testen, dann sinken die Fallzahlen und die Reisewarnungen werden aufgehoben...
Jetzt täglich tausende testen ist da keine gute Idee.
 

claus-juergen

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Mein Tipp für alle, die in den nächsten Tagen nach Hause fahren:

wer keine Dose oder kein Boot am Haken hat, soll über den Plöckenpass nach Hause fahren. Den anderen empfehle ich den Umweg über den Brenner. Der erscheint zwar weit westlich der üblichen Fahrtroute, ist jedoch anscheinend offen für die Einreise nach Austria. Auch Urlauber aus Dalmatien oder dem Kvarner können über den Grenzübergang Pasjak nördlich von Rijeka auf der E61 über Kozina in Slowenien und Basovizza in Italien auf die italienische Autobahn fahren. In Slowenien ist keine Maut und damit keine Vignette erforderlich! Die Straße ist sehr gut ausgebaut und auch für Gespanne befahrbar. Dazu gibt es gute Gaststätten am Weg in Slowenien. In einer Stunde ist man selbst mit Anhänger in Triest.

Grüsse

Jürgen
 

Mr. Dek

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Claus Jürgen:
Wie gesagt, angeblich sind nur 3 Übergänge offen bzw erlaubt.
Und eben damit keiner über Italien und Brenner ausweicht wird da jetzt ebenfalls scharf kontrolliert.
Ich fürchte die Grenzer und Regierungen kennen da auch einige Tricks.
 
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claus-juergen

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Claus Jürgen:
Wie gesagt, angeblich sind nur 3 Übergänge offen bzw erlaubt.
Und eben damit keiner über Italien und Brenner ausweicht wird da jetzt ebenfalls scharf kontrolliert.
Ich fürchte die Grenzer und Regierungen kennen da auch einige Tricks.

Hallo Mr. Dek,

In dem Zusamenhang wird wohl viel Halbwissen und Vermutungen verbreitet. Sicherlich kommen mindestens 95 % der über den Brenner nach Austria einreisenden Touristen aus Italien. Die wenigen Anderen kommen vielleicht aus Slowenien, Kroatien, San Marino oder sind mit Wohnmobil, Wohnwagen oder Motorrad auf Europatour. Dazu kommt der sogenannte Ameisenhandel, also vorwiegend osteuropäische Kombi und Kleinlaster, die von gebrauchten Autoreifen bis Waschmaschinen alles Mögliche verschachern. Ob die Austro-Polizei in Zusammenarbeit mit dem Bundesheer (!) nun jedes Fahrzeug daraufhin durchsucht, um Hinweise auf einen möglichen Aufenthalt in Kroatien zu finden, sei mal dahingestellt.

Zudem sind die Beamten auch nur Menschen. Wie soll das 24 Stunden am Tag bei jeder Witterung auch funktionieren?

Nur nebenbei erwähnen möchte ich das Outlet Center auf der italienischen Seite am Brenner Pass. Das hat täglich bis in die Nacht hinein geöffnet und zieht auch am Wochenende tausende Kunden aus Austria und Süddeutschland an. Wie soll deren Grenzübertritt behandelt werden?

Vielleicht hast du zudem schon mal was vom Timmelsjoch und vom Reschenpass gehört. Auch die verbinden Austria mit Italien und sind für alle Nationalitäten geöffnet.

Und dann gibt es noch den Nassfeldpass zwischen dem Gailtal und dem italienischen Kanaltal. Auf der italienischen Seite finden zwar gerade Bauarbeiten statt. Die Straße ist jedoch bisher für alle offen.

Gleiches gilt für die wichtige Verbindung für Pendler und den Güterverkehr von Lienz ins Pustertal und auch den etwas abseits liegenden Stallersattel, der Osttirol mit Antholz verbindet. Alles Grenzen von Austria nach Bella Italia die es wohl nun scharf zu überwachen gilt.

