Zwei Wochen in der Vorsaison an der Adria

Mifle0371

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Hallo Jürgen, danke für den Bericht, wenigstens Fotos kann ich schauen. Wenn ich schon Velebitkanal lese, bekomme ich Sehnsucht nach meiner zweiten Heimat. Da heißt es Geduld haben bis September, wenn es endlich mal wieder nach Kroatien geht.
Michael
 

claus-juergen

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hallo zusammen,

gestern nun die zweite Etappe der Heimfahrt. Von Arta Terme aus im Val del But unterhalb des Plöckenpasses ging es ja noch relativ trocken und mit sehr wenig Verkehr ab Sutrio hinauf bis zur Passhöhe am Kreuzbergpass. Der ist zudem die Grenze zwischen Südtirol und dem Veneto. Dort oben begann der Regen, die mich glücklicherweise nur ein paar Kilometer ins Pustertal begleitete. So ein Regen hat den Vorteil, daß die Insektenleichen vom Auto weggespült werden und zudem bei meinem Cabrio das Verdeck von Blütenstaub und anderem Dreck befreit wird. Während der ganzen Rückfahrt waren dazu die Temperaturen teilweise im einstelligen Bereich, so daß ich keine Lust hatte, das Verdeck noch dazu bei wechselhaftem Wetter zu öffnen.

Ab Mühlbach am Eingang zum Pustertal dann Stau bis zum Kreisverkehr bei Franzensfeste. Weil sich die Fahrzeuge in Richtung alte Brennerstraße stauten, wagte ich den vermeintlich schnelleren Weg auf die Autobahn. Ticket ziehen und ab in Richtung Austria. Doch schon nach wenigen hundert Metern Stop and Go bis Sterzing. Das liegt immerhin 17 Kilometer entfent. Neidisch blickte ich immer wieder mal rüber zur Landstraße auf der zwar auch Verkehr herrschte, aber augenscheinlich lief es dort viel besser als auf dem kostenpflichtigen Highway.

In Sterzing dann raus auf die Landstraße. Vor allen Mautschaltern stauten sich die Autos. Wieso gibt es eigentlich im 21. Jahrhundert noch so ein antiquirtes System der Mauterhebung?

"Mutti, hast du mal Kleingeld? Jetzt ist das Geld runtergefallen und ich bekomme die Türe nicht auf. Wo ist die Kreditkarte? Nehmen sie überhaupt eine Kreditkarte? Bekomme ich eine Quittung? Wieviel kostet das? Sprechen sie deutsch? Was für ein Ticket wollen sie? Mutti, haben wir ein Ticket irgendwo im Auto? Hermann, hat der dir auch richtig rausgegeben? Schließlich sind wir in Italien! Schau mal, der da drüben mit seinem Porsche ist auch nicht schneller. Kinder, nun quengelt doch nicht so. Gleich kommen wir an eine Raststätte. Dann könnt ihr aufs Klo. Nein, ein Eis gibt es hier nicht zu kaufen. Die wollen Geld für die Autobahn. Blöde Italiener - immer müssen wir blos zahlen und bei uns fahren alle umsonst auf der Autobahn. Dabei sind bei uns die Leitplanken nicht so verrostet wie hier."

(diese Zitate sind frei erfunden und sicherlich noch nie so oder ähnlich vor einer italienischen Mautstelle gefallen) ;)

Weiter ging es nun durch das Eisacktal in Richtung Brenner.

full


Kurze Pause bei Sterzing. Die Temperaturen waren einstellig.

Dann erneut Stau durch Brenner wo wie am Wochenende üblich halb Mitteleuropa irgendwelche Dinge im Outlet einkauft oder einen Aperol Spritz oder Cappuccino in "Italien" verkostet. Dafür konnte ich auf den Gleisen nebenan den Orient Express sehen. Der war gerade auf dem Rückweg in die Alpenrepublik.

full


Bei dem trüben Wetter auf der Brenner Landstraße bleibt das Verdeck zu und das Radio an.

full


Wie nicht anderes zu erwarten, hat der Landvogt seine uniformierten Schergen dieses mal bei Schönberg ausgeschickt um von zu schnellen Reisenden einen Obulus, genannt Radarzoll einzukassieren. Wie am Headup Display zu erkennen ist, war ich 4 km/h über dem Limit von 50 km/h welches auf der kurvigen Strecke über viele Kilometer hinweg gilt und damit im Limit.

Durch Innsbruck ging es dann recht zügig, gleiches gilt für den Zirler Berg und Garmisch Partenkirchen. Meine Prophezeihung, daß bei dem Wetter nicht eine halbe Million Münchner einen Tagesausflug nach GAP unternehmen hat sich als richtig herausgestellt. Getankt habe ich ausnahmsweise nicht in Austria. Schließlich soll bei uns der Sprit ja in zwei Tagen um 30 Cent weniger kosten. Außerdem hat die Tankfüllung von Slowenien bis nach Hause locker gereicht.

