Saisoneröffnung 2023 in Liznjan

Julija

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Kremšnite ist auch in Slowenien geboren:p Aber auch die anderen Leckereien in diesem Laden sind eine Sünde wert:)
 

Deutscher

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Randsachse
Zwischendrin zeige ich euch Bilder aus einem hervorragenden Eiscafé in Vrsar wo Preis und Leistung auch im Jahr 2023 noch stimmen. Das Wetter war zwar ursprünglich nicht ideal zum Eis essen. Aber wir sind vor dem Regen ins Trockene und Warme geflüchtet. Vielleicht kennt ja mancher die Café Bar Istra in Vrsar.

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Latte Machiatto mit Krapfen für mich und einen doppelten Espresso für meine Begleitung.

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Der Blick aus dem Fenster zeigt nur Regen. Also bleiben wir noch ein Weilchen.

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Das ist eine Kugel Eis für 1,40€. Im Gegensatz zu manch anderer Eisdiele muss man die Waffel hier nicht separat bezahlen.

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Die Preise sind in Ordnung.

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4,60€ habe ich für das Eis, den Krapfen und den Latte Machiatto bezahlt. Das dürfte in Deutschland erheblich teurer sein.

Und doch war der Ausflug nach Vrsar heute am Ende doch noch schön. Die Sonne kam raus, allerdings wehte ein kräftiger Jugo Wind.

Grüße

Jürgen
Preise i.O!
 

claus-juergen

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Gestern sah es anfangs so aus als bleibt es trocken. Der Himmel war zwar bewölkt. Aber es regnete nicht. Nach meinem gemütlichen Frühstück mit Zeitung lesen im Stari Ribar habe ich deshalb mit meinem Bekannten der momentan auf dem Campingplatz Koversada in Vrsar weilt vereinbart, dass ich nach Vrsar komme und wir den Nachmittag zusammen verbringen. Zuvor war ich noch vergeblich beim Bauhaus in Pula um Pellets zu kaufen. Am Ende des Winters sind die wohl ausverkauft. Heute habe ich dann doch noch zwei Säcke beim Baustoffhändler Munidakommerce in Medulin bekommen. Immer noch sollte man Abends heizen weil das Haus ausgekühlt ist.

Kaum hatte ich Pula verlassen ging der Regen los. Na toll! Auch in Vrsar waren die ersten Stunden regnerisch. Wir beide gingen die Küste entlang bis in den Ort. Dabei sind diese Bilder im Regen entstanden.

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Der Damm führt auf eine Insel die ebenfalls zum Campingplatz gehört.

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Direkt an Koversada grenzt der Campingplatz Porto Sole an.

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Der Roller dient nur der Dekoration.

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Hier küsst sich kein Liebespaar im Regen.

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Beide Campingplätze sind geöffnet. Bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Türe. Nur wir zwei Unerschrockenen sind mit Schirmen unterwegs.

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Ich will die Zeit überbrücken indem ich meine restlichen Kuna bei der Bank in Euro tausche. Ein junges ukrainisches Paar hat wohl noch länger andauernde Bankgeschäfte mit der einzigen Angestellten. Nach 25 Minuten frage ich nach wie lange ich nicht warten darf. Die Antwort treibt mich erneut hinaus in den Regen.

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Also ab in die Altstadt. Wir schwimmen über die Treppe nach oben.

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Die Firma Aura aus Buzet hat hier einen Shop. Sofort wird uns ein Schnaps zum Aufwärmen kredenzt.

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Da sagt ein Allgäuer natürlich nie nein. Und doch sind die Produkte recht teuer. Die aufwändige Verpackung muss halt auch bezahlt werden.


Weil es immer noch regnet beschließen wir beide, das Abendessen vorzuziehen und gehen ins Fancita zum Essen. Dort lassen wir uns viel Zeit und werden belohnt. Es hat aufgehört zu regnen, der Himmel ist blau, die Sonne wärmt und und doch weht ein Wind vom Meer.

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Deshalb setzen wir unseren Rundgang fort.

