Preisentwicklung 2023 nach der Einführung des Euro

Luppo

Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
15. Feb. 2004
Beiträge
4.797
Punkte
113
Ort
Unterfranken
Kroatien mit der Schweiz vergleichen?
In der Schweiz etablierte sich ein Wirtschaftssystem mit hohen Preisen und mit hoher Qualität.
Aus den hohen Umsätzen können den Arbeitnehmern hohe Löhne bezahlt werden. Damit können sie die hohen Preise bezahlen. Passt.
Kroatien versucht ebenfalls hohe Preise durchzusetzen, aber die Löhne passen nicht dazu.
Zukünftig passen vermutlich auch nicht mehr die Löhne der Touristen dazu.
Eine völlig andere Entwicklung.
 

DomiHR

neues Mitglied
Registriert seit
7. Juni 2023
Beiträge
8
Punkte
3
Alter
41
In Porec wird man vorm Restaurant angefaselt das stimmt. Allerdings sind es genau diese Restaurants, in denen die Abzocke stattfindet. Schlechte Zutaten, nur frittiertes Essen zu überhöhten Preisen. Allesamt nicht kroatische Eigentümer, sondern Albaner. Da haben die Besucher früher für Calamari und Co 70/80 kn gezahlt oder MixGrill um die 100.
Das war mit Umrechnung natürlich schön billig nur hat es mit authentischer kroatischer Küche und Gastfreundschaft wenig zu tun und schon damals ein miserables PLV.
In Konobas oder Agroturizams war es immer schon etwas höher vom Preis, aber dafür bekommt man selbst hergestellte Cevapis oder Fisch vom Markt. Jetzt werden durch den Euro die Preise nachvollziehbarer und mit der Erhöhung erleidet der ein oder andere einen Schock. Abseits dieser Massenabfertigung sind die Preise 10-15% gestiegen für beste kroatische Küche. Ein Fiorentina vom eigenen Boskarin vorm Haus gibt es in D nicht und dafür gebe ich auch gern 30€, zumal eins locker für 2 Personen reichen würde. Das Problem ist nur die Reservierung, denn dort muss man sich anmelden um zwischen vielen Einheimischen einen Platz zu finden.
 

alterego

aktives Mitglied
Registriert seit
17. Mai 2012
Beiträge
384
Punkte
93
Vor 10 Jahren machte ich mit meinem Sohn eine Ski-Urlaubswoche in der Schweiz.
In einem Ort, der Literaturbegeisterten geläufig sein sollten, da sich dort der Reichenbachfall befindet.
Das nahegelegen Skigebiet ist aber eher klein. Also keinesfalls eine der bekannten Ski-Destinationen.
Wir hatten eine Pauschalreise über einen großen Diskounter gebucht und so hatten wir mit Hotel, Halbpension
und Liftkarte einen guten Preis.
Als ich allerdings zum Frühstück ein weiches Ei wollte, musste ich feststellen, dass dieses "Extra" € 5.50 kostete.
Als Spiegelei ober Rührei wären € 6.00 zu bezahlen gewesen und hätte ein Gast die Frechheit besessen, etwas Schnittlauch
auf sein Rührei zu fordern, hätte sich das mit € 6.50 zu Buche geschlagen.
Ich habe dann meine Eiergelüste unterdrückt. Genau so wie die Lust auf etwas W-lan im Hotel.
Denn eine Wertkarte mit 100MB Guthaben hätte mich schlappe € 19,90 gekostet. Und das zu einer Zeit,
wo selbst im südlichsten Kroatien schon in jedem Cafe kostenloses W-lan angeboten wurde.

Der Niederösterreichische Weißwein, den ich mir für € 8,50 das Achterl eines Abends geleistet habe, war
am Transport zu Tode geschüttelt und gebrochen, was der Kellner trotz mehrmaliger Beschwerde aber negierte.

Das Hotel, das übrigens nach dem Protagonisten der Romane benannt ist, hat 3 Sterne und keinesfalls mehr verdient.
Hier von einem besonderen Schweizer-Service zu sprechen ist also nicht wirklich gegeben.
Von Schweizer Preisen kann man aber hier ohne weiters sprechen.
Soviel zu meinen Schweizer Urlaubserlebnissen und der Qualität des Preis-Leistungsverhältnisses dort.
 

alterego

aktives Mitglied
Registriert seit
17. Mai 2012
Beiträge
384
Punkte
93

sven0403

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Juli 2009
Beiträge
2.099
Punkte
113
Ort
Halle(Saale)
Selbst im Intrada haben wir gestern normale 60€ für drei bezahlt, eine Skampipizza, zweimal Tintenfisch, ein großes Pivo, ne Flasche Wasser und ein Radler. Dazu freundlich lustige Bedienung, so soll ein Abendessen direkt am Meer sein.
 

