E
ELMA
Guest
Ausflug zum Lovcen und Umgebung
Eine Fahrt nach Kotor und auf den Lovcen ist auch für den Urlauber in Süddalmatien eine lohnende Tagesstour.
Wir waren dieses Jahr bereits einige Tage mit dem Wohnmobil in Montenegro, als österreichische Freunde uns anboten, mit ihrem PKW einen Ausflug nach Cetinje und den Lovcen zu machen.
Wir fuhren zunächst auf der Küstenstraße nach Sutomore nördlich von Bar und von dort aus durch den kostenpflichtigen Sozinatunnel ( 2,50€ für PKWs, 5 € für Wohnmobile), um schnell nach Virpazar am Skutarisee zu kommen.
Die Abzweigung nach Rijeka Crnojevica befindet sich kurz nach der Bahnüberführung bei Virpazar.
In vielen engen Kehren führt die Straße den Berg hinauf und man hat schöne Ausblicke auf den Skutarisee und auf Virpazar.
Mit unserem Wohnmobil hätten wir diese kurvenreiche schmale Straße nicht ohne großes Risiko fahren können.
Der Fluss Crnojevica ist ein kleiner Fluss, der in einer riesigen Sumpflandschaft in den Skutarisee mündet
Diese Landschaft ist von besonderer Art – an diesem heißen Sommermittag waren leider keine klaren Bilder möglich.
Der Ort Rijeka Crnojevica und die alte Brücke
Der Fluss mit klarem Wasser, der zum Baden und Bootfahren einlädt. Am Ufer werden Bootsfahrten angeboten.
Das vornehme Fischrestaurant Stari Most
Zu verkaufen – ein Haus in der traditionellen Flechtbauweise
Nach Cetinje waren es nur knapp 20 km
Die alte Königsstadt wirkte, als sei die Zeit etwas stehengeblieben….
In der Hauptraße Ulica Njegoševa
Cetinje war die alte Hauptstadt Montenegros und Sitz der Könige.
Man kann immer noch die Gebäude von zahlreiche Botschaften sehen, die bis zum Ersten Weltkrieg hier zu finden waren: die bulgarische, serbische , französische, kaiserliche-deutsche Botschaft und andere.
Das ehemalige Gebäude der Nationalversammlung, Vladin dom, heute Historisches Museum und Gemäldegalerie
Das König Nikola Museum ( Muzej Kralja Nikole)
Auf dem Trg Kralja Nikole steht dieser Wegweiser.
672 km Uffici
1477 km Louvre
1194 km Pergamon
835 km Alte Pinakothek
1548 km Rijksmuseum
2873 km Erimitaž
In einer kleinen Parkanlage findet man das Denkmal für den Staatsgründer Ivan Crnojevići (Regierungszeit 1465-1490)
Die Außenmauer der Biljarda von 1838, Residenz von Petar II.
Der Fürst hatte sich von Kotor einen Billardtisch nach Cetinje bringen lassen, daher der Name.
Unweit davon ist die Kirche Crkva Rođena Bogorodice.
Es ist die Grabstätte von Ivan Crnojević, sowie von König Nikola I und seiner Ehefrau Milena
Das serbisch –orthodoxe Kloster Manastir Cetinjskog von 1485
Wir hätten das Kloster besichtigen können - wir Frauen hätten uns allerdings ganz mit großen, weißen Gewändern verhüllen müssen.
Schwarze Wolken zeigten uns jedoch, dass wir mit einem Gewitter rechnen mussten.
Aber wir wollten unbedingt noch auf den Lovcen zum Mausoleum von Petar II Petrović –Njegoš fahren.
Njegos (1813-1851 ) war Dichter, hoher geistlicher Würdenträger und von 1830 bis 1851 König von Montenegro .
Das Mausoleum scheint eine Art Nationalheiligtum für die Montenegriner zu sein.
Mit Blick auf die dicken Wolken am Himmel machten wir uns auf den Weg auf den Lovcen.
Die Straße war gut zu befahren, aber es war nicht leicht, oben am Straßenrand einen Parkplatz zu bekommen. An diesem Samstag waren auch viele Einheimische unterwegs.
