mit dem Elektroauto nach Kroatien

Luppo

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Leistung wird in W bzw. kW gemessen, die geleistete Arbeit (also die Energie, die wir bezahlen) wird in Wh bzw. kWh angegeben. Es ist das Produkt aus Leistung und Zeit.
Wirken 3,7 kW eine Stunde lang, wurde eine Energie von 3,7 kWh aufgewandt oder erzeugt.
Für die Photovoltaiker: leistet die Anlage 10 kW und die Sonne scheint 10 h darauf, werden 100 kWh Energie erzeugt.
 

DerReisende

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hallo Michael,

wie lange dauert denn das Laden bei dir an einer öffentlichen Ladesäule oder der Wallbox in der Garage? Ich kann mir nicht vorstellen, daß es genauso langsam wie in Medulin vonstatten geht.

grüsse

jürgen
Ich habe einen Seat Hybrid, der wird mit AC geladen. Der Akku ist in 3,5 Stunden voll bei 11 KW Ladesäulen. Mit dem beigelegtem Kabel lade ich voll an der Schukodose (220V) 5,5h, sind ca.10A. Ein nachgekauftes kann an Schukodosen mit 16A laden, da ist mein Akku auch in 3,5 Stunden voll. Im Auto kann bei mir noch reduzierter Ladestrom eingestellt werden, da dauert es die doppelte Zeit dann.
Für die die nachrechnen möchten, 230V x 16 A = 3680 W oder rund 3,6 kW entspricht 12880 Wh oder wieder ~ 12,9 kWh

geladen habe ich in Medulin bis jetzt auch kostenlos bei den Arenahotels.
 
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claus-juergen

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Diese grossen Parkplätze mit dahin gammelnden Autos gibt es auch hierzulande.
Bei Probfeld (10km südlich von Ingolstadt) stehen auf einer Wiese kilometerweit bzw so weit das Auge reicht, Fahrzeuge der Firma Audi herum. Mit Subventionen hat das eher weniger zu tun.
 

DerReisende

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Emden und Zwickau
Motoren fehlen – VW muss Produktion von E-Autos in zwei deutschen Werken drosseln​

Wichtige Bauteile fehlen, nun muss VW die Produktion in Zwickau und Emden deutlich reduzieren. Grund sollen Probleme bei einem Zulieferer aus Kassel sein. Doch auch in anderen Bereichen war die Fertigung zuletzt betroffen.

Deutschland schafft sich ab, hat mal jemand gesagt. Früher bei uns im Osten hat man das Mangelwirtschaft genannt
 

claus-juergen

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claus-juergen

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Diese grossen Parkplätze mit dahin gammelnden Autos gibt es auch hierzulande.
Bei Probfeld (10km südlich von Ingolstadt) stehen auf einer Wiese kilometerweit bzw so weit das Auge reicht, Fahrzeuge der Firma Audi herum. Mit Subventionen hat das eher weniger zu tun.

Das sind alles Elektroautos? Davon habe ich allerdings noch nichts in den Medien gelesen. Also Insiderwissen?

Grüße

Jürgen
 

snowflake

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Im Industriegebiet Probfeld ist ein Logistikpark für PKW: ATP Autoterminal Probfeld GmbH.
Dass da natürlich Massen an PKW auf den Weitertransport warten, ist doch logisch!
Die Fahrzeuge werden per Autozug aus den Werken angeliefert und dann per LKW zu den Händlern transportiert.
Sieht aber in der Luftansicht echt spektakulär aus.

Nun aber zurück zum Thema, bitte.

Gruß
Michael
 
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claus-juergen

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Im Industriegebiet Probfeld ist ein Logistikpark für PKW: ATP Autoterminal Probfeld GmbH.
Dass da natürlich Massen an PKW auf den Weitertransport warten, ist doch logisch!
Die Fahrzeuge werden per Autozug aus den Werken angeliefert und dann per LKW zu den Händlern transportiert.
Sieht aber in der Luftansicht echt spektakulär aus…

…also keine „dahin gammelnden Elektroautos“, sondern einfach ein Stellplatz für Pkw.

