Teil 06:
Tag 04 – Schreckminuten in Poreč
Dienstag, der 22.09.2020:
Heute war der Himmel wirklich grau. Sollte uns das angekündigte schlechte Wetter wirklich ereilen? Na ja, wir würden sehen. Noch war es aber trocken. Unsere Postkarten fanden ihren Weg in einen Briefkasten. Wir fuhren 45 Minuten nach Norden, blieben aber an der Westküste und landeten folglich in Poreč. Die Stadt hat 17.000 Einwohner, ist neben Rovinj und Pula eine der bedeutendsten Küstenstädte an der Westküste und außerdem Sitz der katholischen Diözese Poreč-Pula. Die durch die kleine Insel Sv. Nikola etwas geschützte Stadt war bis 1935 Endpunkt der von Triest kommenden Lokalbahn, deren Strecke sich als Parenzana großer Bekanntheit erfreut. Am Platz Joakima Rakovca starteten wir unseren Besuch. Die Statue des istrischen antifaschistischen Partisanen und Nationalhelden steht inmitten des Platzes. Wir kamen an den Hauptplatz Trg Slobode. Hier thront die mächtige Kirche Gospe od Anđela, und es beginnt der Decumanus, welcher sich als Hauptgasse durch die Halbinsel zieht. Der Platz bietet eine große Fläche ebener Steinplatten, und ich könnte mir gut vorstellen, dass hier auch Platz genug sein müsste für das eine oder andere Konzert. Auf beiden Seiten befinden sich zahllose Konobas und Cafés. Zuerst einmal folgten wir dem Decumanus.
Am Platz Joakima Rakovca
Trg Slobode
Kirche Gospe od Anđela
Einst hatte Poreč elf Türme. Heute stehen von diesen nur noch drei. Einer davon ist der Fünfeckige Turm neben der Kaffeebar Una. Abends ist es sicher schön, auf ihm Platz zu nehmen und zu essen. Läuft man von ihm aus nach Norden zum Ufer, kommt man gleich zum Nördlichen Verteidigungsturm mit Resten der ehemaligen Stadtmauer. Wir entschieden uns nun, die Stadt an der Promenade zu umrunden. Hatten wir bereits in Rovinj das Vorhandensein einiger Quallen bemerkt, waren es hier am Ufer von Poreč noch deutlich mehr. Schwimmen war hier nahezu unmöglich. Es war noch immer relativ warm und trocken, doch der Himmel war düster. Hinter der Basilika kamen wir langsam an die westliche Spitze der Halbinsel. Hier beginnt die Obala Maršala Tita, auf der wir an der anderen Uferseite wieder zurückmarschierten. Vorm Hotel Jadran lag die Prince of Venice. Aha, von hier starten wohl die Fahrten nach Venedig. Wieder was dazu gelernt. An der südlichen Seite der Halbinsel werden in der Hochsaison die Bootsausflüge angeboten. Die Stände der Anbieter waren noch vorhanden. Am Narodni Trg angekommen, sahen wir dann den dritten der noch existierenden Türme, der Runde Turm, auf dem sich ebenfalls eine Bar befindet. Gleich daneben befindet sich das alte Theatergebäude aus dem Jahre 1886 mit einer eindrucksvollen Skulptur auf dem Dach. Wir hatten die Altstadt umrundet.
