Julija
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Am 22. Juni 2022, abends um ca. 22.30 machten wir uns auf den Weg in den Urlaub. Da wir eh immer nicht schlafen können, fahren wir meistens so um die Zeit oder auch später schon los. Je nachdem, wie wir lustig sind. Rainer fährt am liebsten nachts. Unser Kuga war voll bepackt, aber wir hatten immer noch genug Platz im Inneren, um bequem zu sitzen. Da wir diesmal vier Erwachsene waren, hatten wir auch dementsprechend viel Gepäck. Immerhin wollten wir uns 15 Tage in Kroatien aufhalten. Oft fuhren wir alleine auf der Autobahn, und auch in den Tunnels war nichts los. Unsere E- Vignette für Slo, wie auch das Pickerl für Austria hatten wir schon. Also brauchten wir somit nur noch durch die grüne Spur, ganz links zu fahren, und wurden gleichzeitig gefilmt. Das Kennzeichen war auch gespeichert. Alles easy, wie seither auch.
Ganz früh am Morgen fuhren wir auch als fast einzigstes Auto, durch den Karawankentunnel. Auch diesen hatten wir bei ADAC schon bezahlt. Also öffnete sich auch dort die "Schranke" automatisch.
Getankt haben wir, wie immer, in Jesenice Slo. Gleichzeitig bestellten wir uns Kaffee und Kipferl mit Schoko bzw. Nussfüllung. Diese Raststätte hat die ganze Nacht offen, und man bekommt schon mitten in der dunklen Tageszeit, manche köstlichen, slowenischen Spezialitäten serviert. Die Sanitäranlagen sind auch sehr sauber. Nach einem kleinen Plausch auf slowenisch mit den Pächtern, ging es weiter.
Am Grenzübergang in Rupa war um ca. 6.00 morgens noch nichts los. Also auch hier, freie Fahrt. Slowenische Grenzwächter hielten gerade ein kleines" Päuschen" mit kroatischen Grenzern. Dabei wollten wir partout nicht stören. Kurze Passchecks, und los ging's. Wir hielten nach der Grenze noch kurz an. Leider waren in Rupa die Toiletten, wie so oft, ziemlich schmuddelig. Egal! Wenn man muss, dann muss man.
"Endlich wieder in Kroatien"! Die Luft duftete herrlich nach Kräuter, Blumen und Meer. Ich hatte schon etwas Hunger. Um die Zeit kein Wunder, denn meine Frühschicht fängt auch so an. Ich belegte schon zu Hause diverse Semmel mit Käse, Salami bzw. Schinken. Mein Sohn erinnerte mich mit verschlafenen Augen daran. Auch die anderen hatten Hunger. Bis zur Krk'er Brücke waren wir mit essen und trinken beschäftigt. Ich packte jedes Brötchen einzeln ein, somit hielten wir das Innere vom Auto sauber. Verkleckerten auch keine Getränke.
Langsam wurden wir richtig munter, denn wir fuhren endlich über das tolle Bauwerk, das im Jahre 1980, mit grossem Spektakel eröffnet wurde. Und schliesslich waren wir ja schon im Urlaub.
Wie immer, das ist schon Tradition, fuhren wir gleich nach der Brücke rechts ran. Das Morgenrot war noch zu sehen, und die Frische des Tages zu spüren. Aber die Wärme kam gleichzeitig mit hoch. Wir streckten, und reckten uns. Schauten ganz weit in die Ferne, betrachteten irgendwelche Autos, dessen Insassen im Inneren schliefen. Manche Fenster waren mit dunklen Vorhängen versehen, wie z.B. ein Ford Transit.
Früher war ein Kiosk da, wo man auch Frühstück bekam. Leider fehlte dieser. Hatten ausserdem ja auch schon volle Bäuche
Wir fuhren ca. 20 Minuten Richtung Silo und wurden dort schon von der Sonne begrüsst. Warme Strahlen hauchten unsere Haut an. Möwen sassen schon lustig auf der Mauer. Die Fischer waren mit ihrem Fang beschäftigt, und Gäste tätigten ihren Einkauf beim Bäcker bzw. beim Gemüsehändler, die schon um 6.30 startklar sind. Touris tranken vor der Eisdiele ihren ersten Kaffee, und beobachteten gelassen das Geschehen am alten Hafen.
Unser Touristenbüro öffnete erst um 8.00 und somit begaben wir uns gleich in das örtliche Cafe Riva, mit dem tollen Ausblick über ganz Silo. Vom Daniel, der uns schon vom letzten Jahr kannte, wurden wir erst einmal herzlich begrüsst, und umarmt. Und auch andere Gäste, die schon um 7.00 da sassen, begrüssten uns mit einem " Bog" . In diesem Cafe fühlt man sich gleich dazugehörig, denn die Einheimischen geben dir dort das Gefühl von " Nach Hause kommen". Dort ist alles noch so herrlich kroatisch, und nicht sehr touristisch.
Nach einem köstlichen Kaffee, Cockta bzw. Capuccino waren wir soweit gestärkt, dass wir uns gleich nach Öffnung des Büros, das auch gegenüber dem Cafe war, auf den Weg machten, um uns an zu melden.