Grüße

Jürgen
 

alterego

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Solche Stellplätze gibt es öfter.
Bei mir in der Gegend, hat ein großer Autologistiker 3,5km² mit 14.000 Stellplätzen.
Europaweit betreibt dieser Logistiker allerdings 55.000 Autostellplätze.
Alle dienen nur dem Umschlag der Fahrzeuge vom Hersteller zum Händler.
 

frank2.0

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Das ist sicher so. Nur kommen wir nun mal von einem anderen Level bzw. haben eine andere Erwartungshaltung.
Nicht nur das. Die Kurve geht überall nach unten und wenn nicht endlich die Regierung gegensteuert wird man sich auf sehr harte Zeiten einstellen müssen. Das kommt nicht von mir sondern von zahlreichen Wirtschaftsforschungsinstituten und zahlreichen Wirtschaftslenkern selbst.
Ich habe übrigens nur den Beitrag von "der Reisende" ergänzt.
 

Aetz

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Die meisten Länder und deren Bewohner wären froh, auf diesem Niveau sich abzuschaffen oder bald fertig zu sein.
Das ist sicher so. Nur kommen wir nun mal von einem anderen Level bzw. haben eine andere Erwartungshaltung.
Wenn es knapp 80 Jahre (bis auf kurze Rücksetzer) immer nur bergauf ging, dann hat das auch Nachteile. :clown2:
Aber auch als es (retrospektiv definitiv) noch bergauf ging, war diese Jammerei allgegenwärtig (und die German Angst ist sogar international ein geläufiger Begriff).

Imperien entstehen, Imperien vergehen. Es ist nicht naturgegeben, dass die Deutschen auf ewig zur Weltelite (und dem damit verbundenen Recht, dass auch jeder Minderleister im Jahr zweimal für drei Wochen in den Urlaub fahren kann) gehören. Es gehört schon ein gewisses Maß an Geschick dazu, so eine Premium Position, die sich Deutschland in den letzten 80 Jahren aufgebaut hat, wieder zu verspielen. Aber ein wenig Intelligenz und Fleiß gehört schon dazu, um diese Position zu erhalten.
Neulich schrieb hier jemand voller Stolz, dass er nur 4 Tage (offensichtlich im Niedriglohnsektor) arbeitet, um ja keinen Pfennig Steuern zahlen zu müssen (und anderer Stelle beschwerte er sich über die kaputten Straßen, das marode Gesundheitswesen und den ständigen Niedergang des Landes). Wenn es genug Leute mit dieser Einstellung gibt, dann wird es schwierig. Aber genau die wettern dann vermutlich wieder am Lautesten gegen die Altparteien, die Lügenpresse, die Staatsfernsehsender, die Scheinasylanten und das internationale Finanzjudentum, die natürlich am persönlichen oder kollektiven Abstieg Schuld sind.
 

claus-juergen

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Kommen wir zurück zum Reisen mit dem Elektroauto. Mit Bekannten sind wir vorgestern Abend in deren Elektro Opel Mokka nach Augsburg zu einer Veranstaltung gefahren. Die Entfernung beträgt 33 Kilometer. Ich saß auf dem Beifahrersitz und habe neugierig das „Mäusekino“ am Armaturenbrett beobachtet. Die Außentemperatur von um die sechs bis sieben Grad Celsius ist wohl für einen Novemberabend gegen 18 Uhr nichts Besonderes.

Natürlich hat dieser Pkw einen Kilometerzähler, aber auch einen weiteren, der die verbleibende Restreichweite bis zum Strom Tanken anzeigt. Fakt ist, dass nach Ankunft in Augsburg nicht 33 Km weniger bei dieser Anzeige, sondern 65 km weniger angezeigt wurden. Das nach einer Fahrt auf der Autobahn um 130 km/h sowie einem kurzen Stück in der Stadt.

Am Rückweg war die Diskrepanz zwischen Restreichweite und gefahrenen Kilometer noch krasser. Da war es zwar wenige Grad kälter, die Innentemperatur betrug laut Anzeige immer noch 21 Grad links und rechts und doch sauste die Anzeige der Restreichweite in großen Schritten nach unten. Erwähnen möchte ich, dass der Fahrer für einige Minuten die Heckscheibenheizung einschaltete weil die Scheibe beschlagen war. Ich stellte die Sitzheizung zuerst auf die höchste Stufe drei und verspürte trotzdem kaum Wärme. Nach einigen Minuten schaltete ich diese Heizung aus. Das kenne ich von meinen beiden Pkw aber ganz anders. Da wärmt das Ding wirklich. Der Radio blieb übrigens ausgeschaltet.

Anschließend stellten wir fest, dass bei gleicher Fahrweise nun am Rückweg etwa 80 km der Restreichweite fehlten. Das wie gesagt bei einer Entfernung von 33 km.

