Der Verteidigungsmodus ist gar nicht nötig.
Natürlich wird es auch in Kroatien, wie überall wo Währungsumstellungen stattfinden und gefunden haben,
zu kurzzeitigen Umstellungsschwierigkeiten der gesamten Bevölkerung kommen.
Ich wollte nur von meiner Seite klarstellen, dass diese nicht größer werden als in anderen Ländern.
Diese Umstellungsschwierigkeiten sind auch, meiner Meinung nach, gegen den unmittelbar folgenden Kaufkraftverlust,
den solche Währungsumstellungen immer mit sich bringen, vernachlässigbar.
Ersichtlich wird das, wenn man die Preise, dass der Dur nicht nur Umrechnet, sondern mit dem damaligen und heutigen
Durchschnittverdienst in Beziehung setzt.
Wenn man zB weiss, dass der Durschnittverdienst vor der Euroeinführung in Österreich netto ca. 16.000 ÖS betrug und
heute umgerechnet ca. 22.000 ÖS die Preise für Lebensmittel im selben Zeitraum aber mindestens um das Doppelte
wenn nicht gar um das Dreifache gestiegen sind, wird dieser reale Einkommensverlust klar.
Natürlich sind in diesem Zeitraum auch viele Dinge billiger geworden aber da handelt es sich nur um Waren die
nicht zum täglichen Verbrauch zählen.
Da werden die zukünftigen Probleme, nicht nur für die kroatische Bevölkerung, liegen.