Fünfeckiger Turm
An der Promenade
Blick in Richtung Špadići
Hinter der Euphrasius-Basilika
Prince of Venice
An der Obala Maršala Tita
Ausflugsboote
Narodni Trg mit dem Runden Turm
Das alte Theater
In der Kirche Gospe od Anđela
Das Deckengemälde
Da wir nun also wieder an der großen Kirche Gospe od Anđela, der Liebfrauenkirche, angekommen waren, war es Zeit, sie von innen anzuschauen, denn sie stand offen. Ich fotografierte gerade das schöne Deckenbild in der Kirche, als ich einen Aufschlag hörte. Neben Marco war ein älterer Herr zu Boden gefallen, und er zitterte fürchterlich. Seine Frau rief: „Mein Mann hat einen Herzinfarkt!“ In fürchterlichen Wellen zitterte der hilflose Herr und konnte nicht aufhören. Das Bild vergesse ich nie. Der arme Mann. Marco reagierte blitzschnell – hier muss ich ihm ein großes Lob aussprechen – kniete neben dem Mann nieder und begann mit der Herzmassage. Seine Frau sagte, das wäre nicht gut, da er einen Herzschrittmacher habe. Also hörte Marco auf und stand dem Mann mental zur Seite, redete beruhigend auf ihn ein. Ich lief in den benachbarten Laden und erklärte der Verkäuferin wahrscheinlich in einem fürchterlichen Kauderwelsch – so aufgeregt war ich – dass sie doch schnellstens einen Krankenwagen holen müsse. Sie wählte die Nummer und übergab mir den Hörer. Ich versuchte zu erklären, dass sie schnell, sehr schnell einen Krankenwagen schicken müssten und der Mann Probleme mit seinem Herz habe. Ich dachte, das funktioniert nie. Bis der Krankenwagen eintreffe, wäre der Mann doch sicher tot. Noch immer hatte ich das fürchterliche Bild vor Augen, wie er schrecklich zitternd am Boden lag. Die Hilfe würde sicherlich zu spät kommen. Ich dankte der Verkäuferin und rannte zurück in die Kirche und war mir sicher, den Mann nun tot vorzufinden. Doch – oh Wunder – er zitterte nicht mehr und hatte sich weitestgehend beruhigt. Marco kniete noch immer neben ihm und redete auf ihn ein.
Marco erzählte mir später, dass er in den ersten Momenten nach der Zitterattacke seine Frau für einen fremden Menschen hielt. Nun behauptete er jedoch, es ginge ihm relativ gut und dass das Ganze auch am Kreislauf liegen könne, da es in der Kirche doch ziemlich schwül war. 5!! Minuten nach meinem Anruf hörten wir in der Kirche die Sirene des herannahenden Krankenwagens. Respekt! Bei uns zuhause hätte das nie und nimmer so schnell funktioniert. Dann waren sie vor der Kirche und kamen mit einer Trage. Marco erklärte den Notärzten, was vorgefallen war und dass der Herr einen Herzschrittmacher habe. Sie hievten ihn auf die Trage und fuhren ihn zum nächsten Krankenhaus. Die Frau durfte nicht mitfahren und musste leider zum Krankenhaus nachkommen. Die Beiden bedankten sich herzlich bei uns. Was man nicht alles im Urlaub erlebt! Die Geschichte ging noch lange in unseren Köpfen herum.
Nun denn – weiter ging's. Ein weiteres Mal liefen wir dem Decumanus hinab. Die abzweigenden Gassen sind alle komplett wunderbar. In Höhe des Aquariums geht nach Norden eine Gasse ab, die im Bogen wieder zurück auf den Decumanus führt. Hier befindet sich die Konoba Bacchus. Dann kamen wir am Gotička Kuća, dem Gotischen Haus vorbei, doch im weiteren Verlauf der Hauptgasse fanden sich noch mehrere. Im Sinčić-Palast mit alten, verzierten Balkonen ist das Stadtmuseum untergebracht. Hatten wir uns ein Päusle verdient? Wir fanden ja, und an der Tunaholic Fish Bar konnten wir einfach nicht widerstehen. Hier gibt es Fischburger in allen Variationen und Girice, und wir lieben nunmal diese kleinen Fischlein. Also nahmen wir Platz und verdrückten eine Portion mit Pommes. Äußerst lecker!