Zwei nette Mitarbeiter begrüssten uns mit einem Lächeln. Kein Wunder, denn das Reisebüro leitete die Familie von unseren Vermietern. Die übliche Prozedur, Daten der Pässe eingeben, Erklärungen u.u.u.
Von einem netten, jungen Mann, der perfekt deutsch sprach, und noch in der Lehre war, wurden wir zu Fuss zur Unterkunft begleitet. Rainer holte das Auto, und fuhr schon Voraus. Er wusste ja, wo er hin musste, denn wir hatten dieses Steinhäuschen schon ausspioniert
Ich wollte schon immer einmal in so einem Steinhaus übernachten. Der Vermieter stellte uns sich mit " Ervin" vor, und erklärte uns alles auf unserer Sprache. Zeigte uns die Innenräume, das mit drei Schlafzimmern und zwei Bädern ausgestattet war. Im unteren Geschoss war ein grosses Bad mit Jacuzzi, und im obigen, ein Kleineres mit Dusche. Wir nahmen das Letztere, denn wir brauchten keinen Schnick Schnak, das man erst vorher ausprobieren musste, bevor man duschen möchte. Im grossen Bad gab es eine Waschmaschine. Die Küche war im oberen Geschoss, und im Wohnzimmer integriert. Dort stand auch ein grosser Tisch, und noch eine grosse Couch zum ausziehen. Diese benutze ich zum " Forumsinfos" versenden, denn dort war der Empfang am besten. W-Lan und Klimaanlage war im Preis inbegriffen. Noch eine zweite Klimaanlage gab es im grossem Schlafzimmer im Erdgeschoss, und dieses war zusätzlich mit Balkon und Zustellbett.
Nachdem wir uns dort häuslich einrichteten, Koffer auspackten und die Schränke mit unseren Habseligkeiten bestückten, begaben wir uns ein wenig auf die riesige Terrasse mit Meerblick, das sich auch im zweiten Stock befand. Wir atmeten tief durch, und kämpften gegen unsere Müdigkeit. Dieses Haus war mit allem ausgestattet. Putzmittel, Spültücher, Besen, Schrubber usw. waren vorhanden. Auch Klopapier Alles was man so zum Urlauben braucht. Auch deutsche Bücher fanden wir in den Schubläden. Den neuartigen Fernseher brauchten wir nicht. Aber dieser hatte alle Programme, die man sich wünschte.
Unsere Urlaubs- Begleiter waren so neugierig, dass wir denen gleich, ohne grossartig aus zu ruhen, den Ort, den Strand in ganz kurzer Entfernung usw. zeigten. Es gab ja noch neun andere Strände. Aber davon später! zuvor fuhren wir noch zum Supermarkt am Ortseingang, und kauften kräftig Vorrat ein. Das Sortiment war hervorragend. Im Ort besorgten wir täglich den Rest. Dort gab es einen kleinen Tante Emma Laden, das wirklich alles zu bieten hat. Sogar Nadel und Faden.
Fortsetzung folgt......
Ganz früh am Morgen fuhren wir auch als fast einzigstes Auto, durch den Karawankentunnel. Auch diesen hatten wir bei ADAC schon bezahlt. Also öffnete sich auch dort die "Schranke" automatisch.
Getankt haben wir, wie immer, in Jesenice Slo. Gleichzeitig bestellten wir uns Kaffee und Kipferl mit Schoko bzw. Nussfüllung. Diese Raststätte hat die ganze Nacht offen, und man bekommt schon mitten in der dunklen Tageszeit, manche köstlichen, slowenischen Spezialitäten serviert. Die Sanitäranlagen sind auch sehr sauber. Nach einem kleinen Plausch auf slowenisch mit den Pächtern, ging es weiter.
Am Grenzübergang in Rupa war um ca. 6.00 morgens noch nichts los. Also auch hier, freie Fahrt. Slowenische Grenzwächter hielten gerade ein kleines" Päuschen" mit kroatischen Grenzern. Dabei wollten wir partout nicht stören. Kurze Passchecks, und los ging's. Wir hielten nach der Grenze noch kurz an. Leider waren in Rupa die Toiletten, wie so oft, ziemlich schmuddelig. Egal! Wenn man muss, dann muss man.
"Endlich wieder in Kroatien"! Die Luft duftete herrlich nach Kräuter, Blumen und Meer. Ich hatte schon etwas Hunger. Um die Zeit kein Wunder, denn meine Frühschicht fängt auch so an. Ich belegte schon zu Hause diverse Semmel mit Käse, Salami bzw. Schinken. Mein Sohn erinnerte mich mit verschlafenen Augen daran. Auch die anderen hatten Hunger. Bis zur Krk'er Brücke waren wir mit essen und trinken beschäftigt. Ich packte jedes Brötchen einzeln ein, somit hielten wir das Innere vom Auto sauber. Verkleckerten auch keine Getränke.
Langsam wurden wir richtig munter, denn wir fuhren endlich über das tolle Bauwerk, das im Jahre 1980, mit grossem Spektakel eröffnet wurde. Und schliesslich waren wir ja schon im Urlaub.
