Overtourism in Kroatien?

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hiking & biking

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So ein Blödsinn was er manchmal von sich gibt.
Oh, oh, oh... mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig, meine Damen.

Solange einerseits die Grenzen geschlossen sind und andererseits kaum öffentlicher Flugverkehr stattfindet sind die Einheimischen nunmal die einzigen, potentiell verfügbaren Gäste. Somit ist es legitim auf diese Gruppe zu setzen.
Beispiel: Im Ballungsraum Zagreb leben einige pot. Besucher, die schon einige Jahre nicht mehr an die Küste gefahren sind. Für die meisten ist $$ nicht das Argument (source: institute of economics zagreb), sondern es ist vielen einfach zu voll. 2020 könnte diese Gruppe Glück haben.

Mr. Cappelli schließt sich letztendlich nur seinen Kollegen aus dem Ausland an. Die Inseln Hawaiis, Puerto Rico und auch Florida setzen nun verstärkt auf US Bürger - also auch die Einheimischen.
Wohl dem, der auf einem Kontinent wohnt, der auch tropische Inseln vorweisen kann :)
 

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Auch MP Söder gestern:
Bayern machen in Bayern dieses Jahr Urlaub.
Besser wie gar keiner. Und schöne Flecken gibts da auch.
 
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Luppo

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Das sind meiner Meinung nach die üblichen Durchhalteparolen der Politik.
Wie es real aussehen wird, kann derzeit keiner sagen, da wir den kompletten Umfang der Entwicklungsdynamik nicht abschätzen können.
Wenn nach den vorsichtigen Lockerungen die Fallzahlen nach oben schiessen, ist sowieso Schicht im Schacht.
Anderenfalls werden im Spätsommer/Frühherbst natürlich einige unterwegs sein. Das Tourismusjahr können die Einheimischen, egal in welchem Land, nie auffangen, allenfalls einen kleinen Beitrag leisten.
Aber auch das wird die Tourismuswirtschaft überleben.
Gerade HR hat da einschlägige Erfahrungen. In/nach den Kriegsjahren lag der Tourismus jahrelang am Boden. Es hat rund 10 Jahre gedauert, bis die alten Zahlen erreicht wurden.
 

claus-juergen

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...
Beispiel: Im Ballungsraum Zagreb leben einige pot. Besucher, die schon einige Jahre nicht mehr an die Küste gefahren sind. Für die meisten ist $$ nicht das Argument (source: institute of economics zagreb), sondern es ist vielen einfach zu voll. 2020 könnte diese Gruppe Glück haben.

Mr. Cappelli schließt sich letztendlich nur seinen Kollegen aus dem Ausland an. Die Inseln Hawaiis, Puerto Rico und auch Florida setzen nun verstärkt auf US Bürger - also auch die Einheimischen.
Wohl dem, der auf einem Kontinent wohnt, der auch tropische Inseln vorweisen kann :)

hallo Ben,

sicherlich mag es vielen Kroaten im Sommer zu voll an den heimischen Stränden gewesen sein. Aber ehrlich gesagt können die paar möglichen Urlauber kaum dazu beitragen, daß die Tourismusindustrie in diesem Jahr postitive Zahlen schreibt. Ich schätze, daß maximal 10 % der Urlauber kommen könnten die im Vorjahr da waren. Dies unabhängig von deren Nationalität.

Was tropische Inseln betrifft, können wir Deutschen durchaus mithalten, auch wenn der Status der Ernst-Thälmann-Insel nicht genau definiert ist. Vielleicht schaft der TUI Konzern ja, auf dieser Insel ein zweites Malle zu entwickeln. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst-Thälmann-Insel

Bundesarchiv_Bild_183-L0619-026%2C_Castro%2C_Landkarte_Kubas_%C3%BCberreicht.jpg


Das Bild von Erich und Fidel stammt aus dem Wiki Artikel.

grüsse

jürgen
 
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hiking & biking

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Ich schätze, daß maximal 10 % der Urlauber kommen könnten die im Vorjahr da waren
Hallo Jürgen,

ich hoffe hier handelt es sich nicht um eine VERschätzung. Obwohl 2018 und 2019 Rekordjahre des Tourismus waren, kamen immerhin 12% der Touristen selbst aus Kroatien. Sozusagen Einheimische ;)
Sollte allein nur diese eine Besucherzahl stabil bleiben, wären die angenommenen 10% schon überholt :)
Du siehst - es kann nur besser werden :smuggrin:

Hmmm... Diese Ernst-Thälmann-Insel kanne ich noch nicht. Naja - nur ~7 km² groß?
Big Island hat etwa ~10.500 km². Alle 137 Inseln Hawaiis zusammen kommen auf über ~28.000 km².
 
