Wie verändert sich Kroatien nach dem EU-Beitritt?

claus-juergen

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hallo,

hat jemand von euch vielleicht genaue Zahlen, was die von kroatischen Banken verausgabten Kredite in Kuna, Euro oder Schweizer Franken anbelangt? Klar ist nun auch, daß derjenige, der sich auf das Risiko des Frankens eingelassen hat, nun mit wesentlich höheren Zinszahlungen zu rechnen hat. Das ist jedoch nicht neu. Wer aufmerksam ins Nachbarland Ungarn blickt, wird erkennen, daß die dortigen Kreditnehmer von Schweizer Franken schon seit ein paar Jahren in die Röhre schauen oder ihre Immobilie los geworden sind.

Zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme war die Wahl des Euro oder des Frankens sicherlich keine Spekulation des Kunden. Vielmehr wollte der damals eine gewisse Sicherheit gegenüber der eigenen Weichwährung. Nur ist es halt so, daß dies die Schweizer Nationalbank überhaupt nicht interessiert. Eigenes Risiko, würden die Banken sagen.

Auf jeden Fall haben gestern diejenigen Finanzinstitute, die auf einem großen Frankenpaket saßen, innerhalt von Sekunden Milliarden (!) Franken verdient. So ist es nun mal...

grüsse von jemandem, der in der guten alten Vor-Euro-Zeit in Italien (Lire)-Millionär gewesen wäre...

jürgen
 

claus-juergen

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aaach, ich finde das schon gut!

Alle Grenzgänger, die in der Schweiz arbeiten haben eine gratis Gehaltserhöhung bekommen :D - aber OK, das müssen sie auch ein bissle mehr versteuern ;)

hallo Burki,

kann es sein, daß wir "so einen Grenzgänger(in)" kennen? Zahlst du die nächste Runde in Istrien? ;)

Die Steuerlast dürfte gleich bleiben, da in diesem Fall das Einkommen weiterhin vom nominell gleichen Betrag in der Schweiz versteuert wird.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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hallo Burki,

nachdem die Einkommen in der Schweiz eh höher als in den meisten anderen europäischen Staaten sind, wäre ja denkbar, daß die Eidgenossen nun eher weniger im "Billigurlaubsland Kroatien" ihren Urlaub verbringen, weil andere Länder, die bisher für sie eher teuer waren, nun erschwinglich sind. Insgesamt dürfte die Anzahl der Urlauber aus so einem kleinen Land wie der Schweiz sowieso in Kroatien nicht ins Gewicht fallen.

grüsse

jürgen
 

burki

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Die deutschen Zonenrandgebiete :D zur Schweiz werden einen Ansturm erleben auf unsere Supermärkte :) das belebt unsere Wirtschaft.

Viele Schweizer haben aber auch kroatische Wurzeln, siehe unsere Userin Luna1, deren Familie noch immer unsere Freunde sind, die sich ihre Urlaube in Kro nicht nehmen lassen.

burki
 
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nihil-est

Guest
@Marius ,

#320

Meene Zahlen stammen aus Kroatien selber. Waren thematisch auch gar nicht an dich gerichtet. Sind aber belastbar.

Da wir beede eh zum Thema nicht uuf eenen Nenner kommen, selbst auf Basis kroatischer höchstrichterlicher Urteile, macht eene Diskussion ( da destruktiv ) keenen Sinn. Du negierst einfach alles. Selbst verhandelte 2,4 Milliarden Euros / Franken. Aus aktueller Sicht +15% Zinszahlung auf Kredite aus Kroatien welche in Franken abgeschlossen wurden ( macht + 100.000 Einzelfälle )....welche diesen Monat zu bedienen sind.

Nicht böh(z)e sein.....ich lehn mich nu ( argumentativ ) zurück.....mach gar nix...... da zum Monatsende auch DIR es heimleuchten wird.
------>Meene Prognose: Zum Monatsende gehste 8-kantig baden ( Redewendung )



Gruss
 
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Marius

Guest
Natuerlichbist es Spekulation, wenn man als Kroate, Oesterreicher, Ungar oder sonst irgendwer ausser als Schweizer einen Kredit in CHF nimmt. Man verdient sein Geld in Euro oder Kuna (die an den Euro gebunden ist) und hat einen Kredit in CHF oder YEN oder USD. Man setzt halt auf steigende/sinkende Wechselkurse.
Aufgrund der niedrigeren Zinssaetze in CHF ist sogar ein leichter Kursverlust erlaubt und man bleibt trotzdem im Plus, aber es ist und bleibt reine Spekulation.
Da sitzt dann der kleine Seppl in Oesterreich oder der kleine Mato in Kroatien und denkt sich: Geil! Das mach ich doch glatt!
Das war mir schon voellig unverstaendlich als ich 90 zu arbeiten begann und jetzt ist es mir noch unverstaendlicher! Mit den grossen Jungs spielt man nicht, das weiss ich als kleiner Junge.
Wer Guthaben (oder Gehaelter oder Pensionszahlungen, sind ja auch nichts anderes als Guthaben) in CHF hat, der faehrt grad richtig gut, klar.
Jedenfalls gibt es nichts, das Kroatien aufgrund des EU-Beitritts trifft, im Gegenteil, stellt euch mal vor, Kroatien waere nicht bei der EU, und die Kuna nicht an den Euro gebunden, die waere ja jetzt im freien Fall. Da waere das Haus innerhalb von 3 Monaten weg.
 
