modernes Bauen an der Adria

Tommi&Caro

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In zweiter Reihe vom Meer in einem kleinen Ort bei Zaton steht dieses private Einfamilienhaus.

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Auch ich dachte zuerst, daß das vielleicht ein Kindergarten ist. Nein, das ist definitiv ein EFH, wenn auch mit ungewöhnlicher Bemalung der Fassade.

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grüsse

jürgen
Ein Hoch auf die Deutsche Bürokratie.
In solchen Fällen ist es von unschätzbarem Wert wenn die Nachbarn gefragt werden müssen!
 

Durran

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Ein St. Tropez für Kroatien​

Zwischen Penthouse, Villa und Ferienhaus sind die Geissens in den Hotspots der High-Society zuhause. Ihr Leben: exklusiv! Ihre Hobbies: teuer! In der neuen Folge der kultigen Familien-Doku lernt das Ehepaar Kroatien kennen und lieben.

Carmen und Robert Geiss sind auf Geschäftsreise in Kroatien. Der Selfmade-Millionär überlegt, ob auch dort neue Luxusvillen gebaut werden sollen. Aber das will genau geplant sein. Deshalb scheuen die kroatischen Businesspartner keine Mühen, um den neuen Investor zu überzeugen: Mitbringsel für die Töchter, für den Herren einen Hubschrauberflug nach Dubrovnik und für die Dame stehen in Split Schuhladen an Schuhladen bereit. Da rufen Roberts Geschäfte gerade noch rechtzeitig nach ihm.


Hier geht die Reise hin. Wie sagte Robert Geissen. Er will hier in Kroatien ein zweites St. Tropez errichten.
 

t-kal

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@claus-juergen, du prophezeist ja schon lange, dass Liznjan das neue St. Tropez wird.
Aber warum hast du uns denn bloß verschwiegen, dass die Geissens das Projekt übernehmen?:eek:
Das muss doch nun wirklich nicht sein…;)
 

claus-juergen

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@claus-juergen, du prophezeist ja schon lange, dass Liznjan das neue St. Tropez wird.
Aber warum hast du uns denn bloß verschwiegen, dass die Geissens das Projekt übernehmen?:eek:
Das muss doch nun wirklich nicht sein…;)

Hallo Tobias,

Zum neuen Saint Tropez Liznjan gehört nun mal der Geldadel jeder Art, also nicht nur Grossindustrielle wie der „Hotelkönig Sergio Nogare“ der sein neuestes Projekt im Ort verwirklicht hat, sondern auch der Inhaber von Novasol, der im Ortsteil Valtura eine repräsentative Villa sein eigen nennt.


Ein bekannter kroatischer Fußballer hat es zwar vor zwanzig Jahren mit einem Golfplatz am Ort versucht. Aber das wurde ja nichts. Auch Saint Tropez ist nicht in zwei Tagen zu dem geworden was es heute ist. ;-)

Vor 100 Jahren war der Kaiser da und jetzt sind es halt andere Schöne und Reiche.


Ich persönlich bin zwar kein Fan der Geisses. Aber Millionen Fans denken halt anders als ich.

Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Wer bei diesem Haus genau hinschaut stellt fest, daß das Regenwasser der Dachrinne ins Gebäude oder unter der Fassade hinab geleitet wird. Ist das Fallrohr mal vestopft, dann darf man die Fassade aufreißen.

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Denkt denn da niemand mit beim Bauen?

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Das ist die Vorderansicht. Es handelt sich wohl um Reihenhäuser. Der Garten mit Kunstrasen ist pflegeleicht.

grüsse

jürgen
 

Deutscher

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Wer bei diesem Haus genau hinschaut stellt fest, daß das Regenwasser der Dachrinne ins Gebäude oder unter der Fassade hinab geleitet wird. Ist das Fallrohr mal vestopft, dann darf man die Fassade aufreißen.

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Denkt denn da niemand mit beim Bauen?

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Das ist die Vorderansicht. Es handelt sich wohl um Reihenhäuser. Der Garten mit Kunstrasen ist pflegeleicht.

grüsse

jürgen
interessant sind auch diese rolltore...

und man beachte auch diese schönen flecken an der gibelfassade..ein traum von pfusch das ganze gebäude!

dachdecker waren da nicht am werke wohl eher kleckser.
 

claus-juergen

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Manchmal habe ich den Eindruck die deutschen Bauvorschriften sind zu streng. Viele kennen sicherlich das Gebäude der Immobilienfirma Stanoinvest oberhalb der Polizei in Pula an der Medulinska cesta. Die Läden bzw Büros im Erdgeschoss sind noch besetzt während oben der Abriss erfolgt.

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Das ist kein Witz! Der Bagger steht auf der Erdgeschossdecke und knabbert an der Mauer links während ein Arbeiter mit einem Abbruchhammer auf dieser Mauer steht und auch Abbrucharbeiten vornimmt. Sicherlich hat man zuvor die Tragkraft der EG Decke geprüft.

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Ein Gerüst für den Arbeiter ist auch nicht nötig. Der Gehweg vor dem Laden ist für Fußgänger geöffnet. Lediglich die Fahrbahn ist durch das Werbebanner aus Kunststofffolie „geschützt“. Sicherlich kann so verhindert werden, dass dadurch ganz kleine Mauerreste auf Fußweg und Fahrbahn fallen.

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Natürlich werden dadurch die Abrisskosten minimiert. Sicherheit ist wohl nicht so wichtig, kommen die meisten Bauarbeiter doch aus Bosnien und arbeiten zu Niedriglöhnen in Kroatien.

Auch das ist „modernes Bauen“.

Grüße

Jürgen
 
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