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claus-juergen

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... Obwohl 2018 und 2019 Rekordjahre des Tourismus waren, kamen immerhin 12% der Touristen selbst aus Kroatien. Sozusagen Einheimische ;)
Sollte allein nur diese eine Besucherzahl stabil bleiben, wären die angenommenen 10% schon überholt :)
Du siehst - es kann nur besser werden :smuggrin:...

hallo Ben,

gut, dann sollen es im Vorjahr 12 % kroatische Touristen gewesen sein. Aber glaubst du im Ernst, daß all diejenigen, die im Vorjahr im eigenen Land Urlaub gemacht haben, es auch in diesem Jahr wieder tun? Wie in allen anderen Ländern auch bricht aktuell die Wirtschaft und damit auch die Tourismusindustrie zusammen. Jemand, der arbeitslos ist oder weniger Geld wegen Kurzarbeit verdient, denkt nicht zuerst an Urlaub. Dazu kommt die zeitliche Verschiebung. Alle Planungen bis weit in den Sommer hinein sind nun mal Makulatur, weil niemand weis, wann ein "normales Leben" am Urlaubsort wieder möglich ist. Dazu kommt die eventuelle Verschiebung der Ferienzeiten.

Nein, am Ende des Jahres mögen vielleicht prozentual mehr Kroaten im eigenen Land urlauben, aber die absolute Zahl ist geringer wie auch die der ausländischen Gäste. Wie an anderer Stelle ja bereits erwähnt, waren es im Vorjahr knapp 20 Millionen Touristen in einem Land, welches gerade mal eine Einwohnerzahl von 4 Millionen hat.

Hierzulande wie auch in Austria propagieren Politiker nun den Urlaub im eigenen Land. Dies wohl um der eigenen gebeutelten Tourismusindustrie zu helfen. Aber ein Urlaub in den Bergen oder an der Ostsee ist halt doch was anderes als an der Adria.

Dazu passt auch dieser aktuelle Kommentar aus der FAZ:

https://www.faz.net/aktuell/politik...-wieder-europa-bereisen-sollten-16730342.html

grüsse

jürgen
 
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jadran

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Juergen vollkommen richtig, so sehe ich das auch.

zur Info :

Die Gehälter der Angestellten im Rathaus Rovinj wurden um 20% gekappt.
Scheinbar soll ab Montag, der Verkehr auf den Straßen, ohne Genehmigung erlaubt werden. ( Istrien )
Alle anderen Auflagen bleiben bestehen.

jadran
 

claus-juergen

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Da wir ja hier die Überschrift "Overtourism" haben, dürfte dieser Begriff sicherlich nicht nur in dem Jahr sondern meiner Einschätzung nach mindestens auch noch 2021 für Kroatien wie für nahezu alle klassischen Urlaubsländer nicht mehr zutreffen.

Ich sehe aktuell den Tourismus weltweit so schnell nicht mehr auf dem selben Stand wie Ende 2019. Die Pleitewelle wird nicht nur Airlines, Reedereien und Touristikunternehmen, sondern auch Pensionen, Hotels bis hin zu Geschäften, Eisdielen etc. erfassen. Was Kroatien betrifft hängt da ein ganzer Rattenschwanz dran. Die Saisonarbeiter aus dem HInterland oder den Nachbarstaaten wie BiH, Montenegro etc. werden nicht mehr gebraucht. Somit fließen auch keine Gelder mehr in deren Heimatländer.

Es wird ruhiger werden in Kroatien in den nächsten Jahren. Das ist meiner Meinung nach ziemlich sicher.

grüsse

jürgen
 
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hiking & biking

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Aber glaubst du im Ernst, daß all diejenigen, die im Vorjahr im eigenen Land Urlaub gemacht haben, es auch in diesem Jahr wieder tun?
Hallo Jürgen,

ah - ich vermute eher, dass womöglich Urlauber hinzukommen, die eben nicht in den letzten Jahren im eigenen Land am Strand lagen.

Beispiel 1: In meinem kroatischen Bekantenkreis verdienen einige ihr Auskommen via Tourismus/Gastro etc. Diese Personen brennen regelrecht darauf, endlich wieder Zeit zu finden auf die Inseln zu reisen oder einige Wochen Sommer an einer anderen Küste wie dem eigenen Hausstrand zu verbringen.

