Mit Flugzeug nach und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

claus-juergen

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Gestern Vormittag haben wir einen relativ kurzen Ausflug unternommen. Nicht weit entfernt von Orebić liegt an der Südküste von Peljesac Postup. Diese Gegend ist bekannt für den dort produzierten gleichnamigen Wein.


Es gibt eine schmale Teerstrasse durch Postup bis zum Ort Podobuce. Der war unser Ziel.

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Blick rüber nach Korcula

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Ab und zu kann man an breiteren Stellen halten um möglichen Gegenverkehr passieren zu lassen.

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Rechts hinten erkennt man Orebić.

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Die Straße ist schmal und natürlich meist ohne Leitplanken.

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Das ist der höher gelegene Teil von Podobuce.

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Wir haben einen Stellplatz für unseren roten Flitzer gefunden.

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In den Teil des Ortes der direkt am Meer liegt kommt man nur zu Fuß.

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Weiter oben gibt es einen Parkplatz für die Autos. Alles was die Bewohner oder Mieter der wenigen Ferienhäuser brauchen muss getragen werden.

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Das ist der gepflasterte Hauptweg nach unten. Stufen sind auch noch eingebaut.

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Man glaubt es kaum, dass am Ende des Weges ein Briefkasten hängt.

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Das Meer ist hier glasklar. Man kann den Grund in vielen Metern Tiefe sehen.

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Wer Ruhe sucht und auf eine Gaststätte verzichten kann ist in Podobuce richtig.

Mir war bekannt, dass es die Möglichkeit geben soll von hier aus auf einer Schotterstraße bis zum Dingac Tunnel zu fahren. Das Vorhaben musste ich jedoch streichen als mir ein Einheimischer gesagt hat, dass die Straße grottenschlecht ist und für Pkw so gut wie ungeeignet. Nachdem es mittlerweile ziemlich heiß geworden ist, war Umkehren angesagt. Ein kaltes Bier in einer Kneioe in Orebić und dann ab ins Meer welches inzwischen angenehm temperiert ist.

Grüße

Jürgen
 
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claus-juergen

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Vorgestern waren wir noch in Loviste. Das liegt ganz am Ende der Halbinsel Peljesac. Vor zehn Jahren war ich schon mal da und ich kann sagen, dass sich dort wenig verändert hat. Gut, es gibt nun tatsächlich auch Gaststätten und nicht nur eine Bar und dazu wurden wenige neue Häuser gebaut. Was das Bauen an sich anbelangt hat man in Loviste andere Methoden als bei uns zuhause.

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Wer Fensterläden in den ersten Stock einbauen möchte braucht dort kein Gerüst. Es genügt ein Gabelstapler mit einer Europalette. Ob Kroatien eine Bau Berufsgenossenschaft hat?

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Auch dieser Behälter für Olivenöl ist immer noch an seinem Platz. Mittlerweile ist der Steindeckel angekettet. Vielleicht war „Kollege Zappzarapp“ mal am Werk.

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Auch die Schule mit dem Kriegerdenkmal steht noch.

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Die Kakteen beginnen zu blühen.

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Die Besichtigung von Nakovanj kurz davor hat uns so angestrengt, dass wir uns einen kleinen Imbiss gönnen.

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Einen schönen Gruß soll ich euch allen von diesem jungen Mann ausrichten. Ich habe mich mit ihm länger unterhalten. Seine Familie produziert vor Ort Honig, Olivenöl, Marmeladen und Fruchtsirup. Ich konnte ihm leider nichts abkaufen, weil diese Dinge beim Rückflug nicht im Handgepäck mitgenommen werden dürfen.

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Seine Klagen über steigende Preise für Flaschen und Gläser oder Etiketten und weitere Kosten kann ich verstehen. Wir sprachen auch über das extrem hohe Preisniveau der wenigen Lokale am Ort. Nachdem er in Loviste und damit am Ende der Welt bleiben möchte hat er derzeit keine andere Wahl als durch Produktion und Verkauf dieser Lebensmittel seinen Unterhalt zu verdienen.

Er ist übrigens ausdrücklich damit einverstanden, dass sein Bild in einem deutschsprachigen Forum veröffentlicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass er sich eine dauerhafte Existenz in seiner Heimat aufbauen kann.

