Schon wieder Insel Krk, und schon wieder Silo

Mifle0371

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Julija

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Omisalj hatten wir schon länger nicht besucht, und ich wollte unbedingt in "meine" Eisdiele. Wir parkten am Ortseingang, liefen durch die wunderbare Altstadt, bestaunten die Kirche " Blazene Djevice Marija Stomorina", die das letzte Mal geschlossen hatte, und entdeckten neue Kleinigkeiten. Manche Häuser bzw. Villen wurden restauriert. Die Gärten sahen immer noch sehr gepflegt aus. Tolle Aussichten entlohnten uns für die aufkommende Hitze, die an dem Tag herrschte und uns sehr schwitzen liess. Wasserflaschen hatten wir dabei.

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Wir marschierten die Stufen bzw. den schmalen Pfad nach unten, in die Bucht. Büsche und Äste versperrten uns leicht den Weg. hier war wohl lange kein Spaziergänger mehr unterwegs.

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Alte Grabkreuze und Grabsteine

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In der Bucht von Sepno befand sich einmal die Siedlung namens "Fulvinum". Hotels im alten Jugo-Stil sind immer noch einigermassen intakt. Zumindest einmal von innen. Von aussen bräuchten sie einen dringenden Fassadenstrich. Zahlreiche slowenische Gäste waren zugegen, und sonnten sich bereits auf den Steinplatten. Einige Kinder spielten im Park, andere vollführten eine Modenschau mit langen und kurzen Kleidern, dazu passte ein grosser Krempelhut. Es war kurz vor Mittag, wahrscheinlich waren sie beim Fotoshooting, so wie ich.

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Baden kann man schliesslich auch am Nachmittag. Junge Damen machten Selfies vor dem klaren Wasser, auf Felsen, am Strand usw. Wir machten lieber ein Päuschen, und bestellten uns etwas zu trinken. Andere Gäste waren schon beim Mittagessen.

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Nach einer kurzen Abkühlung ging es weiter zu einer kleinen Badebucht, die um die Zeit schon sehr gut besucht war. Kinder tobten im Wasser, und die Männer prosteten sich an der dazu gehörigen Strandbar zu.

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Am Meer entlang kann man zur Landzunge Tenka Punta spazieren, oder entlang dem Uferweg zum alten Fischerhafen Uvala Pesja. Wir marschierten Richtung Fischerbucht. Dort gab es eine Eisdiele, ein Restaurant und schöne Häuser, die Unterkünfte anboten.
Im Hafen lagen einige Yachten, ein Transportschiff, das Proviant für das Restaurant brachte und zahreiche kleine Boote, die sich sonnten, und im Wasser schlenderten.
Von dort aus könnte man direkt den steilen Weg hinauf in die Altstadt wandern.

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Wir liefen bis ans Ende der Bucht und bogen links den Weg ab, die durch ein wunderschönes Wohngebiet führte. Steil ging es da hoch, und langsam wurde es richtig heiss. In einem kleinen Wäldchen entdeckten wir die kleine Kapelle sveti Nikola, die einst für Seefahrer bzw. Auswanderer von Omisalj 1940 errichtet wurde. Die Aussenwände sind aus Natursteinen gebaut. Es hat einen rechteckigen Glockenturm und an der Vorderseite befindet sich ein Steinfenster, über dem ein Relief eines Segelschiffes gemeisselt ist.