Der Decumanus
An der Konoba Bacchus
Eine der vielen Bars
Gotička Kuća
Weiter auf der Hauptgasse
Kunstvolles
Tunaholic Fish Bar
Girice mit Pommes
Nun war es an der Zeit, einen Blick in die Euphrasius-Basilika zu werfen. Und hier gab es wahrlich eine Menge zu sehen, unter anderem alte Säulen, Gewölbe und Steinplatten, kunstvolle Ornamente, das Taufbecken, antike Möbel und Gemälde, Figuren, Altare, eine Sarkophag, die Kirche selbst und vor allem die alten, originalen Bodenmosaike, die wirklich sehr, sehr aufwendig gestaltet wurden. Der Eintritt lohnt sich. Als wir den Glockenturm bestiegen war es fast genau zwölf Uhr. Wir hätten vorgewarnt sein müssen, doch haben wir nicht auf die Uhrzeit geachtet, und als wir oben an den drei Glocken waren, bekamen wir die volle Breitseite des Glockengeläuts ab. Die Aussicht von hier oben ist sehenswert.
Eingang zur Basilika
Säulen im Innern
Steinplatten
Relief des Lamm Gottes
Blick hinaus zur Altstadt
Blick nach Westen
An den Glocken
Das stilvolle Atrium
Die alten Wohnräume
Der Glockenturm
Die Kirche
Kunstvolle Mosaike
Mosaike am ursprünglichen Platz
Am Platz Matije Gupca im weiteren Verlauf des Decumanus befindet sich gleich eine ganze Reihe alter Gebäude, wie z. B. das Romanička kuća, das romanische Haus, mit Außentreppe und Holzbalkon aus dem 13. Jahrhundert. Die Altstadt strotzt gerade so vor Sehenswürdigkeiten, und ich war von Poreč sehr beeindruckt. Noch immer war es trocken, aber relativ düster. Fast am Ende der Halbinsel angelangt, kamen wir auf den Trg Marafor und bestaunten die Überreste des Neptuntempels. Normalerweise wollten wir nun baden und hatten uns den Strand Parentino – ehemals Pical – im Stadtteil Špadići mit Blick auf die Altstadt rausgesucht, doch bei dem Wetter wollte keine wirkliche Badelaune aufkommen.
Platz Matije Gupca
Historische Gebäude am Platz
Torbogen am Platz Matije Gupca
Romanička kuća
Überreste des Neptuntempels
Tag 04 – Schreckminuten in Poreč
Dienstag, der 22.09.2020:
Heute war der Himmel wirklich grau. Sollte uns das angekündigte schlechte Wetter wirklich ereilen? Na ja, wir würden sehen. Noch war es aber trocken. Unsere Postkarten fanden ihren Weg in einen Briefkasten. Wir fuhren 45 Minuten nach Norden, blieben aber an der Westküste und landeten folglich in Poreč. Die Stadt hat 17.000 Einwohner, ist neben Rovinj und Pula eine der bedeutendsten Küstenstädte an der Westküste und außerdem Sitz der katholischen Diözese Poreč-Pula. Die durch die kleine Insel Sv. Nikola etwas geschützte Stadt war bis 1935 Endpunkt der von Triest kommenden Lokalbahn, deren Strecke sich als Parenzana großer Bekanntheit erfreut. Am Platz Joakima Rakovca starteten wir unseren Besuch. Die Statue des istrischen antifaschistischen Partisanen und Nationalhelden steht inmitten des Platzes. Wir kamen an den Hauptplatz Trg Slobode. Hier thront die mächtige Kirche Gospe od Anđela, und es beginnt der Decumanus, welcher sich als Hauptgasse durch die Halbinsel zieht. Der Platz bietet eine große Fläche ebener Steinplatten, und ich könnte mir gut vorstellen, dass hier auch Platz genug sein müsste für das eine oder andere Konzert. Auf beiden Seiten befinden sich zahllose Konobas und Cafés. Zuerst einmal folgten wir dem Decumanus.
