Urlaub im Frühsommer in Süddalmatien

claus-juergen

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Bereits im Februar haben meine Frau und ich beschlossen, die Kroatien Saison in dem Teil Kroatiens zu beginnen wo es Ende Mai und Anfang Juni am wärmsten ist. Deshalb fiel die Wahl erneut auf Orebic auf der Halbinsel Peljesac. Dazu werden wir erst mal eine Woche wieder im Aminess Bellevue Hotel verweilen.

Weil seit kurzem Ryanair vom Allgäu Airport auch Dubrovnik anfliegt sparen wir uns gegenüber Zadar wohin ich im Vorjahr zwei mal geflogen bin nicht nur Zeit, sondern auch Kilometer bis zum vorläufigen Ziel. In zweieinhalb Stunden Fahrzeit hat man vom Airport in Dalmatien das 150 km entfernte Orebic erreicht.

Auf dem Flughafen in Memmingen habe ich allerdings noch nie so einen Trubel wie heute erlebt. Bisher genügte es, eine Stunde vor Abflug anzukommen. Die Zeit hat auch heute gereicht, und doch dauerte die Sicherheitskontrolle ganze 15 Minuten. Memmingen boomt halt. 2,8 Millionen Passagiere wurden dort in 2023 abgefertigt.

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Der Abflug hatte eine halbe Stunde Verspätung weil der Flieger nach Girona unser Gate blockierte.

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So blieb Zeit für eine halbe Bier vor dem Abflug. Leider nur Paulaner obwohl der Allgäuer auch beim Bier Wert auf ein lokales Produkt wie z. B. B und E aus Memmingen legt. Aber die Tochter des US Getränkemultis hat halt auch unseren Airport im Griff. Wenigstens fehlt bisher noch Mc Donalds und Co. am Flughafen.

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Der Flughafen platzt aus allen Nähten. Die Flüge nach Zadar werden in diesem Zelt abgefertigt.

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Nebenan darf man rauchen und auch Speis und Trank kann man dort kaufen.

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Endlich ist die bunt lackierte Boeing 737 der Ryanair Tochter aus Polska da.

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Nix wie hinein in den Flieger. Der war fast komplett belegt. Wir hatten Sitzplätze ganz vorne. Obwohl wir eine halbe Stunde zu spät starteten waren wir fast pünktlich in Dubrovnik.

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Fragt mich nicht was hier zu sehen ist. Ich hatte keinen Fensterplatz und bat einen Passagier nebenan zwei Bilder zu knipsen.

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24,5 Grad erwarteten uns in Dalmatien. Da kann man nicht meckern.

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Eine halbe Stunde später saßen wir bereits in unserem Mietwagen und machten uns auf den Weg in Richtung Peljesac. Natürlich gehörte nach kurzer Fahrt ein Halt in einem Café an der Jadranska Magistrale dazu.

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Bei Drace gelang an einer Baustellenampel dieser Schnappschuss in Richtung Ploce. Dort drüben scheint ein Gewitter aufzuziehen.

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Im Hotel hatten wir schnell eingecheckt und genauso schnell fand ich den Weg ans Meer und zum Pool.

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Vor dem Sprung ins Meer der obligatorische Blick auf das Thermometer. 22,5 Grad genügt mir um 20 Minuten meine Runden zu drehen.

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Es ist 17.30 Uhr und der Hotelstrand gehört mir alleine.

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Dort drüben liegt die Insel Korcula.

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Nach dem Schwimmen im Meer bin ich neugierig auf die Wassertemperatur im Hotelpool.

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26 Grad Celsius. Das kann doch nicht sein. Und doch fühlt sich das Wasser merklich wärmer als das Meerwasser an. Ich frage Toni an der Rezeption ob möglicherweise eine Solarheizung im Winter eingebaut wurde. Toni verneint und meint nur lapidar, dass die letzten Tage sonnig und windstill waren. Ich stelle jedenfalls fest, dass der Pool erheblich wärmer als im Vorjahr Mitte Mai ist. Mir soll es recht sein.

Nun habe ich jedoch keine Zeit mehr für das Schwimmen im Pool. Um 19 Uhr ging es zum Buffet welches genauso gut und abwechslungsreich wie im Vorjahr war.