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Wir gehen noch mal hinauf in die Altstadt.

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Da lässt es sich aushalten.

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So hat sich mein Ausflug in „den kalten und regnerischen Norden Istriens“ doch noch gelohnt. Am frühen Abend geht es nach Hause nach Liznjan. An einem der Aussichtspunkte über dem Limfjord halte ich an, öffne das Verdeck und fahre mit der Musik von Mick Jagger und seinen Freunden in der passenden Lautstärke heim.

Bei Dämmerung ein kurzer Stopp bei Lidl in Medulin für ein paar Einkäufe. Im Haus angekommen wird der Pelletsofen eingeschalten und schon kurzer Zeit fühle ich mich pudelwohl.

Grüße aus dem nun sonnigen 19 Grad warmen Liznjan wo man es heute mit kurzer Hose und T-Shirt gut aushalten kann.

Jürgen
 
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DerReisende

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claus-juergen

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Ich bin heute bei Kaiserwetter zum neuen Hotel gelaufen und dann weiter zur alten Mole. Kaiser Franz Joseph war nicht da. Sein letzter Besuch in Liznjan war im Jahr 1902. Immerhin steht seine Mole noch halbwegs.

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Wer mich kennt weis, dass ich fast immer mein Badethermometer dabei habe. So auch heute. Also an den Stufen herumgeklettert und nachgemessen. Direkt am Ufer gilt ja nicht. Da ist es natürlich immer etwas wärmer als draußen.

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17 Grad ist doch nicht schlecht. Ich weis doch, dass ich Wetter online und Co. nicht trauen darf. Ein paar Tage noch dann bin auch ich das erste mal in diesem Jahr im Meer beim Schwimmen.

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Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Hallo @DerReisende,

Hat sich im archäologischen Park Vizula etwas geändert seit ich den besucht und hier vorgestellt habe?


Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Wie jeden Morgen wurde ich heute von der Firma Hilti geweckt. Ein kroatischer Handwerker muss im Besitz einer Maschine dieses Unternehmens sein. Dies deshalb, weil man mit der Hilti in jede Wand egal aus welchem Material die besteht ein Loch bohren oder stemmen kann. Da halb Liznjan eine einzige Baustelle ist geht es am Morgen zwischen halb acht und acht Uhr los.

Generell baut man in Kroatien ein Haus nie nach Plan. Sicherlich liegt oft, jedoch nicht immer ein genehmigter Bauplan vor. Den kann aber kaum einer lesen bzw. Niemand hält sich daran. So wird ein Rohbau hochgezogen und dann kommen die Handwerker und schaffen die Durchbrüche für ihre Installationen. Danach sieht das halbfertige Haus aus wie ein Schweizer Emmentaler. Egal, der Putz oder der Vollwärmeschutz aus Styropor decken alles zu. Die Dämmstoffplatten haben noch dazu den Vorteil, dass die krumm gemauerte Wände als eben erscheinen.

Nun bin ich jedoch vom Thema abgekommen. Nach dem Rasieren auf der Terrasse mit Hiltisound im Hintergrund in der strahlenden Sonne habe ich mich zu Fuß ins Stari Ribar auf meinen morgendlichen Cappuccino begeben. Vom Juniorchef habe ich erfahren, dass er vor Saisonbeginn die Preise leicht erhöhen wird. Dies einfach weil die Rohstoffe erneut gestiegen sind.

An Investitionen ist nicht zu denken. Das Lokal hat trotz ganz weniger Gäste auch im Winter geöffnet. Dies trotz dem geringen Umsatz der Einheimischen die zumindest etwas Geld in die Kasse spülen. Pizza to Go wird wohl das Wichtigste sein.

Auf die Eröffnung des neuen Hotels im Ort Mitte Juni freut sich in Liznjan niemand. Man erwartet, dass die maximal 600 Urlauber alle im Hotel verpflegt werden und nach dem Abendessen mangels örtlicher Infrastruktur rüber nach Medulin fahren. Den zusätzlichen Verkehr kann sich jeder ortskundige vorstellen.