Aetz

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
17. Apr. 2013
Beiträge
770
Punkte
93
Ort
Laendle
Dafür werden in der Schweiz auch extreme Löhne bezahlt was die Relation wieder geraderückt.
Schweiz: 5000 € Lohn, 40 € pro Person in normalen Restaurant - OK
Kroatien: 1000 € Lohn, 30 € pro Person in normalen Restaurant - Touristenabzocke, im Gegensatz zur Schweiz liegt das über dem normalen Budget der Einheimischen.
Verkaufspreise einer Ware oder Dienstleistung sind nicht besonders stark abhängig von den zur Erstellung nötigen Kosten. Ein Gewerbetreibender wird versuchen, das Produkt aus a) Verkaufspreis, b) absetzbarer Stückzahl (als Funktion des Verkaufspreises) und c) der Differenz aus Verkaufspreis und Erstellungskosten pro Einheit (als Funktion der Stückzahl) zu optimieren. In der Praxis wird er dies iterativ tun. Die Preisfindung für ein Angebot, dass sich nicht an Einheimische (mit normalen Budget), sondern an Touristen und Einheimische (mit höheren Budget) richtet, ist unabhängig von der Höhe des normalen Budget eines Einheimischen.
 
Zuletzt bearbeitet:

gaula

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
26. Juni 2006
Beiträge
794
Punkte
93
Ort
Oberbayern + Istrien
Hallo DomiHR, verrätst Du uns auch, wo's Fiorentina vom eigenen Boskarin für 30 Euro gibt? Würde mich und vielleicht auch noch andere interessieren. Danke.
 

frank2.0

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
19. Juni 2015
Beiträge
6.497
Punkte
113
Ort
Manching
Sitze gerade in Pörtschach am Wörthersee in der besten Pizzeria der Gegend und auch die haben ziemlich heftig erhöht.
Die Erhöhungen in Kroatien haben nichts mit dem Euro zu tun.
 

Bertram

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
9. Feb. 2004
Beiträge
1.617
Punkte
113
Alter
67
Ort
Külsheim
Webseite
www.bk-sat-tv.de
Nach einer Wanderung sind wir bei "Kod Veselog Stipe" eingekehrt.
Das ist zwischen Seget Donji und Seget Vranjica. Ich habe mich mit dem Kellner unterhalten, weil in dieser Konoba die Getränkepreise fast abnormal sind! Er meinte das Lokal gehöre zu dem Hotel Medena, und die wollen das so. Die Preise für Speisen sind dagegen, wiederum normal.
Danke für den Hinweis mit dem Hotel - dann kann man diese Konoba ja meiden,
denn 6€ für die Halbe Bier, nein Danke - da kann ich ja auch das Kiliani-Volksfest in Würzburg (die Maß heuer 12,20€) oder die Wies'n in München (zwischen 13 und 14€) besuchen ;)

btw. Seit Wochen wird hier die Kiste Kiliani Festbier zwischen 12,99 und 14,99€ verkauft, ich bin bereits bei der zweiten Kiste .. :bia: .. es schmeckt auch zuhause.. :nixweiss:
 

SL55

aktives Mitglied
Registriert seit
26. Sep. 2019
Beiträge
417
Punkte
93
Irgendwie verstehe ich den Thread nicht ganz.
Kroatien ist doch nicht das einzige Land in dem sich die Lebenshaltungskosten erhöht haben. Das hat aber weniger mit der Euroeinführung als mit der Europapolitik zu tun. Einige ganz Schlaue in den Touristenzentren haben halt gleich mal ordentlich danebengegriffen und die Preise so weit in die Höhe getrieben dass ihre Lokale jetzt halb leer bleiben. Seriöse Betreiber, wie zum Beispiel bei uns in der Marina Punat haben wirklich nur die marktübliche Teuerung aufgerechnet, aber sonst absolut normale Preise für eine Top Qualität der Speißen.
Auch im direkten Umfeld der Marina sind die meisten Restaurant und Konoba Betreiber nicht auf den Teuerungszug aufgesprungen und verkaufen zum Beispiel ein Filetsteak in Pfefferrahmsauche und Beilage um 28 Euro. Man sieht, es geht auch ohne Abzocke.
 