Vielleicht erscheint die Zeit wieder mal günstig für den Anschluss, weil alle österreichischen Sicherheitskräfte auf der Jagd nach dem "kroatischen Corona Virus" die Südgrenzen des Landes schützen? - Ende der Satire! ;-)

Grüsse

Jürgen
 
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MRenner

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Hallo,
ich geb hier auch mal meinen Senf dazu.
Wir sind gestern von Kroatien nach Hause gefahren. Von Rabac über Rupa und den Karawankentunnel nach Salzburg bis in unsere niederbayereische Heimat Niederbayern.
Reine Fahrzeit 6:51 Std. mit Boot am Haken. Ja Richtig, ich hab mich nicht vertippt sechs Stunden und einundfünfzig Minuten. Man muss halt mal ein bisschen früher aufstehen. Wir sind um 2:45 in Rabac los gefahren. Waren bis Opatija alleine auf der Straße. In Rupa waren ein paar Autos vor uns. An der Kroatischen Grenze wurden die Pässe gescannt. Der Slowene hat uns durchgewunken. Zum Karawankentunnel wurde der Verkehr ein bisschen mehr, hauptsächlich Slowenen, die wohl nach Jesenice zur Arbeit fuhren. Um 5:45 Uhr dann die Tunnelmaut bezahlt, ohne Wartezeit. Auf Ö-Seite hat uns der Grenzer durchgewunken. Auf der Gegenseite dagegen, Stau bis nach Rosegg. Über Udine war in Maps zu dieser Zeit alles frei, ebenso der Loiblpass und Spielfeld. Auf der Tauerautobahn war nicht viel los, weder Heimwärts noch in Richtung Süden. Wir sind dann über Braunau nach Deutschland, da war gar keine Kontrolle eingerichtet. Somit waren wir um kurz vor 10 Uhr daheim.
Es geht also, auch wenn es mal unbequem ist. Entweder früher oder später fahren und halt die richtige Route wählen.
Als Fazit kann ich sagen, dass wir schon viele Jahre keinen so entspannten Urlaub mehr in der Hochsaison hatten. Wir würden es sofort wieder machen.
 

t-kal

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Dennoch, was da gerade gemacht wird von Ö-Seite gehört vor Gericht!
Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Unsere Konsequenz daraus: Ab nächstes Jahr dann nur noch über Italien.
Damit entgeht denen die Maut, die Übernachtung, Tunnelgebühren und evtl. Geld was man im Rasthof ausgeben würde.
Da tut mir maximal die Bevölkerung leid, die an den Durchreisenden verdienen.
 

gekas

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Meine Schwester hat soeben innerhalb von 4 Minuten die Grenze von Slowenien nach Österreich überquert. Fahren über Passau heim.
 

zonk66

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Momentan nirgends ein richtiger Stau. Scheinbar müssen die das immer Samstags testen. Nette Österreicher man sollte sich überlegen ob man dort noch Mal Urlaub macht.
Wer durchfahrende ärgert braucht das nächste Mal auch nicht mein Geld. Skifahren geht auch in Südtirol und das günstiger.

Offensichtlich hat der Kärntner Landeshauptmann reagiert. Bevor die ganze AB zur Toilette wird.
https://orf.at/stories/3178492/
 
