Das Novigradsko more im Hinterland von Zadar ist ein ziemlich großer Meeresarm, der durch einen schmalen Kanal bei Maslenica mit dem offenen Meer verbunden ist. Den Namen hat dieses Meer von Novigrad, einem kleinen Ort in einer Bucht gelegen. Oberhalb des Städtchens befindet sich die Ruine einer Festung, die erst vor kurzer Zeit so weit instand gesetzt wurde, daß sie gefahrlos von Besuchern in Augenschein genommen werden kann.
Wir sind im vergangenen September zwischen den alten Steinen herumgekraxelt.
Novigrad selbst hat nur eine Zufahrt. Man kann praktisch entlang der gesamten Kaimauer parken. Zugang zur Burg gibt es jedoch nur einen an der Kirche vorbei. Der ist gut ausgeschildert.
Festes Schuhwerk sollte man trotzdem tragen weil die Stufen teils schief und hoch und überhaupt schlecht zu begehen sind.
Nein, so schön ist der Weg nicht nach oben. Das ist eine Gasse in Novigrad.
Im unteren Bereich nimmt man diese Treppe. Dann gehts über Stock und Stein weiter bis zur Burg. Der Eintritt ist frei.
Dort unten steht unser Auto. Gegenüber der Bucht sieht man die Zufahrtsstraße nach Novigrad.
Die Restaurierungsarbeiten waren bei unserem Besuch noch nicht abgeschlossen. Sicherlich wird der Weg und die Ruine noch besser abgesichert.
Es gibt übrigens noch ein Novigrad. Das wiederum liegt in Istrien.
Viele Infos über die Festung habe ich auch nicht. Mir ist nur bekannt, daß 1386 die ungarische und kroatische Königin Maria sowie ihre Mutter Elisabeth hier inhaftiert waren. Elisabeth hat man auf der Burg umgebracht. Die geschichtlichen Hintergründe sind mir nicht bekannt.
Ich habe eine ungewöhnliche Spinne in der Burg entdeckt.
Unter uns liegt Novigrad. Rechts dahinter am anderen Ufer ist Maslenica zu erkennen. Das Gebirge im Hintergrund ist das südliche Velebit.
Novigrad liegt nur auf einer Seite der geschwungenen Bucht.
Weiter hinauf zur Festung kann man nicht bauen weil der Hang zu steil dafür ist.
Uns wurde es ziemlich warm hier oben weshalb wir unten in Novigrad die Eindrücke bei einem kalten Getränk in einem Cafe verdaut haben.
Ich habe hier die beiden Brücken bei Maslenica gezoomt. Die eine ist für die Autobahn A1, die andere Teil der Jadranska Magistrale. Sie überspannen den Maslenica Kanal, der dieses Meer mit dem Velebitski Kanal und damit mit dem offenen Meer verbindet.
Allein schon die Ausblicke übers Novigradsko more lohnen den Aufstieg.
jürgen
Wir sind im vergangenen September zwischen den alten Steinen herumgekraxelt.
Novigrad selbst hat nur eine Zufahrt. Man kann praktisch entlang der gesamten Kaimauer parken. Zugang zur Burg gibt es jedoch nur einen an der Kirche vorbei. Der ist gut ausgeschildert.
Festes Schuhwerk sollte man trotzdem tragen weil die Stufen teils schief und hoch und überhaupt schlecht zu begehen sind.
Nein, so schön ist der Weg nicht nach oben. Das ist eine Gasse in Novigrad.
Im unteren Bereich nimmt man diese Treppe. Dann gehts über Stock und Stein weiter bis zur Burg. Der Eintritt ist frei.
Dort unten steht unser Auto. Gegenüber der Bucht sieht man die Zufahrtsstraße nach Novigrad.
Die Restaurierungsarbeiten waren bei unserem Besuch noch nicht abgeschlossen. Sicherlich wird der Weg und die Ruine noch besser abgesichert.
Es gibt übrigens noch ein Novigrad. Das wiederum liegt in Istrien.
Viele Infos über die Festung habe ich auch nicht. Mir ist nur bekannt, daß 1386 die ungarische und kroatische Königin Maria sowie ihre Mutter Elisabeth hier inhaftiert waren. Elisabeth hat man auf der Burg umgebracht. Die geschichtlichen Hintergründe sind mir nicht bekannt.
Ich habe eine ungewöhnliche Spinne in der Burg entdeckt.
Unter uns liegt Novigrad. Rechts dahinter am anderen Ufer ist Maslenica zu erkennen. Das Gebirge im Hintergrund ist das südliche Velebit.
Novigrad liegt nur auf einer Seite der geschwungenen Bucht.
Weiter hinauf zur Festung kann man nicht bauen weil der Hang zu steil dafür ist.
Uns wurde es ziemlich warm hier oben weshalb wir unten in Novigrad die Eindrücke bei einem kalten Getränk in einem Cafe verdaut haben.
Ich habe hier die beiden Brücken bei Maslenica gezoomt. Die eine ist für die Autobahn A1, die andere Teil der Jadranska Magistrale. Sie überspannen den Maslenica Kanal, der dieses Meer mit dem Velebitski Kanal und damit mit dem offenen Meer verbindet.
Allein schon die Ausblicke übers Novigradsko more lohnen den Aufstieg.
jürgen