Die Zupanjas Istrien und Primorje Gorski Kotar werden durch das Ucka Gebirge getrennt. Die höchste Erhebung ist der 1401 Meter hohe Vojak. Auf diesem befinden sich Antennen und Radaranlagen. Deshalb ist der Berg auch durch eine eigentlich gesperrte Straße vom Poklon Paß aus zugänglich.
Ich habe im September einen bewölkten Tag zu einer Wanderung von Mala Ucka aus auf den Gipfel genutzt. Die eineinviertelstündige Wanderung ist nicht allzu anstrengend. Trotzdem ist gutes Schuhwerk zu empfehlen.
An diesem Wasserwerk in Mala Ucka beginnt der Wanderweg.
Mala Ucka, auf 955 Meter Höhe gelegen, war bis zum 20.04.1944 ständig bewohnt. An diesem Tag wurde das Dorf durch deutsche Truppen niedergebrannt. Dabei kamen viele Bewohner ums Leben. Heute ist der Ort nur noch im Sommer von ein paar Familien bewohnt, die sich der Schafzucht widmen und aus der Milch der Schafe Käse produzieren und verkaufen.
Von Beginn an geht es steil durch den Wald nach oben.
Verlaufen kann man sich eigentlich nicht, weil der Weg gut markiert ist.
Eigentlich hätte man von hier aus einen Blick weit hinaus nach Istrien. Aber die heutige Wanderung führte fast nur durch Wolkenfelder.
So schweift der Blick halt auf Kleinigkeiten am Wegesrand.
Der Bewuchs wird spärlicher
Wir erreichen den Sedlo Paß. Der war jahrhundertelang die Verbindung zwischen Istrien und dem Kvarner.
Von hier aus führen auch Wege hinunter bis Lovran oder Opatija an die Küste.
Vom Sattel aus gehen wir eigentlich nur noch durch die Wolken nach oben. Das hat auch sein gutes, weil uns somit nicht die Sonne auf den Kopf brennt.
Nein, wir sind hier nicht alleine. Ab und zu begegnen uns auch andere Bergwanderer.
Nein, ich finde die Landschaft nicht öde. So ist es halt in den Bergen wenn mal nicht die Sonne scheint. Uns kommt es ja auch auf die Bewegung am Berg und das Erleben der Natur an.
Wir gehen eine Zeitlang am Grat entlang. Irgendwo dahinten muß er doch sein, der Aussichtsturm auf dem Gipfel.
Dann sehen wir ihn endlich. Im Inneren verbirgt sich ein Informationszentrum des Naturparks Ucka.
Von oben könnte man bei gutem Wetter sogar die Alpen sehen.
Die Drachen- und Gleitschirmflieger sind heute auch nicht da.
Und dann gibt es noch etwas ein paar Meter neben dem eigentlichen Gipfel. Ein Gipfelkreuz wie wir es aus den Alpen kennen ist auf Kroatiens Bergen nicht üblich.
In so einer Metallhülse verbirgt sich ein Stempel, den der Wanderer zum Beweis seiner Tour in sein eigenes Tourenbuch setzen kann.
Mit dieser Silberdistel schließe ich den Bildbericht unserer Tour. Irgendwann einmal werde ich wohl noch einmal auf den Vojak wandern. Dann vielleicht bei besserem Wetter und besserer Sicht.
Nur nebenbei erwähnt sei, daß in der letzten Woche unser User Bernhard ebenfalls auf dem Vojak war. Wie das Wetter bei seiner Tour war und welchen Weg er gegangen ist, weis ich derzeit nicht. Vielleicht erzählst du es uns ja in diesem Strang, Bernhard...
jürgen
Ich habe im September einen bewölkten Tag zu einer Wanderung von Mala Ucka aus auf den Gipfel genutzt. Die eineinviertelstündige Wanderung ist nicht allzu anstrengend. Trotzdem ist gutes Schuhwerk zu empfehlen.
An diesem Wasserwerk in Mala Ucka beginnt der Wanderweg.
Mala Ucka, auf 955 Meter Höhe gelegen, war bis zum 20.04.1944 ständig bewohnt. An diesem Tag wurde das Dorf durch deutsche Truppen niedergebrannt. Dabei kamen viele Bewohner ums Leben. Heute ist der Ort nur noch im Sommer von ein paar Familien bewohnt, die sich der Schafzucht widmen und aus der Milch der Schafe Käse produzieren und verkaufen.
Von Beginn an geht es steil durch den Wald nach oben.
Verlaufen kann man sich eigentlich nicht, weil der Weg gut markiert ist.
Eigentlich hätte man von hier aus einen Blick weit hinaus nach Istrien. Aber die heutige Wanderung führte fast nur durch Wolkenfelder.
So schweift der Blick halt auf Kleinigkeiten am Wegesrand.
Der Bewuchs wird spärlicher
Wir erreichen den Sedlo Paß. Der war jahrhundertelang die Verbindung zwischen Istrien und dem Kvarner.
Von hier aus führen auch Wege hinunter bis Lovran oder Opatija an die Küste.
Vom Sattel aus gehen wir eigentlich nur noch durch die Wolken nach oben. Das hat auch sein gutes, weil uns somit nicht die Sonne auf den Kopf brennt.
Nein, wir sind hier nicht alleine. Ab und zu begegnen uns auch andere Bergwanderer.
Nein, ich finde die Landschaft nicht öde. So ist es halt in den Bergen wenn mal nicht die Sonne scheint. Uns kommt es ja auch auf die Bewegung am Berg und das Erleben der Natur an.
Wir gehen eine Zeitlang am Grat entlang. Irgendwo dahinten muß er doch sein, der Aussichtsturm auf dem Gipfel.
Dann sehen wir ihn endlich. Im Inneren verbirgt sich ein Informationszentrum des Naturparks Ucka.
Von oben könnte man bei gutem Wetter sogar die Alpen sehen.
Die Drachen- und Gleitschirmflieger sind heute auch nicht da.
Und dann gibt es noch etwas ein paar Meter neben dem eigentlichen Gipfel. Ein Gipfelkreuz wie wir es aus den Alpen kennen ist auf Kroatiens Bergen nicht üblich.
In so einer Metallhülse verbirgt sich ein Stempel, den der Wanderer zum Beweis seiner Tour in sein eigenes Tourenbuch setzen kann.
Mit dieser Silberdistel schließe ich den Bildbericht unserer Tour. Irgendwann einmal werde ich wohl noch einmal auf den Vojak wandern. Dann vielleicht bei besserem Wetter und besserer Sicht.
Nur nebenbei erwähnt sei, daß in der letzten Woche unser User Bernhard ebenfalls auf dem Vojak war. Wie das Wetter bei seiner Tour war und welchen Weg er gegangen ist, weis ich derzeit nicht. Vielleicht erzählst du es uns ja in diesem Strang, Bernhard...
jürgen