Beispiel 2: Während in Europa die Flughäfen mit Linienflugzeugen von Lufthansa, KLM, Air France etc. vollgeparkt werden, ist am Airport Kona, Big Island jeder Stellplatz mit einem Privatflieger belegt. Die Ramp Agents spielen Mikado, um bei Bedarf einen Vogel auszuparken. Große AirBnBs und die Suiten in den 5-star Hotels sind weitgehend ausgebucht, obwohl es eigentlch nicht erlaubt ist.
==> Plötzlich kommt diese Einkommensklasse auf die Idee "Homeoffice" im eigenen Land zu beginnen. Auch dies ist eine Form von Overtourism ;)

Jürgen, nun muss ich dir schon eine volkswirtschaftliche Frage stellen: Bist du felsenfest der Überzeugung, dass Personen die von Arbeitslosigkeit betroffen sind oder sozialen Abstieg wegen Kurzarbeit hinnnehmen müssen, tatsächlich die Devisenbringer in den Tourismusregionen Kroatiens sind?
Ja, ja - eine Ferienwohung für 50€ p.d. im August und ein Teller Cevapi um 8€ am Abend. So wird im Tourismus kein Geld verdient...

Deswegen bin ich encore mit Marios Meinung => wenn Kroatien erfolgreich sein möchte, muss der Luxus Tourismus massiv ausgebaut werden. Viele haben in der Vergangenheit die Ohren verschlossen und nun stehen wieder mal alle da und jammern... Typisch ;)
 
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claus-juergen

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hallo Ben,

lassen wir doch mal Hawaii außen vor. Bleiben wir also in Kroatien.

Grundsätzlich ist es naheliegend, daß ein Kroate im eigenen Land seinen Sommerurlaub verbringt. Aber das waren doch wie du oben angeführt hat, im Vorjahr etwa 12 % aller Touristen und damit vielleicht 2,5 MIllionen von insgesamt 20 Millionen Besucher. Von denen sind nun mal oder werden in den nächsten Monaten einige arbeitslos und damit dürfte das Thema Urlaub wo auch immer in den Hintergrund rücken. Mir ist schon klar, daß mit diesen Binnentouristen nicht das große Geld verdient wird. Aber diejenigen Vermieter, die bescheidene Unterkünfte an der Küste anbieten leben nun mal von denjenigen, die den Euro oder die Kuna durchaus zwei mal umdrehen müssen, bevor das Geld ausgegeben wird.

Sicherlich gibt es auch in Kroatien einen Trend zum höherwertigen Tourismus. Das ist ja auch ok so. Meiner Meinung nach sollte für jeden Platz sein. Die Tatsache, daß vor allem ausländische Touristen mehr Geld im Urlaub ausgeben als die meisten Kroaten ist wohl nicht zu negieren.

Ich glaube, du stimmst mit mir überein, daß der höherwertige Tourismus auch tatsächlich ausgebaut wird. Die vielen neuen Yachthäfen vor allem in Dalmatien, aber auch neue oder aufgewertete Vier-Sterne-Hotels zeugen davon. Gleiches gilt für die "Aufrüstung" vieler Campingplätze. Der mir bestenes bekannte Camp Kazela ist nur ein Beispiel dafür.

https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/kazela-neuigkeiten.61185/page-36#post-938677

Ich fände es jedoch schade, wenn in einigen Jahren Kroatien für Otto Normalverbraucher nur deshalb nicht mehr als Urlaubsdomizil in Frage kommt, weil es zu teuer geworden ist. Es sollte Platz für alle Formen des Tourismus sein, egal ob FKK, Camping, Glamping, Golfurlaub, Yachtig, Schnorchler, Taucher, Radler oder die Familie mit Kindern und Hund, die "nur" in der Fewo wohnt und meist selbst kochen will und natürlich auch für mich, der mit dem Motorrad im Land meist abseits unterwegs ist.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Übersetzung mit Hilfe der Tante google:

Der Tourismus erleidet aufgrund der Coronavirus-Pandemie enorme Verluste. Die Zahlen ändern sich ständig, sie können nicht mehr verfolgt werden, alles wird in Prozent gemessen, wer wie viel verliert, weil niemand gewinnt. Aber einige sind immer noch im größeren Schlamm. Logik sagt, dass dies die Staaten sind, die den Tourismus zu ihrer wirtschaftlichen Unterstützung gemacht haben. Wer ist momentan am verwundbarsten? Sind diese Länder, in denen der Tourismus mehr als 20 Prozent des BIP ausmacht? Ist Kroatien unter diesen Unglücklichen, fragten wir Assoc. Aljoš Vitasović, Leiter der Abteilung Tourismus bei Pula FET.

