J
JoJo40
Guest
Noch ein kleiner „Sprung“ abseits der Straße an der obigen Kreuzung.
Auf diesem Schild seht ihr auch einen Hinweis zur Kirche
„Sveta Gora“
Den Weg hinauf zu dieser Kirche kann ich empfehlen. (ca. 6 km)
Habe diesen Bericht in ähnlicher Form schon mal in einem "Radelforum" geschrieben
und mich gestern beim Anschauen meiner letztjährigen Bilder daran erinnert.
Ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, nicht unbedingt wegen der Wallfahrtskirche,
die leider bei meinen Besuchen immer geschlossen war, aber die Aussicht ist super.
Hier links dem Weg hinauf folgen
Auf diesem Schild stehen 15 – 30 % …
aber keine Angst, ich denke mehr als ca. 20 % werden es nicht sein.
(Man kann aber auch unten an der Straße parken und die restlichen,
ab dem Abzweig schätzungsweise 2,5 km hinauf laufen)
Der Wanderweg führt NICHT über die Straße ...
Es stehen auch öfter Wohnmobile über Nacht auf dem Parkplatz.
(öfter fahren auch Touristenbusse hinauf – also keine Angst)
LINK zur Kirche
nicht nur Richtung Nova Gorica und der Adria,
sondern auch auf den Ternowaner Wald und die Hochebene von Bainsizza
aus dem Radforum edit: die Bainsizza-Hochebene ist bekannt durch die italienischen und österreichischen Heere im ersten Weltkrieg.
Unter anderem wurde während der elften Isonzoschlacht im Spätsommer 1917 auf der Bainsizza-Hochebene so verbissen und erbarmungslos gekämpft, dass die Schlacht keinen Sieger hatte, sondern ihr Ende fand, als beide Seiten, gezeichnet von erschreckend hohen Verlusten an Mensch und Material, völlig erschöpft nicht mehr weitermachen konnten und wollten. Angeblich sprachen die italienischen Soldaten wegen der Kriegsschrecken damals vom „Santo maledetto”.
Im Verlauf der Kämpfe wurde auch die Kirche auf dem Gipfel der Sveta Gora zerstört. Nicht zum ersten Mal in ihrer Geschichte. Ursprünglich wurde sie nach einer angeblichen Marienerscheinung im 16. Jahrhundert errichtet und schon vor dem ersten Weltkrieg zweimal dem Erdboden gleich gemacht, das erste Mal von den Türken, das zweite Mal auf Veranlassung des römisch-deutschen Kaisers Joseph II., der dafür bekannt war, aufklärerische Ideen mit dem Holzhammer in die Köpfe der Menschen prügeln zu wollen.
Die Kirche auf der Sveta Gora wird heutzutage von den Mönchen aus dem danebenliegenden Franziskanerkloster verwaltet. Ebenfalls Teil des Ensembles auf der Bergspitze ist ein Museum, in dem man etwas über die Kämpfe des ersten Weltkriegs in der Gegend lernen kann.
In Slowenien ist die Sveta Gora der bekannteste Wallfahrtsort des Landes, der dank der Nähe zu Italien auch von vielen Pilgern aus dem Nachbarland besucht wird.

Auf diesem Schild seht ihr auch einen Hinweis zur Kirche
„Sveta Gora“
Den Weg hinauf zu dieser Kirche kann ich empfehlen. (ca. 6 km)
Habe diesen Bericht in ähnlicher Form schon mal in einem "Radelforum" geschrieben
und mich gestern beim Anschauen meiner letztjährigen Bilder daran erinnert.
Ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, nicht unbedingt wegen der Wallfahrtskirche,
die leider bei meinen Besuchen immer geschlossen war, aber die Aussicht ist super.

Hier links dem Weg hinauf folgen

Auf diesem Schild stehen 15 – 30 % …
aber keine Angst, ich denke mehr als ca. 20 % werden es nicht sein.
(Man kann aber auch unten an der Straße parken und die restlichen,
ab dem Abzweig schätzungsweise 2,5 km hinauf laufen)
Der Wanderweg führt NICHT über die Straße ...
Es stehen auch öfter Wohnmobile über Nacht auf dem Parkplatz.
(öfter fahren auch Touristenbusse hinauf – also keine Angst)
LINK zur Kirche

nicht nur Richtung Nova Gorica und der Adria,
sondern auch auf den Ternowaner Wald und die Hochebene von Bainsizza
aus dem Radforum edit: die Bainsizza-Hochebene ist bekannt durch die italienischen und österreichischen Heere im ersten Weltkrieg.
Unter anderem wurde während der elften Isonzoschlacht im Spätsommer 1917 auf der Bainsizza-Hochebene so verbissen und erbarmungslos gekämpft, dass die Schlacht keinen Sieger hatte, sondern ihr Ende fand, als beide Seiten, gezeichnet von erschreckend hohen Verlusten an Mensch und Material, völlig erschöpft nicht mehr weitermachen konnten und wollten. Angeblich sprachen die italienischen Soldaten wegen der Kriegsschrecken damals vom „Santo maledetto”.
Im Verlauf der Kämpfe wurde auch die Kirche auf dem Gipfel der Sveta Gora zerstört. Nicht zum ersten Mal in ihrer Geschichte. Ursprünglich wurde sie nach einer angeblichen Marienerscheinung im 16. Jahrhundert errichtet und schon vor dem ersten Weltkrieg zweimal dem Erdboden gleich gemacht, das erste Mal von den Türken, das zweite Mal auf Veranlassung des römisch-deutschen Kaisers Joseph II., der dafür bekannt war, aufklärerische Ideen mit dem Holzhammer in die Köpfe der Menschen prügeln zu wollen.
Die Kirche auf der Sveta Gora wird heutzutage von den Mönchen aus dem danebenliegenden Franziskanerkloster verwaltet. Ebenfalls Teil des Ensembles auf der Bergspitze ist ein Museum, in dem man etwas über die Kämpfe des ersten Weltkriegs in der Gegend lernen kann.
In Slowenien ist die Sveta Gora der bekannteste Wallfahrtsort des Landes, der dank der Nähe zu Italien auch von vielen Pilgern aus dem Nachbarland besucht wird.