Zum Mausoleum führen 461 Stufen hinauf., die meisten davon durch einen Tunnel.
Cetinje im Dunst des heißen Tages
Der Eingang zum Mausoleum.
Im diesem riesigen Mausoleum befindet sich eine monumentale Granitstatue des Fürsten und unter dem Mausoleum die Krypta mit dem Sarkophag des Königs.
Die Sicht auf die Bergwelt Montenegros war an diesem Samstag im August nicht sehr gut.
Der Ausblick von der kurvenreichen Straße vom Lovcen hinunter auf die Bucht von Kotor muss an klaren Tagen phantastisch sein.
In vielen Kurven ging es auf einer gut ausgebauten Straße hinunter in die Bucht von Kotor.
Es war in der Zwischenzeit schon Spätnachmittag geworden.
Kotor ist eine Stadt, die einen ganzen Tagesausflug wert ist.
Wir kannten sie schon von 2003 und wollten einfach nochmals durch die Straßen spazieren.
Es ist bewundernswert, wie gut es gelungen ist, die Stadt nach dem verheerenden Erdbeben von 1979 wieder aufzubauen.
Das Gewitter hatte sich inzwischen verzogen – aber die Hitze unten in der Bucht war ermüdend.
Diese Karstquelle Gurdić befindet sich direkt vor dem Südtor.
Riesige Befestigungsanlagen sollten die Stadt schützen.
Man kann hinaufsteigen bis zur Burg – bei 33 Grad verspürten wir dazu allerdings keine Lust.
In der Stadt
Die Kathedrale Sveti Tripuna
Den früheren Reichtum der Stadt kann man noch an vielen Gebäuden erkennen.
Der Uhrturm
Vor dem Hafentor am Eingang zum Waffenplatz ging es lebhaft zu.
Das Wappen der Venezianer an der Stadtmauer - mit geöffnetem Buch, offensichtlich waren die Venezianer zu jener Zeit gerade mal nicht in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt.
Die Stadt war mit bunten Wimpeln geschmückt. Am 8. August fand in Kotor der große Sommerkarneval statt und einige Tausend Besucher wurden erwartet.
ELMA
Eine Fahrt nach Kotor und auf den Lovcen ist auch für den Urlauber in Süddalmatien eine lohnende Tagesstour.
Wir waren dieses Jahr bereits einige Tage mit dem Wohnmobil in Montenegro, als österreichische Freunde uns anboten, mit ihrem PKW einen Ausflug nach Cetinje und den Lovcen zu machen.
Wir fuhren zunächst auf der Küstenstraße nach Sutomore nördlich von Bar und von dort aus durch den kostenpflichtigen Sozinatunnel ( 2,50€ für PKWs, 5 € für Wohnmobile), um schnell nach Virpazar am Skutarisee zu kommen.
Die Abzweigung nach Rijeka Crnojevica befindet sich kurz nach der Bahnüberführung bei Virpazar.
In vielen engen Kehren führt die Straße den Berg hinauf und man hat schöne Ausblicke auf den Skutarisee und auf Virpazar.
Mit unserem Wohnmobil hätten wir diese kurvenreiche schmale Straße nicht ohne großes Risiko fahren können.
Der Fluss Crnojevica ist ein kleiner Fluss, der in einer riesigen Sumpflandschaft in den Skutarisee mündet
Diese Landschaft ist von besonderer Art – an diesem heißen Sommermittag waren leider keine klaren Bilder möglich.
Der Ort Rijeka Crnojevica und die alte Brücke
Der Fluss mit klarem Wasser, der zum Baden und Bootfahren einlädt. Am Ufer werden Bootsfahrten angeboten.
Das vornehme Fischrestaurant Stari Most
Zu verkaufen – ein Haus in der traditionellen Flechtbauweise
Nach Cetinje waren es nur knapp 20 km
Die alte Königsstadt wirkte, als sei die Zeit etwas stehengeblieben….
In der Hauptraße Ulica Njegoševa
Cetinje war die alte Hauptstadt Montenegros und Sitz der Könige.
Man kann immer noch die Gebäude von zahlreiche Botschaften sehen, die bis zum Ersten Weltkrieg hier zu finden waren: die bulgarische, serbische , französische, kaiserliche-deutsche Botschaft und andere.
