Mirno More - mal was ganz anderes....

LoveCroatia

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Nun nachdem ich mich etwas mit der Thematik vertraut gemacht habe und ich alleine reiste war klar, ich will eine Einzelkoje. Beim Sommerurlaub schaute ich mal so einen Kahn an und war ganz glücklich über meinen Entscheid.
Ein Rat welcher ich hier dringend gerne weitergeben möchte.
Ebenso die Gepäcksache. Weniger ist mehr.
Als Richtmass kann man ruhig Fluggepäck nehmen. Mehr Stauraum ist nicht.
Endlich war ende September und es konnte losgehen.
 

LoveCroatia

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Packen...was nimmt man mit. Kann kalt sein, kann heiss sein, Regen ,Wind....wir hatten dann auch alles.
Die Gedanken kreisen auch um wie, was,wo. Gemütlicher Turn hoffentlich keine Meilenbolzer mit an Bord.
Gut essen, wichtig(st)er Bestandteil eines Kroatienurlaubs bei mir, hoffentlich nicht immer nur Dosenessen sondern auch mal Konoba.
dann los.
Zürich-Salzburg-Traunstein (?) Richtig. Holger und Vera aufladen. Holger ( auch hier Cresfan ) kenne ich vom Geierprojekt.
Dann weiter zu Rico bei Klenovica. Ebenfalls ein alter Bekannter Landsmann von mir und auch mit an Bord.
Wir durften dort übernachten und bekamen nach der weiterfahrt via Tauern-Laibach ein sensationelles Abendessen welches Rico und (vorallem?) seine Frau zubereitet hatten.
Anschliessend war dann bald Nachtruhe angesagt.
Um euch einen kleinen Eindruck aus der Ecke zu verschaffen, zeige ich hier und bis Kastela einige Bilder eines früheren AufenthaltsIMG_2680.JPG IMG_2682.JPG
 

LoveCroatia

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Nach erholsamer Nacht und liebevoll zubereitetem Frühstück unserer Gastgeber kamen mir beim beladen des Autos Zweifel, wie das alles auf dem Schiff Platz hat.
Kofferraum war voll und weiter gings der Magistrale via leider ehemaliges GeierzentrumIMG_2685.JPGIMG_2692.JPGIMG_2695.JPGIMG_2725.JPG entlang nach Stari Grad PaklenicaIMG_2685.JPGIMG_2685.JPG
 
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Barraquito

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Ist vom Geierzentrum so gar nichts mehr übrig? Wird also gar nimmer betrieben?
@Cres-Fan Holger, Dir muss das Herz bluten!
 

LoveCroatia

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Da schlechtes Wetter gemeldet war, mussten wir zügig nach Milna/Brac, auch um einen Platz in der Marina zu bekommen.
An Bord folgte dann die Begrüssung und das kennenlernen des Skippers Christian Winkler und den ebenfalls sehr erfahrenen Mitsegler und Freunden von Christian Karin und Gottfried.
Nach einem ausgiebigen Exkurs betreff Sicherheit und Verhalten an Bord gings daran die Kojen zu beziehen.
Viel Platz ist nicht, aber man liegt erstaunlich bequem.
Nach diesem ersten Meerschnuppern waren wir auch schon in Milna und durften zum erstenmal ein Anlegemanöver mitmachen.
Schon da wird klar, weshalb einfach eine Ausbildung verlangt wird.
Anschliessend gingen wir ins Restaurant Bago welches mal nett ausgedrückt nicht gerade der Burner ist.IMG_4800.JPG IMG_4802.JPG IMG_4805.JPG IMG_4803.JPG IMG_4806.JPG IMG_4807.JPG
 

Heiko705

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Danke Serge. Freue mich auf die Fortsetzung... :gut:
 

LoveCroatia

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Die erste Nacht in der Koje war wirklich gut. Keine Probleme, gut geschlafen, Platz war ausreichend.
Nach Kaffee an der Riva und an Bord gings los. Zuerst mit Motor raus aus der Bucht von Milna zur Splitska Vrata der meistbefahrene Seeweg in Dalmatien
Mein Lieblingsplatz auf dem Felsen, wieoft habe ich den Schiffen zugeschaut und wünschte mir auch mal dort ein Schiff durchsteuern zu dürfen.
Ich durfte....Schiff noch heil, Mannschaft auch.
Nun rein in den Kanal von Hvar, Segel setzen und …..nix. Kaum Wind.
Dann mal kleine Segelkunde vermittelt bekommen was ist wo und wie, welche Funktion ect.
Aufkreuzen war angesagt. Quasi im Zickzackkurs das bisschen Wind nutzen uns so dem Ziel Vrboska nähern.
Ja das gibt einen blassen Eindruck davon, was es früher auf dem offenen Meer bedeutet hat wochenlang keinen Wind zu haben.IMG_4811.JPG IMG_4810.JPG
 

LoveCroatia

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20180923_124701.jpg 20180923_114813.jpg 20180923_154410.jpg 20180923_154745.jpg 20180923_191339.jpg 20180923_191427.jpg Nun gottseidank haben wir ja einen Motor....der kam nach zwei Stunden aufkreuzen dann zum Einsatz.
Das aufkreuzen hat wie das ganze segeln seinen speziellen Reiz. man ist dem Wind ausgeliefert. Es gibt kaum ein Zeitkorsett.
Man ist einfach im hier und jetzt ohne Plan, ohne Hektik. Man hat Zeit einfach so. Eine unbeschreibliche Erholung stellt sich da in kürze ein.
Wir liefen dann doch zügig Vrboska an, da am nächsten Tag starke Bura angesagt war und wir einen sicheren Platz wollten.
Eine tolle Marina wie übrigens auch Milna. Ich war positiv überrascht.
Das wir die Marina Vrboska noch länger geniessen durften war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar.
Erst ging es mal ans frisch machen und dann gut Essen.
Bilder von unterwegs und Blick von der Konoba über die abendliche Marina.
 

Heiko705

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Hallo Christian,

ich habe schon Einiges über Dich gehört! Ich freue mich, dass Du den Weg zu uns gefunden hast!! :gut:
 
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Danke für die netten Begrüßungen, ich freu mich! Der Bericht wird ja hoffentlich noch weitergehen? In der Zwischenzeit, wenn hier schon das Mirno More Thema präsent ist, eine Info, die nur wenige Insider kennen: die Initiative gab es schon vor den Kinderflotten 1992 und 1993 während des Krieges, und zwar mit Videoreportagen, die zeigen sollten, dass es weder gefährlich noch unmoralisch wäre, in den sicheren Gebieten zu segeln. Sondern im Gegenteil hilfreich für die Einheimischen und ein Symbol der Hoffnung für ihre Zukunft. Wir haben damals unzählige VHS-Kassetten verschickt und zumindest die österreichische Segelcommunity war schon ab 1994 wieder auf den Inseln vertreten. Hier der Trailer zu einem der Reportage-Filme:

 
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