Julija
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Meine Männer und ich sassen beim Frühstück auf der Terrasse vom Mobilheim in Njivice, sahen uns dabei etwas frustriert um. Der Himmel sah wieder wolkenreich aus. Man bräuchte eine leichte Jacke.Wir wollten an so einem, etwas kühlerem Tag nicht unbedingt baden, also schauten wir mal im Wetter App, wo es denn beständiger wäre. Welche Ortschaft wollten wir uns anschauen?
Punat, genau! Ich hatte doch mal was gelesen, dass in diesem Ort das Wetter fast immer beständig sei.Er liegt ja schliesslich auch im südlichen Teil der Insel Krk, dann sollte es ja so sein!
Mein Sohn und ich googelten, wie weit ist denn Punat, was kann man in Punat sehen, was gibt es dort usw.
Da ich Häfen gerne mag, zog es mich schon deshalb hin. Schnell hatten wir entschieden, dass es dorthin gehen sollte!
Rainer gab schon mal nebenher die Ortschaft in den Navi ein. Ich räumte noch den vollgeladenen Tisch ab, der Sohn musste noch duschen und los ging es. Zum Spülen hatte es ja am Abend noch Zeit. Jetzt waren wir auf Punat gespannt!
Wir fuhren Richtung Krk und suchten unterhalb dem Dorf Kornic einen Parkplatz, denn wir wollten ja schliesslich auch ein wenig laufen.
An der Hauptstrasse beim ersten Kreisverkehr und dem niedlichen Kirchle Sv. Dunat aus dem 9. JH fanden wir einen schönen Parkplatz, den wir auch sicherlich wieder fanden,steht ja schliesslich das Kirchlein gegenüber!
Ich machte meine Kamera startbereit, hängte sie mir um, Sonnenbrille auf und los ging es!
Die Männer hatten es schon wieder eilig, mussten ja schliesslich schon mal schauen, wo es entlang geht. Sie blieben an der der Bucht Punarska Draga stehen und warteten auf mich.
Dieser rundliche Eiskarren wird bestimmt auf unserem Rückweg geöffnet sein, dachte ich. Damit ich noch die Chance habe, auf dem Rückweg ein Eis zu schlotzen.
Eine Familie mit zwei Kindern, die gerade aus dem Bus stiegen, liefen auf die Brücke Punat zu. Wir folgten ihnen. Der Weg musste richtig sein, denn der Vater hatte den Reiseführer in der Hand.
Der Ort Punat wurde nach der Brücke benannt, die einst Prniba mit der Ostküste verbunden hat.
Hier lebten die Einwohner Jahrhunderte lang von Oliven, Wein und Obstbäumen. Wir schauten uns die herrlichen Olivenhaine an, wo sich auch eine alte Ölmühle befand.
Vom weitem sahen wir schon den riesigen Jachthafen, der für ca. 850 Boote im Wasser Platz bietet und an Land noch für ca. 300 Boote.
Gerade wurde ein solches über die Hauptstrasse transportiert und " geparkt"
Langsam wurde es immer wärmer und wir spürten ein wenig den Durst. In der Eile hatten wir keinen Rucksack mitgenommen. Ich hatte nur den kleinen Handtaschenrucksack dabei, da war kein Platz für Ozujsko und Co.
Von der Strasse aus, sahen wir dieses schöne Hotel und in der Nähe gab es einen Supermarkt mit einer Konoba. Diese war leider schon voll besetzt, denn es war Mittagszeit und die Einheimischen verbrachten dort wohl ihre Pause.
Also marschierten wir weiter und beobachteten einen Rentner, der mit seinem Moped umherfuhr und Knöllchen verteilte.Hatte wohl einen Nebenjob ergattert!
Junior hatte Durst, Hunger, Blasen an den Füssen und wollte sich endlich setzen." Man zieht auch Sneakers mit Socken an", teilte ich ihm mit.
Der Hafen bot ihm die Gelegenheit sich mal auszuruhen und seine Füsse zu untersuchen.
In der Zwischenzeit staunten Rainer und ich über die noblen Jachten und Katamarane.
Schauten zur Insel Kosljun hinüber, neben dieser befand sich in einer Bucht, die Wakeboardanlage " Cable Krk"
Das Gelände am Hafen bot einige Nautik Shops und Spielgelegenheiten für Erwachsene und Kinder an.
Eine Bank und kleine Boutiquen, aber keine Konoba!
Die Ortschaft schien ja nicht mehr weit. Mein Sohn lief mittlerweile barfüssig, denn er hatte in den Läden auch keine Socken gefunden. Hinter dem Hafen befanden sich Dixiklos und Container für Arbeiter, die wohl da übernachteten. Verschiedene Werkstätte für Boote und verlassene Häuser mit verwilderten Gärten.
Endlich sahen wir in der Ferne den Ort, wir kehrten in die erste Konoba ein und bestellten unsere Getränke. Ich entdeckte Eis auf der Karte und liess mir die Sorten von der Bedienung zeigen.