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Von dort aus wird ein Kreuzweg , Richtung Altstadt angedeutet. Diesen wollten wir laufen. Wie aufregend! Der arme Pfarrer muss sich schliesslich auch fit halten;) überlegte ich. Die Stadt liegt auf einem Hügel 80 m hoch. Der Kreuzgang enthielt 13 Stationen. Jede Station ist ein kunstvoll gestalteter Stein. Ab und zu betete ich, dass doch der Weg bald enden sollte. Leider wollte mich Christus nicht erhören. Er schickte mich noch steiler nach oben, und "lächelte" mir von den kleinen Felsen aus zu, wie ich mir vorstellte. Rainer ging, wie immer lange Schritte voraus. Ich musste jedes Pflänzchen bestaunen, deshalb dauerte es bei mir etwas länger:D Endlich kam am Schluss, der" christlichen Wanderung ", ein grosses Kreuz, das mit der Aufschrift " Mir vama" das so viel bedeutete, wie " Friede sei mit euch". Das hörte sich an, wie wenn sich einer für den langen, steilen Weg bei dir entschuldigen wollte:p Ich setzte mich davor auf die Mauer, und genoss die herrliche Aussicht auf die Bucht. Rainer fand ein schmales Plätzchen neben mir, und staunte über das schöne Kreuz, und entdeckte am Horizont, den LNG Tanker, der schon in den Medien zu bestaunen war.

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Völlig durchgeschwitzt ging es dann noch in die Endstation. In der Eisdiele sassen Männer, die ihre Weinschorle schlürften, andere Gäste tranken Kaffee und assen Krofne mit Füllung des Hauses. Alle Kuchensorten, wie z. B. Kremsnite, auch schöne Torten werden hier selbst gebacken. Das herrliche Eis, nach albanischer Rezeptur, wird hier in dieser Manufaktur hergestellt.
Der Kellner amüsierte sich über mich, denn ich konnte nicht einmal mehr reden. Die Hitze machte mir sehr zu schaffen, obwohl ich leicht gekleidet war. Ich war wohl noch nicht ganz gesund. Egal, ich war immerhin im Urlaub, und bestellte mit belegter Stimme, drei Eiskugeln für mich, und einen Nussbecher für Rainer. Dazu noch zwei Kaffee. Diese Kombi rettete mich, und der Tag konnte somit weiter gehen.

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Auf dem Weg zum Parkplatz trafen wir eine deutsche "Familie", die den Strand suchten. Wir rieten ihnen, lieber das Fahrzeug zu nehmen, denn zum Strand war es weit, wie wir fanden. Dabei erkannte ich einen jungen Mann, den wir vor langer Zeit bei uns aufnahmen und versorgten. Leider grinste er nur, und unterhielt sich angeregt mit mir. War er es oder nicht? Wir werden es nicht erfahren, denn keiner fragte danach. Wir wussten nicht, wen er da dabei hatte, und ob sie das hören wollten. Zumindest waren sie über unsere Tipps sehr erfreut.
 
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Julija

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Dieser Kreuzweg ist übrigens auch der Weg zum Strand. Wenn man in der Altstadt untergebracht ist, läuft man hier nach unten zügiger, wie nach dem Baden nach oben:D
 
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Julija

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Die erste Woche war vorbei. Wollte nicht @Gabriela1956 nach Silo kommen? Und schon war sie da, und meldete sich bei mir. Wir trafen uns am Strand und tratschten darauf los, wie wenn wir uns schon immer gekannt hätten. Sie trug eine nette Kapitänsmütze, und war uns gleich sympathisch. Zusammen gingen wir ins Meer, wir halfen uns gegenseitig über die groben Steine, und hatten viel Spass. Die Wellen erinnerten uns daran, dass wir nicht im Swimmingpool waren. Noch einen anderen Tag trafen wir uns am Strand, und da kam auch ihr Partner dazu. Auch an diesem Tag hatten wir es lustig. Ich setzte mich zum Tratschen neben Gabi auf eine Liege. Diese hielt nicht lange, und brach in ein paar Teile unter mir zusammen. Ich rief gleich den Liegenverkäufer zu mir, und zeigte ihm das kaputte Ding. Er brachte anstandlos eine andere Liege. Diese war aber auch kaputt. Wir lachten uns krumm! Am Nachmittag erzählte ich das Geschehene meinem Sohn, dieser lachte auch, und erklärte mir, dass die erste Liege am Vortag schon bei ihm zu Bruch ginge. Na dann, wiege ich doch nicht so viel:p Danke Gabi, für deine tolle Unterhaltung. Wir haben uns köstlich amüsiert.


