Camping ist aktuell im Wandel - Vorteile - Nachteile - Mobilehomes

claus-juergen

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Auch in der Großstadt München gibt es immer mehr Besitzer von Wohnmobilen. Nachdem Stellplätze knapp sind, stehen die dann wohl die meiste Zeit am Straßenrand und so kommt es zu Konflikten um den knappen Parkraum.


Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Ein paar Zahlen und Daten, aber auch Meinungen sind aus diesem Artikel der FAZ zu entnehmen.


Natürlich werden auch die Themen Wildcampem bzw. Klimaproblematik angesprochen.

grüsse

jürgen
 

Deutscher

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Ein paar Zahlen und Daten, aber auch Meinungen sind aus diesem Artikel der FAZ zu entnehmen.


Natürlich werden auch die Themen Wildcampem bzw. Klimaproblematik angesprochen.

grüsse

jürgen
Auch hier wieder glaubst Du das was die FAZ und die SD so schreiben ich bitte Dich um Deine ganz ehrliche Meinung dazu!

Als wenn dieses "unsagbere Coronagedöns" etwas gutes gebracht hätte und dazu noch einen Schub für Wohnmobiltourismus das ganze ist doch an "Frechheit" kaum noch zu überbieten!

Oder?
 

Mick

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Also ich glaube das sehr gerne. Auch aus eigenen erleben. Wurden doch die Campingplätze in den letzten drei Jahren deutlich voller und es wird immer schwieriger, mal spontan einen freien Platz zu bekommen. Vor allem in der Ferienzeit.

Auch habe ich in diesen Jahren sehr viele Neucamper kennengelernt, die eben wegen Corona umgestiegen sind auf Wohnwagen, Wohnmobil, Zelt. Und nicht umsonst hatten auch Anbieter wie Roadsurfer in den Coronajahren ein starkes Wachstum.

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Rabac-Fan

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Also ich glaube das sehr gerne. Auch aus eigenen erleben. Wurden doch die Campingplätze in den letzten drei Jahren deutlich voller und es wird immer schwieriger, mal spontan einen freien Platz zu bekommen. Vor allem in der Ferienzeit.

Auch habe ich in diesen Jahren sehr viele Neucamper kennengelernt, die eben wegen Corona umgestiegen sind auf Wohnwagen, Wohnmobil, Zelt. Und nicht umsonst hatten auch Anbieter wie Roadsurfer in den Coronajahren ein starkes Wachstum.

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@Mick: Das wird DEUTSCHER dir niemals glauben und mir auch nicht! Für ihn ist das einfach nur eine "Frechheit", was geschrieben wird in den Medien oder was von anderen Usern behauptet wird. Er weiß halt alles besser...

Gruß Arno
 

l200auto

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Guten Morgen,
all die, die seid Jahrzehnten Campen und Urlaub im WoMo oder Caravan machen haben es bemerkt - die Jahre mit Corona und danach sind die CP voller geworden. Selbst in den Vor- und Nachsaisonzeiten ist es schwer ohne Reservierung einen Top Stellplatz zu ergattern.
Wie lange der Trend anhält werden wir sehen. Viele haben sich ja förmlich aus Verzweiflung Camper gekauft und ein Stück Ihrer Freiheit zurückzuerlangen aber nicht Bedacht, das das Neue Gefährt auch Irgendwo dann stehen muss. Wer Grund und Boden sein eigen nennt ist das fein raus. Da werden wir sehen wie es sich entwickelt. betreffs Mobilhomes kann ich nicht viel sagen nur soviel - es werden immer mehr und wenn ich höre was für Preise da in Saisonzeiten aufgerufen werden, da sagen wir , könnte man doch auch ins Hotel ziehen. Ob sich das für die Betreiber rechnen wird - wir werden es sehen.
Der große Boom wird sich abschwächen und wir hoffen einmal, das es wieder etwas gemütlicher wird auf den CP. Hoffen kann man(n) ja.
Schöne Woche noch euch allen.
 

sven0403

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betreffs Mobilhomes kann ich nicht viel sagen nur soviel - es werden immer mehr und wenn ich höre was für Preise da in Saisonzeiten aufgerufen werden, da sagen wir , könnte man doch auch ins Hotel ziehen.
Das ist mir auch ein Mysterium, warum sind diese Mobilhomes so gefragt, dass dafür fast jeder Preis gezahlt wird? Und das wo es doch genügend Alternativen dazu gibt?
 

t-kal

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Moin Sven,

zum Thema Mobilhomes...
Ich oute mich jetzt mal und gebe zu, dass wir dieses Jahr tatsächlich in so einem Haus geurlaubt haben.;)
Die Gründe dafür (für uns persönlich) waren
a) du bekommst sonst so gut wie kein Haus direkt am Meer gemietet, welches noch halbwegs bezahlbar ist
b) wir wollten es einfach mal ausprobieren
c) wir wollten den Campingplatz generell mal kennenlernen auf dem wir das Mobilhome gemietet hatten

Grundsätzlich sehe ich das Thema aber ziemlich skeptisch, da mittlerweile viele Plätze damit regelrecht "zugepflastert" werden.
Deshalb haben wir das auch in unsere Auswahl mit einbezogen und einen Platz gefunden, wo sehr sparsam mit diesen Dingern umgegangen wird.
Im kleinen Kamp Punta Jerta, Pinezici Krk, stehen ganz wenige davon und diese sind sehr schön in die Landschaft und den Platz integriert.
Das hat uns super gefallen und ich kann es in der Form nur empfehlen.
Den Platz könnt ihr googeln - die gezeigten Fotos bilden tatsächlich die Realität ab. Habe noch nie so einen schönen Campingplatz gesehen.
 