Mal sehen was wir morgen machen. „Liegen Surfen„ oder Ausflug oder beides. Wir leben erst mal in den Tag hinein und genießen den Urlaub.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Heute waren wir ein paar Stunden in einem Teil Peljesacs unterwegs wo Touristen eher nicht hingelangen. Unsere erste Station war Janjina. Durch den Ort fährt jeder, der nach Orebic oder die Insel Korcula möchte. Dabei sieht man ein paar Häuser an der Hauptstraße und das war es dann.

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Janjina zieht sich den Hang hinauf und von weiter oben hat man solche Ausblicke.

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Links im Bild erkennt man die Peljesac Brücke.

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Wir entdeckten dazu so manches Getier.

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Die neugierige Wanderung durch die selbstständige Gemeinde macht hungrig und durstig. So kehrten wir in der Dorfkneipe ein.

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Neben dem Eingang hängt diese ungewöhnliche Uhr.

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Nur wenige Kilometer entfernt liegt an der Nordostküste Sreser. Diese kleine Insel trägt den Namen Gospin Skolj.

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Hier gibt es private Ferienhäuser, ein paar Ferienwohnungen, einen Tante Emma Laden und sogar eine Kneipe.

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Nächste Station war Osobjava.

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Tatsächlich genossen hier vier Einheimische das Strandleben.

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Ich hoffte, dass die alte Schotterstraße von hier bis Cekvice nun fertiggestellt ist. Im Oktober waren die Arbeiten im Bau. Leider habe ich mich zu früh gefreut. Das Geld hat anscheinend nur für die halbe Strecke gereicht. Ein Teil ist nach wie vor eine abenteuerliche Schotterstrasse. Und doch gelangten wir zum Aussichtspunkt auf dem Weg nach Kuna.

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Das „Stilfserjoch von Peljesac“.

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Weil das Thermomether mittlerweile auf 26 Grad gestiegen ist wurde es Zeit zurück zum Hotel zu kommen. Pool und Meer warteten auf uns. Tatsächlich gab es dann noch einen etwa halbstündigen Regenschauer den ich unter dem Sonnenschirm gut aushalten konnte. Seltsamerweise schien trotz Regen die ganze Zeit die Sonne.

Der erste ganze Tag unseres Urlaubs war aus meiner Sicht ein voller Erfolg.

grüsse

jürgen
 

Julija

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Tolle Uhr mit dem kroatischen Alphabet. So muss keiner auf die Zeit achten:cool:
 

Toni

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...kann mal jemand testen, ob er beim draufklicken auf den Reisebricht verlinkt wird. Ich jedenfalls werde darauf verlinkt. Ich verstehe allerdings nicht, warum ich dieses komische X-Logo gezeigt bekomme. Früher war immer der Reisebericht angezeigt worden. Mir geht der Elon Musk so langsam gegen den Strich. Komischer Weise wird man nun fast überall darau hingewiesen, dass man sich für ein paar € überall freischalten kann.

Toni
 
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snowflake

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Hallo Toni,

der Link führt bei mir direkt auf den Bericht bei X. Also alles OK.

Gruß
Michael
 

claus-juergen

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Hallo Toni,

als Nichtmitglied bei diesem Laden namens „X“ erscheint bei mir so eine Art Eröffungsbildschirm wo ich aufgefordert werde beizutreten. Das mache ich natürlich nicht. Im Vertrauen gesagt mag ich den „Weltmeister der leeren Versprechungen“ nicht besonders.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Heute haben wir uns keinen Ausflug vorgenommen. Nach dem Frühstück vom Buffet, es gibt alles was man sich wünscht in guter Qualität, beschlossen wir auf der Terrasse den Tag einfach so an Pool und Strand dahinplätschern zu lassen. Ich habe deshalb vorhin auch eine kleine Runde am Strand gedreht um euch ein paar Bilder zu zeigen. Ich bin nun das dritte mal in diesem Hotel der Aminess Gruppe in Orebic und das bedeutet, dass wir uns hier wohl fühlen.

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Es gibt mehrere Ebenen wo Liegen und Schirme vorhanden sind.