Da stellt sich mir schon die Frage ob dies daran liegt, dass es sich „nur“ um einen Opel und nicht um eine Premiummarke handelt? Wie stark sinkt die Restreichweite erst wenn es richtig kalt ist und die Heizung höher gedreht werden muss? Oder wenn es regnet und der Scheibenwischer arbeitet oder wenn es richtig heiss ist und die Klimaanlage auf Hochtouren läuft?

Meine Skepsis bezüglich der Reichweite eines E-Autos ist wohl begründet. Kommen dazu auswärts noch lange Ladezeiten hinzu, dann ist so ein Pkw für mich und mein Reiseverhalten auf absehbare Zeit keine Alternative. Noch mal zur Klarstellung. Das ist mein persönlicher Eindruck bei einer Fahrt von A nach B und zurück.

Grüße

Jürgen
 
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Luppo

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Das Thema Klimatisierung bzw. Zusatzverbraucher ist tatsächlich ein großes.
Nicht umsonst gibt es einen Cartoon, bei dem die Insassen alle mit dicken Mänteln frierend im E-Auto sitzen.
Das angenehme beim Verbrenner ist, dass man den Verbrauch der Hilfskomponenten nicht merkt, obwohl er natürlich genauso real ist.
Eine vernünftige Heizung verbraucht beim energetisch sehr ungünstigen, da ungedämmten Blechkleid nun mal einige kW, die sich dann sofort auf die Restreichweite niederschlagen. Genauso wie Scheibenheizung, Sitzheizung, selbst die Beleuchtung zieht ganz gut. Die Bordelektronik/Displays ohne Fahrbeleuchtung, mit eingeschaltetem Entertainment zieht allein 0,4 kW.
Ich ertappe mich selbst häufig dabei, wie ich auf den paar km Kraftfahrtstraße in die Stadt mit 80 dahin zuckle und nur die Sitzheizung aktiv ist.
Wohlgemerkt in einem Reisekombi jenseits der 60TEUR.
Was tut man nicht alles für die Reichweite.
Wie lautete in den Siebzigern der Spruch der Dieselfahrer? "Lieber sterben, als den Schwung verlieren!"
 

Pecro

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Ich hab auf meiner Fahrt nach kroatien immer ein Abschleppseil für gestrandete E -Autos dabei,weil ich mit meinem nachhaltigem DIESELAUTO, mit dem ich von Brandenburg ohne nachzutanken auf die Insel KRK
komme,ein Herz für E-Auto junkie"s habe.:dance::bia:
 

Schildsker

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Hier ein Artikel aus der NW vom 17.11.2023