Nun hat man bei Oberau einen Tunnel gebaut, der dieses Dorf verkehrstechnisch beruhigen soll. Der war gestern sogar schon eröffnet. Allerdings durfte und konnte ich nicht vorher rechts abbiegen um über den Ettaler Sattel und Schongau nach Hause zu fahren. Also durch den Tunnel und über Murnau und Schongau nach Hause. Das ging auch und noch dazu recht zügig.

Zwei Wochen in Istrien und Dalmatien sind nun vorbei. Ich habe viele Bekanntschaften durch Treffen aufrecht erhalten, aber auch ein paar neue Dinge gesehen. Auf eine Insel bin ich zwei mal rübergeschwommen. Den Besuch einer anderen hat mir Jadrolinija ermöglicht. Das Wetter hat bis auf ein paar Stunden am Rückweg immer gepasst. Aus meiner Sicht war es für die Jahreszeit zu warm. Gleiches gilt für die Wassertemperaturen.

Ich konnte dazu in Kroatien fast ausschließlich offen fahren und das ist genau das was der Cabrio Fahrer im Urlaub möchte. So ist alleine die Fahrt zum Ziel schon ein Genuß. Im Schnitt haben die 320 Pferdchen unter der Haube knapp unter neun Liter Super geschluckt und das ist durchaus zu verkraften. Nun gehts ans Saubermachen des Innenraums weil die offene Fahrweise den Dreck magisch anzieht.

Kaum daheim, hoffe ich, in diesem Sommer noch mit dem Motorrad irgendwo hin nach Kroatien fahren zu können. Vorerst gehts jedoch in 14 Tagen erst mal in den Vinschgau, quasi vor unserer Haustüre. Im September sind bereits 14 Tage Dalmatien gebucht. Dann allerdings in einem komfortablen Hotel. Schließlich ist die Gattin dabei und der muß man schon was anderes bieten als eine nasse Fahrt auf einem gurgelnden Fluß mit vierstündigem Paddeln. ;)

...und wenn das Wetter mal schlecht ist und ich Lust dazu verspüre, erstelle ich noch den ein oder anderen detaillierten Bericht meiner Unternehmungen.

grüsse

jürgen
 
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hallo zusammen,

gestern nun die zweite Etappe der Heimfahrt. Von Arta Terme aus im Val del But unterhalb des Plöckenpasses ging es ja noch relativ trocken und mit sehr wenig Verkehr ab Sutrio hinauf bis zur Passhöhe am Kreuzbergpass. Der ist zudem die Grenze zwischen Südtirol und dem Veneto. Dort oben begann der Regen, die mich glücklicherweise nur ein paar Kilometer ins Pustertal begleitete. So ein Regen hat den Vorteil, daß die Insektenleichen vom Auto weggespült werden und zudem bei meinem Cabrio das Verdeck von Blütenstaub und anderem Dreck befreit wird. Während der ganzen Rückfahrt waren dazu die Temperaturen teilweise im einstelligen Bereich, so daß ich keine Lust hatte, das Verdeck noch dazu bei wechselhaftem Wetter zu öffnen.

Ab Mühlbach am Eingang zum Pustertal dann Stau bis zum Kreisverkehr bei Franzensfeste. Weil sich die Fahrzeuge in Richtung alte Brennerstraße stauten, wagte ich den vermeintlich schnelleren Weg auf die Autobahn. Ticket ziehen und ab in Richtung Austria. Doch schon nach wenigen hundert Metern Stop and Go bis Sterzing. Das liegt immerhin 17 Kilometer entfent. Neidisch blickte ich immer wieder mal rüber zur Landstraße auf der zwar auch Verkehr herrschte, aber augenscheinlich lief es dort viel besser als auf dem kostenpflichtigen Highway.

In Sterzing dann raus auf die Landstraße. Vor allen Mautschaltern stauten sich die Autos. Wieso gibt es eigentlich im 21. Jahrhundert noch so ein antiquirtes System der Mauterhebung?

"Mutti, hast du mal Kleingeld? Wo ist die Kreditkarte? Nehmen sie überhaupt eine Kreditkarte? Bekomme ich eine Quittung? Wieviel kostet das? Sprechen sie deutsch? Was für ein Ticket wollen sie? Mutti, haben wir ein Ticket irgendwo im Auto? Hermann, hat der dir auch richtig rausgegeben? Schließlich sind wir in Italien! Schau mal, der da drüben mit seinem Porsche ist auch nicht schneller. Kinder, nun quengelt doch nicht so. Gleich kommen wir an eine Raststätte. Dann könnt ihr aufs Klo. Nein, ein Eis gibt es hier nicht zu kaufen. Die wollen Geld für die Autobahn. Blöde Italiener - immer müssen wir blos zahlen und bei uns fahren alle umsonst auf der Autobahn. Dabei sind bei uns die Leitplanken nicht so verrostet wie hier."