  • Like
Reaktionen auf meine Beiträge: frank2.0

Mr. Dek

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
18. Juli 2020
Beiträge
906
Punkte
93
Die Erhöhungen in Kroatien haben nichts mit dem Euro zu tun.
Ja und nein...Ja weil die Einführung eine nette Gelegenheit war noch eine Schippe draufzulegen
Nein weil die Kuna immer an den Eurokurs gekoppelt war.

Und ich denke mal dass es einiges an bösem Blut gibt (hinter den Kulissen) da Stanic mit seinen Abzockerpreisen keine Gäste mehr hat weil Luca direkt nebenan ihm mit niedrigeren Preisen die Gäste wegschnappt...
Wenn allerdings zB in Porec ALLE Fresstempel Höllenpreise haben, tja dann hat der Tourist eben Pech gehabt...anscheinend fühlen die sich ja gezwungen ins Restaurant zu gehen...gehört doch dazu..Urlaubsfeeling...usw

Frage mich wie das weitergeht, wenn einige Buden dicht machen wegen überhöhter Preise/wegbleibender Gäste, ob dann mangels Konkurrenz die verbliebenen doch ordentlich erhöhen. Tourist kann ja dann nicht mehr ausweichen.

Nebenbei: In Dubrovnik sollen ja irre Preise ausgerufen werden...und anscheinend trotzdem auch bezahlt. Klappt also.
 

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.104
Punkte
113
Mich nervt das angekober vor jedem Laden und Restaurant ebenfalls, in Porec wars ganz extrem.
Ich denke bei langsam ausbleibenden Gästen wird das noch schlimmer.
Zum Personal:
Fachkräftemangel? Wenn ein Kellner oder Kartenausteiler als Fachkraft gilt, wo fängt dann qualifiziert an, beim Biereinfüller?
In D liegts bei der Gastro auch an den Coronamassnahmen, damals haben/wurden viele gekündigt und die haben sich halt irgendwann was besseres gesucht, stressfrei und mit freiem Wochenende...die sind halt nicht mehr zurückgekommen.
In dem Restaurant wo wir hingehen (einmal pro Urlaub), Kortas in Fazana sind zwar auch viele Angestellte aber die werden auch gebraucht, ab 16, 17 Uhr ist selbst der große Laden rappelvoll.
Da wird man höchstens tagsüber angesprochen wenn nichts los ist. Mal sehen wie die Preise da jetzt sind.

Und ich stimme zu, massive Preiserhöhungen bei gleicher Leistung wie vor 5 Jahren ist nur abzieherei.

Das mit den Prinzessinnengewändern find ich nett, die haben sich wenigstens was einfallen lassen um sich etwas abzuheben. Kostet nix extra und zieht die Blicke an.

Kleines Beispiel für sowas:
Letztes Jahr sassen zwei Burschen in Fazana abends an der Promenade und machten Musik, mit kleiner Quetschkommode und Gitarre.
Soweit nichts besonderes aber die waren gekleidet wie alte Seeleute aus dem 16. Jahrhundert mit Bart, Lederdreispitz, Piratenjacke, gestreiften Hemd und breitem Lederquergürtel und vor sich fürs Geld eine kleine Piratentruhe aus Holz...dazu haben die alte irische Musik gemacht, Trinklieder usw...
Junge haben die das Volk begeistert und auch gut Geld eingenommen, kein Vergleich als wenn da nur zwei Typen gesessen hätten...
Haha, aber wir haben vom Tisch aus beobachtet, dass die Prinzesschen auch Geldscheine zugesteckt bekommen haben. Drei Touris fragten, ob denn eine Hochzeit hier statt finden würde.
ich konnte es auch kaum glauben, dass die Tafel Milka nun 74ct kostet https://viewer.ipaper.io/konzum/konzumkatalog2620231/?page=16
Ich habe vom letzten Oktober im Plodine in Zaostrog noch um die 2€ in Erinnerung o_O
Warum nicht, in HR gibt es auch Angebote.
 