Übrigens gibt es alle die hier im Link aufgeführten Strände in Šilo


Wie immer, besuchten wir auch wieder, die Stadt Krk, kehrten in die Bar " Secret Garden" ein, und liefen den Portapisana Strand entlang, bis fast zum CP Krk Premium. Auf dem Weg entdeckten wir eine Fitness- Meile, die jeder benutzen konnte. Tolle Geräte, im Schatten aufgebaut. Einige testeten ihre Kondition bzw. stärkten ihre Muskeln.






Auf dem Rückweg ruhten wir uns ein wenig in der Bar " Punta di Galetto" aus. Leider wollten die dort nicht viel verdienen. Kellner bewegten sich lieber nach dem Sound der Musik im Takt. Und fuchtelten mit den Armen in der Luft. Auch nach mehrmaliger Aufforderung hatten sie keine grosse Interesse an uns. Pech! Somit zahlten wir und liefen wieder zurück zum Parkplatz. Auf dem Weg entdeckte ich noch diverse Teile in schönen Boutiquen.








Abends liefen wir auch einmal zum Leuchtturm und beobachteten von dort aus, den Sonnenuntergang




 
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Julija

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Irgendwann wollte ich Rijeka besuchen. Zuletzt war ich dort, als ich ca.9 Lenze zählte. Ich konnte mich kaum mehr daran erinnern. Meine Mutter erzählte mir, dass wir früher mit der Fähre von dort aus nach Krk gefahren sind. Na klar, denn die Brücke wurde erst spät gebaut. Als wir einen Abend mal wieder bei Daniel sassen, erzählten wir unser Vorhaben einem Pärchen, dem wir im letzten Urlaub schon begegnet sind. Daneben sassen noch zwei Männer, die wohl in Silo ein Apartement besitzen und diese auch vermieten. Die Männer wohnten ursprünglich in Rijeka. Von dem einen, der auch gut deutsch sprach, bekamen wir den Tipp, doch auf dem Delta-Parkplatz zu parken. Dieser befindet sich gleich am Anfang der Stadt rechts am Fluss.
Eigentlich war dieser schon voll, aber wir warteten einfach auf einen freien Platz. Keine zwei Minuten später hatten wir schon einen ergattert.

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Irgendwie wusste ich auch, wo es zum Korzo ging, denn jetzt kam mir die Stadt sehr bekannt vor.
Wir schlenderten die Fussgängerzone entlang, tranken Kaffee, besuchten einen Bücherflohmarkt, staunten über herrliche Gebäude im Barockstil und liefen einfach, Richtung dem grossen Hafen.

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Da stand auch schon dieses Botel, das ich vom Forum schon kannte. Nettes Schiff, aber übernachten würden wir dort nicht gerade. Eine nette Unterkunft in einem historischen Haus mit Hafenblick wäre uns da lieber.

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Aber wo war denn dieser Markt nochmal? Ich fragte eine junge Kellnerin danach. Sie lächelte mich an, und fragte ob wir wirklich bei dieser Hitze auf diesen übel riechenden Markt wollten. Ja, das wollten wir tatsächlich. Als wir diesem näher kamen, wussten wir auch, warum die Frau uns lieber zum Baden schicken wollte. Dort staute sich die Hitze enorm! So betraten wir lieber die kühleren Markthallen. Der Fischmarkt war sehr interessant, aber die Verkäuferinnen verstanden einfach nicht, wieso wir nur fotografieren wollten. Wir sollten doch auch einmal etwas kaufen. Sie hätten diese Touris schon satt, und würden nicht wegen denen den ganzen Tag auf diesem Markt stehen. Ich nickte denen freundlich zu, denn ich verstand so etwas besonders gut, und erklärte ihnen, dass wir nicht in Rijeka wohnen, und den Fisch auch deshalb nicht mitnehmen konnten. Mit dem waren sie einverstanden. Wir wünschten uns noch eine gute Zeit, und damit verliessen wir die Fischhalle. Dabei sah ich zwei informative Plakate für meinen Bub an der Wand hängen, der leider nicht dabei war. Er hätte auch diese Aale und die Seespinnen mitgenommen:p und die Frauen hätten sich riesig gefreut. Es gab ja schliesslich auch Kühltaschen zu verkaufen.