(diese Zitate sind frei erfunden und sicherlich noch nie so oder ähnlich vor einer italienischen Mautstelle gefallen) ;)

Weiter ging es nun durch das Eisacktal in Richtung Brenner.

full


Kurze Pause bei Sterzing. Die Temperaturen waren einstellig.

Dann erneut Stau durch Brenner wo wie am Wochenende üblich halb Mitteleuropa irgendwelche Dinge im Outlet einkauft oder einen Aperol Spritz oder Cappuccino in "Italien" verkostet. Dafür konnte ich auf den Gleisen nebenan den Orient Express sehen. Der war gerade auf dem Rückweg in die Alpenrepublik.

full


Bei dem trüben Wetter auf der Brenner Landstraße bleibt das Verdeck zu und das Radio an.

full


Wie nicht anderes zu erwarten, hat der Landvogt seine uniformierten Schergen dieses mal bei Schönberg ausgeschickt um von zu schnellen Reisenden einen Obulus, genannt Radarzoll einzukassieren. Wie am Headup Display zu erkennen ist, war ich 4 km/h über dem Limit von 50 km/h welches auf der kurvigen Strecke über viele Kilometer hinweg gilt und damit im Limit.

Durch Innsbruck ging es dann recht zügig, gleiches gilt für den Zirler Berg und Garmisch Partenkirchen. Meine Prophezeihung, daß bei dem Wetter nicht eine halbe Million Münchner einen Tagesausflug nach GAP unternehmen hat sich als richtig herausgestellt. Getankt habe ich ausnahmsweise nicht in Austria. Schließlich soll bei uns der Sprit ja in zwei Tagen um 30 Cent weniger kosten. Außerdem hat die Tankfüllung von Slowenien bis nach Hause locker gereicht.

Nun hat man bei Oberau einen Tunnel gebaut, der dieses Dorf verkehrstechnisch beruhigen soll. Der war gestern sogar schon eröffnet. Allerdings durfte und konnte ich nicht vorher rechts abbiegen um über den Ettaler Sattel und Schongau nach Hause zu fahren. Also durch den Tunnel und über Murnau und Schongau nach Hause. Das ging auch und noch dazu recht zügig.

Zwei Wochen in Istrien und Dalmatien sind nun vorbei. Ich habe viele Bekanntschaften durch Treffen aufrecht erhalten, aber auch ein paar neue Dinge gesehen. Auf eine Insel bin ich zwei mal rübergeschwommen. Den Besuch einer anderen hat mir Jadrolinija ermöglicht. Das Wetter hat bis auf ein paar Stunden am Rückweg immer gepasst. Aus meiner Sicht war es für die Jahreszeit zu warm. Gleiches gilt für die Wassertemperaturen.

Ich konnte dazu in Kroatien fast ausschließlich offen fahren und das ist genau das was der Cabrio Fahrer im Urlaub möchte. So ist alleine die Fahrt zum Ziel schon ein Genuß. Im Schnitt haben die 320 Pferdchen unter der Haube knapp unter neun Liter Super geschluckt und das ist durchaus zu verkraften. Nun gehts ans Saubermachen des Innenraums weil die offene Fahrweise den Dreck magisch anzieht.

Kaum daheim, hoffe ich, in diesem Sommer noch mit dem Motorrad irgendwo hin nach Kroatien fahren zu können. Vorerst gehts jedoch in 14 Tagen erst mal in den Vinschgau, quasi vor unserer Haustüre. Im September sind bereits 14 Tage Dalmatien gebucht. Dann allerdings in einem komfortablen Hotel. Schließlich ist die Gattin dabei und der muß man schon was anderes bieten als eine nasse Fahrt auf einem gurgelnden Fluß mit vierstündigem Paddeln. ;)

...und wenn das Wetter mal schlecht ist und ich Lust dazu verspüre, erstelle ich noch den ein oder anderen detaillierten Bericht meiner Unternehmungen.

grüsse

jürgen
Grüße

Deine Reiseberichte sind wirklich gut.

Und wenn Du das nächste mal wieder in der Nähe bist gib Bescheid?!

Dann "quatschen" Wir wieder über "Gott und die Welt"...

Übrigens bin ich mit meinen Recherchen betreffs Bakar-Kohle noch nicht weiter gekommen!

Weißt Du schon mehr?

Grüße an Deine Frau und alle die gegrüßt werden wollen.

Bis bald

Ach so noch etwas ...

