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Rabac-Fan
Guest
@Luppo: Das stimmt aber nur bedingt! Wenn man sich ein teures Wohnmobil für einige Zehntausend Euro zulegen muss/will, dann ist das sicher so. Man kann es aber auch anders machen. Ich habe mir im Frühjahr 2012 einen Bürstner-Wohnwagen 5,35 m, Bj. 1989, für 1.600,-- Euro gekauft, nach meinen Wünschen den Innenraum für ca. 400,-- Euro umgebaut mit z. B. Festbetten usw. und dann im Juni 2012 nach Rabac gezogen. Dort nutze ich ihn jedes Jahr im Mai/Juni sechs Wochen, die andere Zeit steht er in Labin im Depot (180,-- Euro Gebühr für das ganze Jahr). Wir brauchen nicht mehr als den Wohnwagen zum Schlafen und das Vorzelt (mit Holzfußboden) samt Sonnen-Vordach. Wir haben also keine Investition teilweise im sechstelligen Bereich, wie du schreibst. Und wir sind damit sehr zufrieden, wir brauchen nicht mehr! Dazu die ACSI-Card in der Vor- und Nachsaison (dieses Jahr 23,-- Euro pro Übernachtung = 966,-- Euro für sechs Wochen) und schon können wir uns sechs Wochen Urlaub im Jahr in Kroatien leisten.Die Camping- bzw. Stellplatzgebühren sind das eine.
Der Besucher reist aber bereits mit einer Investition teilweise dicke im sechsstelligen Bereich an.
Insofern ist Camping schon lange eines der teuersten Urlaubsformen.
Kroatien liegt mit den Platzgebühren seit Jahren im obersten Bereich. Die Plätze sind zwar überwiegend gut gelegen und gepflegt, aber für mich ist die Schmerzgrenze erreicht. Glücklicherweise gibt es außerhalb der Hauptsaison die ACSI-CARD.
Wenn wir uns jedoch für den gleichen Zeitraum eine Ferienwohnung nehmen würde für ca. 60,-- Euro pro Tag (=x 42 Tage = 2.520,-- Euro), dann ginge das nicht. Zudem habe ich mit meinem Wohnwagen den unschätzbaren Vorteil, dass ich knappe 50 m vom Strand entfernt stehe und nicht alle Klamotten von der Ferienwohnung zum Strand und wieder zurück schleppen muss. Aber das muss schließlich jeder für sich entscheiden, wie er seinen Urlaub verbringt.
Gruß Arno