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Nun wollte ich noch sehen, wo wir früher mit der Fähre abgefahren sind. Zahlreiche Passagiere suchten ihren passenden Schalter. Eigentlich waren es nur Zwei, die geöffnet hatten. Zwei junge Frauen wollten die Fähre nach Split! Da wäre ich gerne mitgefahren;) Wir setzten uns in ein Cafe, und beobachteten das Geschehen.

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Auf dem Rückweg zum Parkplatz bestaunten wir noch sämtliche Bauten, die hier schon oft gezeigt wurden.
Wir flanierten noch durch den Park, beobachteten einen Parkbankbewohner, der die Tauben fütterte, und dabei wohl einschlief, schauten uns den Fluss genauer an, und folgten schliesslich der Beschilderung, Richtung dem Platz, wo wir auch unser Auto parkten.
Nun war ich selig, diese grosse Stadt wieder einmal besucht zu haben. Auf nach Bakar........
 
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Sporting 505

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Hallo Julia weiß nicht ob die anderen Leser deine Fotos sehen können,ich leider nicht.Das wird mir angezeigt:(

Oops! Wir sind auf einige Probleme gestoßen.​


Du hast keine Rechte, um diese Seite zu sehen oder diese Aktion ausführen zu können.

Da wir auch mehrfach in Rijeka waren kann ich es mir zwar gut vorstellen aber du hast mit Sicherheit Fotos dabei die ich noch nicht kenne:)
 
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Julija

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Hallo Ute, du warst einfach schneller, wie ich;) So schnell reagiert mein Computer nicht. Ich weiss, dass ihr auch in Rijeka ward, denn ich habe deinen Bericht gelesen. Und auch die von den anderen Foris. Jeder hat eine andere Geschichte dazu, deshalb wird diese Stadtansicht auch niemals langweilig, und jeder sieht sie mit anderen Augen.

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SuuSii

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Hallo Julia,

Rijeka fehlt mir noch in meiner Sammlung ;). Schöne Fotos, vielleicht schaffe ich es ja dorthin auch einmal.

Grüße Susi
 

Julija

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Die Stadt rennt dir nicht davon, liebe Susi. Das Wichtigste finde ich immer, dass der richtige Zeitpunkt kommt. Nicht immer hat man viel Spass in Gross-Städten. Wir haben lange gewartet. Man muss nichts erzwingen;)
 
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Julija

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Schau Mal hier Susi, da hängen ganz viele Schlösser. Von dir fehlt eins, aber da ist noch genügend Platz dafür;)

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Julija

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Ständig fuhren wir an Bakar vorbei. Als wir auf der Rückfahrt das Schild sahen, war die Gelegenheit da, diese Kleinstadt zwischen Rijeka und der Kvarner Bucht, zu besuchen. Rainer bog überraschend ab.
Wir parkten gleich an der Ortseinfahrt mit Blick auf die neue Strasse, die heute fast jeder fährt, der auf die Insel Krk möchte.

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Die Stadt wurde uns gleich sympathisch, als wir das Ursprüngliche im Ort erkannten. Da leben die Einheimischen noch unter sich. Z.Teil sehr bescheiden, aber ich glaube, die sind soweit zufrieden, wie man in den Gesichtern ablesen konnte. Ab und zu verirren sich dort auch Touristen. Immerhin gibt es einige Unterkünfte mit und ohne Frühstück, ein Fischerhaus, Restaurants, eine Künstlerwerkstätte mit Verkauf, Schule und kleine Läden, wie Bäcker, Metzger und Supermarkt. Natürlich auch eine Kirche usw.

