mit dem Elektroauto nach Kroatien

Stefanseiner

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Hierzulande sind die Strompreise doch wieder beim alten,zahle aktuell unter 30 Cent. Und 20.000km der insgesamt 30.000km Jahreskilometerleistung werden eh durch die kleine Photovoltaikanlage auf dem Garagendach abgedeckt, weitere 5.000km wird durch die THG Quote (hauptsächlich Strafzahlungen für Verbrenner in Flotten) getilgt, da ist es fast schon egal,ob die noch übrigen 5.000km nun 30 Cent/kWh kosten oder 1€
 
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claus-juergen

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Hallo Stefan,

Das mag bei dir der Fall sein. Ich glaube jedoch, dass nicht jeder E-Auto Besitzer eine eigene Wallbox mit eigener PV Anlage auf dem Dach seines Hauses hat und so durchaus auf teils sehr teure fremde Lademöglichkeiten angewiesen ist. Wenn man dann 30.000 km im Jahr fährt und für jede fremd geladene KWh fast einen Euro zahlen muss schaut die Sache schon anders aus.

Ich habe es an anderer Stelle bereits erwähnt. Fährst du mit dem Verbrenner an eine Tankstelle kannst du fast überall in der Welt die Spritpreise auf großen Anzeigetafeln sehen. Fährst du mit dem E-Auto an eine Steckdose, dann gelten unter Umständen x verschiedene Preise. Nicht jeder ist so fit, mittels dutzender Apps und genausovieler Plastikkarten den günstigsten Preis für den Strom zu erwischen.

Grüße

Jürgen
 
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Luppo

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Ja, das Laden ist die größte Krücke der E-Mobilität.
Nicht nur, dass die meisten abends noch 500m mit Aktenkoffer und Einkaufstüte bepackt durch den Regen schlappen müssen, um vom Ladepunkt nach Hause zu kommen, auch die Investition in PV und Batterie ist enorm, wenn ich den oben erwähnten Autarkiegrad erreichen will.
 

DerReisende

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... auch die Investition in PV und Batterie ist enorm, wenn ich den oben erwähnten Autarkiegrad erreichen will.
wird doch gerade mit bis zu 10000 Euro gefördert

@claus-juergen, Strom laden von unterwegs ist ab 35 Cent mit Vertrag und ohne sogar Deutschlandweit mit Maingau um die 50 Cent möglich.

Denke aber wenn Benzin und Diesel ab Januar Euro kosten wird natürlich such ddt Autostrompreis angezogen. Ist ja Marktwirtschaft, da gilt Profitoptimierung nei uns
 
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Stefanseiner

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Ich habe es an anderer Stelle bereits erwähnt. Fährst du mit dem Verbrenner an eine Tankstelle kannst du fast überall in der Welt die Spritpreise auf großen Anzeigetafeln sehen. Fährst du mit dem E-Auto an eine Steckdose, dann gelten unter Umständen x verschiedene Preise. Nicht jeder ist so fit, mittels dutzender Apps und genausovieler Plastikkarten den günstigsten Preis für den Strom zu erwischen.

Ich kann's bald nicht mehr hören,immer und immer und immer wieder dieselbe Leier.

Ich hab auch schon mehrfach erwähnt, dass Nextmove (sicherlich nicht nur die) eine sehr übersichtliche und ständig aktuelle Übersicht der Fahrstromanbieter in Deutschland + EU Ausland pflegt. Immer mit Preisen für spontanes Laden wie auch mit Abo.
5 Minuten damit beschäftigen,mehr braucht es nicht um einen,auf seine Bedürfnisse angepassten Tarif zu finden.

Wem das zu viel ist oder wer nicht fit genug dafür ist, nun, der dürfte auch nicht fit genug sein für WhatsApp oder um in einem Forum zu schreiben, oder einen Sky Tarif zu finden.
 