Am Platz Joakima Rakovca
Trg Slobode
Kirche Gospe od Anđela
Einst hatte Poreč elf Türme. Heute stehen von diesen nur noch drei. Einer davon ist der Fünfeckige Turm neben der Kaffeebar Una. Abends ist es sicher schön, auf ihm Platz zu nehmen und zu essen. Läuft man von ihm aus nach Norden zum Ufer, kommt man gleich zum Nördlichen Verteidigungsturm mit Resten der ehemaligen Stadtmauer. Wir entschieden uns nun, die Stadt an der Promenade zu umrunden. Hatten wir bereits in Rovinj das Vorhandensein einiger Quallen bemerkt, waren es hier am Ufer von Poreč noch deutlich mehr. Schwimmen war hier nahezu unmöglich. Es war noch immer relativ warm und trocken, doch der Himmel war düster. Hinter der Basilika kamen wir langsam an die westliche Spitze der Halbinsel. Hier beginnt die Obala Maršala Tita, auf der wir an der anderen Uferseite wieder zurückmarschierten. Vorm Hotel Jadran lag die Prince of Venice. Aha, von hier starten wohl die Fahrten nach Venedig. Wieder was dazu gelernt. An der südlichen Seite der Halbinsel werden in der Hochsaison die Bootsausflüge angeboten. Die Stände der Anbieter waren noch vorhanden. Am Narodni Trg angekommen, sahen wir dann den dritten der noch existierenden Türme, der Runde Turm, auf dem sich ebenfalls eine Bar befindet. Gleich daneben befindet sich das alte Theatergebäude aus dem Jahre 1886 mit einer eindrucksvollen Skulptur auf dem Dach. Wir hatten die Altstadt umrundet.
Fünfeckiger Turm
An der Promenade
Blick in Richtung Špadići
Hinter der Euphrasius-Basilika
Prince of Venice
An der Obala Maršala Tita
Ausflugsboote
Narodni Trg mit dem Runden Turm
Das alte Theater
In der Kirche Gospe od Anđela
Das Deckengemälde
Da wir nun also wieder an der großen Kirche Gospe od Anđela, der Liebfrauenkirche, angekommen waren, war es Zeit, sie von innen anzuschauen, denn sie stand offen. Ich fotografierte gerade das schöne Deckenbild in der Kirche, als ich einen Aufschlag hörte. Neben Marco war ein älterer Herr zu Boden gefallen, und er zitterte fürchterlich. Seine Frau rief: „Mein Mann hat einen Herzinfarkt!“ In fürchterlichen Wellen zitterte der hilflose Herr und konnte nicht aufhören. Das Bild vergesse ich nie. Der arme Mann. Marco reagierte blitzschnell – hier muss ich ihm ein großes Lob aussprechen – kniete neben dem Mann nieder und begann mit der Herzmassage. Seine Frau sagte, das wäre nicht gut, da er einen Herzschrittmacher habe. Also hörte Marco auf und stand dem Mann mental zur Seite, redete beruhigend auf ihn ein. Ich lief in den benachbarten Laden und erklärte der Verkäuferin wahrscheinlich in einem fürchterlichen Kauderwelsch – so aufgeregt war ich – dass sie doch schnellstens einen Krankenwagen holen müsse. Sie wählte die Nummer und übergab mir den Hörer. Ich versuchte zu erklären, dass sie schnell, sehr schnell einen Krankenwagen schicken müssten und der Mann Probleme mit seinem Herz habe. Ich dachte, das funktioniert nie. Bis der Krankenwagen eintreffe, wäre der Mann doch sicher tot. Noch immer hatte ich das fürchterliche Bild vor Augen, wie er schrecklich zitternd am Boden lag. Die Hilfe würde sicherlich zu spät kommen. Ich dankte der Verkäuferin und rannte zurück in die Kirche und war mir sicher, den Mann nun tot vorzufinden. Doch – oh Wunder – er zitterte nicht mehr und hatte sich weitestgehend beruhigt. Marco kniete noch immer neben ihm und redete auf ihn ein.