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Der Strand ist aufgekiest. An einer Stelle befindet sich feiner Sand zwei Meter vom Ufer entfernt im Wasser. Badeschuhe benötigt hier keiner.

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Die Autofähre nach Korcula kommt etwa alle Stunde einmal vorbei. Daneben gibt es noch eine reine Personenfähre. In etwa zwanzig Minuten ist man mit beiden von Orebic aus drüben auf der Insel.

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Strandduschen sind vorhanden.

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Das ist die Strandbar unseres Hotels. Wie die derzeitige Auslastung ist kann ich schwer abschätzen. Ein Bus mit kroatischen Jugendlichen ist morgens wenn wir frühstücken schon weg. Gestern spät Nachmittag ist die Bande aufgetaucht und hat sich im Meer vergnügt. Das Abendessen haben die schnell hinter sich. Vermutlich geht es danach noch auf die Piste.

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Wie bereits vorgestern gemessen hat das Wasser im Pool etwa 26 Grad und das Meer etwas über 22 Grad Celsius. Ich bin mal im Pool und mal im Meer. Eng wird es derzeit in beiden Gewässern nicht.

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Das Wetter scheint relativ stabil zu sein obwohl es gestern spät nachmittags eine halbe Stunde lang geregnet hat. Ich konnte wie auch andere den Schauer bei dem übrigens die ganze Zeit die Sonne schien unter dem Sonnenschirm abwarten. Dies war möglich weil die Sonne bereits weit im Westen stand.

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Einer der beiden Strände vor dem Hotel. Die sind übrigens durch eine Absperrung vor wilden Motorboot- und Jetskipiloten gesichert.

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Das Hotel selbst ist hinter den Pinien kaum zu sehen. Wir haben wie im Vorjahr Zimmer mit Meerblick.

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Das ist der Lungomare auf welchem man in 12 bis 15 Minuten zu Fuß im Zentrum von Orebic ist. Natürlich kann man dahin auch mit dem Auto fahren. Im Zentrum Ist es verkehrstechnisch manchmal problematisch weil dort auch die Pkw auf die Fähre nach Korcula warten.

Alles in allem bin ich mit der Wahl des Hotels und des Standorts zufrieden. Weil wir einen Mietwagen zur Verfügung haben, dieses Mal hat uns AVIS einen fast neuen VW Polo TSI spendiert, sind wir mobil. Ist man dazu auf Peljesac und dem angrenzenden „eigentlichen Festland“ unterwegs hält sich der Verkehr in Grenzen.Wer schon mal hier war wird mir beipflichten, dass die Landschaft einfach grandios ist.

grüsse

jürgen
 

Julija

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Ist es in der Luft so trüb, oder ist das die Bildqualität? Schön ist es in Orebić. Habe schon irre viele Bilder von meiner Cousine gesehen. Ihr Mann kommt aus dieser Gegend. Viel Spass noch!
 

claus-juergen

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Ist es in der Luft so trüb, oder ist das die Bildqualität? Schön ist es in Orebić. Habe schon irre viele Bilder von meiner Cousine gesehen. Ihr Mann kommt aus dieser Gegend. Viel Spass noch!
Hallo Julija,

das Wetter ist relativ stabil. Allerdings haben wir mal blauen Himmel, dann wieder Wolken in unterschiedlichen Farbschattierungen. Alle halbe Stunde ist der Himmel anders. Aktuell jetzt um 18.30 Uhr überwiegend bewölkt und etwas über 25 Grad. Ich mach mich jetzt schön fürs Abendessen. Der Magen ruft. Außerdem braucht die Haut ab 60 mehr Feuchtigkeit. Deshalb muss ich mich auch um meine Haut kümmern.

grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Weil es heute den ganze Tag bewölkt sein sollte beschlossen wir, einen Ausflug ins Hinterland der Balkanhalbinsel zu unternehmen. Zuerst ging es über die Peljesac Brücke. Obwohl ich sie nun schon oft überquert habe muss ich immer wieder mal halten. Sie aber auch ein Hingucker ohnegleichen.

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Nächste Station war Neum in der Herzegowina.