- Leider wird der Tourismus heute fast ausschließlich als wirtschaftliche Kategorie betrachtet und ist vor allem ein soziologisches Phänomen. Die Beobachtung des Tourismus durch das Prisma der Formel der Zeiten, in denen die Mengenmenge Vorteile für bestimmte Gruppen schafft, ist daher erforderlich, um ein Upgrade durchzuführen, das auch der indigenen Bevölkerung zugute kommt. Die Betrachtung des Tourismus als rein wirtschaftliche Kategorie führt dazu, dass die Bevölkerung gezwungen ist, im Tourismussektor zu arbeiten, als wäre dies eine Form sozialer Aktivität und bloßes Überleben, ohne Alternative, geschweige denn ein Gefühl für direkte Auswirkungen des Tourismus auf das tägliche Leben. Der Tourismus sollte die Lebensqualität der Einheimischen und Touristen, die dorthin kommen, verbessern. Welche Länder sind derzeit am anfälligsten? Nun, diejenigen, deren Tourismus keinen ausreichenden Mehrwert schafft, und leider sollten wir auch Kroatien einbeziehen.

- Wie ändern Sie das?

- Unser Tourismus wird erfolgreich sein, sobald wir aufhören, über Ankündigungen für eine der touristischen Jahreszeiten zu sprechen. Diese Krise hat uns erneut gezeigt, dass der Tourismus eine Erweiterung aller wirtschaftlichen Aktivitäten im Land sein sollte. Es muss Mehrwert schaffen, es muss seinen Multiplikatoreffekt erhöhen, um zusätzliche finanzielle Ressourcen in anderen Wirtschaftssektoren zu generieren. Die Gewinne der Tourismusbranche sollten die Infrastruktur schaffen, die für das tägliche Leben eines Landes erforderlich ist. Andernfalls verfügen wir nicht über ausreichende finanzielle Ressourcen, um zu investieren und uns zu entwickeln, sondern müssen sie durch Steuern von Bürgern und Arbeitgebern einziehen.

- Kehren wir zur aktuellen Krise zurück. Kroatien ist nicht das einzige Land, das aufgrund der Pandemie im Tourismus versagt.

- Natürlich nicht. Letzteres war nur ein Exkurs, eine andere Art, über die notwendigen strukturellen Veränderungen im kroatischen Tourismus nachzudenken. Der Tourismus ist seit seiner Gründung am anfälligsten für Risiken. Heute haben wir eine Situation, in der die ganze Welt ausgesetzt ist. Jede Krise verändert den Tourismus und nach jeder Krise verändern sich die Erscheinungsformen des Tourismus. Länder, die weniger gefährdet sind und einen relativ hohen Anteil am Tourismus am BIP haben, sind solche, deren Tourismus eine Ausweitung der Wirtschaftstätigkeit darstellt und einen höheren Anteil an einheimischen Gästen hat, und wir betrachten dies nicht anhand der Anzahl der Ankünfte, sondern anhand der Konsumstruktur. In diesem Fall bleibt die Personenbewegung und der Cashflow innerhalb eines Landes erhalten. Leider hat Kroatien mit einer Bevölkerung von etwa vier Millionen Menschen, fast einem Viertel des Arbeitskontingents und einer extrem kurzen Touristensaison nicht genug Menschen oder Geld, um die Saison zu unterstützen und irgendwo in den Ferien in seinem Land zu reisen. Und in einem prosperierenden Land sollte es normal sein, dass seine Bürger mindestens zweimal im Jahr zehn Tage lang reisen können. Ich glaube, dass 75 Prozent der kroatischen Bürger dies nicht können, was bedeutet, dass wir ein strukturelles Problem in der Gesamtwirtschaft haben, nicht nur im Tourismus.

- Daten des World Travel and Tourism Council (WTTC) zeigen, dass die gesamten inländischen Tourismusausgaben in Kroatien im vergangenen Jahr nur 11 Prozent gegenüber 89 Prozent im Ausland betrugen.

