Heute möchte ich euch wieder mal eine Sehenswürdigkeit nicht direkt neben der Autobahn, aber direkt neben der Y-Schnellstraße unmittelbar an der Mautstation des Ucka-Tunnels gelegen vorstellen. Dieser Gebirgstock trennt bekanntlich Istrien vom Kvarner. Auf dem Gemeindegebiet von Lovran, welches an der Adria liegt, befindet sich der Taleinschnitt Vela Draga. Um diese eigentümlichen Felsformationen zu sehen, bedarf es lediglich eines kleinen Fußmarsches von ca. 20 Minuten.
Wir nehmen die Ausfahrt von der Schnellstraße vor der Mautstation und fahren nach links in Richtung Istrien. Gleich neben der Straße befindet sich der Parkplatz. Rechts geht’s auf den Poklon-Paß und den Vojak, die höchste Erhebung des Gebirges.
Info-Tafeln auch in deutscher Sprache weisen uns den Weg.
Bereits nach ein paar Metern haben wir einen herrlichen Blick auf den Vojak, den man schon von weitem an seinen Antennen erkennt.
Auch über Fauna, Flora und Geologie erfährt man durch die Info-Tafeln.
Wir nähern uns von oben dem tiefen Taleinschnitt Vela Draga.
Wer genau hinsieht, kann auf der Spitze der rechten Felsnadel Kletterer erkennen.
Die Ingenieure hatten es nicht leicht, als sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Strecke von Lupoglav nach Rasa bauten. Das Tal mußte durchquert und zwei Tunnel in den Fels gesprengt werden. Heute hat die Bahnstrecke keine Bedeutung mehr. Gelegentlich fährt noch ein Güterzug auf den Gleisen.
Während der italienischen Herrschaft in Istrien und im Kvarner, also zwischen den Weltkriegen, hat sich so ein Italiener daran gemacht, in den Felsen von Vela Draga zu Klettern. Anscheinend war er damals der erste.
Diese beiden Damen gehen es jedoch etwas gemütlicher an.
Nicht leicht zu erkennen ist in der Bildmitte in weiter Ferne das höchste Bauwerk Kroatiens, der mehr als 300 Meter hohe Kamin des Kohlekraftwerks Plomin.
Fazit:
Auch wer nicht mehr gut zu Fuß ist oder keine Lust hat, größere Touren zu gehen, dem kann ich einen Ausflug zu diesem leicht zu erreichenden Naturwunder Vela Draga wärmstens empfehlen. 20 Minuten laufen, ein paar Mal stehen bleiben, schauen und fotografieren und dann wieder 20 Minuten zurück. Von Rijeka aus sind es grade mal eine gute halbe Stunde, von Pula, Porec oder Rovinj etwa eine Stunde Fahrzeit.
Wer klettern will, der muß vom Weg abweichen und runter zur Talsohle. Dann kann er sich an den Felsnadeln versuchen.
Jürgen
Wir nehmen die Ausfahrt von der Schnellstraße vor der Mautstation und fahren nach links in Richtung Istrien. Gleich neben der Straße befindet sich der Parkplatz. Rechts geht’s auf den Poklon-Paß und den Vojak, die höchste Erhebung des Gebirges.

Info-Tafeln auch in deutscher Sprache weisen uns den Weg.

Bereits nach ein paar Metern haben wir einen herrlichen Blick auf den Vojak, den man schon von weitem an seinen Antennen erkennt.

Auch über Fauna, Flora und Geologie erfährt man durch die Info-Tafeln.


Wir nähern uns von oben dem tiefen Taleinschnitt Vela Draga.

Wer genau hinsieht, kann auf der Spitze der rechten Felsnadel Kletterer erkennen.

Die Ingenieure hatten es nicht leicht, als sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Strecke von Lupoglav nach Rasa bauten. Das Tal mußte durchquert und zwei Tunnel in den Fels gesprengt werden. Heute hat die Bahnstrecke keine Bedeutung mehr. Gelegentlich fährt noch ein Güterzug auf den Gleisen.


Während der italienischen Herrschaft in Istrien und im Kvarner, also zwischen den Weltkriegen, hat sich so ein Italiener daran gemacht, in den Felsen von Vela Draga zu Klettern. Anscheinend war er damals der erste.

Diese beiden Damen gehen es jedoch etwas gemütlicher an.

Nicht leicht zu erkennen ist in der Bildmitte in weiter Ferne das höchste Bauwerk Kroatiens, der mehr als 300 Meter hohe Kamin des Kohlekraftwerks Plomin.



Fazit:
Auch wer nicht mehr gut zu Fuß ist oder keine Lust hat, größere Touren zu gehen, dem kann ich einen Ausflug zu diesem leicht zu erreichenden Naturwunder Vela Draga wärmstens empfehlen. 20 Minuten laufen, ein paar Mal stehen bleiben, schauen und fotografieren und dann wieder 20 Minuten zurück. Von Rijeka aus sind es grade mal eine gute halbe Stunde, von Pula, Porec oder Rovinj etwa eine Stunde Fahrzeit.
Wer klettern will, der muß vom Weg abweichen und runter zur Talsohle. Dann kann er sich an den Felsnadeln versuchen.
Jürgen