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claus-juergen

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hallo Stefan,

wir Nutzer von Verbrenner-Pkw haben halt eine gewisse Scheu wenn wir mitbekommen, daß es zig verschiedene Preise bei ein und der selben Zapfsäule für Strom gibt. Wenn es eine oder mehrere Apps gibt, die Preistransparenz schaffen, dann umso besser. Wie du schon schreibst, mit Whattsapp kommen wir ja auch alle klar. ;)

Es ist nun mal sicherlich nicht nur bei mir eine gewisse Scheu vor neuen Dingen vorhanden die anfangs als ein Buch mit sieben Siegeln erscheinen.

grüsse

jürgen
 
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Luppo

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Es gibt vermutlich viele, bei denen es nicht die Scheu ist, sich mit den Dingen zu beschäftigen, sondern es ist einfach lästig, jedes Mal den Tarifdschungel zu durchblicken und auch noch auf den richtigen Anschluss zu achten.
Wenn ich tanken will, schau ich auch in die App und suche mir die günstigste Tankstelle auf dem Weg. Aber das ist ein Klick für immer das selbe Produkt aus der gleichen Zapfpistole, meist ist es auch die gleiche Tanke und auch zur gleichen Zeit, spätnachmittags/früher Abend.
 

Stefanseiner

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Es gibt vermutlich viele, bei denen es nicht die Scheu ist, sich mit den Dingen zu beschäftigen, sondern es ist einfach lästig, jedes Mal den Tarifdschungel zu durchblicken und auch noch auf den richtigen Anschluss zu achten.
Das ist, mit Verlaub, beides Blödsinn. Den richtigen Anschluss findest Du beim E-Auto sicher genauso schnell raus wie beim Verbrenner. Bei letzterem gibt es zwei, beim E-Auto ebenfalls. Bei alten Ladepunkten gibt es noch einen seltenen weil veralteten dritten Anschluss aber das ist beim E-auto faktisch einfacher da man hier nicht den falschen Stecker irgendwo einstecken kann,ganz im Gegensatz zum Benzinrüssel ins Dieselloch.
Hab es hier auch bereits mehrfach im Thread aufgedröselt und trotzdem kommt es immer wieder auf.

Und Preisdjungel jedes Mal: bestes Beispiel,dass ihr beide eben doch kein Bock habt zumindest ein einziges Mal für 5 Minuten in die o.g. Übersicht zu schauen. Da gibt's mehrere Tarife damit sind die Preise dann an jeder Ladesäule, egal von welchem Betreiber, gleich. Teilweise auch EU weit. Klingt für mich um ein Vielfaches einfacher als täglich die Tankstellenapp nach den billigsten weil 3x täglich wechselnden Spritpreisen zu durchforsten. Aber Ich das hatten wir bereits mehrfach.

So,und nachdem das nun (erneut) geklärt wurde wird sicherlich wieder munter drüberweggelesen und ein anderes, x-beliebiges Scheinargument aus der Mottenkiste gekramt,welches sicher auch bereits mehrfach geklärt wurde.

Es ist durchaus legitim zu sagen,dass man keine Lust auf Elektromobilität hat,dann kann man ggf. darüber diskutieren wieso das so ist. Aber immer wieder dieselben, bereits mehrfach durchgekauten Argumente erneut aufwärmen, da geht mir allmählich die Geduld aus.
 

Luppo

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Was erklärst du das mir? Ich fahre selbst elektrisch, nur etwas weniger euphorisch.
Übrigens hat mein Kollege, schon etwas älter, durchaus seine Probleme mit Karten und Anschlüssen. Womit bewiesen wäre, dass meine Vermutung kein „Blödsinn“ ist.
Du brennst halt für die Sache, das muss aber deswegen nicht jeder, oder?
 
