Geld, Geld und noch mehr Geld!
Ja, und zwar mit allen negativen Auswüchsen wie zB Rodung alter Olivenhaine und Wäldchen zwecks hochgeschwindigkeitsbau von unmengen neuer Ferienappartments, bebauung sämtlicher freier Flächen zwischen alten Häusern (gerne als weisse Würfel mit dunklem Glas), anstieg aller Kosten wie Restaurants, Lebensmittel und Parkgebühren, weiterem zubau von Flächen als Parkplätze, dadurch Bodenversiegelung, und wie jetzt durch Hunderttausende Touristen zusätzlich verursachte Wasserknappheit und leergekaufte Läden...
Irgendwann ist die kritische Masse überschritten wo die Küstenregionen in Istrien eben nicht mehr in der Lage sind alle zu versorgen.
Und wenn aus kleinen Fischerdörfern riesige Appartmentsiedlungen werden verwandelt sich ab Oktober die ganze gegend in eine Geisterstadt...
Keine Missverständnisse bitte, ich bin ja selbst Tourist, aber wenn zuviele kommen reicht halt Platz und Infrastruktur nicht mehr aus, und wenn alles zugebaut wird um Millionen Touristen unterzubringen (ja, mehr mehr mehr!) geht das liebenswerte alte Kroatien an der Küste flöten.
Mal sehn wann die ersten Waldgebiete zwischen Fazana und Barbariga gerodet werden um "Mallorca-Flair" zu bekommen, schöne Legebatterien für Touristen.