- Wenn wir über die Struktur des Konsums sprechen, dürfen wir nicht vergessen, dass die Produkte, die unsere Gäste verwenden und konsumieren, im Allgemeinen importiert werden. Wir haben keinen Mehrwert für diese Produkte, wir müssen die Kosten für die Lagerung von Abfall, Transport und mehr tragen. Leider haben wir nur eine Marge, aber wir haben nicht die Anhäufung von Ressourcen, um neue wirtschaftliche Aktivitäten zu starten. Letztendlich müssen wir wegen der kurzen Saison auch die Infrastruktur überdimensionieren, und der Tourismus kann sie nicht abdecken. Deshalb verlagern wir diese Kosten auf die Steuerbelastung der Bürger. Wenn wir uns ansehen, wer den Staat finanziert, wie viel eine vierköpfige Familie in einem Monat Mehrwertsteuer an den Staatshaushalt zahlt, mal die Anzahl solcher Familien, mal 12 Monate ... das sind enorme Zahlen. Dies ist es, was den Staat und unsere Gesellschaft tatsächlich finanziert. Wenn eine Person einen sicheren Arbeitsplatz hat und angemessen bezahlt wird, ist der Tourismus für einen längeren Zeitraum geschützt.

- Ich war überrascht von den WTTC-Daten, die sich stark von den Angaben unserer Medien unterscheiden und darauf hinweisen, dass der Tourismus in Italien 13 Prozent des BIP ausmacht. Zwei oder drei Prozent wurden immer erwähnt.


Kluge Worte wie ich meine...

grüsse

jürgen
 
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Aida61

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Übersetzung mit Hilfe der Tante google:

Der Tourismus erleidet aufgrund der Coronavirus-Pandemie enorme Verluste. Die Zahlen ändern sich ständig, sie können nicht mehr verfolgt werden, alles wird in Prozent gemessen, wer wie viel verliert, weil niemand gewinnt. Aber einige sind immer noch im größeren Schlamm. Logik sagt, dass dies die Staaten sind, die den Tourismus zu ihrer wirtschaftlichen Unterstützung gemacht haben. Wer ist momentan am verwundbarsten? Sind diese Länder, in denen der Tourismus mehr als 20 Prozent des BIP ausmacht? Ist Kroatien unter diesen Unglücklichen, fragten wir Assoc. Aljoš Vitasović, Leiter der Abteilung Tourismus bei Pula FET.

- Leider wird der Tourismus heute fast ausschließlich als wirtschaftliche Kategorie betrachtet und ist vor allem ein soziologisches Phänomen. Die Beobachtung des Tourismus durch das Prisma der Formel der Zeiten, in denen die Mengenmenge Vorteile für bestimmte Gruppen schafft, ist daher erforderlich, um ein Upgrade durchzuführen, das auch der indigenen Bevölkerung zugute kommt. Die Betrachtung des Tourismus als rein wirtschaftliche Kategorie führt dazu, dass die Bevölkerung gezwungen ist, im Tourismussektor zu arbeiten, als wäre dies eine Form sozialer Aktivität und bloßes Überleben, ohne Alternative, geschweige denn ein Gefühl für direkte Auswirkungen des Tourismus auf das tägliche Leben. Der Tourismus sollte die Lebensqualität der Einheimischen und Touristen, die dorthin kommen, verbessern. Welche Länder sind derzeit am anfälligsten? Nun, diejenigen, deren Tourismus keinen ausreichenden Mehrwert schafft, und leider sollten wir auch Kroatien einbeziehen.

- Wie ändern Sie das?

- Unser Tourismus wird erfolgreich sein, sobald wir aufhören, über Ankündigungen für eine der touristischen Jahreszeiten zu sprechen. Diese Krise hat uns erneut gezeigt, dass der Tourismus eine Erweiterung aller wirtschaftlichen Aktivitäten im Land sein sollte. Es muss Mehrwert schaffen, es muss seinen Multiplikatoreffekt erhöhen, um zusätzliche finanzielle Ressourcen in anderen Wirtschaftssektoren zu generieren. Die Gewinne der Tourismusbranche sollten die Infrastruktur schaffen, die für das tägliche Leben eines Landes erforderlich ist. Andernfalls verfügen wir nicht über ausreichende finanzielle Ressourcen, um zu investieren und uns zu entwickeln, sondern müssen sie durch Steuern von Bürgern und Arbeitgebern einziehen.

- Kehren wir zur aktuellen Krise zurück. Kroatien ist nicht das einzige Land, das aufgrund der Pandemie im Tourismus versagt.