Fakten zur Brandgefahr von E-Autos
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Ein E-Auto brennt. Sogenannte Stromer stellen Feuerwehren vor besondere Herausforderungen. Foto: Frank-Michael Kiel-Steinkamp
Alexander Graßhoff
Bielefeld. Mehr als 1,2 Millionen E-Autos sind mittlerweile auf deutschen Straßen unterwegs. Geht es nach der Bundesregierung, sollen es bis zum Jahr 2030 rund 15 Millionen sein. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge gelten vielen Menschen als Hoffnungsträger der Verkehrswende – andere betrachten sie als Sicherheitsrisiko. Denn die Stromer stehen in Verdacht, besonders häufig und heftig zu brennen. Doch stimmt diese Einschätzung? Wie bewerten die Feuerwehren in Ostwestfalen-Lippe die Brandgefahr?
Brandhäufigkeit
Jüngst ist in Langenselbold in Hessen ein Elektro-Neuwagen in Flammen aufgegangen. Und in Neuss soll ein defekter Akku laut Ermittlern zur Explosion einer Garage geführt haben. Wer E-Autos ablehnend gegenübersteht, könnte sich durch solche Vorfälle bestätigt fühlen. Tatsächlich unterstützen bisherige Statistiken diese Haltung nicht. Laut des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV) gibt es keine Hinweise darauf, dass E-Autos häufiger brennen als Benziner oder Dieselfahrzeuge. Das bestätigt auch der ADAC in Ostwestfalen-Lippe auf Anfrage.
Einige Statistiken weisen sogar in die Gegenrichtung. „Insgesamt ist die Datenlage noch überschaubar“, sagt Patrick Plötz, Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Aber es gebe Zahlenmaterial von Versicherern. „Demnach brennen batterieelektrische Fahrzeuge zwischen zehn- und 100-mal seltener als Verbrenner.“ Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Studie des US-amerikanischen Versicherungsunternehmens AutoinsuranceEZ. Demnach brennen etwa 25 E-Autos pro 100.000 verkauften Einheiten, bei Verbrennern sind es 1.530 pro 100.000.
Brandverlauf
Dennoch stellen die Stromer die Feuerwehren vor besondere Herausforderungen. Die Feuerwehr Paderborn etwa spricht von einer „erhöhten Brandintensität“, die auf die Batterie als Energiespeicher des Autos zurückzuführen sei. Bei einem Brand, zum Beispiel durch einen Unfall, droht ein sogenannter „thermal runaway“, das thermische Durchgehen der Batterie. Dabei fängt der gesamte Akku in Folge einer Kettenreaktion Feuer. Durch die große Hitze kann das dann schnell auf andere Gegenstände oder sogar Fahrzeuge übergreifen.
Löschen
Um ein E-Auto zu löschen, kommt Wasser zum Einsatz – und zwar in größeren Mengen als bei Verbrennern, heißt es von der Feuerwehr Paderborn. Ziel sei es, den Akku zu kühlen, um die Brandreaktion zu verlangsamen. Erst wenn diese beendet sei oder die Akkutemperatur unter einen kritischen Wert gesenkt wurde, könne das Fahrzeug an den Abschleppdienst übergeben werden, erklärt Hans-Joachim Koch, Leiter der Feuerwehr Gütersloh. Dabei dauerten der Brand selbst und damit auch das Löschen der Akkus „im Regelfall länger als der Brand eines Verbrenners“, sagt Koch. Denn der Akkublock sei meist „isoliert und gekapselt“ im Fahrzeug verbaut.
Als spezielles Hilfsmittel verfügt zum Beispiel die Feuerwehr in Gütersloh über einen „Einschlagdorn“, mit dem das Löschwasser direkt in den Akkublock eingebracht werden könne. E-Fahrzeuge seien grundsätzlich aber „nicht als komplexer oder gefährlicher einzustufen als gas- oder kraftstoffstoffbetriebene Kfz“, betont Koch.
Vorbereitung
Derzeit verfügen die Feuerwehren in Bielefeld, Gütersloh und Paderborn nach eigenen Angaben jedoch nur über wenige eigene Erfahrungswerte beim Löschen von E-Autos. Doch das dürfte sich mit der Zeit ändern. Denn „die Anzahl der Brände an E-Fahrzeugen wird mit dem Anteil der Fahrzeuge im Straßenverkehr einhergehend weiter steigen“, heißt es. Zu Jahresbeginn machten E-Autos nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes 2,1 Prozent der Fahrzeugflotte in Deutschland aus. Tendenz steigend.
„Eine gute Ausbildung und die Weiterentwicklung von Einsatzkonzepten muss dieser Entwicklung Rechnung tragen. Darauf stellen wir uns in den nächsten Jahren ein“, heißt es aus Paderborn. In der Feuerwehrausbildung sei die Brandbekämpfung an E-Fahrzeugen schon jetzt auf allen Ebenen Thema. „Einsatzkräfte und Führungskräfte werden hierzu besonders geschult“, erklärt die Feuerwehr in der Domstadt. Und in Bielefeld ist man gerade dabei, Einsatzkonzepte für die Bekämpfung von Bränden bei Autos mit „alternativen Antrieben“ zu erstellen.
Selbsthilfe
Doch wie soll man sich verhalten, wenn das eigene E-Auto Feuer fängt? Wichtig sei zunächst, sofort anzuhalten und das Auto zügig zu verlassen, erklärt Hans-Joachim Koch von der Gütersloher Feuerwehr. „Wenn das Fahrzeug in einer Garage steht, möglichst Tore und Türen öffnen, um der Feuerwehr einen schnellen Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen“, heißt es von der Feuerwehr in Paderborn. Zudem sollten, wenn möglich, brennbare Gegenstände aus dem direkten Umfeld des brennenden Autos entfernt werden.
Betroffene sollten natürlich möglichst frühzeitig den Notruf bei der Feuerwehr unter 112 absetzen und keine eigenen Löschversuche unternehmen, da diese in der Regel aufgrund der erforderlichen Löschwassermenge erfolglos seien, heißt es von den Experten aus Paderborn. Bei allen Maßnahmen ist überaus wichtig: „Immer auf die eigene Sicherheit achten und die Maßnahmen nur durchführen, wenn diese gefahrlos möglich sind.“
 

Schildsker

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Noch so am Rande da ja doch sehr viele von den hohen Reichweiten sprechen: Macht ihr keine Pausen, nicht mal zum "Wasserlassen"? Ich schon. Und nach 18 Minuten ist der AutoAkku wieder voll, meine Blase geleert, die Beine gut vertreten und es geht entspannt wieder weiter...
 
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