Das ehemalige Gebäude der Nationalversammlung, Vladin dom, heute Historisches Museum und Gemäldegalerie
Das König Nikola Museum ( Muzej Kralja Nikole)
Auf dem Trg Kralja Nikole steht dieser Wegweiser.
672 km Uffici
1477 km Louvre
1194 km Pergamon
835 km Alte Pinakothek
1548 km Rijksmuseum
2873 km Erimitaž
In einer kleinen Parkanlage findet man das Denkmal für den Staatsgründer Ivan Crnojevići (Regierungszeit 1465-1490)
Die Außenmauer der Biljarda von 1838, Residenz von Petar II.
Der Fürst hatte sich von Kotor einen Billardtisch nach Cetinje bringen lassen, daher der Name.
Unweit davon ist die Kirche Crkva Rođena Bogorodice.
Es ist die Grabstätte von Ivan Crnojević, sowie von König Nikola I und seiner Ehefrau Milena
Das serbisch –orthodoxe Kloster Manastir Cetinjskog von 1485
Wir hätten das Kloster besichtigen können - wir Frauen hätten uns allerdings ganz mit großen, weißen Gewändern verhüllen müssen.
Schwarze Wolken zeigten uns jedoch, dass wir mit einem Gewitter rechnen mussten.
Aber wir wollten unbedingt noch auf den Lovcen zum Mausoleum von Petar II Petrović –Njegoš fahren.
Njegos (1813-1851 ) war Dichter, hoher geistlicher Würdenträger und von 1830 bis 1851 König von Montenegro .
Das Mausoleum scheint eine Art Nationalheiligtum für die Montenegriner zu sein.
Mit Blick auf die dicken Wolken am Himmel machten wir uns auf den Weg auf den Lovcen.
Die Straße war gut zu befahren, aber es war nicht leicht, oben am Straßenrand einen Parkplatz zu bekommen. An diesem Samstag waren auch viele Einheimische unterwegs.
Zum Mausoleum führen 461 Stufen hinauf., die meisten davon durch einen Tunnel.
Cetinje im Dunst des heißen Tages
Der Eingang zum Mausoleum.
Im diesem riesigen Mausoleum befindet sich eine monumentale Granitstatue des Fürsten und unter dem Mausoleum die Krypta mit dem Sarkophag des Königs.
Die Sicht auf die Bergwelt Montenegros war an diesem Samstag im August nicht sehr gut.
Der Ausblick von der kurvenreichen Straße vom Lovcen hinunter auf die Bucht von Kotor muss an klaren Tagen phantastisch sein.
In vielen Kurven ging es auf einer gut ausgebauten Straße hinunter in die Bucht von Kotor.
Es war in der Zwischenzeit schon Spätnachmittag geworden.
Kotor ist eine Stadt, die einen ganzen Tagesausflug wert ist.
Wir kannten sie schon von 2003 und wollten einfach nochmals durch die Straßen spazieren.
Es ist bewundernswert, wie gut es gelungen ist, die Stadt nach dem verheerenden Erdbeben von 1979 wieder aufzubauen.
Das Gewitter hatte sich inzwischen verzogen – aber die Hitze unten in der Bucht war ermüdend.
Diese Karstquelle Gurdić befindet sich direkt vor dem Südtor.
Riesige Befestigungsanlagen sollten die Stadt schützen.
Man kann hinaufsteigen bis zur Burg – bei 33 Grad verspürten wir dazu allerdings keine Lust.
In der Stadt
Die Kathedrale Sveti Tripuna
Den früheren Reichtum der Stadt kann man noch an vielen Gebäuden erkennen.
Der Uhrturm
Vor dem Hafentor am Eingang zum Waffenplatz ging es lebhaft zu.
Das Wappen der Venezianer an der Stadtmauer - mit geöffnetem Buch, offensichtlich waren die Venezianer zu jener Zeit gerade mal nicht in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt.
Die Stadt war mit bunten Wimpeln geschmückt. Am 8. August fand in Kotor der große Sommerkarneval statt und einige Tausend Besucher wurden erwartet.
ELMA