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nihil-est

Guest
@Marius ,

lese bitte einmal deene eigenen Worte!!!, Zitat: Aufgrund der niedrigeren Zinssaetze in CHF ist sogar ein leichter Kursverlust erlaubt und man bleibt trotzdem im Plus, aber es ist und bleibt reine Spekulation.

- Wir reden aus aktueller Sicht über een Delta von 15%


Verstehste das überhaupt????? Nix ist mit " geringfügig " !!!!! Raff datt bitte.
Mathe ist doch nu wirklich nicht so schwer. 15% sind eben keene " leichte Kursverluste ", datt iss een Zusammenbruch!!!!! Nur um einmal recht grob die Verhältnismässigkeit aufzuzeigen.


Gruss
 
N

nihil-est

Guest
Nachtrag...aktuelle Pressemeldung

In Kroatien sind rund 60'000 Kreditnehmer betroffen, die in Schweizer Franken aufgenommene Darlehen abbezahlen müssen. «Der plötzliche Kursanstieg des Schweizer Frankens führt Tausende Kroaten in die Zahlungsunfähigkeit»,

Vollink: http://www.bernerzeitung.ch/wirtsch...rankenProblem-der-Osteuropaeer/story/25467839


Genau davon - und von nix anderem - red ich seit Tagen!!!!!


@Marius , wach endlich auf....es kommt eh schlimmer!!!!


Gruss
 

claus-juergen

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Natuerlichbist es Spekulation, wenn man als Kroate, Oesterreicher, Ungar oder sonst irgendwer ausser als Schweizer einen Kredit in CHF nimmt. Man verdient sein Geld in Euro oder Kuna (die an den Euro gebunden ist) und hat einen Kredit in CHF oder YEN oder USD. Man setzt halt auf steigende/sinkende Wechselkurse.
Aufgrund der niedrigeren Zinssaetze in CHF ist sogar ein leichter Kursverlust erlaubt und man bleibt trotzdem im Plus, aber es ist und bleibt reine Spekulation...

hallo Marius,

was du als Spekulation bezeichnest und auch verdammst, ist meines Achtens nichts anderes als die freie Wahl der Währung bei der Entscheidung der Aufnahme eines Kredits. Diese von Gerd zitierten 60.000 kroatischen Kreditnehmer sind nicht alles Spekulanten. Die hatten lediglich kein Vertrauen in die eigene Währung so wie andere Osteuropäer, die nicht in Euro zahlen. Niedrigere Kreditzinsen waren sicherlich auch mit ausschlaggebend für die Wahl des Frankens oder des Euro als Kreditbetrag.

Spekulation als solche ist meines Erachtens auch nicht verwerflich. Sie gehört zum freien Wirtschaftsleben. Dabei kann man gewinnen oder auch verlieren. Jeder, der Aktien kauft, ist ein Spekulant. Er hegt Vertrauen in das Management einer Firma und hofft auf steigende Aktienkurse, egal ob Privatmann oder institutioneller Anleger.

Wenn du dein Hotel ausbaust, vertraust du darauf, daß eine höhere Belegungsquote oder höhere Preise bei besserer Leistung deinen Umsatz und deinen Gewinn mehren. Dies ist genauso legitim, wenn ich eines Tages mein vor mehr als 10 Jahren erbautes Haus in Liznjan höher als die Gestehungskosten verkaufen kann. Sind wir demnach Spekulanten?

Ist jemand, der jede Woche trotz knappen Salärs für 20 Euro Lotto spielt, ein Spekulant? Wir alle kennen doch die Quoten, aber keinen, der dabei reich geworden ist.