- Natürlich nicht. Letzteres war nur ein Exkurs, eine andere Art, über die notwendigen strukturellen Veränderungen im kroatischen Tourismus nachzudenken. Der Tourismus ist seit seiner Gründung am anfälligsten für Risiken. Heute haben wir eine Situation, in der die ganze Welt ausgesetzt ist. Jede Krise verändert den Tourismus und nach jeder Krise verändern sich die Erscheinungsformen des Tourismus. Länder, die weniger gefährdet sind und einen relativ hohen Anteil am Tourismus am BIP haben, sind solche, deren Tourismus eine Ausweitung der Wirtschaftstätigkeit darstellt und einen höheren Anteil an einheimischen Gästen hat, und wir betrachten dies nicht anhand der Anzahl der Ankünfte, sondern anhand der Konsumstruktur. In diesem Fall bleibt die Personenbewegung und der Cashflow innerhalb eines Landes erhalten. Leider hat Kroatien mit einer Bevölkerung von etwa vier Millionen Menschen, fast einem Viertel des Arbeitskontingents und einer extrem kurzen Touristensaison nicht genug Menschen oder Geld, um die Saison zu unterstützen und irgendwo in den Ferien in seinem Land zu reisen. Und in einem prosperierenden Land sollte es normal sein, dass seine Bürger mindestens zweimal im Jahr zehn Tage lang reisen können. Ich glaube, dass 75 Prozent der kroatischen Bürger dies nicht können, was bedeutet, dass wir ein strukturelles Problem in der Gesamtwirtschaft haben, nicht nur im Tourismus.

- Daten des World Travel and Tourism Council (WTTC) zeigen, dass die gesamten inländischen Tourismusausgaben in Kroatien im vergangenen Jahr nur 11 Prozent gegenüber 89 Prozent im Ausland betrugen.

- Wenn wir über die Struktur des Konsums sprechen, dürfen wir nicht vergessen, dass die Produkte, die unsere Gäste verwenden und konsumieren, im Allgemeinen importiert werden. Wir haben keinen Mehrwert für diese Produkte, wir müssen die Kosten für die Lagerung von Abfall, Transport und mehr tragen. Leider haben wir nur eine Marge, aber wir haben nicht die Anhäufung von Ressourcen, um neue wirtschaftliche Aktivitäten zu starten. Letztendlich müssen wir wegen der kurzen Saison auch die Infrastruktur überdimensionieren, und der Tourismus kann sie nicht abdecken. Deshalb verlagern wir diese Kosten auf die Steuerbelastung der Bürger. Wenn wir uns ansehen, wer den Staat finanziert, wie viel eine vierköpfige Familie in einem Monat Mehrwertsteuer an den Staatshaushalt zahlt, mal die Anzahl solcher Familien, mal 12 Monate ... das sind enorme Zahlen. Dies ist es, was den Staat und unsere Gesellschaft tatsächlich finanziert. Wenn eine Person einen sicheren Arbeitsplatz hat und angemessen bezahlt wird, ist der Tourismus für einen längeren Zeitraum geschützt.

- Ich war überrascht von den WTTC-Daten, die sich stark von den Angaben unserer Medien unterscheiden und darauf hinweisen, dass der Tourismus in Italien 13 Prozent des BIP ausmacht. Zwei oder drei Prozent wurden immer erwähnt.

Kluge Worte wie ich meine...

grüsse

jürgen

Du hast nur die Hälfte des Artikels übersetzt, der interessantere Teil ist weiter unten.....
 

claus-juergen

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Danke Aida, nun der zweite Teil des Artikels:

- Es ist zu beachten, dass es unterschiedliche Berechnungsmethoden gibt. Die universelle und international vergleichbare Methodik ist die Satellitenbilanz des Tourismus. Es wurde vor mehr als drei Jahren für Kroatien hergestellt, wobei der Tourismus fast 17 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitrug und einen Anteil von 24 Prozent an der Bruttowertschöpfung des Tourismus und der damit verbundenen Aktivitäten am gesamten BIP der Volkswirtschaft hatte.

- Die von mir erwähnte Quelle besagt, dass der Tourismus in Kroatien 25 Prozent des BIP ausmacht.

- Der direkte Anteil des Tourismus in Kroatien ist doppelt so gering, aber wenn wir alles zusammen betrachten, erreichen wir diese 25 Prozent. Selbst diese 25 Prozent wären nicht so schrecklich, wenn Kroatien kein weiteres großes Problem hätte, nämlich einen Abfluss von Gewinnen aus dem Tourismus. Wir machen fast mehr als 80 Prozent der Gewinne aus, die nicht in unserem Land bleiben, sondern ins Ausland gehen.

- Kehren wir kurz zur Konsumstruktur zurück. In Italien macht der Inlandsverbrauch 76 Prozent aus. Dies funktioniert überraschend gut, wenn man weiß, wie viele ausländische Gäste von ihren weltberühmten Zielen angezogen werden.