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Die Altstadt zieht sich den Hang hoch bis zu dem Kastell der Frankopanen- Dynastie aus dem 16.Jh.

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Kirche des hl. Andreas

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Das berühmte Türken- Haus

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Ein Bananenbaum mit Stauden

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Die Statue von Palim Borcima befindet sich direkt vor dem "Gefängnis", wo auch schon Tito eingesperrt wurde. Zusammen mit einer Gruppe Kommunisten sass er hier vom 12.-21.- Juni 1927

Er arbeitete in den Jahren 1925-1926 in Kraljevica, dem Nachbarort, in einer Schiffswerft. Ob es heute noch ein Gefängnis ist, weiss ich nicht, denn es sieht aus, wie wenn dahinter irgendwelche wohnen würden. Dort gibt es auch einen Kindergarten, und ein Spielplatz.

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Über die alte Küstenstrasse, also die Magistrale, ging es zurück. Wir fuhren durch den netten Ort " Bakarac", Richtung Krk bzw. nach Silo. Dort zogen wir uns gleich um und liessen uns ins kühle Meer fallen. Es war soooo heiss.

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Am Abend trafen wir uns mit Touris aus Hessen, und hatten sehr viel Spass im Cafe Riva. Danke Simone und Jörg, für die wunderbare Unterhaltung. Wir haben schon lange nicht mehr so gelacht.
 
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claus-juergen

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hallo Julija,

zu Bakar kann ich noch manches anfügen weil ich wiederholt in dieser für manche hässlichen Stadt war. Ich werde am Ende deines Berichts ein paar links setzen.

Sind dir übrigens die beiden Eingänge des Kohletunnels aufgefallen?

grüsse

jürgen
 
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Mifle0371

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Julija

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Es geht hier bald weiter mit meinem Bericht.....
 

Julija

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hallo Julija,

zu Bakar kann ich noch manches anfügen weil ich wiederholt in dieser für manche hässlichen Stadt war. Ich werde am Ende deines Berichts ein paar links setzen.

Sind dir übrigens die beiden Eingänge des Kohletunnels aufgefallen?

grüsse

jürgen
Hallo Jürgen, diese Kohletunnels haben wir nicht gesehen. So weit hinten waren wir nicht. Vielleicht das nächste Mal. Warum fragst du? Haben wir was verpasst?
Bist du im Tunnel etwa spazieren gelaufen?
 

claus-juergen

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Hallo Jürgen, diese Kohletunnels haben wir nicht gesehen. So weit hinten waren wir nicht. Vielleicht das nächste Mal. Warum fragst du? Haben wir was verpasst?
Bist du im Tunnel etwa spazieren gelaufen?

Hallo Julia,

Lass dich überraschen. Der Kohletunnel gehört zu Bakar wie der Eiffelturm zu Paris. Am Ende deines Berichts wirst du es erfahren…

Grüße

Jürgen
 
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Julija

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Schon letztes Jahr wollten wir mit dem Taxi- Boot nach Crikvenica fahren, Das hat aber nicht geklappt, weil wir zu spät dran waren, oder die Wellen zu hoch waren oder warum auch immer.
Diesmal war ein anderes Boot da. Sah nicht mehr so sportlich aus, wie das damalige Speedboot. Dieses war auch nicht so schnell, und trotzdem dauerte die Fahrt zum Festland nur ein paar Minuten. Wir liessen die Familie mit Kinderwagen vor, und schauten, dass wir einen Platz in der Nähe des Kapitäns bekommen. Dieser kassierte von uns das Geld ab, und fragte uns, wann wir ungefähr zurück fahren wollten.
Bequem schipperte dieses Boot auf den Hafen Crikvenica zu.