Ich hätte sicherlich als Kroate, der sein mehr oder weniger bescheidenes Haus ausbauen wollte, vor Jahren als mündiger Konsument auch einen Euro- oder Frankenkredit genommen. Heute würde ich alt aussehen. Die Immobilienblase, um eine solche handelt es sich vermutlich in Kroatien, platzt...

grüsse

jürgen
 
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nihil-est

Guest
In Kroatien gibt es nach Angaben des Finanzministeriums etwa solcher 60.000 Kredite. Von ihnen sind nach Darstellung der Interessensvertretung "Udrugaa Franak" (Franken-Gemeinschaft) rund 250.000 Menschen betroffen. Die Kreditsumme liege bei knapp 22 Milliarden Kuna (2,8 Milliarden Euro). Die größte Oppositionspartei HDZ hat ein Moratorium für die Rückzahlung dieser Kredite verlangt.
Volltext: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Franken-Schock-loest-Kredit-Dramen-aus-article14338446.html
 
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wallbergler

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Die deutschen Zonenrandgebiete :D zur Schweiz werden einen Ansturm erleben auf unsere Supermärkte :) das belebt unsere Wirtschaft.
Diese Diskussionen hatten wir ja vor der Festlegung der 1,20 Regel. Z.B. Migros in Basel hat schwer darunter gelitten.
Und nun auf ein Neues in allen Grenzlandgebieten zur Schweiz.
Das gibt noch ein Hallo.

Unvorsichtige werden jetzt z.B. in Deutschland schnell einen neuen Supermarkt hinstellen. War ja genauso an der Grenze zu Österreich in Bayern so.
Da hatte man in Bayern schnell z.b. vor dem Achensee zwei Tankstellen gebaut. Als dann die Angleichung des Diesels in Österreich kam,
standen bzw. stehen die vor dem Nichts.
Also verlassen würde ich mich auch als Großhändler nicht.

ganz lieben Gruß
Helmut
 
M

Marius

Guest
Jürgen, das ist ja ok, ich prangere nur an, dass - wenn man schon spekuliert, egal in welcher Richtung - man dann die Regierung dafür verantwortlich macht, so wie das gerade in Kroatien passiert, und ja klar kann das im schlimmsten Fall auch zum Totalverlust führen. In meinem Fall wäre es halt das unternehmerische Risiko, dessen ich mir völlig bewusst bin. Es wäre lächerlich, wenn ich das als Privatperson anders sehen würde.
Ich bin ein Meister im Risikomanagement, und deshalb würde ich niemals einen Fremdwährungskredit aufnehmen, es wäre mir schlicht zu riskant und das kann ich mir nicht leisten. Viele Privatpersonen glauben aber offensichtlich, sie könnten sich dieses Risiko leisten, man sieht ja jetzt das Resultat.
 
M

Marius

Guest
Ein Bild zum Thema :)

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nihil-est

Guest
Versuch eener Zusammenfassung.

Leut`s, vorab, ich mach dett nu mit recht einfachen Worten. Mir geht´s eher um´s grosse Ganze. Im Detail mag dies natürlich " halbseiden " sein. Also, bitte beachten.

Der nette Herr Draghi von der EZB will mit Eurobonds ( = Allgemeinhaftung der EU ) mal eben den Euro retten. So weit, so gut. Ja, auch für Sozialromaniker. Nebenbei retten wir auch Hellas und was da sonst noch alles in der Krise steckt.

Er ( EZB ) brachten also die Un-Summe von 2.300 Milliarden T€uros ins Spiel. Jede Menge Zaster, gelle. ( Wer hier also schon wissbegierig ist, handelsblatt vom 16.01. 2015 steht een toller!! Artikel drüber )

Tja, für die Eidgenossen mit ihrem Fränklie war dett einfach zu viel. Mussten nunmehr ja um die 1:1,2 Parität zu halten schlichtweg alles was von der Notenpresse kommt an die EU abführen statt für sinnvollere Sachen zu investieren. In bester eidgenössischen " Wilhelm Tell Manier " haben die eenfach Stopp gesagt. Da machen wir nicht mehr mit.

Den Eidgenossen war dies zu blöde. Wissen wir unterdessen ja alle. Dett kleene Ländle hatte die Schnauze voll.

Des eenem Freud iss dett angeren Leid.
Zur Freud: Eidgenossen strömen über die Grenze und erfreuen sich an billigen Preisen an den Ladenkassen nicht nur in D/A.
Zum Leid: In PL/HU/HR/D/A stöhnt man über die urplötzliche Kreditlast in Fränklie.

Letztlich trifft es uns alle.

Mal zum Vorteil - nicht minder auch Mal zum Nachteil. Kommt halt uuf die urpersönliche Ausgangslage an.


Daher, dett waren recht einfache Worte. Nicht gleich mit Contra feste druff hauen!!!!!!! Nicht die Nadel im Heuhaufen suchen&finden!!!!!

Klar, für Helveten wir die Sommerfrische in Kroatien billiger.....aber nicht nur da!!!! Wie die Helveten nu mit ihrem ( teuren ) Zaster so umgehen werden???? Könnt Kroatien von profitieren - muss aber auch nicht. Das werden die Buchungszahlen erst noch beweisen müssen.