Die Männer sassen glücklich vor ihrem Bier und ich ass selig mein Eis!
In Punat fielen uns die Rundbögen und Terrassen auf. Vela Placa und Mala placa bot bunte Geschäfte an und die Gelegenheit sich auf die Parkbänke zu setzen, die Richtung Meer aufgestellt waren.
Mein Sohn suchte immer noch nach den Socken und spasste mit einem Verkäufer herum, der ihm schon seine Socken anbot. Wir lachten uns kaputt. Die zwei Witzbolde haben sich hier gefunden.
Rainer und ich sahen uns andere Läden an und stellten danach fest, dass die zwei immer noch was zu lachen hatten.
Letztendlich fand der noch mein lachender Sohn die teuersten Flip Flop seines Lebens. Was 200 Kuna?! Scherzte er! Er kam eine Weile nicht mehr aus dem Misch-Maschladen heraus, aber man hörte ihn, denn mit dessen Verkäufer hatte er noch mehr Spass. Also soooo kam ja niemand von uns weiter! Hihi, egal es war lustig!
Schliesslich dauert Handeln etwas länger, erzählte er uns.
Dieser Ort scheint ein beliebter Ferienort zu sein und bietet schöne Strände! Sonst fanden wir in dieser Gemeinde nichts Aufregendes!
Wir hatten genug vom Laufen und beschlossen mit dem örtlichen Bus zu der Bucht Punarska Draga zurück zu fahren. Laut Fahrplan kam er erst in einer halben Stunde, da konnte man doch noch ein kleines Bierle trinken. Ich wollte nichts mehr und schaute mich in der Nachbarschaft von der Palmabar um und entdeckte diese tolle alte Villa mit einem schönen, aber etwas verwilderten Gemüsegarten. Schade um so ein Gebäude, es schien verlassen zu sein.
Der Bus kam und fuhr uns für 20 Kuna fast bis zum Parkplatz zurück. Der Fahrer wollte einfach nicht verstehen, wo diese Parkmöglichkeit sein soll, also lies er uns am Ende der Brücke raus. Mein Eis hatte ich schon vergessen, das ich in dem runden Karren kaufen wollte, denn ich hatte jetzt richtig Hunger und zudem genoss ich ja schon im Ort eins mit drei Kugeln!
Später kehrten wir, wie schon berichtet,nach einem gewaltigem Stau, in der Konoba Santek bei Malinska ein.
Dort gab es Rainers geliebten Spanferkel! Wir waren sehr glücklich über das feine Essen und den lustigen Ober!
Das war ein lustiger Tag! Den Campingplatz fanden wir etwas eingenässt vor und waren froh, an diesem Tag den tollen Ausflug gemacht zu haben. In einem Ort, wo tatsächlich das Wetter gut war!
Punat, genau! Ich hatte doch mal was gelesen, dass in diesem Ort das Wetter fast immer beständig sei.Er liegt ja schliesslich auch im südlichen Teil der Insel Krk, dann sollte es ja so sein!
Mein Sohn und ich googelten, wie weit ist denn Punat, was kann man in Punat sehen, was gibt es dort usw.
Da ich Häfen gerne mag, zog es mich schon deshalb hin. Schnell hatten wir entschieden, dass es dorthin gehen sollte!
Rainer gab schon mal nebenher die Ortschaft in den Navi ein. Ich räumte noch den vollgeladenen Tisch ab, der Sohn musste noch duschen und los ging es. Zum Spülen hatte es ja am Abend noch Zeit. Jetzt waren wir auf Punat gespannt!
Wir fuhren Richtung Krk und suchten unterhalb dem Dorf Kornic einen Parkplatz, denn wir wollten ja schliesslich auch ein wenig laufen.
An der Hauptstrasse beim ersten Kreisverkehr und dem niedlichen Kirchle Sv. Dunat aus dem 9. JH fanden wir einen schönen Parkplatz, den wir auch sicherlich wieder fanden,steht ja schliesslich das Kirchlein gegenüber!
Ich machte meine Kamera startbereit, hängte sie mir um, Sonnenbrille auf und los ging es!
Die Männer hatten es schon wieder eilig, mussten ja schliesslich schon mal schauen, wo es entlang geht. Sie blieben an der der Bucht Punarska Draga stehen und warteten auf mich.
Dieser rundliche Eiskarren wird bestimmt auf unserem Rückweg geöffnet sein, dachte ich. Damit ich noch die Chance habe, auf dem Rückweg ein Eis zu schlotzen.
Eine Familie mit zwei Kindern, die gerade aus dem Bus stiegen, liefen auf die Brücke Punat zu. Wir folgten ihnen. Der Weg musste richtig sein, denn der Vater hatte den Reiseführer in der Hand.
Der Ort Punat wurde nach der Brücke benannt, die einst Prniba mit der Ostküste verbunden hat.
Hier lebten die Einwohner Jahrhunderte lang von Oliven, Wein und Obstbäumen. Wir schauten uns die herrlichen Olivenhaine an, wo sich auch eine alte Ölmühle befand.