- Dies wird beeinflusst von der Mentalität der Bewohner, ihren Gewohnheiten sowie ihrer Zahlungskraft und Kaufbereitschaft. In Ländern, in denen die Mobilität der einheimischen Bevölkerung sehr hoch ist, liegen die Kosten für das Verlassen und den Aufenthalt in einer anderen Stadt fast auf dem Niveau des Aufenthalts zu Hause. Wenn Ihre Inlandsausgaben höher sind als es bedeutet, ist der Sektor nachhaltig und Sie sind viel immuner gegen einige externe Bedrohungen. Dies bedeutet natürlich auch, dass die Bürger Geld haben, was ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

- In Europa gehe ich davon aus, dass Georgien, Griechenland, Island und Kroatien, die mit mehr als 20 Prozent des BIP am stärksten vom Tourismussektor betroffenen Länder, am stärksten von dieser Tourismuskrise betroffen sein werden.

- Kroatien hat das Glück, größtenteils ein Autodestination zu sein. Daher haben die Gäste eine gewisse Sicherheit, wenn sie nach Kroatien kommen. Das Unglück ist jedoch, dass wir von der Umwelt oder vielmehr von den Entscheidungen unserer Nachbarn über die Öffnung ihrer Grenzen abhängen. Das Problem ist, dass zehn infizierte Gäste in wenigen Tagen Tausende von Neuinfektionen in der lokalen Bevölkerung hervorbringen können, was die verwundete Wirtschaft umkehrt.

- Es ist eine latente Gefahr.

- Das stimmt. Es wird immer noch unter der Stimme die Möglichkeit erwähnt, Kroatien als Covid-freies Reiseziel zu brandmarken, was keine schlechte Geschichte ist, da es das Image Kroatiens als reguliertes Land bildet. Hier kommt es aber nicht nur auf die Öffnung der Grenzen an, sondern auch auf die Struktur der Touristen. In den letzten Jahren haben wir ein Problem mit dem Niedergang der sozialen Struktur unserer Gäste. Wir kommen zu denen, die mit ihren Interessen zur unteren Mittelschicht gehören. Diese Art von Gästestruktur ist direkt von dieser Krise betroffen, da sie von einem Gehalt lebt. Die höhere Gästestruktur wird nach Annehmlichkeiten wie zuvor suchen, wie Ferienhäusern an abgelegenen Orten und der Exklusivität von Hotelunternehmen. Wenn man dies vernachlässigt, sind die loyalsten Gäste, die nach Kroatien kommen, Familien mit kleinen Kindern und Rentnern, und beide Strukturen reagieren äußerst empfindlich auf die durch das Virus verursachte Unsicherheit.


grüsse

jürgen
 
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hiking & biking

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Hallo Jürgen,

nun, Kroatien und Hawaii haben einige Gemeinsamkeiten. Der wohl entscheidende Faktor für unsere Unterhaltung ist, dass in beiden Regionen der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle darstellt. Jeweils etwa 20-25% des GDP (=BIP).
Volkswirtschaftlich betrachtet somit eine einseitige Abhängigkeit, die nun die unbequeme Wahrheit einer vergleichsweise trägen Wirtschaftspolitik zu Tage bringt.

Sicherlich gibt es auch in Kroatien einen Trend zum höherwertigen Tourismus. Das ist ja auch ok so. Meiner Meinung nach sollte für jeden Platz sein.
Selbstverständlich darf und soll sich der Tourismus in Kroatien breit aufstellen. Ein schöner Blumenstrauß an Angeboten ist doch immer schön :) Da stimme ich dir vollkommen zu :)

Der Zusammenhang mit den hochwertigen Übernachtungsangeboten ist schnell erklärt: Die Personengruppe, die den Bereich mit der 400qm Suite im 5-star Resort nimmt, fürchtet meist keine Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit. Sollte selbst dies eintreten, wird sich der Lebensstil und das Buchungsverhalten nicht ändern.

Via Diversification könnte zumindest ein Teil des gesamten Tourismusgeschehens im hochpreisigen Sektor abgefedert werden. Könnte!, denn entsprechende Resorts sind in Croatia an den Händen abzählbar...
 