Marco erzählte mir später, dass er in den ersten Momenten nach der Zitterattacke seine Frau für einen fremden Menschen hielt. Nun behauptete er jedoch, es ginge ihm relativ gut und dass das Ganze auch am Kreislauf liegen könne, da es in der Kirche doch ziemlich schwül war. 5!! Minuten nach meinem Anruf hörten wir in der Kirche die Sirene des herannahenden Krankenwagens. Respekt! Bei uns zuhause hätte das nie und nimmer so schnell funktioniert. Dann waren sie vor der Kirche und kamen mit einer Trage. Marco erklärte den Notärzten, was vorgefallen war und dass der Herr einen Herzschrittmacher habe. Sie hievten ihn auf die Trage und fuhren ihn zum nächsten Krankenhaus. Die Frau durfte nicht mitfahren und musste leider zum Krankenhaus nachkommen. Die Beiden bedankten sich herzlich bei uns. Was man nicht alles im Urlaub erlebt! Die Geschichte ging noch lange in unseren Köpfen herum.
Nun denn – weiter ging's. Ein weiteres Mal liefen wir dem Decumanus hinab. Die abzweigenden Gassen sind alle komplett wunderbar. In Höhe des Aquariums geht nach Norden eine Gasse ab, die im Bogen wieder zurück auf den Decumanus führt. Hier befindet sich die Konoba Bacchus. Dann kamen wir am Gotička Kuća, dem Gotischen Haus vorbei, doch im weiteren Verlauf der Hauptgasse fanden sich noch mehrere. Im Sinčić-Palast mit alten, verzierten Balkonen ist das Stadtmuseum untergebracht. Hatten wir uns ein Päusle verdient? Wir fanden ja, und an der Tunaholic Fish Bar konnten wir einfach nicht widerstehen. Hier gibt es Fischburger in allen Variationen und Girice, und wir lieben nunmal diese kleinen Fischlein. Also nahmen wir Platz und verdrückten eine Portion mit Pommes. Äußerst lecker!
Der Decumanus
An der Konoba Bacchus
Eine der vielen Bars
Gotička Kuća
Weiter auf der Hauptgasse
Kunstvolles
Tunaholic Fish Bar
Girice mit Pommes
Nun war es an der Zeit, einen Blick in die Euphrasius-Basilika zu werfen. Und hier gab es wahrlich eine Menge zu sehen, unter anderem alte Säulen, Gewölbe und Steinplatten, kunstvolle Ornamente, das Taufbecken, antike Möbel und Gemälde, Figuren, Altare, eine Sarkophag, die Kirche selbst und vor allem die alten, originalen Bodenmosaike, die wirklich sehr, sehr aufwendig gestaltet wurden. Der Eintritt lohnt sich. Als wir den Glockenturm bestiegen war es fast genau zwölf Uhr. Wir hätten vorgewarnt sein müssen, doch haben wir nicht auf die Uhrzeit geachtet, und als wir oben an den drei Glocken waren, bekamen wir die volle Breitseite des Glockengeläuts ab. Die Aussicht von hier oben ist sehenswert.
Eingang zur Basilika
Säulen im Innern
Steinplatten
Relief des Lamm Gottes
Blick hinaus zur Altstadt
Blick nach Westen
An den Glocken
Das stilvolle Atrium
Die alten Wohnräume
Der Glockenturm
Die Kirche
Kunstvolle Mosaike
Mosaike am ursprünglichen Platz
Am Platz Matije Gupca im weiteren Verlauf des Decumanus befindet sich gleich eine ganze Reihe alter Gebäude, wie z. B. das Romanička kuća, das romanische Haus, mit Außentreppe und Holzbalkon aus dem 13. Jahrhundert. Die Altstadt strotzt gerade so vor Sehenswürdigkeiten, und ich war von Poreč sehr beeindruckt. Noch immer war es trocken, aber relativ düster. Fast am Ende der Halbinsel angelangt, kamen wir auf den Trg Marafor und bestaunten die Überreste des Neptuntempels. Normalerweise wollten wir nun baden und hatten uns den Strand Parentino – ehemals Pical – im Stadtteil Špadići mit Blick auf die Altstadt rausgesucht, doch bei dem Wetter wollte keine wirkliche Badelaune aufkommen.
Platz Matije Gupca
Historische Gebäude am Platz
Torbogen am Platz Matije Gupca
Romanička kuća
Überreste des Neptuntempels