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Schildsker

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Moin,
so, sind am Wochenende von unserem Urlaub mit dem E-Auto wieder zurück.
Im Vorfeld hatte ich mir Tankkarten vom ADAC (EnBW) und Shell besorgt, sowie die Elen-App geladen und mich dort angemeldet. Über GoingElectric hatte ich mir die Route zusammengestellt.
Nun, zusammengefasst hats vieles von der Vorbereitung nicht gebraucht. Mit der ADAC-Karte konnte ich überall tanken und Hyundai hat dem Navi kurz vor der Abreise ein doch recht gutes Update spendiert was das Ladesäulen suchen ziemlich einfach machte.
Das hatte ich mir doch deutlich komplizierter vorgestellt. Auch tanken in Slowenien und Kroatien (Inland kann ich nicht beurteilen) war problemlos, zum Teil bei Lidl und Kaufland gar kostenlos. Warten mußte ich an keiner einzigen Ladesäule, gut Nachsaison, dafür aber am Wochenende unterwegs gewesen. Was mir noch sehr gut gefallen hat: man kommt prima mit den unterschiedlichsten Personen (zum Teil selber E.Autofahrer, zum Teil Interessierte) in Kontakt. Da ist das Auto schneller geladen als das Gespräch beendet ;-)
Was zu meckern habe ich aber auch: - warum sind die Ladesäulen in der Regel nicht überdacht, und warum scheint die Sonne immer direkt auf das Display :cool: ? Ach ja, die Menüführung der Ladesäule ist ab und an ein wenig gewöhnungsbedürftig, Das mag aber auch daran liegen dass ich nicht wie ein Programmierer denke...Jedoch einmal gemacht versteht man die nächste Ladestation gleich besser.

Fazit: eine Urlaubsfahrt mal so ganz anders, aber wesentlich entspannter. Orte kennengelernt, an denen ich sonst nie gehalten hätte (eine Ladesäule in Karlovacwar neben einer Art Schrottplatz installiert. 15 Meter weiter gab es ein unscheinbares Cafe wo auch die Polizei ständig einkehrt. Klar, wenn der sehr gute Capuccino nur 1,50 Euro kostet). Und auf dem Campingplatz waren wir oft Gesprächsthema da der E-Wagen neben unseren Wohnwagen parkte, Ich musstedann oft erklären, dass das E-Auto dafür (noch) nicht taugt...
 

Stefanseiner

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Seid ihr mit Wohnwagen am Haken unterwegs gewesen oder stand der bereits in Kroatien? Wie liegt denn euer Verbrauch mit WoWa und bei welcher Geschwindigkeit und welches Auto?

@Luppo: ich brenne nicht für E-Autos ich interessiere mich lediglich dafür und informiere mich entsprechend darüber. Mache ich genauso beim Thema Gartenarbeit, Kindererziehung, Campen, Photovoltaik-Selbstbau, Musik und vielen anderen Themen. Aber bei keinem davon wird soviel gemeckert und gemotzt und permanent versucht, mit diversen, faktisch mehrfach widerlegten Argumenten eine "das geht nicht also mache ich es nicht" Haltung zu vertreten.

Obwohl ich kein Vegetarier bin habe ich oft den Vergleich im Sinn, wie wenn Fleischesser versuchen, einen Vegetarier davon zu überzeugen, dass auf Fleisch verzichten garnicht funktionieren kann aus diesen und jenen Gründen und man sich deshalb weiterhin ausschließlich von Fleisch ernähren wird solange bis die Politik ein Gemüse erfunden hat,das 1:1 wie Fleisch aussieht, schmeckt und kostet.

Ja,OK,mach halt. Aber dazu muss man nicht ständig das Thema schlechtreden mit Argumenten,die mehrfach widerlegt sind.