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Den Kommentar meiner Gattin möchte ich euch nicht vorenthalten: „ein hässlicher Ort - typisch Jugoslawien!“

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Noch ist Neum kaum aus dem Winterschlaf erwacht. Es sind fast keine Touristen da. Im Café am Lungomare saßen wir alleine. Acht Mark oder vier Euro kosteten zwei Tassen Meindl Cappuccino. Allerdings war der recht stark wie aus Bosnien gewohnt. Dabei gehört Neum nicht zu Bosnien, sondern zur Herzegowina. Die bewaldete Halbinsel im Hintergrund gehört auch noch zu BiH.

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Hoch über der Stadt erinnert dieses monumentale Kreuz an die kroatischen Opfer des Zweiten Weltkriegs und an den Bürgerkrieg.

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Etwa vierzig Kilometer weiter im Inland liegt Stolac im Tal der Bregava. Dort gibt es die Reste einer großen Festung und historische Bauten am und auf dem Fluss sowie mehrere Wasserfälle.

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Natürlich war die Ruine oben am Berg unser erstes Ziel. Von dort hatten wir einen guten Überblick über die Stadt.

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Danach gingen wir zu Fuss flussaufwärts. Mal links und mal rechts der Bregava.

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Das ist der Beñat Wasserfall mitten in der Stadt.

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Ein paar Brücken aus osmanischer Zeit sind auch noch vorhanden.

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Im Hintergrund sieht man zwar ein Minarett. Das Gebäude davor ist jedoch keine Moschee sondern ein Hamam, ein türkisches Bad.

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Das ist die Stolac Mlinica, eine ehemalige Wassermühle in welcher sich heute ein Restaurant befindet.

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Dort kann man direkt an den Wasserfällen essen.

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Wir haben zum Bier aus Sarajewo eine kalte Mlini Platte probiert. Dazu gehört luftgetrockneter Schinken und eine Art Frischkäse, der jedoch ziemlich hart ist. Dazu wird ofenwarmes Hefegebäck gereicht. Uns schmeckte der Frischkäse trotz Verfeinerung mit Olivenöl, Salz und Pfeffer zu lasch. Als Allgäuer bin ich würzigeren Käse gewohnt. 30 Bosnische Mark hat das zusammen gekostet. Zahlen konnten wir auch in Euro. Dann sind es 15 Euro.

Auf der fast komplett hervorragend neu ausgebauten Straße ging es zurück über Neum und die Brücke nach Orebic.

grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Anders als zuhause ist es hier in Orebic nach wie vor trocken und um die 25 Grad warm. Deshalb hatten wir heute eine Tag ohne Ausflug geplant. Irgendwann am frühen Nachmittag sind wir am Lungomare die letzten 300 Meter entlang von unserem Hotel in Richtung Kuciste gegangen.

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Das ist unser Hotel Aminess Bellevue.

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Der Uferweg Lungomare liegt meist im Schatten.

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Gegenüber befindet sich die Stadt Korcula auf der gleichnamigen Insel.

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Jetzt Anfang Juni ist Vorsaison weshalb die nächste Strandbar noch geschlossen ist.

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Ich glaube, dass man hier recht gemütlich speisen könnte.

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Immer wieder finden sich Stellen mit kleinen Kiesstränden zwischen den Felsen. Derzeit sind kaum Badegäste da.

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Dieses Steinbaus diente wohl einst Fischern dazu Gerätschaften zu verwahren.

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Das ist das Orsan Hotel mit drei Sternen. Auch dieses gehört zur Aminess Gruppe. Ich habe es mir angesehen und entdecke den Charme der Tito Zeit.

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Ein Pool ist auch dabei.

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Und doch scheint es weit weniger mit Gästen belegt zu sein wie unser Hotel. Der Strand ist fast leer.

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Der Uferweg endet hier. Die Straße nach Kuciste und Viganj nähert sich dem Ufer. Entweder kraxelt man nun über Felsen und Steine weiter oder geht entlang der Strasse. Wir kehren um zurück zum Hotel.