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Ich entdeckte sofort dieses Riesenrad, das ich dort noch nicht gesehen hatte. Uns fiel auch der neue Hafen sofort auf. Irgendwie wirkte das Ganze jetzt viel moderner. Die zahlreichen Möwen sassen angereiht auf der Mauer und begrüssten uns mit lautem Geschrei.
Wo wollten wir eigentlich nun hin? Wir besuchten diese Stadt schon öfters, machten da auch schon zwei Wochen Urlaub, aber einen Markt haben wir dort noch nicht gesehen. Das Reisebüro in Silo wirbt dafür, dass man mit dem Taxiboot zum Einkaufen auf den Markt von Crikvenica fahren könnte. Nun war ich echt gespannt, ob wir diesen auch finden. Vom Hafen aus liefen wir über den Stjepan Radic Platz, und bogen rechts nach der Apotheke ab. Nun liefen wir an der Hauptstrasse entlang bis zu einer Ampel kurz vor dem Park. Dort überquerten wir die Strasse, und siehe da, dort befand sich tatsächlich ein Gemüsemarkt, Markthalle, Grillrestaurant, Kleidermarkt usw.

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Weiter ging es Richtung Selce. Hui war da viel los. Viele verschiedene Touris, mit sämtlichen Nationalitäten befanden sich schon an den Stränden, oder machten sich gerade auf den Weg dorthin. Sie lagen eng aneinander, dass kaum mehr Platz übrig war. Jede kleine Liegestelle wurde eingedeckt. Wir liefen weiter durch den Park, über die kleine Brücke "Ponte della Madonnina" und besuchten die Kirche " Mariä Himmelfahrt. Am Geländer der Brücke hingen bunte Schlösser. Wie nett das aussieht, dachte ich.

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Wie wir weiter an der Promenade entlang gingen, fiel uns diese kleine Kapelle auf. Scheinbar wurde sie erst 2015 gebaut. Ihr Name ist " Kapelica Milosrdnog Isusa za Danonocno Klanjanje". So wie es aussieht, hat diese 24 Stunden geöffnet. Im Inneren sieht man ein Altar mit der hl. Teresia. Einige Bänke und zahlreiche Kerzen. Leider konnte ich nicht fotografieren, weil da Leute sassen, und beteten. Der Anstand hat mich davon abgehalten. Ich wollte auch nicht stören.

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Die kleine Marina sieht sehr nett aus, und die Strände werden immer schöner und voller. Leider konnte ich auch da kein gescheites Foto machen. Das grosse Strandrestaurant lockte uns an, weil wir tierisch Durst hatten. Also diese Menschenmasse muss man echt mögen. Unsers war es nicht. Mein Smartphone bimmelte irgendwann. Die anderen zwei riefen an. Sie waren an den anderen Stränden irgendwo, in der anderen Richtung.

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Also ging es wieder zurück zum Hafen und Richtung dem Miramare Hotel. Das wollte ich doch noch für ein Fori fotografieren, der dort seinen Urlaub verbringen wollte. Die Restaurants waren, wie immer schon in der Mittagszeit gefüllt. Zahlreiche Touris sonnten sich auch hier in Massen. Es entwickelte sich innerhalb von ein paar Stunden zum Fleischmarkt. Neue Buden standen irgendwo zwischen Gebüschen im Schatten. Verkauft wurden von Fastfood bis Süssigkeiten, so ziemlich alles. Auch Souvenirstände gab es mehr, wie vor ein paar Jahren. Wo sollten wir eigentlich hier unsere anderen Zwei finden? Gut, dass plötzlich einer von denen vor uns auftauchte. Wir gingen noch zusammen etwas trinken. Bewegten uns nach der schönen, kroatischen Musik, das in der Bar lief. Ich sang mit anderen Gästen zusammen den Refrain, und freute mich einfach des Lebens. Und dann fuhren wir auch schon wieder zurück. Das Meer wurde ein wenig unruhig.