Zu deinem Bekannten mit der Karten- und Anschlussproblematik:
Klar muss man bei der Benutzung eines E-Autos eine Handvoll Dinge neu dazulernen,die sich von der Bedienung eines Verbrenners unterscheiden. Aber die Eigenarten eines Verbrenners hat man ja auch nicht von jetzt auf gleich intus,da gibt es auch viele Dinge zu beachten z.B.
der Motor will sachte warmgefahren werden
Motoröl sollte man regelmäßig prüfen um einen Motorschaden zu vermeiden
E5, E10, Euro 95 mit/ohne Blei oder Shell V-Power und was bedeutet 100 Oktan? Brauche ich Dieselzusatz im Winter? Greift der Bioethanolzusatz nun die Dichtungen in meinem Auto an oder nicht? Stell kein Auto mit Kat im Sommer auf einer trockenen Wiese ab wegen Brandgefahr. Auch wenn der Motor warm ist nach dem Tankstopp sachte weiterfahren,damit der Schmierfilm im Turbo wieder aufgebaut werden kann. Kühlerfrostschutzkontrolle. Wartungsintervalle beim Zahnriemen. Rußpartikelfilter frei fahren wie geht das. etc.pp.

Da kommt auch so einiges zusammen, dagegen sind die Hinweise beim E-Auto sehr überschaubar.
Muss man sich natürlich Mal eingehend darüber informieren oder erklären lassen. Auch im Alter.
Aber dasselbe gilt bei allen Hochtechologien, sei es nun das neue Smartphone oder Tablet oder Smart TV, Receiver, der Touch-Induktionsherd oder die Online-Vignette von Slowenien. Bei unserer letzten Mikrowelle musste ich auch das Handbuch durchschmökern. Da kann ich nicht erwarten,dass ich mir was kaufe und es funktioniert auf Anhieb wie das 20 Jahre alte Vorgängergerät.
 
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DerReisende

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Frage an die Wissenschaftler hier, wenn ich mein E-Auto ständig mit Atom Strom lade, ist es dann irgendwann Radioaktiv belastet?
 
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Mick

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Die Wärmepumpe hat im vergangenen Jahr außer Wohnungen auch Gemüter erhitzt. Nun hat die Stiftung Warentest erstmals sechs Hersteller auf Effizienz und Kosten geprüft.


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t-kal

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Die Wärmepumpe hat im vergangenen Jahr außer Wohnungen auch Gemüter erhitzt. Nun hat die Stiftung Warentest erstmals sechs Hersteller auf Effizienz und Kosten geprüft.


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Moin Mick,

hast du dich vertan, oder preist du jetzt auch im Elektro-Auto-Strang “deine“ Wärmepumpen-Vorliebe an?
 

Stefanseiner

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Mal davon ab,das Stiftung Warentest mittlerweile scheisse ist. Nicht nur,da die Testergebnisse fast immer nur gegen Bezahlung sichtbar sind, nein die beleuchten auch immer nur einen kleinen Ausschnitt. Die KFW führt (kostenlos und frei einsehbar) eine vollständige Liste aller Wärmepumpen mit Effizienzdaten und die aktuell besten sind, anders als von Stiftung Warentest angegeben, von Lambda
 

MRenner

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Es gibt vermutlich viele, bei denen es nicht die Scheu ist, sich mit den Dingen zu beschäftigen, sondern es ist einfach lästig, jedes Mal den Tarifdschungel zu durchblicken und auch noch auf den richtigen Anschluss zu achten.
Wenn ich tanken will, schau ich auch in die App und suche mir die günstigste Tankstelle auf dem Weg. Aber das ist ein Klick für immer das selbe Produkt aus der gleichen Zapfpistole, meist ist es auch die gleiche Tanke und auch zur gleichen Zeit, spätnachmittags/früher Abend.
siehst du, beim Laden geht es genauso. Mit einer App siehst du die Preise für die jeweiligen Säulen. Man sieht auch ob sie frei sind. Dann fährst du hin. Parkst vor der Ladesäule. Öffnest die App, gibts die Nummer der Ladesäule ein, Steckst den Stecker an dein BEV und drückst in der App auf den "Ladung starten" - Button. Dann gehst du zum Pinkeln oder einen Kaffee trinken. Auf der App kannst du zwischenzeitlich sehen wieviel geladen wurde und auch was es bisher kostet. Du musst nicht daneben stehen wie bei der Zapfsäule. Und ganz wichtig - eine Falschbetankung mit dem falschen Strom ist ausgeschlossen ;-)
 

alterego

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@Stefanseiner: Du hast ja gar keine Ahnung, wie sehr ich über meine Gartenarbeit meckern und motzen könnte. ;)