Später laufen wir die andere Richtung auf dem Lungomare ins Zentrum von Orebic. Das dauert gerade mal eine viertel Stunde. Dort gönnen wir uns einen Cappuccino und danach ein Bier direkt am Meer. Dabei beobachten wir das Beladen und die Abfahrt der Jadrolinja Fähre nach Korcula.

grüsse

jürgen
 
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Julija

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Bei uns regnet es nicht mehr! Dennoch wäre ich lieber am Strand:cool: Das Meer sieht bei dir auf den Bildern so grau aus. Bei Burki auf Pag dagegen tiefblau:angelic:
 

claus-juergen

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Bei uns regnet es nicht mehr! Dennoch wäre ich lieber am Strand:cool: Das Meer sieht bei dir auf den Bildern so grau aus. Bei Burki auf Pag dagegen tiefblau:angelic:
Der burki färbt das Wasser ein. Ich kann das nicht weil ich ja nur in der „Holzklasse“ mit Ryanair nach Dubrovnik geflogen bin. Da ist nur Handgepäck im Preis dabei. Einen Kübel Meeresfarbe hätte ich extra als Gepäck kostenpflichtig aufgeben müssen. Dazu habe ich ja nur ein Billighandy wo nicht einmal ein ganzer sondern nur ein angefressener Apfel aufgedruckt ist. ;-)

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Heute haben wir beschlossen etwas Schifflein zu fahren und weil neben der Autofähre auch die Personenfähre nach Korcula Stadt direkt ab Orebic fährt kauften wir zwei Tickets und besuchten Korcula.

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Vom Schiff aus ergibt sich dieser Blick auf unser Hotel am Ortsrand von Orebic.

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Bei sonnigem Wetter halten sich natürlich alle auf dem offenen Deck auf.

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Abfahrt von Orebic.

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Hier liegt die Fähre am Kai in Korcula.

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Am Schiffsanleger befindet sich dieser Zugang zur Altstadt.

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Tatsächlich sind heute nur wenige Besucher da.

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Wir sind ja nicht das erste mal hier und so genügt uns ein kleiner Rundgang.

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Der halbe Wachtturm ist ein viel fotografiertes Motiv.

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Hier reiht sich ein Lokal ans andere.

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Enge Gassen

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Es gibt hier nicht nur Läden die chinesischen billigen Schund anbieten.

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Die Personenfähre vor der Altstadt.

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Das Dominikanerkloster

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Die Haupttreppe zur Altstadt

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Nach gut zwei Stunden ging es zurück ans Festland. Wir hatten heute noch ein anderes Ziel im Auge.

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Letzter Blick auf Korcula.

grüsse

jürgen
 

Durran

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Bei meinem letzten Besuch im vergangenen Jahr war ich auch in dem Laden. Gekauft habe ich da allerdings nichts.
Korcula Stadt ist wirklich sehr schön. außergewöhnlich schön sogar.

Mir ist ein sehr schönes Hotel in der Stadt aufgefallen. Das Aminess Korcula Heritage. Alte Bausubstanz und wirklich traumhaft.
 

claus-juergen

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Am Nachmittag fuhren wir dann ins 20 Minuten entfernte Potomje. Dort befindet sich das Weingut Matusko welches ich im Oktober bereits besichtigt habe und meiner Frau zeigen wollte. Zur Einstimmung ein paar Bilder vom Vorjahr.


Ein Bus stand vor dem Haus und später erfuhren wir, dass eine Gruppe Kreuzfahrttouristen aus den USA da sei.

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Also ging es alleine ohne Führung zur Besichtigung des Kellers.

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Matusko verarbeit Trauben nicht nur aus Peljesac, sondern auch z. B. aus Slawonien. Der Laden brummt wohl was ich an den beiden Nobelkarossen des Chefs aus Zuffenhausen sehe.

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Dekoration

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Hinter Gitter befinden sich die privaten Weine des Chefs.

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Aber auch manch teurer Tropfen ist versperrt.

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Die Kellerei verwendet immer noch Naturkork. Laut Eigenwerbung sind alle Weine zwanzig bis dreißig Jahre lagerfähig.

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Auch im Keller kann man Weine verkosten.

