AW: Forumstreffen Johannishögl 2009
Liebe Foris,
es ist nicht wirklich so, wie man dem Beamten so salopp nachsagt, dass er halt etwas länger braucht, nein, im Gegenteil.
Die nachstehenden Erläuterungen zum Top- Jahrestreffen verzögerten sich ausschließlich deshalb, da wir zu einem, dem Högl unmittelbar folgenden Kurztripp nach Italien eingeladen wurden.
Im Einzelnen, Fahrt nach Hause am Samstag Abend, was wir natürlich vom Zeitpunkt her zutiefst bedauerten, Koffer umpacken und mit Höchststrafe für einen Pensionisten, um 5.45! auf ins Berlusconiland. Tja, da blieb nicht viel Luft für einen würdigen Beitrag.
Umso mehr freue ich mich, nach all den zwischenzeitlich gelesenen und zurecht erteilten Lobeshymnen noch ein paar begleitende Worte zu , wie ich meine, hoffentlich aussagekräftigen Bildern anzubringen.
Die Anreise erfolgte angesichts des strahlenden Tages mit gelassener Zuversicht. Dabei konnten uns auch nicht die an einem normalen Werktag nicht gewohnten Stau`s auf der Autobahn aus der Ruhe bringen.
Die Vorfreude vertiefte sich schon bei der Mittagsrast in der Klosterbrauerei Höglwörth am malerischen vor sich hindümpelnden See.
Hier gleich mal das erste Highlight. (mit Möglichkeit zum Vergrößern!!)
Dieses Idyll benötigt natürlich zur Erhaltung einige Vorschriften, grins
Hochinteressant auch, was sich denn da so im nicht ganz klaren Wasser tummelt
und als ob sie es ahnten, man putzte sich für den bevorstehenden Gruppenbesuch der Foris schon mal dem besonderen Anlass entsprechend heraus:
(mehr Bilder dazu beim Ausflug)
So kamen wir schon voller Vorfreude, nachdem wir uns auch gleich mit unserer Unterkunft, die nebenbei bez. Schlafgemach und Freundlichkeit viel Luft nach oben vertrug, vertraut gemacht haben, oben am Högl an.
Und wurden sofort von unserer Christl mit strahlendem Gesicht empfangen. Natürlich lasse ich es mir auch nicht nehmen, an dieser Stelle für die professionelle und organisatorische Meisterleistung zu danken.
Welche Arbeit damit verbunden war, lässt sich eben nur erkennen, wenn man mit dem riesigen Aufwand konfrontiert wurde, der sowohl die Bettenbelegung, als auch die Vorbereitung und Durchführung der Tombola betraf.
Höchsten Respekt Christl, vielen , vielen Dank, dieser gilt selbstverständlich auch den vielen helfenden Händen, die hierbei mitgewirkt haben.
Nicht zu vergessen Melanie und Peter, die im Zentrum des Geschehens von Anfang an dabei waren.
Heidi, Burki und Filip kamen so nach und nach dazu.
Und ein bis dahin am Nebentisch nicht sofort Erkannter entpuppte sich als unser hilfsbereiter Hans.
Es dauerte nicht lange und man kam zum Kern der Sache, der zunächst von Burki und Filip ernsthaft, wie man sieht, besprochen wurde.
Themen waren ja genügend vorhanden.
Insbesondere wurden die schon mehrfach angedeuteten und erwünschten Verbesserungen des einvernehmlichen Miteinanders erwähnt, die schlicht und einfach
aus dem gegenseitigen Respekt resultieren sollten. (siehe auch die letzten Beiträge!!)
Hierzu wurden die Möglichkeiten ausgelotet, auch wissend, dass dazu gewiss die Führungseigenschaften ein Regulativ sind.
Nachdem sich unser Hans als solcher geoutet hat, kamen wir schnell in ein sprachliches Wunderland.
Anfangs ging es um die organisatorische Realisierung der von ihm selbstlos angebotenen Hilfestellung, die ungeheure (und ihn auch überraschende) Menge weiter an den Bestimmungsort zu liefern.
Mit zunehmenden Maße wurden aber nicht unwesentliche Lebenserfahrungen von ihm mit listiger Haltung zum Besten gegeben.
Verdeutlicht wird dies am Besten durch diese Momentaufnahme
Ungläubige Blicke (Heidi ) wechselten mit abwägender Wahrheitsgehaltsprüfung (Christl).
Man wusste in der Tat nie, wann man das Märchenland betreten hatte, es verschwamm einfach. Eine höchst originelle Ansichtssache, die ihn nur noch sympathischer machte, zumal es mit dem ihm unnachahmlichen eigenen Witz und kleinen Dosierungen an Zynismus erläutert wurde.
Schließlich klang der belebende Abend bald aus, man wollte für den nächsten Tag frisch gerüstet sein.
Nach einer unruhigen Nacht ( das Bett ächzte fürchterlich, was auf Grund der biologischen!!! Gegebenheiten ausschließlich auf gealterten Holzlattenrost und einer nahezu tonnenschweren Bauernbettdecke zurückzuführen war!!), wurden nach dem Eintreffen am Högl (wir wohnten ja in Jechling) schnell die am Vortag gestriffenen Themenkreise vertieft und von Filip im Laptop vorgemerkt.
Schließlich helfen die besten Vorschläge, Anregungen nichts, wenn man sie nicht dauerhaft realisiert.
Dem Vernehmen nach, zeichnet sich aber diesbezüglich ein wesentlich großzügigeres Zeitfenster für Filip ab, so dass einer nachhaltigen Lösung nichts mehr im Wege stehen sollte.
Nun, nach dem Mittagessen freuten wir uns über das Eintreffen von Gaby und Jörg, vielen auch als Midimaster bekannt.
Essen , trinken , ratschen, oder kommunizieren wie man heutzutage sagt,
sind auf die Dauer der Gesundheit abträglich, also wurde die Gelegenheit genutzt ( bei unterschiedlicher Bewölkung mit einigen Tröpfchen an diesem Tag), um sich die Füße zu vertreten.
So konnte Burki mit Filip auch gleich wieder zur Sache kommen.
Es bewahrheitete sich auch hier wieder, in jedem Forum gibt es einen Frauenliebling. Das Rätsel hierüber ist schnell aufgelöst, denn er beginnt mit
M.
Vielleicht fällt aber bereits hier beim Lesen so manche Illusion zusammen, schließlich war unser M. konkurrenzlos, auch wenn jetzt so manche Vorstellung platzt
Überzeugt euch selbst:
Sie fühlte sich wohl, die Mali, ein unglaublich liebes und verschmustes
Weibchen . Christl`s Stolz.
Sie konnte es aber auch mit allen.
euer wallbergler