Vom weitem sahen wir schon den riesigen Jachthafen, der für ca. 850 Boote im Wasser Platz bietet und an Land noch für ca. 300 Boote.
Gerade wurde ein solches über die Hauptstrasse transportiert und " geparkt"
Langsam wurde es immer wärmer und wir spürten ein wenig den Durst. In der Eile hatten wir keinen Rucksack mitgenommen. Ich hatte nur den kleinen Handtaschenrucksack dabei, da war kein Platz für Ozujsko und Co.
Von der Strasse aus, sahen wir dieses schöne Hotel und in der Nähe gab es einen Supermarkt mit einer Konoba. Diese war leider schon voll besetzt, denn es war Mittagszeit und die Einheimischen verbrachten dort wohl ihre Pause.
Also marschierten wir weiter und beobachteten einen Rentner, der mit seinem Moped umherfuhr und Knöllchen verteilte.Hatte wohl einen Nebenjob ergattert!
Junior hatte Durst, Hunger, Blasen an den Füssen und wollte sich endlich setzen." Man zieht auch Sneakers mit Socken an", teilte ich ihm mit.
Der Hafen bot ihm die Gelegenheit sich mal auszuruhen und seine Füsse zu untersuchen.
In der Zwischenzeit staunten Rainer und ich über die noblen Jachten und Katamarane.
Schauten zur Insel Kosljun hinüber, neben dieser befand sich in einer Bucht, die Wakeboardanlage " Cable Krk"
Das Gelände am Hafen bot einige Nautik Shops und Spielgelegenheiten für Erwachsene und Kinder an.
Eine Bank und kleine Boutiquen, aber keine Konoba!
Die Ortschaft schien ja nicht mehr weit. Mein Sohn lief mittlerweile barfüssig, denn er hatte in den Läden auch keine Socken gefunden. Hinter dem Hafen befanden sich Dixiklos und Container für Arbeiter, die wohl da übernachteten. Verschiedene Werkstätte für Boote und verlassene Häuser mit verwilderten Gärten.
Endlich sahen wir in der Ferne den Ort, wir kehrten in die erste Konoba ein und bestellten unsere Getränke. Ich entdeckte Eis auf der Karte und liess mir die Sorten von der Bedienung zeigen.
Die Männer sassen glücklich vor ihrem Bier und ich ass selig mein Eis!
In Punat fielen uns die Rundbögen und Terrassen auf. Vela Placa und Mala placa bot bunte Geschäfte an und die Gelegenheit sich auf die Parkbänke zu setzen, die Richtung Meer aufgestellt waren.
Mein Sohn suchte immer noch nach den Socken und spasste mit einem Verkäufer herum, der ihm schon seine Socken anbot. Wir lachten uns kaputt. Die zwei Witzbolde haben sich hier gefunden.
Rainer und ich sahen uns andere Läden an und stellten danach fest, dass die zwei immer noch was zu lachen hatten.
Letztendlich fand der noch mein lachender Sohn die teuersten Flip Flop seines Lebens. Was 200 Kuna?! Scherzte er! Er kam eine Weile nicht mehr aus dem Misch-Maschladen heraus, aber man hörte ihn, denn mit dessen Verkäufer hatte er noch mehr Spass. Also soooo kam ja niemand von uns weiter! Hihi, egal es war lustig!
Schliesslich dauert Handeln etwas länger, erzählte er uns.
Dieser Ort scheint ein beliebter Ferienort zu sein und bietet schöne Strände! Sonst fanden wir in dieser Gemeinde nichts Aufregendes!
Wir hatten genug vom Laufen und beschlossen mit dem örtlichen Bus zu der Bucht Punarska Draga zurück zu fahren. Laut Fahrplan kam er erst in einer halben Stunde, da konnte man doch noch ein kleines Bierle trinken. Ich wollte nichts mehr und schaute mich in der Nachbarschaft von der Palmabar um und entdeckte diese tolle alte Villa mit einem schönen, aber etwas verwilderten Gemüsegarten. Schade um so ein Gebäude, es schien verlassen zu sein.
Der Bus kam und fuhr uns für 20 Kuna fast bis zum Parkplatz zurück. Der Fahrer wollte einfach nicht verstehen, wo diese Parkmöglichkeit sein soll, also lies er uns am Ende der Brücke raus. Mein Eis hatte ich schon vergessen, das ich in dem runden Karren kaufen wollte, denn ich hatte jetzt richtig Hunger und zudem genoss ich ja schon im Ort eins mit drei Kugeln!
Später kehrten wir, wie schon berichtet,nach einem gewaltigem Stau, in der Konoba Santek bei Malinska ein.
Dort gab es Rainers geliebten Spanferkel! Wir waren sehr glücklich über das feine Essen und den lustigen Ober!
Das war ein lustiger Tag! Den Campingplatz fanden wir etwas eingenässt vor und waren froh, an diesem Tag den tollen Ausflug gemacht zu haben. In einem Ort, wo tatsächlich das Wetter gut war!
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