Dem Helveten an sich, im ersten Moment, erfreut sich gar lustig an seener besseren Kaufkraft erst einmal alles. Hat ja locker flockige Vorteile. Stimmt.
Ob allerdings, Kehrseite der Medaille, sein Job in een paar Monaten noch da ist??? Teilweise zumindest fraglich bei +50% Expotanteil in EU/Euroraum.


So, werte Mitkommentatoren, lasst mal bei eurer Kritik auch 5 Gerade sein. Ich hab hier keene wissenschaftlich fundierte Abhandlung zum Besten gegeben. Ich hab eenfach eenmal versucht mit simplen Worten das Dilemma aufzuzeigen. Nicht mehr - nicht weniger.


Gruss in die Runde
 
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claus-juergen

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Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
hallo Gerd,

Bleiben wir beim Thema Kroatien im Zusammenhang mit dem fallenden Wert des Euro und steigenden Wert des Frankens.

Die kroatischen Kreditnehmer von Franken-Darlehen dürften ihre Kredite im Land unter den Voraussetzungen von Basel II, also gegenüber früher verschäften Kreditbedingungen, individuell von jeder Bank an den einzelnen Kreditnehmer angepasst, erhalten haben. Leichtfertige Kreditvergaben mit lascher Bonitätsprüfung wie zu Boomzeiten der Hypo Alpe Adria Bank und anderer Banken gibt es seit Jahren nicht mehr. Damit müssten auch bei nun stark gestiegenem Frankenkurs die meisten Kreditnehmer zwar zähneknirschend, aber doch in der Lage sein, die Kredite zu bedienen.

Was die Schweizer Urlauber in der Adriarepublik angeht, fallen die bisher doch kaum ins Gewicht. Selbst wenn nun wesentlich mehr von denen einreisen und auch ihr Geld dort mit vollen Händen ausgeben, spielt das auch kaum eine Rolle. Die Touristenzahlen steigen in Kroatien eh von Jahr zu Jahr. Auch die Wertschöpfung aus dem Tourismus steigt.

Leider ist es sehr schwer im Land, die Wirtschaft überhaupt zu entwickln, weil im Vergleich zu anderen osteuropäischen Staaten die Löhne zu hoch sind und die Bürokratie zu stark ausgeprägt ist. Der Staatliche Sektor in der Wirtschaft ist viel zu hoch. Dazu haben wir das enorme Problem der "Rentnerschwemme", wie Marius richtigerweise angemerkt hat. Hier sind massive Einschnitte vonnöten, um die Staatspleite zu vermeiden. Mal sehen, ob eine neue Regierung nach den Wahlen im Herbst da etwas zustande bringt. Ich bin skeptisch, zumal du ja richtig erkannt hast, daß Eurobonds bzw. der bald unlimitierte Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB oder die nationalen Banken der Euro-Länder die Olivenstaaten dazu animieren, weiter über ihre Verhältnisse zu leben.

Alles in allem aus wirtschaftlicher Sicht nicht die besten Aussichten für Kroatien. Uns als Urlauber kanns ja bis auf weiteres ziemlich egal sein, so hart dies auch klingen mag. Wir warten erst mal auf den Schengen-Beitritt, damit die doofe Grenze wegfällt.

grüsse

jürgen
 
M

Marius

Guest
So, werte Mitkommentatoren, lasst mal bei eurer Kritik auch 5 Gerade sein. Ich hab hier keene wissenschaftlich fundierte Abhandlung zum Besten gegeben. Ich hab eenfach eenmal versucht mit simplen Worten das Dilemma aufzuzeigen. Nicht mehr - nicht weniger.

Na also, schön langsam scheinst du es ja zu kapieren, deine Aussagen nähern sich, im Vergleich zu deinen ersten Aussagen, der Realität zumindest schön langsam an, das ist schön, denn das bedeutet, dass nicht Hopfen und Malz verlorenen ist, und dass es durchaus Sinn ergibt, mit dir zu diskutieren. :)

Wenn in dir jetzt sogar noch die Erkenntnis reift (um beim Strangthema zu bleiben), dass Kroatien ohne EU-Beitritt hier ganz klar katastrophal schlechter aufgestellt wäre, ja dann könntest du von dir behaupten, in echter Checker zu sein ;-)
 
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nihil-est

Guest
Mojen @claus-juergen ,

deene Worte: Die kroatischen Kreditnehmer von Franken-Darlehen dürften ihre Kredite im Land unter den Voraussetzungen von Basel II, also gegenüber früher verschäften Kreditbedingungen, individuell von jeder Bank an den einzelnen Kreditnehmer angepasst, erhalten haben.


Pardon, aber waat in aller Welt hatt nu Basel II damit zu tun??? Selbst MaRisk zieht in diesem Falle doch nicht wie wir beede wissen.

Basel II regelt keene Wechselkurse - Basel II regelt Eigenkapitalquoten usw.....siehste hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Basel_II


Gruss
 
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