Schon letztes Jahr wollten wir mit dem Taxi- Boot nach Crikvenica fahren, Das hat aber nicht geklappt, weil wir zu spät dran waren, oder die Wellen zu hoch waren oder warum auch immer.
Diesmal war ein anderes Boot da. Sah nicht mehr so sportlich aus, wie das damalige Speedboot. Dieses war auch nicht so schnell, und trotzdem dauerte die Fahrt zum Festland nur ein paar Minuten. Wir liessen die Familie mit Kinderwagen vor, und schauten, dass wir einen Platz in der Nähe des Kapitäns bekommen. Dieser kassierte von uns das Geld ab, und fragte uns, wann wir ungefähr zurück fahren wollten.
Bequem schipperte dieses Boot auf den Hafen Crikvenica zu.
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Ich entdeckte sofort dieses Riesenrad, das ich dort noch nicht gesehen hatte. Uns fiel auch der neue Hafen sofort auf. Irgendwie wirkte das Ganze jetzt viel moderner. Die zahlreichen Möwen sassen angereiht auf der Mauer und begrüssten uns mit lautem Geschrei.
Wo wollten wir eigentlich nun hin? Wir besuchten diese Stadt schon öfters, machten da auch schon zwei Wochen Urlaub, aber einen Markt haben wir dort noch nicht gesehen. Das Reisebüro in Silo wirbt dafür, dass man mit dem Taxiboot zum Einkaufen auf den Markt von Crikvenica fahren könnte. Nun war ich echt gespannt, ob wir diesen auch finden. Vom Hafen aus liefen wir über den Stjepan Radic Platz, und bogen rechts nach der Apotheke ab. Nun liefen wir an der Hauptstrasse entlang bis zu einer Ampel kurz vor dem Park. Dort überquerten wir die Strasse, und siehe da, dort befand sich tatsächlich ein Gemüsemarkt, Markthalle, Grillrestaurant, Kleidermarkt usw.
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Weiter ging es Richtung Selce. Hui war da viel los. Viele verschiedene Touris, mit sämtlichen Nationalitäten befanden sich schon an den Stränden, oder machten sich gerade auf den Weg dorthin. Sie lagen eng aneinander, dass kaum mehr Platz übrig war. Jede kleine Liegestelle wurde eingedeckt. Wir liefen weiter durch den Park, über die kleine Brücke "Ponte della Madonnina" und besuchten die Kirche " Mariä Himmelfahrt. Am Geländer der Brücke hingen bunte Schlösser. Wie nett das aussieht, dachte ich.
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Wie wir weiter an der Promenade entlang gingen, fiel uns diese kleine Kapelle auf. Scheinbar wurde sie erst 2015 gebaut. Ihr Name ist " Kapelica Milosrdnog Isusa za Danonocno Klanjanje". So wie es aussieht, hat diese 24 Stunden geöffnet. Im Inneren sieht man ein Altar mit der hl. Teresia. Einige Bänke und zahlreiche Kerzen. Leider konnte ich nicht fotografieren, weil da Leute sassen, und beteten. Der Anstand hat mich davon abgehalten. Ich wollte auch nicht stören.
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Die kleine Marina sieht sehr nett aus, und die Strände werden immer schöner und voller. Leider konnte ich auch da kein gescheites Foto machen. Das grosse Strandrestaurant lockte uns an, weil wir tierisch Durst hatten. Also diese Menschenmasse muss man echt mögen. Unsers war es nicht. Mein Smartphone bimmelte irgendwann. Die anderen zwei riefen an. Sie waren an den anderen Stränden irgendwo, in der anderen Richtung.
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Also ging es wieder zurück zum Hafen und Richtung dem Miramare Hotel. Das wollte ich doch noch für ein Fori fotografieren, der dort seinen Urlaub verbringen wollte. Die Restaurants waren, wie immer schon in der Mittagszeit gefüllt. Zahlreiche Touris sonnten sich auch hier in Massen. Es entwickelte sich innerhalb von ein paar Stunden zum Fleischmarkt. Neue Buden standen irgendwo zwischen Gebüschen im Schatten. Verkauft wurden von Fastfood bis Süssigkeiten, so ziemlich alles. Auch Souvenirstände gab es mehr, wie vor ein paar Jahren. Wo sollten wir eigentlich hier unsere anderen Zwei finden? Gut, dass plötzlich einer von denen vor uns auftauchte. Wir gingen noch zusammen etwas trinken. Bewegten uns nach der schönen, kroatischen Musik, das in der Bar lief. Ich sang mit anderen Gästen zusammen den Refrain, und freute mich einfach des Lebens. Und dann fuhren wir auch schon wieder zurück. Das Meer wurde ein wenig unruhig.
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Schön war es wieder einmal in Crikvenica gewesen zu sein, aber jeden Tag bräuchte ich das nicht mehr. Gut, dass wir diesen Trubel in Silo nicht hatten.
Trotz dem windigen Wetter, dass die hohen Wellen kommen liess, machten wir uns noch auf den Weg zum Strand, und ruhten uns dort aus. Der Wind wurde aber bald sehr unangenehm. So verbrachten wir noch eine Zeit im Haus, gingen duschen und dann noch zum Essen, wie fast jeden Tag. Danach natürlich wieder in die Bar. Dort sassen fast immer die gleichen Gäste, und somit war es immer lustig.