320 Pferdchen unter der Haube knapp unter neun Liter Super geschluckt und das ist durchaus zu verkraften.

Was für eine lahme Ente!

Lach
 

claus-juergen

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...Übrigens bin ich mit meinen Recherchen betreffs Bakar-Kohle noch nicht weiter gekommen!

Weißt Du schon mehr?…

Hallo Robert,

Wie du siehst habe ich nach unserem Treffen noch so manches unternommen. Bezüglich der Verwendung der in Bakar per Schiff angelandeten Kohle habe ich immer noch keine Kenntnis. Vielleicht weis ja jemand, wohin die per Zug verfrachtet wird. Ich denke immer noch an ein Stahlwerk irgendwo in Ex Jugoslawien oder an ein Kohlekraftwerk im Ausland.

In Bakar sollten die Bewohner das eigentlich wissen. Beim nächsten Besuch im Herbst frage ich mal den Wirt der Konoba.

Grüße

Jürgen
 
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Milan

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In Bakar sollten die Bewohner das eigentlich wissen. Beim nächsten Besuch im Herbst frage ich mal den Wirt der Konoba

Hallo Jürgen

Hätte ich deinen Bericht schon heute Morgen gelesen - ich hätte glatt nachgefragt. Seit vielen Jahren war ich heute mal wieder unten in Plomin Luka.

Jetzt sitze ich auf dem Balkon in Porec und suche Inspiration für die Heimfahrt morgen. Und siehe da - ich lese in deinem Bericht Sutrio!
Wir sind diese Strecke zwar erst letztes Jahr gefahren aber ich hatte sie völlig vergessen! Ich denke morgen werden wir es wieder machen. Danke für den Input :)
 

claus-juergen

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hallo Markus,

ich glaube, du verwechselst hier etwas. Die Kohle, die in Plomin Luka mit dem Schiff angelandet wird, dient dem Kraftwerk als Brennstoff. Daraus wird Strom erzeugt. In Bakar, das liegt in der gleichnamigen Bucht wird auch Kohle per Schiff angelandet. Die bringen Güterzüge irgendwo hin ins Hinterland. Zu welchem Zweck weis ich jedoch nicht.

Hier der alte Strang über das Kohlekraftwerk


und hier ein Bericht über Bakar



Was deine Rückfahrt anbelangt, kannst du in der Osteria in Sutrio einen Zwischenstopp einlegen. Guter Wein und leckere Kleinigkeiten zu essen aus der Region. Der Kreuzbergpass selbst ist derzeit fast baustellenfrei.

grüsse

jürgen
 

Milan

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hallo Markus,

ich glaube, du verwechselst hier etwas. Die Kohle, die in Plomin Luka mit dem Schiff angelandet wird, dient dem Kraftwerk als Brennstoff. Daraus wird Strom erzeugt. In Bakar, das liegt in der gleichnamigen Bucht wird auch Kohle per Schiff angelandet. Die bringen Güterzüge irgendwo hin ins Hinterland. Zu welchem Zweck weis ich jedoch nicht.

Hier der alte Strang über das Kohlekraftwerk


und hier ein Bericht über Bakar



Was deine Rückfahrt anbelangt, kannst du in der Osteria in Sutrio einen Zwischenstopp einlegen. Guter Wein und leckere Kleinigkeiten zu essen aus der Region. Der Kreuzbergpass selbst ist derzeit fast baustellenfrei.

grüsse

jürgen
Upps…. War wohl doch zu etwas zu viel beim Bachus in Porec…:D

Da hab ich wohl wirklich was durcheinander gebracht.
 

burki

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@claus-juergen oder auch gern andere...
Muss heute noch eine Familie briefen, die entlang der Porec-Riviera mit Kindern urlaubt.

-sind die Speisekarten schon im Vergleich in EUR ausgepreist?
-wird schon der EURO als Zahlungsmittel angenommen (auch wenn man da einen schlechteren Tauschkurs erhält)

->ergo sollte man immer noch in Kuna tauschen zum jetzigen Zeitpunkt...

danke
burki
 

claus-juergen

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Hallo burki,

Nur wenige Lokale haben in den Speisekarten auch Europreise angegeben. Vorschrift ist die doppelte Preisauszeichnung ja erst ab 1. September 2022.

Wie bisher nehmen manche Gaststätten Euro an und geben dann Kuna als Wechselgeld heraus. Deshalb gilt wie bisher Kuna ausreichend eintauschen.

Private Ferienwohnungen werden meist in Euro bezahlt.

Grüße

Jürgen
 
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@claus-juergen Danke für deinen tollen Bericht und die Bilder dazu. Leider merke ich das unser anstehender Urlaub im September mal wieder nicht ausreicht um nur einiges von dir erlebten ( allein um Vrsar ) anzuschauen. Brioni waren wir bis jetzt auch noch nicht .
 
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