Allein es würde nichts helfen - machen muss ich sie trotzdem. :p

Wenn ich mir aber deine Argumente gegen Verbrennermotoren so durchlese, kann ich mir ein leichtes schmunzeln nicht verkneifen.
Ich habe, da ich eine Zeit meines Lebens als Berufskraftfahrer verbracht habe, weit über 2 Mio. km auf dem Buckel.
Mir sind in all den Jahren nur ganz wenige Zeitgenossen begegnet, die sich mit der Klopffestigkeit beschäftigt haben.
Entweder sie fuhren einen Diesel oder einen Beniner. OK, früher gab es noch Normalbenzin und Super, das ist aber schon länger Geschichte als du auf der Welt bist.
Mir wäre auch nie jemand begegnet, der nach dem Tanken nicht einfach wieder losgefahren wäre. An die Schmierung eines Turboladers wird da kein Gedanke verschwendet.
Und das man ein Auto nach dem Kaltstart nicht sofort in den roten Bereich des Tourenzählers treibt ist auch kein Hexenwerk.
Allerdings bin ich Dieselfahrer und komme, da ich mein Auto effizient betreiben möchte, eher selten über 2500 Umdrehungen.
Das man ein Auto mit heißem Motor nicht auf einer trockenen Wiese abstellt ist auch nicht erst seit Erfindung des Katalysators so.
Die heißeste Stelle ist nämlich nach wie vor der Auspuffkrümmer. Das ist also eine Erfahrung, die seit über 100 Jahren Autofahrer begleitet.
Kühlerfrostschutzkontrolle und Zahnriemenwechsel werden obligatorisch beim Service von der Werkstatt erledigt. Auch da kümmert sich
Otto-Normalverbraucher eher nicht darum. Aber ich gebe natürlich zu, das die Wartungsintensität bei Verbrennern wesentlich höher als bei Stromern ist.
Ein Diesel-Zusatz im Winter ist seit der Einführung des Winterdiesel (in Österreich 1987) obsolet und verbleiten Kraftstoff wirst du ebenfalls seit langer Zeit nirgends mehr bekommen.

Du verzeihst also, wenn ich deine Argumente als mindestens genau so lächerlich empfinde, wie du die Argumente anderer.

Und wenn du deine Argumente Pro Elektromobilität etwas weniger militant vorbringen würdest, wäre die Überzeugungskraft höher - Das aber nur als kleiner Tipp am Rande.
 

Luppo

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Dann gehst du zum Pinkeln oder einen Kaffee trinken. Auf der App kannst du zwischenzeitlich sehen wieviel geladen wurde und auch was es bisher kostet. Du musst nicht daneben stehen wie bei der Zapfsäule.
Auch wenn ich letzten Freitag auf der Wiesn nur 2 Mass in mich gekippt habe, solange kann ich beim besten Willen nicht pinkeln. Da mein E-Mobil mittlerweile schon 3 Jahre auf dem Buckel hat, läuft da unter 1,5-2 Std. an der Steckdose gar nichts, wenn ich nicht nach 30 km wieder laden will. Deine Annahmen gelten für aktuelle Modelle an Hochleistungsladepunkten.
 

MRenner

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Auch wenn ich letzten Freitag auf der Wiesn nur 2 Mass in mich gekippt habe, solange kann ich beim besten Willen nicht pinkeln. Da mein E-Mobil mittlerweile schon 3 Jahre auf dem Buckel hat, läuft da unter 1,5-2 Std. an der Steckdose gar nichts, wenn ich nicht nach 30 km wieder laden will. Deine Annahmen gelten für aktuelle Modelle an Hochleistungsladepunkten.
Na ja, wenn du direkt an die Ladesäule pinkelst, dann bist schon schneller. Ich gehe dazu halt in die Toilette in der Regel sind das ein paar Meter. in 15-30 Minuten gehen so ca. 100-200 km rein.
 
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