Von mir kommt dazu ein klares Nein!
Ich bin vor allem den Plöckenpass in den letzten Jahren sehr oft in beiden Richtungen sowohl mit Pkw als auch dem Motorrad gefahren. Auch den Nassfeldpass hin und wieder, allerdings zuletzt vor etwa vier Jahren mit dem Bike.
Nun habe ich gestern die Felbertauernstrecke erneut genommen und bin dann aber, nachdem der Plöckenpass wohl längere Zeit gesperrt ist, über den Nassfeldpass gefahren.
Wer den Nassfeldpass von Norden kommend nehmen will fährt wohl meist genauso über den Felbertauerntunnel, Lienz und den Gailberg bis Kötschach. Dann geht es zwar auf einer gut ausgebauten und wenig befahrenen Landstraße bis Tröpolach. Damit hat es sich allerdings mit den positiven Details der Variante. Wie viele mautfreie Pässe in Austria ist auch die Fahrbahn auf österreichischer Seite schlecht. Eigentlich müssten Teile dringend neu geteert werden. Dazu kommt der Schwerverkehr. Auf Passhöhe befindet sich ein Skigebiet welches weiter ausgebaut wird. Ich fuhr eine Zeitlang hinter einem Betonmischer her bis der Fahrer mit der Autoschlange hinter sich ein Einsehen hatte und uns vorfahren ließ.
Auf italienischer Seite ist die Straße zwar in weiten Teilen neu geteert aber schmaler. Das hat zur Folge, dass man bei Gegenverkehr oft halten muss um aneinander vorbei zu kommen. Und noch etwas stört gewaltig. Das sind die Radler. In Italien ist es nun mal Volkssport mit dem Rennrad auf allen möglichen Pässen unterwegs zu sein. Gefühlt mehr als 100 Radler waren es gestern an einem ganz normalen Wochentag die entweder bergauf oder auch bergab unterwegs sind.
Ich habe zwar nicht die Kurven und Kehren gezählt. Aber es dürften merklich mehr als beim Plöckenpass sein. Ich hatte gestern zwar alle Zeit der Welt um nach Liznjan zu fahren. Aber all diejenigen für die Zeit eine Rolle spielt dürfte der Nassfeldpass zweite Wahl sein.
Wie an anderer Stelle ja bereits diskutiert besteht auf der Tauernautobahn im Sommer ein Abfahrtsverbot. Da ist also nix mit billig tanken nebenan oder bei Hofer in Schladming noch groß einzukaufen.
Ich tendiere dazu am Rückweg mal wieder über Tolmezzo, den Kreuzbergpass, das Pustertal und den Brenner heim zu fahren. Auch diese Variante ist nur für diejenigen geeignet die nicht allzu weit entfernt vom Urlaubsort wohnen.
Egal ob über Plöckenpass oder Nassfeldpas. Bei mir sind es um die 650 km bis Liznjan. Wenn ich über den Brenner fahre entgehe ich dazu dem Stoßverkehr in München auch wenn ich aktuell mit Behinderungen am Zirler Berg wegen unter Baustelle rechnen muss.
grüsse
jürgen
Ich bin vor allem den Plöckenpass in den letzten Jahren sehr oft in beiden Richtungen sowohl mit Pkw als auch dem Motorrad gefahren. Auch den Nassfeldpass hin und wieder, allerdings zuletzt vor etwa vier Jahren mit dem Bike.
Nun habe ich gestern die Felbertauernstrecke erneut genommen und bin dann aber, nachdem der Plöckenpass wohl längere Zeit gesperrt ist, über den Nassfeldpass gefahren.
Wer den Nassfeldpass von Norden kommend nehmen will fährt wohl meist genauso über den Felbertauerntunnel, Lienz und den Gailberg bis Kötschach. Dann geht es zwar auf einer gut ausgebauten und wenig befahrenen Landstraße bis Tröpolach. Damit hat es sich allerdings mit den positiven Details der Variante. Wie viele mautfreie Pässe in Austria ist auch die Fahrbahn auf österreichischer Seite schlecht. Eigentlich müssten Teile dringend neu geteert werden. Dazu kommt der Schwerverkehr. Auf Passhöhe befindet sich ein Skigebiet welches weiter ausgebaut wird. Ich fuhr eine Zeitlang hinter einem Betonmischer her bis der Fahrer mit der Autoschlange hinter sich ein Einsehen hatte und uns vorfahren ließ.
Auf italienischer Seite ist die Straße zwar in weiten Teilen neu geteert aber schmaler. Das hat zur Folge, dass man bei Gegenverkehr oft halten muss um aneinander vorbei zu kommen. Und noch etwas stört gewaltig. Das sind die Radler. In Italien ist es nun mal Volkssport mit dem Rennrad auf allen möglichen Pässen unterwegs zu sein. Gefühlt mehr als 100 Radler waren es gestern an einem ganz normalen Wochentag die entweder bergauf oder auch bergab unterwegs sind.
Ich habe zwar nicht die Kurven und Kehren gezählt. Aber es dürften merklich mehr als beim Plöckenpass sein. Ich hatte gestern zwar alle Zeit der Welt um nach Liznjan zu fahren. Aber all diejenigen für die Zeit eine Rolle spielt dürfte der Nassfeldpass zweite Wahl sein.
Wie an anderer Stelle ja bereits diskutiert besteht auf der Tauernautobahn im Sommer ein Abfahrtsverbot. Da ist also nix mit billig tanken nebenan oder bei Hofer in Schladming noch groß einzukaufen.
Ich tendiere dazu am Rückweg mal wieder über Tolmezzo, den Kreuzbergpass, das Pustertal und den Brenner heim zu fahren. Auch diese Variante ist nur für diejenigen geeignet die nicht allzu weit entfernt vom Urlaubsort wohnen.
Egal ob über Plöckenpass oder Nassfeldpas. Bei mir sind es um die 650 km bis Liznjan. Wenn ich über den Brenner fahre entgehe ich dazu dem Stoßverkehr in München auch wenn ich aktuell mit Behinderungen am Zirler Berg wegen unter Baustelle rechnen muss.
grüsse
jürgen