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Und doch bereitet der Weinkeller Probleme. Bis zur Unabhängigkeit Kroatiens durfte kein Privater Wein gewerblich produzieren und verkaufen. Deshalb sind Matusko Co. alle Neugründungen aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. So hat man die Weinkeller auf die Schnelle auch nicht tief genug in den Boden gebaut. Nun wird der Keller im Sommer zu warm weshalb er gekühlt werden muss.

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Rotwein verträgt zwar auch höhere Temperaturen. Nicht jedoch Weißwein wie z. B. Rukatac. Der wird zu Essig wenn es zu warm wird. Tatsächlich war ich noch nie in einem Weinkeller mit etwa 17 Grad Celsius.

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Hier wird der Weinkeller gerade ausgebaut. Beton, Isolierung und danach alte Ziegel und Naturstein zur Verkleidung.

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Wir genossen anschließend eine Weinprobe unter den Arkaden an der frischen Luft. Dazu einen Imbiss.

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Hier nistet auch eine Schwalbe und so konnten wir die Fütterung der Jungen beobachten.

grüsse

jürgen
 

Julija

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Solche zwei Nobelkarossen aus Zuffenhausen hatten wir schon in den 90ern in der Garage. Deshalb boomt der Laden nicht gleich:D
Die Schwälbchen sind voll süss. Mit denen bin ich aufgewachsen:dummy1:

Die Kellerei wird wohl hauptsächlich an Touris und Restaurants verkaufen. Verschicken die ihre Weine auch nach D? Weißt du da was? Habe ich da was überlesen? Diese Preise sind herrlich. Plavac Mali für 5.-? Das ist echt ein Schnäppchen! Die verschlossenen Weine kosten ca. 80 Euro der liter. Diese würde ich auch verschliessen. Menschen müssen alles anfassen, man kann doch nicht nur mit den Augen schauen:banghead:Hier die Preislisten:


An dieser Stelle einmal ein Dankeschön, dass du uns jeden Tag berichtest:) Weiterhin schönen Urlaub.
 
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claus-juergen

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Solche zwei Nobelkarossen aus Zuffenhausen hatten wir schon in den 90ern in der Garage. Deshalb boomt der Laden nicht gleich:D
Die Schwälbchen sind voll süss. Mit denen bin ich aufgewachsen:dummy1:

Die Kellerei wird wohl hauptsächlich an Touris und Restaurants verkaufen. Verschicken die ihre Weine auch nach D? Weißt du da was? Habe ich da was überlesen? Diese Preise sind herrlich. Plavac Mali für 5.-?…
Hallo Julija,

um das neueste Modell des Cayenne und des Panamera zu kaufen, leasen oder zu finanzieren muss die Portokasse schon gut gefüllt sein. Vielleicht hat Herr M. ja auch „Mengenrabatt“ erhalten. ;-)

full


unsere Schwalbenmama

Matusko versendet in die ganze Welt. Eine deutschsprachige Mitarbeiterin hat mir zwar Prozentzahlen genannt. Die habe ich jedoch vergessen. Als die Kreuzfahrttouristen aus den USA in den Bus eingestiegen sind hatte jedenfalls kaum jemand dort eingekauft bzw Ware bei sich. Denkbar, dass bestellt wurde und die Ware dann direkt in die USA geht. Eine polnische Familie hat während wir draußen saßen ein paar Kartons ins Auto getragen. Matusko ist jedoch nur einer von vielleicht drei Dutzend Winzern auf Peljesac. Die haben alle einen guten Ruf was die Qualität angeht. Vor über zehn Jahren haben wir eine Kellerei in Kuna besichtigt. Die wurde mittlerweile so wie andere auch weiter ausgebaut. Das muss ja alles bezahlt werden.

Gestern war es lange mehr bewölkt als sonnig und so hatten wir zuerst eine Wanderung von Sreser nach Drace unternommen und sind danach auf einen Imbiss nach Trstenik gefahren. Bei Trstenik gibt es das Weingut Grgic wo wir uns umgesehen haben.

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Die Preise dort empfand ich höher als bei Matusko.

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Auch hier kann man Weine verkosten. Der Ausblick ist schon toll.