Grüße von Jürgen, der noch bis morgen in Kastela weilt
 

SheldonSJP

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Moin,

ich habe mir jetzt mal die Orte an der Küste auf der Karte angeschaut, wenn es da in der Hauptsaison nicht so überlaufen ist, könnte sich so mancher Ort als Ausweichmöglichkeit anbieten.
Denn so wie es aussieht, lässt sich die Strecke recht gut fahren und man braucht keine 3 Stunden mehr für 100km.
Man müsste nur noch etwas über dortige Campingplätze rausfinden.
Loviste ist ja nicht so weit weg von der Insel Mljet und da wollte ich schon länger mal hin.
 
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claus-juergen

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Hallo Thomas,

Ich kenne weite Abschnitte der kroatischen Küste und einige Inseln und kann deshalb allgemein sagen, dass es umso ruhiger wird je weiter man nach Süden kommt. Auch in Dalmatien findest du Campingplätze von klein und einfach bis hin zu riesigen Plätzen mit jedem Luxus. Über Preise kann ich dir nichts sagen. Wer allerdings aus Gewohnheit oder welchen Gründen auch immer jedes Jahr die selbe Region besucht, dem entgeht etwas. Neues wagen lautet mein Motto schon seit Jahrzehnten. Nur so lernt man die Welt und auch das vermeintlich kleine Kroatien kennen.

Grüße

Jürgen
 
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claus-juergen

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Man müsste nur noch etwas über dortige Campingplätze rausfinden.
Loviste ist ja nicht so weit weg von der Insel Mljet und da wollte ich schon länger mal hin.

Hallo Thomas,

Nutz doch die Möglichkeiten dieses Forums und stell öffentlich deine Fragen. Wir sind doch kein Forum welches nur mit Bildchen von Wauwau und Mitzi und Blümlein, dem „Spruch des Tages“ oder Geburtstagswünschen für Karteileichen Leben eingehaucht wird.

Wir haben Mitglieder, die sich besser in Kroatien auskennen als du und ich und dir deine Fragen sicherlich fachkundig beantworten können.

Grüße

Jürgen
 
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claus-juergen

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Nun sitzen wir am Airport in Zadar und warten auf den Rückflug nach Memmingen. Nach Orebić waren wir noch zwei Tage bei Angelika in Kastela um auch in dieser Gegend etwas zu entdecken. Wer einiges an Kilometer sparen möchte wenn es von der Peljesac Brücke nach Orebić oder Korcula geht kann auch über Brijesta fahren. Die Ausfahrt befindet sich direkt nach der Brücke. Dabei fährt man auf der Halbinsel nur zwei Kilometer auf der Neubaustrecke.

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Diese ist zwar bis Ston gut mit Brücken und Tunneln ausgebaut, aber für den Westen von Peljesac ein Umweg.

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Auf dem Weg nach Mitteldalmatien sind wir auf der Autobahn ab Ploce nur bis Vrgorac gefahren, Maut ein Euro!, und dann die Straße Nr. 62 bis Zagvozd und dort über die Straße 76 nach Imotski. Von weitem sieht man bereits die beiden Karstlöcher des Crveno Jezero und des Modro Jezero. Natürlich mussten wir beide anschauen.

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Beim zweiten direkt am Stadtrand gelegen kann man hinunter bis zum Seeufer laufen.

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Bei anderen führt ein Wanderweg um das tiefe Loch mit dem roten See.

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Eintrittsgeld mussten wir nicht entrichten - keiner da!

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Aber auch Imotski selbst sollte man sich anschauen wenn man schon dort ist.

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Wir erwischten einen zehnminütigen Regenschauer als wir vor dem Café unter der Markise saßen.

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Imotski war früher die „Mercedes Hauptstadt Jugoslawiens“. Dies weil es am Ende der Welt liegt und die heimkehrenden Gastarbeiter durch die Mitnahme eines gebrauchten Mercedes allen anderen zeigen wollten, dass sie es in der Ferne zu etwas gebracht haben.

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Obwohl heute alle Pkw Fabrikate in der Region vertreten sind sieht man noch häufig die alten Schleifer mit dem Stern.

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Bei unserer Fahrt nach Kastela kamen wir am Prolosko Blato wenige Kilometer von Imotski entfernt vorbei.

