Sibenik ist bekannt für die Kathedrale des Heiligen Jakob (Sveti Jakov). Für jeden Besucher ist es ein Muß diese Kirche zu besichtigen. Dabei gibt es noch ein paar weitere Kirchen in dieser Stadt in Norddalmatien. Darunter befindet sich sogar eine orthodoxe Kirche mit dem Namen Crkva uspenie Bogomatere was sinngemäß mit "Himmelfahrt der heiligen Jungfrau" übersetzt werden kann. Diese Kirche ist nur wenige Gehminuten von der Kathedrale entfernt und doch waren wir im vergangenen Juni die einzigen Besucher.
Wer glaubt schon, daß das rechts eine Kirche ist wenn man die Fußgängerzone entlangschlendert.
Von dieser Seite aus hingegen ist sie eindeutig als Gotteshaus zu identifizieren. An der Fassade erkennen wir zwei halbrunde Balkone. Auf diesen standen früher die Glöckner um die Glocken zu läuten. Dieser integrierte Glockenturm soll von einem Ivan Skok Anfang des 18. Jahrhunderts gestaltet worden sein und zählt zu den schönsten in Dalmatien.
Die Kirche selbst steht auf Fundamenten einer früheren Kirche des Templerordens und wurde im Jahr 1390 neu aufgebaut. Damals war sie noch keine othodoxe Kirche. Die wurde sie erst als Napoleon Bonaparte sie im Jahr 1808, andere Quellen sprechen von 1810 der orthodoxen Kirche übergab. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte sie zum Kloster der Benediktinerinnen.
Schauen wir uns im Inneren mal um.
Übrigens sind weniger als fünf Prozent der Einwohner Sibeniks orthodoxe Christen.
Kirchenbänke wie in katholischen oder evangelischen Kirchen gibt es in den orthodoxen Gotteshäusern nicht. Die Messe findet im Stehen statt. Mehrstündige Gottesdienste sind üblich.
Für wen allerdings diese Sitzgelegenheiten auf der Seite des Kirchenschiffs sind weis ich nicht. Vielleicht stammen die noch aus der Zeit der Benediktinerinnen.
Im Mittelpunkt steht natürlich die Ikone der Jungfrau Maria.
Im Gegensatz zur Kathedrale ist hier übrigens kein Eintrittsgeld zu entrichten.
jürgen
Wer glaubt schon, daß das rechts eine Kirche ist wenn man die Fußgängerzone entlangschlendert.
Von dieser Seite aus hingegen ist sie eindeutig als Gotteshaus zu identifizieren. An der Fassade erkennen wir zwei halbrunde Balkone. Auf diesen standen früher die Glöckner um die Glocken zu läuten. Dieser integrierte Glockenturm soll von einem Ivan Skok Anfang des 18. Jahrhunderts gestaltet worden sein und zählt zu den schönsten in Dalmatien.
Die Kirche selbst steht auf Fundamenten einer früheren Kirche des Templerordens und wurde im Jahr 1390 neu aufgebaut. Damals war sie noch keine othodoxe Kirche. Die wurde sie erst als Napoleon Bonaparte sie im Jahr 1808, andere Quellen sprechen von 1810 der orthodoxen Kirche übergab. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte sie zum Kloster der Benediktinerinnen.
Schauen wir uns im Inneren mal um.
Übrigens sind weniger als fünf Prozent der Einwohner Sibeniks orthodoxe Christen.
Kirchenbänke wie in katholischen oder evangelischen Kirchen gibt es in den orthodoxen Gotteshäusern nicht. Die Messe findet im Stehen statt. Mehrstündige Gottesdienste sind üblich.
Für wen allerdings diese Sitzgelegenheiten auf der Seite des Kirchenschiffs sind weis ich nicht. Vielleicht stammen die noch aus der Zeit der Benediktinerinnen.
Im Mittelpunkt steht natürlich die Ikone der Jungfrau Maria.
Im Gegensatz zur Kathedrale ist hier übrigens kein Eintrittsgeld zu entrichten.
jürgen