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claus-juergen

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hallo Ben,

es mag ja sein, daß der Tourismus in Hawaii und in Kroatien prozentual etwa gleich viel zum BIP beitragen. Allerdings kommt in Hawaii noch ein Faktor hinzu, der wohl erheblich zur Wertschöpfung beiträgt. Es handelt sich hier um das Militär, welches in Pearl Harbor große Basen für Marine und Luftwaffe unterhält. Nun habe ich keine Zahlen, aber sicherlich sind dort viele tausend Menschen beschäftigt, deren Arbeitsplätze sicher und relativ gut bezahlt sind. Das fehlt nun mal in Kroatien.

Sicherlich gibt ein Urlauber in Hawaii mehr aus als einer in Hrvatska. Aber ist nicht generell das Preisniveau und damit nicht nur die Lebenshaltungskosten sondern eben auch der Urlaub in den USA teurer als in vielen Ländern Europas einschließlich Kroatien?

Seit Jahren machen wir uns hier im af Gedanken, wie denn die Saison verlängert werden kann. Dazu gehören natürlich neben Golfplätzen auch Hotels der gehobenen Kategorie mit entsprechenden Freizeit- und Wellnessmöglichkeiten. Die Türkei, Ägypten oder Marokko haben ja auch solche Unterkünfte in den letzten beiden Jahrzehnten bauen können. Natürlich liegt die Auslastung aufgrund eines wärmeren Klimas dort höher. Aber dafür leiden diese Staaten an politischer Instabililät, die immer wieder mal zur Folge hat, daß Touristen in großer Zahl ausbleiben.

Ich wundere mich nur, warum beispielsweise in Kroatien immer noch kaum Golfplätze vorhanden sind. Der Golfspieler ist so ein Tourist, der mehr Geld ausgibt als derjenige, der mit Kindern und Hund in der Fewo lebt.

https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/saisonverlängerung-aber-wie.72112/

Ob im Land selbst genügend Kapital vorhanden ist um hochpreisige touristische Einrichtungen mit entsprechender höherer Wertschöpfung zu schaffen, weis ich nicht. Wieso aber investieren die multinationalen Touristikkonzerne kaum in diesen Sektor?

grüsse

jürgen
 
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hannes99

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Overtourism? was für ein schlechtes Denglisches Wort für Tourismus!
Dieses Jahr werden sich alle vom "Overtourism" betroffenen Orte eher vom "Undertourism" bedroht sehen und das zurecht. Da wird so mancher Herd kalt bleiben!
Ich gönne es nicht den zahlreichen kleinen Touristenorten in Kroatien mit privaten Urlaubsanbietern und Campingplätzen. Aber Städte wie Dubrovnik, Venedig, Barcelona und die ganze Insel Mallorca sollten sich mal vor Augen führen, wo von sie leben. Vom Tourismus eben!
Außer Barcelona haben weder Venedig, Dubrovnik noch Mallorca irgendwelche Einnahmequellen, keine Automobilndustrie, keine Chemieindustrie, kein Maschinenbau und auch keine IT-Branche, noch nicht mal ein lukratives Bankenwesen wie in der Schweiz haben sie.
Ich sage, alle genannten Orte werden betteln, wie das jetzt schon Österreich tut, damit überhaupt Touristen kommen. Diesen Overtourism Gebieten ist nicht bewußt, wo von sie leben und wo ihr Wohlstand her kommt,
Gruß Hannes
 

claus-juergen

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Golfplatz ist jetzt nicht gerade ökologisch700. 000 Kubikmeter Wasser braucht ein 18 Loch Golfplatz pro Jahr

hallo Renate,

das ist schon richtig. Ökologisch sinnvoll sind auch nicht Luxushotels mit groß dimensioniertem Wellnessbereich. Gleiches gilt für Yachthäfen, moderne neue Flughäfen, neue Kreuzfahrtterminals wie z. B. in Zadar oder Korcula und die großen neuen Shopping Center. Und doch gehört so etwas nun mal auch zu einer breit aufgestellten Touristikindustrie.

Kroatien wird sich wohl auch in diese Richtung entwickeln müssen, ob wir persönlich das wollen oder nicht. Ich hoffe und glaube, daß auch für "Normaltouristen" noch ausreichend Platz sein wird.

Alleine auf Geld und Luxus zu setzen kann sich genauso rächen wie ausschließlich auf Billigtourismus. Dubai macht es aktuell vor. Die Zeiten wo es dort ausschließlich Luxustourismus gab, sind vorbei. Dubai will nun auch das Geld derjenigen Besucher, die nicht unbedingt ein Fünf-Sterne-Hotel buchen können und wollen.

Du kennst mich ja und weist, daß ich noch Golf fahre und nicht Golf spiele. Dazu bin ich noch zu jung. ;)

grüsse

jürgen
 
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