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Mancher kennt vielleicht auch diese Reste der Bogomilen am Weg.


Gestern waren wir in Sinj und wollten eigentlich um den Perucko Jezero, einem ziemlich großen Stausee herumfahren. Wie allerdings schon vor vier Jahren war die Schotterstrecke auf der Ostseite wegen Bauarbeiten gesperrt. So halt nicht und ein Besuch der Insel Ciovo.

Grüße

Jürgen
 

Julija

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Und auf Čiovo hast du sicherlich nach den "Hasenkäfigen" geschaut;)
 

claus-juergen

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Und auf Čiovo hast du sicherlich nach den "Hasenkäfigen" geschaut;)

Nein Julija,

Wir sind in die andere Richtung gefahren um am Strand von Okrug Gornji zu schwimmen, das teuerste Bier Kroatiens zu trinken und später in einem netten Lokal am Ortsrand direkt am Strand Abend zu essen.

Grüsse vom Airport der sich so langsam füllt - wo bleibt unser Flieger?

Jürgen
 
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Julija

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Da waren wir auch schon. Teuer war es an diesem Strand schon vor paar Jahren. Trotzdem ist dieser Sandstrand ab Juni rappelvoll. Das Wasser ist dort kühler, hat man uns damals erklärt.

Ich weiss nicht, wo eure Flieger bleiben, denn ich muss mich jetzt um meinen Liegestuhl kümmern:cool:
 

Julija

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Vorgestern waren wir noch in Loviste. Das liegt ganz am Ende der Halbinsel Peljesac. Vor zehn Jahren war ich schon mal da und ich kann sagen, dass sich dort wenig verändert hat. Gut, es gibt nun tatsächlich auch Gaststätten und nicht nur eine Bar und dazu wurden wenige neue Häuser gebaut. Was das Bauen an sich anbelangt hat man in Loviste andere Methoden als bei uns zuhause.

full


Wer Fensterläden in den ersten Stock einbauen möchte braucht dort kein Gerüst. Es genügt ein Gabelstapler mit einer Europalette. Ob Kroatien eine Bau Berufsgenossenschaft hat?

full


Auch dieser Behälter für Olivenöl ist immer noch an seinem Platz. Mittlerweile ist der Steindeckel angekettet. Vielleicht war „Kollege Zappzarapp“ mal am Werk.

full


Auch die Schule mit dem Kriegerdenkmal steht noch.

full


Die Kakteen beginnen zu blühen.

full


Die Besichtigung von Nakovanj kurz davor hat uns so angestrengt, dass wir uns einen kleinen Imbiss gönnen.

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Einen schönen Gruß soll ich euch allen von diesem jungen Mann ausrichten. Ich habe mich mit ihm länger unterhalten. Seine Familie produziert vor Ort Honig, Olivenöl, Marmeladen und Fruchtsirup. Ich konnte ihm leider nichts abkaufen, weil diese Dinge beim Rückflug nicht im Handgepäck mitgenommen werden dürfen.

full


Seine Klagen über steigende Preise für Flaschen und Gläser oder Etiketten und weitere Kosten kann ich verstehen. Wir sprachen auch über das extrem hohe Preisniveau der wenigen Lokale am Ort. Nachdem er in Loviste und damit am Ende der Welt bleiben möchte hat er derzeit keine andere Wahl als durch Produktion und Verkauf dieser Lebensmittel seinen Unterhalt zu verdienen.

Er ist übrigens ausdrücklich damit einverstanden, dass sein Bild in einem deutschsprachigen Forum veröffentlicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass er sich eine dauerhafte Existenz in seiner Heimat aufbauen kann.

Grüße von Jürgen, der noch bis morgen in Kastela weilt
Produziert die Familie in Lovište oder woanders? Diese Firma kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie heißt die nochmal? Lukelin, Lubelin oder so ähnlich. Verkauft er auch an der Makarska Riviera?
 

claus-juergen

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Da waren wir auch schon. Teuer war es an diesem Strand schon vor paar Jahren. Trotzdem ist dieser Sandstrand ab Juni rappelvoll.

Hallo Julija,

Welchen Sandstrand meinst du? Okrug Gornji hat keinen Sandstrand. Hier wurde Kies aufgeschüttet.