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Schön war es wieder einmal in Crikvenica gewesen zu sein, aber jeden Tag bräuchte ich das nicht mehr. Gut, dass wir diesen Trubel in Silo nicht hatten.
Trotz dem windigen Wetter, dass die hohen Wellen kommen liess, machten wir uns noch auf den Weg zum Strand, und ruhten uns dort aus. Der Wind wurde aber bald sehr unangenehm. So verbrachten wir noch eine Zeit im Haus, gingen duschen und dann noch zum Essen, wie fast jeden Tag. Danach natürlich wieder in die Bar. Dort sassen fast immer die gleichen Gäste, und somit war es immer lustig.
 
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Julija

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Wenn der Urlaub sich dem Ende zuneigt, werde ich leicht sentimental und wehmütig. Dann überlege ich immer, wie waren die letzten Tage bzw. Wochen? Wo waren wir überall? Bin ich schon erholt? Wann kommen wir wieder usw. Morgens laufe ich oft den Ort noch einige Male ab, und schau mir alles bis ins Detail an. Ich sauge die herrliche frische Luft auf. Geniesse die letzten Tage bewusst intensiver. Hier meine Gedanken.

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Der Feigenbaum an dem ich stehen blieb und überlegte, wie alt er wohl ist.

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Schöner grosser Essigbaum, mit tollen dunkelroten Kerzendolden, und die tolle Bugainvilla ist in fast jedem Garten zu sehen. In allen Farben. Touris nehmen diese blumige Kulisse, und stehen Modell für das neueste Urlaubserinnerungsfoto.

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Weinreben zieren sämtliche Eingänge und Tore, und die noch nicht reifen Trauben warten auf ihre Liebhaber.

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Das Postauto, dem ich fast jeden Morgen begegnete. Der Fahrer winkte mir stets zu, wie wenn er mich schon immer kennen würde. Ich grüsste ihn natürlich freundlich zurück. In Silo ist man gleich bekannt:p Das ist das Tolle an diesem Ort.

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Die Strände waren alle wunderbar. Hier z.B. der Pecine - Strand für Familien mit kleinen Kindern. Am schönsten war dieser ohne Badegäste.

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Diese allmorgendlichen Eindrücke werde ich wohl nicht so schnell vergessen.

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Dann war noch das Agroturizem Sv. Juraj Dvori in Vrh, das wir wieder besuchten. Ich berichtete davon schon. Es ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Am besten vorher reservieren, und Essen telefonisch bestellen. Im Portal findet man die Speisenauswahl. Chef spricht auch deutsch.

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Der Fährhafen Valbiska! Wie oft wollten wir uns den anschauen? Ach von dort fuhren Heiko, Michi, Ute usw. nach Cres bzw. Mali Losinj?! Sämtliche Foris fielen mir ein:D

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Milohnici mit Konoba " Pud Brest", das legendäre Dorf, von dem jeder Krk Urlauber redet. Wir hatten noch keinen Hunger, aber die Mittagsspeisen sahen sehr gut aus.

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Soline Schlamm Meer bei bewölktem Wetter, besonders angenehm. Auch ein Besuch wert. Dort hat nun auch eine neue kleine Bar eröffnet. Diese ist auf der anderen Strassenseite im Schatten zu finden. Leider konnte ich kein Bild machen, denn es war gerade Einweihung mit VIP Gästen und Bürgermeister von Dobrinj.

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Ach ja, unser Auto wurde auch abgeschleppt, und schnell repariert.

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Dann haben wir ja noch einige Campingplätze besucht, sind ein wenig in der Pampa herum gelaufen, und haben einfach Urlaub nach Lust und Laune gemacht. Ohne Planung, einfach relaxt. Es war Mal wieder ein toller Urlaub auf Krk, und vor allem kann man den Ort Silo sehr empfehlen, wenn man seine Ruhe haben möchte. In der Hochsaison ist es auch dort leider gut besucht. Vielleicht irgendwann wieder. Für nächstes Jahr haben wir schon ein anderes Ziel.


Hier noch Links zu weiteren Berichten:



https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/sandstrände-–-kvarner-region.67636/page-2#post-987803





 
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