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Von Trstenik aus ging es durch das Weinbaugebiet Dingac nach Borak wo Matusko seit einiger Zeit ein Restaurant direkt am Meer betreibt.

Erst einmal schauten wir uns den Strand an diesem abgelegenen Ort an.

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Tatsächlich gibt es einen kleinen Kiesstrand, aber auch eine felsige Küste.

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Nach den ersten Cevapcici in diesem Urlaub in Trstenik gönnten wir uns hier eine Tasse Cappuccino.

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Danach noch ein Gläschen Plavac.

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Wir könnten hier stundenlang auf das Meer schauen.

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Es gibt zwei Terrassen wo man nur das Meer vor sich hat.

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Irgendwann fuhren wir durch den Dingac Tunnel zurück zum Hotel wo ich eigentlich im Meer schwimmen wollte. Allerdings erblickte ich nach Jahren mal wieder die ersten Feuerquallen im Meer weshalb ich doch lieber im Pool plantschte.

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Heute ging es bei Traumwetter weiter zu unserem nächsten Ziel in Mlini bei Cavtat wo wir die kommenden Tage verbringen.

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Letzter Blick auf den Pool und das Meer vor dem Auschecken.

grüsse

jürgen
 
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Julija

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Hallo Julija,

um das neueste Modell des Cayenne und des Panamera zu kaufen, leasen oder zu finanzieren muss die Portokasse schon gut gefüllt sein. Vielleicht hat Herr M. ja auch „Mengenrabatt“ erhalten. ;-)

full


unsere Schwalbenmama

Matusko versendet in die ganze Welt. Eine deutschsprachige Mitarbeiterin hat mir zwar Prozentzahlen genannt. Die habe ich jedoch vergessen. Als die Kreuzfahrttouristen aus den USA in den Bus eingestiegen sind hatte jedenfalls kaum jemand dort eingekauft bzw Ware bei sich. Denkbar, dass bestellt wurde und die Ware dann direkt in die USA geht. Eine polnische Familie hat während wir draußen saßen ein paar Kartons ins Auto getragen. Matusko ist jedoch nur einer von vielleicht drei Dutzend Winzern auf Peljesac. Die haben alle einen guten Ruf was die Qualität angeht. Vor über zehn Jahren haben wir eine Kellerei in Kuna besichtigt. Die wurde mittlerweile so wie andere auch weiter ausgebaut. Das muss ja alles bezahlt werden.

Gestern war es lange mehr bewölkt als sonnig und so hatten wir zuerst eine Wanderung von Sreser nach Drace unternommen und sind danach auf einen Imbiss nach Trstenik gefahren. Bei Trstenik gibt es das Weingut Grgic wo wir uns umgesehen haben.

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Die Preise dort empfand ich höher als bei Matusko.

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Auch hier kann man Weine verkosten. Der Ausblick ist schon toll.

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Von Trstenik aus ging es durch das Weinbaugebiet Dingac nach Borak wo Matusko seit einiger Zeit ein Restaurant direkt am Meer betreibt.

Erst einmal schauten wir uns den Strand an diesem abgelegenen Ort an.

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Tatsächlich gibt es einen kleinen Kiesstrand, aber auch eine felsige Küste.

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Nach den ersten Cevapcici in diesem Urlaub in Trstenik gönnten wir uns hier eine Tasse Cappuccino.

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Danach noch ein Gläschen Plavac.

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Wir könnten hier stundenlang auf das Meer schauen.

full


Es gibt zwei Terrassen wo man nur das Meer vor sich hat.

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Irgendwann fuhren wir durch den Dingac Tunnel zurück zum Hotel wo ich eigentlich im Meer schwimmen wollte. Allerdings erblickte ich nach Jahren mal wieder die ersten Feuerquallen im Meer weshalb ich doch lieber im Pool plantschte.

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Heute ging es bei Traumwetter weiter zu unserem nächsten Ziel in Mlini bei Cavtat wo wir die kommenden Tage verbringen.

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Letzter Blick auf den Pool und das Meer vor dem Auschecken.

grüsse

jürgen
Oder ist der Gute in einem Porscheclub.

Haha, das kann natürlich keiner toppen:cool: Schöner Ausflug
 
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