Produziert die Familie in Lovište oder woanders? Diese Firma kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie heißt die nochmal? Lukelin, Lubelin oder so ähnlich.

Die Familie hat eine sogenannte OPG. Das Kürzel steht für einen Landwirtschaftsbetrieb der selbst erzeugte Lebensmittel an Endverbraucher verkaufen darf und deshalb steuerbegünstigt ist. Die Produkte werden ausschließlich in bzw bei Loviste erzeugt. Das Olivenöl wird aus eigenen Oliven auf Peljesac gepresst. Meines Wissens gibt es keine weiteren Verkaufsstellen. Wir haben auch die Option des Verkaufs auf deutschen Weihnachtsmärkten besprochen. Das rentiert sich aufgrund der geringen Mengen und der hohen Reisekosten wohl nicht.

Grüße

Jürgen
 
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Julija

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Sorry, ich meinte eigentlich Feinkiesstrand:) Ich berichtete damals darüber. Ein junger Mann wollte von uns auch noch Parkgebühren. Ich erklärte ihm allerdings, dass wir nur kurz am Copacabana Strand stehen bleiben.
 
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claus-juergen

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Hallo Julija,

Mittlerweile gibt es dort Parkscheinautomaten. Wenn du so wie wir die gesamte Riva am kleinen Hafen vorbei und dann rechts die Stichstrasse am Restaurant Rarita Korniza hinein fährst kannst du in Okrug Gornji direkt am Strand ggfs gratis parken wenn einer der wenigen Stellplätze frei ist.


Wir sind nach dem Schwimmen und dem Bier am Strand diesen noch weiter entlang bis zum Lokal La Vela gelaufen um dort zu Abend zu essen. Eigentlich wollten wir ins Marinero nebenan. Das hat einen guten Ruf, ist jedoch noch geschlossen. Die Lage beider Lokale ist toll, direkt am Strand und ruhiger als an der Riva wo aus jeder Kneipe eine andere laute Musik dudelt.

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Da hinten befinden sich die beiden Lokale.

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Dort sind wir gesessen.

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Die Rechnung war handgeschrieben. Der Preis passte. Natürlich gab es keine Fiskalrechnung. Aber so ist das halt oft in Kroatien…

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Den Sonnenuntergang konnten wir nicht mehr erwarten, hatten wir sich einen „dringenden Termin“ in Kastela. ;-)

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Nun sind wir daheim, haben die kurze Hose gegen eine lange getauscht, über das T-Shirt eine Fleecejacke gezogen und die Heizung im Bad eingeschalten. Obwohl die Sonne scheint ist es zuhause nun mal ein paar Grad kälter als in Dalmatien. Wird wohl Zeit, dass ich wieder in den warmen Süden komme. ;-)

Morgen möchte ich euch noch ein paar Bilder vom gestrigen Ausflug nach Sinj zeigen.

Grüße

Jürgen
 
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Julija

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Danke Jürgen, aber ich brauche heuer dort keinen Parkplatz;) Du kannst dich dort im Juni eh nicht mehr bewegen.
Aber ich verstehe nicht, warum man zu Hause eine Heizung, lange Hose usw. braucht?! Wir haben doch tolles Wetter.
 
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Thoki

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Wer einiges an Kilometer sparen möchte wenn es von der Peljesac Brücke nach Orebić oder Korcula geht kann auch über Brijesta fahren. Die Ausfahrt befindet sich direkt nach der Brücke. Dabei fährt man auf der Halbinsel nur zwei Kilometer auf der Neubaustrecke.

Grüße

Jürgen

Ein guter Tipp. Bin dieses Jahr an Ostern den Umweg auf der Neubaustrecke gefahren. Ist die Abkürzung bzw. diese Strasse gut zu befahren? Die Strassen auf Peljesac sind ja oft sehr schmal und steil. Zum Abkürzen könnte man auch die Fähre von Ploce nach Trpanj nehmen.
 

claus-juergen

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Ein guter Tipp. Bin dieses Jahr an Ostern den Umweg auf der Neubaustrecke gefahren. Ist die Abkürzung bzw. diese Strasse gut zu befahren? Die Strassen auf Peljesac sind ja oft sehr schmal und steil. Zum Abkürzen könnte man auch die Fähre von Ploce nach Trpanj nehmen.