Heute habe ich eine Wanderung mit Freunden geplant. Drei Zweibeiner und ein Vierbeiner wollen eine auch mir noch unbekannte Wanderung unternehmen. Das Wetter passt. Die Sicht auf das Meer und die Inseln ist traumhaft. Der Tag scheint heute noch etwas wärmer als der gestrige zu werden.

Grüße

Jürgen
 
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claus-juergen

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Das sind Feigen des Ohrenkaktus. Daraus kann man Marmelade machen. Vereinzelt wachsen diese Kakteen hier in Gärten. In Dalmatien sieht man die häufiger.

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Im Vorgarten von Freuden blühen derzeit diese bodendeckenden Blumen.

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Das Knabenkraut oder Kreuzknabenkraut ist eine hier überall wachsende Orchideenart.

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Überall wo man in Liznjan hinsieht werden fast ausschließlich Häuser mit Flachdach gebaut. Diese acht DHH gegenüber dem Haus von Bekannten.

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Dort ruhen derzeit die Arbeiten. Meist kommt noch ein kleiner Pool dazu und ein Carport für zwei Pkw und dann kostet das Haus um die 400.000 Euro. Das ohne Keller und Kanalanschluss, dafür mit Kleinkläranlage aus Kunststoff. Der Profit für den Bauträger ist enorm angesichts der Tatsache, dass in Liznjan noch immer Baugrundstücke ab etwa 120€ pro qm zu haben sind. Gebaut darf im Ort übrigens bis maximal 11,50 Meter Höhe und maximal drei Vollgeschosse. Daran hat sich auch der Bauherr des neuen Hotels gehalten.

Grüße

Jürgen
 

Daniel_567

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Hallo Jürgen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß in Istrien. Vielen Dank für Deine täglichen Berichte. :)


Viele Grüße, Daniel.
 

claus-juergen

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Hallo Jürgen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß in Istrien. Vielen Dank für Deine täglichen Berichte.

Hallo Daniel,

Spaß habe ich definitiv. Heute waren wir gemeinsam wandern und haben danach Freunde besucht.

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Mancher wird auf dem Bild Rabac erkennen.

Dort gibt es einen tollen Wanderweg.

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Anschließend gehört natürlich ein Eis bei Pingo zur Pflicht auch wenn die Kugel mittlerweile zwei Euro kostet.

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Die Piraten haben mir halt das Geld aus der Tasche gezogen.

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Nun bin ich gerade nach Hause gekommen. Nein, ich habe nicht den Heimweg verfehlt. Die gemeinsamen Gespräche bei Pizza und Teran haben einfach nicht enden wollen. Das kommt schon mal vor. Wenn ich in Liznjan bin ist der Tagesablauf und auch das Ende eines Tages oft nicht vorauszusehen.

Grüße

Jürgen
 
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Julija

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Hallo Jürgen, falls du heute Abend " frei" hast, könntest nochmal Mal in Vrsar vorbei schauen. Dort wird nämlich das erste Fischerfest veranstaltet. Siehe Veranstaltungen im AF:p
 

claus-juergen

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Hallo Jürgen, falls du heute Abend " frei" hast, könntest nochmal Mal in Vrsar vorbei schauen. Dort wird nämlich das erste Fischerfest veranstaltet. Siehe Veranstaltungen im AF:p

Hallo Julija,

Nein, ich habe nur tagsüber frei. Abends bin ich auf einem Geburtstag eingeladen.

Morgen bin ich bei gutem Wetter an Istriens Ostküste unterwegs

Grüsse

Jürgen
 
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claus-juergen

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Heute habe ich nach dem morgendlichen Frühstück im Stari Ribar in Liznjan Pula unsicher gemacht. Gleich nach dem Frühstück habe ich das Auto in Medulin mit dem Hochdruckreiniger gewaschen. Dies deshalb weil der Ausflug im Regen nach Vrsar die Karre verdreckt hat. Ich mag halt keine dreckigen Autos.