Wie immer, das ist schon Tradition, fuhren wir gleich nach der Brücke rechts ran. Das Morgenrot war noch zu sehen, und die Frische des Tages zu spüren. Aber die Wärme kam gleichzeitig mit hoch. Wir streckten, und reckten uns. Schauten ganz weit in die Ferne, betrachteten irgendwelche Autos, dessen Insassen im Inneren schliefen. Manche Fenster waren mit dunklen Vorhängen versehen, wie z.B. ein Ford Transit.
Früher war ein Kiosk da, wo man auch Frühstück bekam. Leider fehlte dieser. Hatten ausserdem ja auch schon volle Bäuche
Wir fuhren ca. 20 Minuten Richtung Silo und wurden dort schon von der Sonne begrüsst. Warme Strahlen hauchten unsere Haut an. Möwen sassen schon lustig auf der Mauer. Die Fischer waren mit ihrem Fang beschäftigt, und Gäste tätigten ihren Einkauf beim Bäcker bzw. beim Gemüsehändler, die schon um 6.30 startklar sind. Touris tranken vor der Eisdiele ihren ersten Kaffee, und beobachteten gelassen das Geschehen am alten Hafen.
Unser Touristenbüro öffnete erst um 8.00 und somit begaben wir uns gleich in das örtliche Cafe Riva, mit dem tollen Ausblick über ganz Silo. Vom Daniel, der uns schon vom letzten Jahr kannte, wurden wir erst einmal herzlich begrüsst, und umarmt. Und auch andere Gäste, die schon um 7.00 da sassen, begrüssten uns mit einem " Bog" . In diesem Cafe fühlt man sich gleich dazugehörig, denn die Einheimischen geben dir dort das Gefühl von " Nach Hause kommen". Dort ist alles noch so herrlich kroatisch, und nicht sehr touristisch.
Nach einem köstlichen Kaffee, Cockta bzw. Capuccino waren wir soweit gestärkt, dass wir uns gleich nach Öffnung des Büros, das auch gegenüber dem Cafe war, auf den Weg machten, um uns an zu melden.
Zwei nette Mitarbeiter begrüssten uns mit einem Lächeln. Kein Wunder, denn das Reisebüro leitete die Familie von unseren Vermietern. Die übliche Prozedur, Daten der Pässe eingeben, Erklärungen u.u.u.
Von einem netten, jungen Mann, der perfekt deutsch sprach, und noch in der Lehre war, wurden wir zu Fuss zur Unterkunft begleitet. Rainer holte das Auto, und fuhr schon Voraus. Er wusste ja, wo er hin musste, denn wir hatten dieses Steinhäuschen schon ausspioniert
Ich wollte schon immer einmal in so einem Steinhaus übernachten. Der Vermieter stellte uns sich mit " Ervin" vor, und erklärte uns alles auf unserer Sprache. Zeigte uns die Innenräume, das mit drei Schlafzimmern und zwei Bädern ausgestattet war. Im unteren Geschoss war ein grosses Bad mit Jacuzzi, und im obigen, ein Kleineres mit Dusche. Wir nahmen das Letztere, denn wir brauchten keinen Schnick Schnak, das man erst vorher ausprobieren musste, bevor man duschen möchte. Im grossen Bad gab es eine Waschmaschine. Die Küche war im oberen Geschoss, und im Wohnzimmer integriert. Dort stand auch ein grosser Tisch, und noch eine grosse Couch zum ausziehen. Diese benutze ich zum " Forumsinfos" versenden, denn dort war der Empfang am besten. W-Lan und Klimaanlage war im Preis inbegriffen. Noch eine zweite Klimaanlage gab es im grossem Schlafzimmer im Erdgeschoss, und dieses war zusätzlich mit Balkon und Zustellbett.
Nachdem wir uns dort häuslich einrichteten, Koffer auspackten und die Schränke mit unseren Habseligkeiten bestückten, begaben wir uns ein wenig auf die riesige Terrasse mit Meerblick, das sich auch im zweiten Stock befand. Wir atmeten tief durch, und kämpften gegen unsere Müdigkeit. Dieses Haus war mit allem ausgestattet. Putzmittel, Spültücher, Besen, Schrubber usw. waren vorhanden. Auch Klopapier Alles was man so zum Urlauben braucht. Auch deutsche Bücher fanden wir in den Schubläden. Den neuartigen Fernseher brauchten wir nicht. Aber dieser hatte alle Programme, die man sich wünschte.
Unsere Urlaubs- Begleiter waren so neugierig, dass wir denen gleich, ohne grossartig aus zu ruhen, den Ort, den Strand in ganz kurzer Entfernung usw. zeigten. Es gab ja noch neun andere Strände. Aber davon später! zuvor fuhren wir noch zum Supermarkt am Ortseingang, und kauften kräftig Vorrat ein. Das Sortiment war hervorragend. Im Ort besorgten wir täglich den Rest. Dort gab es einen kleinen Tante Emma Laden, das wirklich alles zu bieten hat. Sogar Nadel und Faden.
Fortsetzung folgt......
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