Hallo Frank, bin gerade aus dem Wochende zurück( Eishockey am Mont Blanc) und habe eure heisse Image -Diskussion Kroatien gelesen.
Ich würde sagen, wir sollten uns mehr an aktuellen Statistiken halten. Habe ja letzte Woche auf der Internetseite des Kroatischen Tourismusministeriums die aktuellen Tendenzen gelesen mint.hr , wo und wann geworben wird zusammen mit Slowenien z. B in Grossbritanien ( 300000 Touristen aus GB, 250 000 aus Frankreich und 1,5 Millionen Deutsche 2010. Und das Image hat sich verbessert. Der Tourist auf dem Campingplatz verdient über 1500 Euros und gibt 2300 Euros aus.
D.h das Campingmanagement hat noch Nachholbedarf und freie Potentiale ' Vermietung von Mobilhomes auf den Plätzen, hier finden wir die Klientel, die das bezahlen kann Lehrer und höhere Angestellte. Meine frz. Lehrerversicherung hat 5 Campingplätze in Kroatien ,wo sie Mobilhomes vermieten ( 100 Campings in F) und die Preise in der HS sind 40 Euros billiger als in Südfrankreich pro Nacht.
Das Autobahnnetz in Kroatien ist super und da kann man es nicht vergleichen zu früheren Zeiten. Nostalgie
Und Kroatien bemüht sich auch das Kriegsbild abzulegen,man bedenke 3 Kilometer hinter Pakostane Adriaküste Kornateninseln, laut Geobericht vom diesem Sommer ' unberührte NAtur und Archipel noch pur und unverbaut,befinden sich noch die Minenfelder in Richtung Benkovac vorbei am Naturschutzgebiet und dann sieht man die noch zerstörten Häuser, da hörst du nur dann Touristen sagen, dass sie das stört und irritiert, gerade die
Generation unserer Kinder ' 30 iger'.
In Dubrovnik ist nichts sichtbar, also die Touristen sehen nur die Dokumentation ( Krieg ) im Museum und in der Gegend findet eine neue Reorientierung statt, Anlegen von Weinkeller und Weinreben, Hotels und Village in Orasac.
Kann euch auch noch die Revitalisierungspläne zur Verfüigung stellen in Vrana, dort wo das kroatische Königshaus, König Zvonomir seinen Grundstein legte ( Vranaburg und Serail) , Anbau und Verkauf von Bioagrarprodukte am Vrana Jezero. ' Zadar', Gespanschaft und Kulturministerium und Eurosubvention..
Tempelritterfestival in Vrana im August 2010 und EU Subventionen.
Anderseits sollte man auch überlegen, ob unsere EU Touristen auch dann dorthin einen Kulturausflug machen und Geld ausgeben für lokale Agrarprodukte und Übernachtung, wenn in 500 Meter Entfernung die Minenfelder beginnen, hier habe ich schon Zweifel, da bleibt man lieber im Resort am sicheren Meer mit Blick auf die Kornaten!!!
Bis dann
LG Ursie