Geparkt habe ich beim neuen Krankenhaus wo es eigentlich immer Parkplätze gibt. Allerdings ist das mit dem Parken halt so eine Sache. Mancher braucht offensichtlich zwei Parkplätze für ein Auto. Multitasking nennt man das glaublich.

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Links vom römischen Sergierbogen hat ein Bekannter sein Büro über den ehemaligen Räumlichkeiten der Sberbank. Mit Nedzad habe ich das Geschehen der letzten Monate ausgetauscht.

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Wie man sieht war nicht allzu viel los in Pulas Zentrum.

Dann noch ein Besuch bei Tommi der sein Optikergeschäft ebenfalls in der Fußgängerzone hat. Und natürlich musste ich am Forum vorbeischauen.

Dann ging es auf die Katharineninsel. Der dortige Yachthafen ist fast fertig und wirklich toll ausgebaut.

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Auf der Terrasse im Obergeschoss des neuen Cafés genoss ich den Ausblick über die Bucht von Pula.

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Ich habe einige Bilder geknipst, so dass ich euch die neue Karharineninsel in einem eigenen Bildbericht vorstellen kann.

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Am Abend war ich zu einem Geburtstag in Liznjan eingeladen.

Was morgen sein wird weis nur der Wind oder Petrus.

Grüße aus dem frühsommerlich warmen Istrien von

Jürgen
 
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SheldonSJP

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Überall wo man in Liznjan hinsieht werden fast ausschließlich Häuser mit Flachdach gebaut.
Das ohne Keller und Kanalanschluss, dafür mit Kleinkläranlage aus Kunststoff. Der Profit für den Bauträger ist enorm angesichts der Tatsache, dass in Liznjan noch immer Baugrundstücke ab etwa 120€ pro qm zu haben sind. Gebaut darf im Ort übrigens bis maximal 11,50 Meter Höhe und maximal drei Vollgeschosse.
120 Euro ist doch noch ein angenehmer Preis. Da lässt sich sicher ein ruhiges und etwas Abseits gelegens Plätzchen finden. 250m² Grundfläche würden ja schon reichen und auch die 11,50m Bauhöhe sind ok. Da hat man sicher aus der oberen Etage auch Blick aufs Meer. Dann mit Flachdach, oben dann die Terrasse mit ordentlich Grün, ums Grundstück ne schöne hohe Mauer und ordentlich Pflanzen im Garten. Selber bauen/bauen lassen kommt da dann sicherlich günstiger als 400k. Ist es eigentlich erlaubt seine eigene Gruft auf seinem Grundstück zu haben, damit man dann auch nach seinem Ableben noch weiterhin durch seinen Garten spuken kann?

Bauen die da soviel Flachdach, weil sie vielleicht auf ein Schlupfloch hoffen oder auf änderungen in den Bauvorschriften, um später noch erhöhen zu können? Denke mal das ist dann leichter zu erweitern als bei einem Satteldach.
 

claus-juergen

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120 Euro ist doch noch ein angenehmer Preis. Da lässt sich sicher ein ruhiges und etwas Abseits gelegens Plätzchen finden. 250m² Grundfläche würden ja schon reichen und auch die 11,50m Bauhöhe sind ok. Da hat man sicher aus der oberen Etage auch Blick aufs Meer. Dann mit Flachdach, oben dann die Terrasse mit ordentlich Grün, ums Grundstück ne schöne hohe Mauer und ordentlich Pflanzen im Garten. Selber bauen/bauen lassen kommt da dann sicherlich günstiger als 400k. Ist es eigentlich erlaubt seine eigene Gruft auf seinem Grundstück zu haben, damit man dann auch nach seinem Ableben noch weiterhin durch seinen Garten spuken kann?

Bauen die da soviel Flachdach, weil sie vielleicht auf ein Schlupfloch hoffen oder auf änderungen in den Bauvorschriften, um später noch erhöhen zu können? Denke mal das ist dann leichter zu erweitern als bei einem Satteldach.