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Paki04

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Hallo,
ich geb hier auch mal meinen Senf dazu.
Wir sind gestern von Kroatien nach Hause gefahren. Von Rabac über Rupa und den Karawankentunnel nach Salzburg bis in unsere niederbayereische Heimat Niederbayern.
Reine Fahrzeit 6:51 Std. mit Boot am Haken. Ja Richtig, ich hab mich nicht vertippt sechs Stunden und einundfünfzig Minuten. Man muss halt mal ein bisschen früher aufstehen. Wir sind um 2:45 in Rabac los gefahren. Waren bis Opatija alleine auf der Straße. In Rupa waren ein paar Autos vor uns. An der Kroatischen Grenze wurden die Pässe gescannt. Der Slowene hat uns durchgewunken. Zum Karawankentunnel wurde der Verkehr ein bisschen mehr, hauptsächlich Slowenen, die wohl nach Jesenice zur Arbeit fuhren. Um 5:45 Uhr dann die Tunnelmaut bezahlt, ohne Wartezeit. Auf Ö-Seite hat uns der Grenzer durchgewunken. Auf der Gegenseite dagegen, Stau bis nach Rosegg. Über Udine war in Maps zu dieser Zeit alles frei, ebenso der Loiblpass und Spielfeld. Auf der Tauerautobahn war nicht viel los, weder Heimwärts noch in Richtung Süden. Wir sind dann über Braunau nach Deutschland, da war gar keine Kontrolle eingerichtet. Somit waren wir um kurz vor 10 Uhr daheim.
Es geht also, auch wenn es mal unbequem ist. Entweder früher oder später fahren und halt die richtige Route wählen.
Als Fazit kann ich sagen, dass wir schon viele Jahre keinen so entspannten Urlaub mehr in der Hochsaison hatten. Wir würden es sofort wieder machen.
Das die Österreicher aber mitten am Tag plötzlich einen Bürokratischen scheiß verzapfen kann keiner ahnen. Leute planen an der Grenze sicherlich auch mal 1-2 Stunden ein aber das gestern war für keinen planbar. Deshalb hilft hier dieses sollen die Leute mal früher aufstehen so gar nicht weiter.
 

jadran

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mit den 12 std warte zeit für die einreise in österreich, hat mir heute mein nachbar in rovinj mitgetelt, ein bekannter stand in dem stau

wahnsinn sowas

jadran
 

t-kal

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Kennt eigentlich jemand den Inhalt dieser ominösen Verordnung? An welchen Grenzen zu welchen Nachbarländern soll genau was kontrolliert werden? Nur von Einreisenden und bzw Durchreisenden?

Grüsse

Jürgen

https://www.google.de/amp/s/www.spi...rz-a-bdea53ce-bf8f-46a9-bec3-37dc98e0ab7e-amp

Auszug:
Am Samstag hatte Österreich wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Kroatien die Grenzkontrollen verschärft. Daraufhin mussten nicht nur Einreisende einen negativen Test vorweisen oder sich in Quarantäne begeben. Alle Durchreisenden, die in Kroatien waren, mussten ein Formular ausfüllen und sich registrieren.
 

Kastela

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www.haus-viersen.hr
https://www.google.de/amp/s/www.spi...rz-a-bdea53ce-bf8f-46a9-bec3-37dc98e0ab7e-amp

Auszug:
Am Samstag hatte Österreich wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Kroatien die Grenzkontrollen verschärft. Daraufhin mussten nicht nur Einreisende einen negativen Test vorweisen oder sich in Quarantäne begeben. Alle Durchreisenden, die in Kroatien waren, mussten ein Formular ausfüllen und sich registrieren.

Das kann ja wohl nicht war sein.
Schafft es Österreich nicht was etwas wie entercroatia zu erstellen.
Jeder füllt es im vorraus aus.
Oder weiß wer ob sowas nun gibt.
 
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SunnySun

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Dennoch, was da gerade gemacht wird von Ö-Seite gehört vor Gericht!
Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Unsere Konsequenz daraus: Ab nächstes Jahr dann nur noch über Italien.
Damit entgeht denen die Maut, die Übernachtung, Tunnelgebühren und evtl. Geld was man im Rasthof ausgeben würde.
Da tut mir maximal die Bevölkerung leid, die an den Durchreisenden verdienen.


Ähm... Wie ist die geplante Route? Also wenn wir (aus BY) nach HR wollen mit Route über IT - fahren wir Tauernautobahn (also Maut für die A10 und nochmal für die Tunnel). Ob über Karawanken oder IT macht da doch keinen Unterschied - oder doch?
 
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