Zuletzt bearbeitet:

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.104
Punkte
113
Irgendwie verstehe ich den Thread nicht ganz.
Kroatien ist doch nicht das einzige Land in dem sich die Lebenshaltungskosten erhöht haben. Das hat aber weniger mit der Euroeinführung als mit der Europapolitik zu tun. Einige ganz Schlaue in den Touristenzentren haben halt gleich mal ordentlich danebengegriffen und die Preise so weit in die Höhe getrieben dass ihre Lokale jetzt halb leer bleiben. Seriöse Betreiber, wie zum Beispiel bei uns in der Marina Punat haben wirklich nur die marktübliche Teuerung aufgerechnet, aber sonst absolut normale Preise für eine Top Qualität der Speißen.
Auch im direkten Umfeld der Marina sind die meisten Restaurant und Konoba Betreiber nicht auf den Teuerungszug aufgesprungen und verkaufen zum Beispiel ein Filetsteak in Pfefferrahmsauche und Beilage um 28 Euro. Man sieht, es geht auch ohne Abzocke.
Der Thread sollte eine allgemeine Info über die Preise nach der Euroumstellung sein. Keine Beschwerde.
Mitten in der Altstadt von Trogir haben wir festgestellt, dass nicht alles teuer ist.
Ich habe mich ein wenig in Boutiquen umgeschaut. Gut, dass in D nicht alles so günstig ist.
Auch die Preise für Schuhe sind normal.
Bei den Restaurants ist es wie früher. Die einen etwas teurer und die anderen günstiger. Da ist für jede Nase was dabei.

An der Hauptstraße von Trogir nach Seget gibt es ein Lokal, wo überwiegend Einheimische ihren Feierabend verbringen.

full
 

PlavaMore

neues Mitglied
Registriert seit
5. Sep. 2012
Beiträge
10
Punkte
13
Irgendwie verstehe ich den Thread nicht ganz.
Kroatien ist doch nicht das einzige Land in dem sich die Lebenshaltungskosten erhöht haben.

Ja, das ist auch nicht das grundsätzliche Problem. Regelmäßige Preissteigerungen sind - wie schon in einem vorherigen Beitrag geschrieben - normal, finden immer und überall statt und dürfen natürlich auch in Kroatien erfolgen. Kein Thema. Und solange das alles im Rahmen bleibt, ist alles gut. Das Preis-/Leistungsverhältnis muss passen.

Was aber vielen Leuten, sei es hier in diesem Forum oder auch Leuten, die jüngst in Kroatien geurlaubt haben, gehörig die Nase hochgeht, ist das Gefühl, dass sie an vielen Ecken (nein, nicht überall) schlicht und einfach ABGEZOGEN werden. Angefangen bei teils horrenden Gastropreisen über die Freizeitaktivitäten bis zu unanständigen Parkgebühren. Das Ganze an der einen oder anderen Stelle noch garniert mit "über den Tisch ziehen" a la "Oh Entschuldigung, ich habe mich verrechnet", oder z. B. die versuchte Verdoppelung einer Strandgebühr über Nacht. Diese Schlitzohrigkeit ist man bisher aus Kroatien nicht gewohnt, dafür sind die Kroaten eigentlich nicht bekannt.

Aber anscheinend nutzen viele gierige Figuren im Tourismussektor den Pulverdampf rund um die Euroeinführung, um mal auszutesten wie weit sie den Bogen spannen können, bis wohin der Tourist mitgeht bis ihm der Sonnenhut wegfliegt. Man kann es ja mal versuchen. Dass sie dabei vielen Touris, die ihnen über teilweise Jahrzehnte die Treue gehalten haben, gehörig vor den Kopf stoßen und sie damit nachhaltig vergraulen, ist ihnen anscheinend entweder nicht bewusst oder schlicht und einfach wurscht.

Aber dieses Gebahren ist gefährlich. Ich weiß aus eigener beruflicher Erfahrung im Qualitätsmanagement, dass ein Kunde / Tourist den man richtig verärgert hat, erstmal weg ist. Der wird dann über den Tellerrand hinaus auch mal etwas anders anschauen. Und dann möglicherweise dort hängenbleiben. So jemand zurück zu holen ist extrem schwer. Und da kenne ich persönlich jetzt schon mehrere Fällen im Kontext Kroatien, die verärgert sind und Sachen sagen "Kroatien? Ja, war wieder schön, aber wir fahren da nicht wieder hin" oder auch ein schlichtes : "Nö, dann halt nicht mehr".

Es wäre echt schade drum, wenn sie in Kroatien dass, was sie sich sich über die Jahre aufgebaut und entwickelt haben, mit dem Arsch wieder einreißen ....
 

Durran

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
7. Juni 2021
Beiträge
509
Punkte
93
Alter
54
Warum sollte es in Kroatien anders sein als in den anderen EU Ländern nach der Euro Einführung. Als man vor 20 Jahren den Euro in Deutschland eingeführt hatte, haben sich die Preise auch schlagartig verteuert.
Vieles hatte sich quasi über Nacht im Preis verdoppelt. In einem Hotel in der Lüneburger Heide kostet das Bier 5,90 Euro. Ein Schnitzel mit Kartoffeln, Spargel und Souce Hollondaise gab es für 38,50€.