Hallo Thomas,

Die Zufahrt von der Schnellstrasse zum Ort ist nagelneu und folglich top. Der weitere Verlauf bis zur Straße Nr. 414 vor Drace ist geteert, aber schmal. Und doch befindet sich auf beiden Seiten ein geschotterter Streifen auf welchen man ausweichen kann. Die Ortskundigen fahren deshalb teilweise wie die Sau. Ich würde diese Straße durchaus wählen wenn mein Ziel Orebić, Trpanj oder Korcula ist. Auf der neuen Straße im Anschluss an die Peljesac Brücke ist die Geschwindigkeit eh auf 80 oder gar 60 km/h begrenzt. Es geht über ein paar Brücken und durch manche Tunnels. Schneller kommt man diese komfortable neue Strecke auch nicht voran. Sie ist nun mal erheblich länger als die andere Variante.

Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Wir sind am Samstag von Kastela bei Split aus den Malacka Pass hinauf gefahren. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf Kastela und Split.

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Dort oben befindet sich eine Gedenkstätte für die Gefallenen des Unabhängigkeitskrieges. Mehr als 50 Namen teils junger Männer sind hier genannt.

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Unser nächstes Ziel war Sinj etwa eine dreiviertel Stunde entfernt im Landesinneren.

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Zu Fuss ging es auf den Burgberg und von dort oben hat man nicht nur einen guten Blick über die Stadt, sondern auch auf die weite Ebene die von der Cetina durchflossen wird.

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Eine Kapelle und eine Marienstatue erinnern daran, daß Sinj ein bekannter Marienwallfahrtsort ist.

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Vor allem an Mariä Himmelfahrt, am 15. August eines jeden Jahres pilgern tausende Gläubige zu dieser Ikone.

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Am Samstag fand ein Laufwettbewerb statt, der u. a. auch auf den Berg hinaufführte. Hier sehen wir jemanden, der nicht mitgelaufen ist und sich trotzdem als Sieger fühlte.
:)


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Eine Medaille bekam er deshalb auch nicht.

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Nach vier Jahren wollte ich einen weiteren Versuch wagen um den Perucko Jezero herumzufahren. Die Ostseite ist überwiegend Schotterstraße und nun habe ich das passende Fahrzeug dazu.

Ein kurzer Stopp an der Brücke von Rumin zeigte mir, daß die Cetina trotz starker Regenfälle vor über einer Woche mittlerweile nicht allzu viel Wasser mit sich führt.

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Anders als bei meinem Besuch im Herbst war der See komplett gefüllt.

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An dieser Bucht des Sees war wie damals Ende mit der Fahrt um den See. Die Bauarbeiten dauern immer noch an und es ist unmöglich mit einem Pkw weiter zu fahren.

Zurück ging es an die Küste um noch auf der Insel Ciovo ein Bad im Meer zu nehmen und in einem Strandlokal ein Abendessen zu geniessen.

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Nach einem morgendlichen Cappuccino im Cafe As fuhren wir gemütlich auf der Jadranska Magistrale bis zum Flughafen Zadar.

Wir gaben den Mietwagen mit 1840 km mehr auf dem Tacho ohne Beanstandung zurück und hatten im Terminal ausreichend Zeit für den fast pünklichen Abflug nach Memmingen.

Zwischenzeitlich landeten acht dieser Maschinen der Royal Air Force auf dem Airport. Mir wurde gesagt, daß es sich hierbei um Alpha Jets handelt. Die hat die Bundesluftwaffe schon lange ausgemustert.

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Nach dem Start überflogen wir Sukosan und es in gut einer Stunde heim zum Allgäu Airport.

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Ein schöner Urlaub mit vielen Eindrücken aus allen Teilen Dalmatiens ging zu Ende.

grüsse

jürgen
 

snowflake

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Bei den roten jets handelt es sich um die britischen Red Arrows der Royal Airforce. Der Jet ist ein BAE Hawk T1. Damit treten sie Weltweit bei Flugshows auf. Sie werden nicht für Übungen oder Kampftrainings genutzt. Es sind reine Showmaschinen.
DerAlphajet hat die Tragflächen Oberhalb des Ansaugtrakts direkt hinter der Cockpitscheibe.
 
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