Hallo Thomas,

Ich glaube, hier etwas Aufklärung betreiben zu müssen. Ab 120€ habe ich geschrieben. Ob bei dem Preis eine Straße welcher Art auch zum Grundstück führt oder wie weit Strom und Wasser entfernt sind kommt auf den Einzelfall an. In der Regel ist ein Grundstück in Liznjan kaum erschlossen. Kanal gibt es eh nicht.

Mit der von dir genannten Fläche von 250 qm hat es folgendes auf sich. Wenn ein Grundstück nur so groß ist kann es evtl. bebaut werden. Bei einer neuen Teilung darf die einzelne Parzelle nicht weniger als 330 qm haben.

Was das Flachdach angeht liegst du auch daneben. Flachdach bedeutet grundsätzlich ein flaches Dach. Erlaubt ist eine Attika wenn die 11,50 Meter Höhe eingehalten werden.


Folglich ist es verboten oben eine Terrasse zu bauen. Natürlich darf somit auch erst gar keine Treppe zum Dach betoniert werden. Ich kenne zwar einen Fall wo es ein Bauherr aktuell anders gemacht hat. Wie das dann endet bleibt abzuwarten.

Was die von dir genannte Mauer ums Grundstück betrifft kostet auch die eine Stange Geld, egal wie auch immer die Ausführung ist.

Derzeit gilt als Faustformel, dass du pro qm Wohnfläche beim Bau etwa 2200 bis 2500€ ansetzen kannst. Dies, wenn du alle Gewerke in Eigenregie vergibst. Schlüsselfertiges Bauen ist teurer. Dazu kommen natürlich die üblichen Nebenkosten beim Bau.

Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Heute Morgen hat es ein paar Tropfen geregnet und das hat mich zuerst verunsichert. Ich wollte jemand in Rakalj an Istriens Ostküste besuchen aber nur wenn das Wetter passt. Letztendlich hat es dann doch gepasst und ich bin gefahren.

Nachmittags war ich auf den Spuren des Kohlebergbaus in Rasa wandern. Ab Mittag kam die Sonne raus. Das Auto habe ich am Freihafen Trget Brsica abgestellt und los ging es auf einem Schotterweg am Rande des Rasatals bis zur Gemeinde Rasa.

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Die Ruine im Hintergrund gehört zu einer vor 50 Jahren stillgelegten Kohlemine. Der andere geparkte Pkw dürfte einer Aufsichtsperson gehören, die das Holzlager nebenan bewacht.

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Das ist der Rasakanal. In den mündet der Fluss oder der gleichnamige Bach. Zudem sieht man im Hintergrund das Pumpwerk welches das Regenwasser aus der unter dem Meeresspiegel liegenden Agrarfläche in den Kanal pumpt. Würde man das nicht machen wären ein paar Quadratkilometer nach kurzer Zeit vom Meer überschwemmt. Die Eisenbahnbrücke gehört zur stillgelegten Rasabahn.


Ich kam an einem weiteren ehemaligen Bergwerk vorbei.

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Das ist der Entwässerungsgraben. Der Weg verläuft links davon.

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In der Ortschaft Rasa ist dieser Kanal betoniert. Das Wasser stammt aus Quellen sowie der Kläranlage von Labin.

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Das ist die alte Zeche von Rasa. Im Café nebenan gönne ich mir ein Bier.

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Zurück geht es zuerst durch den Ort.

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Dabei fällt mir dieser Steg auf. Wozu die Schienen der Schmalspurbahn die Rasa einst mit dem Kohlehafen verbunden hat nicht alles taugen.

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Eine Blindschleiche am Weg

Abendessen dann in der Konoba Prstenac in Barban. Es gab Wildgulasch mit Fuzi, dazu ein Bier und hinterher einen Palatschinken. Natürlich auch einen Absacker aufs Haus. Das Ganze für 16,30€. Der Euro hat also nicht überall die Preise nach oben getrieben.

Grüße

Jürgen
 
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