Die deutlichen Erhöhungen der Fahrtkosten hat auch jeder geschluckt. 32 Euro Maut in Slowenien, 13,50 Tauernautobahn einfache Fahrt, 9,90 eine Vignette einfach, 42,20 einfache Strecke von Zagreb nach Zagvozd (Makarska) und 7,80 Euro Karawankentunnel extra und einfach.

Ich fahre im Urlaub dann etwa 4000 km was etwa 400 L Diesel entspricht. Das sind allein für Kraftstoff 640 Euro. Dazu kommen nochmal 180 Euro Mautkosten insgesamt. Nur die Fahrtkosten betragen 820 Euro.
Da hält jeder die Hand auf. 10 Tage gültige Vignette statt 14 Tage, damit man auch alles doppelt kaufen muss.

Letztes Jahr bin ich zu Hause geblieben wegen dem teuren Sprit. die Fahrt hätte mich 1200 Euro gekostet. Nur die Fahrt wohlgemerkt. Dazu sollte ich letztes Jahr in der Saison schon 120 Euro für das Appartment bezahlen. 1500 Euro für eine kleine Wohnung ohne Parkplatz.

Ich bin seit vielen Jahren das erste mal zu Hause geblieben. Da ich mir letzten Sommer eine schöne PV Anlage gebaut wurde das Urlaubsgeld in einen ordentlichen Stromspeicher investiert.
Und mittlerweile habe ich von März bis Oktober keine Stromkosten mehr. Es gab jetzt eine erste Rückzahlung vom Stromversorger.

Dieses Jahr fahre ich trotz hoher Kosten wieder nach Tucepi. Und ich werde wie immer jeden Tag essen gehen und mein Bier trinken. Im September ist das Apartman dann auch nicht mehr so teuer.
Und nächstes Jahr bleibe ich dann halt wieder zu Hause. Vielleicht.

Kroatien als günstiges Urlaubsland ist mit der Einführung endgültig gestorben. Und viele werden es sich schlicht und einfach gar nicht mehr leisten können. Das ist die Realität.
 

Deutscher

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
28. Aug. 2020
Beiträge
1.149
Punkte
113
Ort
Randsachse
Der Thread sollte eine allgemeine Info über die Preise nach der Euroumstellung sein. Keine Beschwerde.
Mitten in der Altstadt von Trogir haben wir festgestellt, dass nicht alles teuer ist.
Ich habe mich ein wenig in Boutiquen umgeschaut. Gut, dass in D nicht alles so günstig ist.
Auch die Preise für Schuhe sind normal.
Bei den Restaurants ist es wie früher. Die einen etwas teurer und die anderen günstiger. Da ist für jede Nase was dabei.

An der Hauptstraße von Trogir nach Seget gibt es ein Lokal, wo überwiegend Einheimische ihren Feierabend verbringen.

full
Betrifft Foto
Genau so sollte es sein.
Da geht sicher jeder gern hin?!
 

alterego

aktives Mitglied
Registriert seit
17. Mai 2012
Beiträge
384
Punkte
93
Hallo Durran,

bei der Sondermaut in Österreich ließe ein wenig sparen, wenn du statt der Tauernautobahn die A9 über Graz nimmst und den Bosruck- und den Gleinalmtunnel umfährst.
Das wären zwar 35 km mehr für umfahren aber zeitmäßig nur eine ¼ Stunde Zeitverlust.
Die bekommst du aber locker wieder herein, da die Tauernroute ja meist sehr stauanfällig ist.
 

Luppo

Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
15. Feb. 2004
Beiträge
4.797
Punkte
113
Ort
Unterfranken
Das Strangthema kann jeder oben lesen.
Hier werden einfach Erfahrungen und Beobachtungen „live“ gepostet.
Dass dabei sich über unverhältnismäßige Preisänderungen aufgeregt wird dürfte normal sein.
Ich denke, keiner wird sich aufregen, wenn gestiegene Einstandspreise moderat weitergegeben werden.
Ein insolventer Betrieb, der dies nicht tut, nützt keinem etwas.
Jedoch wird vielerorts übers Ziel hinaus geschossen. um zu testen, wann der Tourist zu bocken anfängt.
Deshalb konsequent Abzocken meiden, Preisvergleich anstellen, lieber mal ein paar km vom Meer weg fahren.
Dann wird die Marktwirtschaft das schon regeln.
Keiner will, dass dieses schöne Land in eine Depression verfällt.
 
Top Bottom