Kastenauer66

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@ t-kal.
Habe den Platz gerade gegoogelt. Sehr schön und nicht zu gross. Das Luxusmobilheim sieht wirklich toll aus, mit rießen Terrasse und billiger als die in Istrien. Zu viert leicht leistbar.
Wie ist dort die Infrastruktur. Restaurants, Supermarkt ect. Pool brauchen wir nicht.
Gibt es in der Nähe auch noch Lokale und Geschäfte?
Auf deren Website lese ich da nichts.
 

hannes99

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Hallo, das Wildcampen und Vanlife nimmt überhand.
Gottseidank ist das Wildcampen in Kroatien streng verboten. Es gibt aber Leute die interessiert das nicht. Sie beachten keinerlei Gesetze, besetzen einfach Privatgrundstücke und hinterlassen Müll und Fäkalien.
Schaut euch mal dieses Video auf Yt an. Der letzte Teil macht mich sprachlos!
.
Diese Leute haben einfach kein Unrechtsbewußtsein und haben den Knall noch nicht gehört oder doch jetzt deutlich???
in Kroatien werden sie von der Polizei geweckt und bekommen eine Geldbuße, die wohl nicht hoch genug ist.

Auf Korsika ist Wildcampen gefährlicher, da hört man den Knall wenn es zu spät ist!

Ich fahre seit 25 Jahren Wohnmobil, davon geschätzt 30x nach Kroatien und noch nie habe ich eine Nacht wildgecampt.
Ich achte die Gesetze des Gastgeber Landes und die Rechte der Grundstückseigentümer.
Schüsse auf Wohnmobilfahrer sind zu verurteilen und durch nichts zu entschuldigen!
Aber die Wildcamper, Vanlife-Experten oder "Stealth Camper" wie sie sich nennen, sind an den Zwischenfällen nicht unschuldig.
Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf wo das Recht des anderen beginnt!
in diesem Sinne
 

Luppo

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Diese ewigen Sparbrenner, die glauben, kostenlos durch Europa zu reisen und sich jede Nacht auf einem fremden Grundstück niederlassen zu können.
Ich hoffe, die Kontrollen und Strafen nehmen diesbezüglich zu.
 

claus-juergen

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Allerdings glaube ich schon, dass es sich hier um eine verschwindend geringe Minderheit handelt. Wie jeder weis komme ich viel herum und das vor allem an den Küsten. „Echte“ Wildcamper sehe ich selten. Andere auf Miniparzellen die den sogenannten Campern gehören jedoch oft. In der Vergangenheit wurden halt Grundstücke in kleinste Flächen aufgeteilt und verkauft. Auf den Parzellen wird nun ohne Strom, ohne Wasser, ohne Mülltonne, dafür mit Plumpsklo gecampt. Noch dazu grillt jeder mit offenem Feuer.

Das ist ein erheblich größeres Problem als die paar Wildcamper.

Grüsse

Jürgen
 

hannes99

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Ich stelle mir immer wieder die Frage, wie diese jungen Aussteiger ihren Ganzjahresurlaub im Van finanzieren.
Kostet ja Geld auch wenn man wildcampt und krankenversichert muß man ja auch sein.
Zuhause zur Miete wohnen und den Camper irgendwo auf der Straße parken und anderen den Parkraum wegnehmen
Als ich in dem Alter war, habe ich eine Familie gegründet, mich beruflich weitergebildet und Karriere gemacht. Dazu noch Hauskauf.
Nie hätte ich in jungen Jahren an ein"Sabbatjahr" gedacht. Sabbat kan nur der haben, der mal richtig gearbeitet hat!
Trotz aller Teuerung habe ich in Kroatien, unten in Dalmatien noch immer einen bezahlbaren Campingplatz in der Nebensaison gefunden (ACSI sei dank).
Ich nehme gerne den Komfort eines Campingplatzes mit Sanitäreinrichtung in Anspruch und bin gerne bereit dafür zu zahlen.
Für einen Kurzeittripp an die Mosel nehme ich schon mal einem Wohnmobilstellplatz, der nur 5€ pro Nacht kostet und an einem Automat bezahlt wird.
Was machen die "Sparbrenner"? Sie verschwinden morgends in der früh ohne einen Parkschein gelöst zu haben, oder parken 500m weiter auf dem Busparkplatz wo es nichts kostet!
Schmarotzer!
 
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hannes99

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@claus-juergen
die Wildcamper wirst du eher nicht in Istrien oder auf KRK finden. Die sind eher unten in Süddalmatien. Das neue Traumziel der Wildcamper ist wohl Albanien,
Mitten im Müll die grenzenlose Freiheit genießen. und ja, Griechenland und Sardinien waren schon immer beliebte Destinationen dieser Spezies.
Korsika auch aber dort hat man wohl gemerkt das der Schafshirte auch eine Flinte hat
 

claus-juergen

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Hallo Hannes,

Ende Mai war ich eine Woche auf Peljesac und dort täglich mit dem Auto unterwegs. Egal wo, zu dem Zeitpunkt sah ich keine Vertreter dieser Spezies.


Freiheit schön und gut. Aber wer sich ein zig tausend Euro teures Wohnmobil leisten kann dürfte auch das Geld für einen Stellplatz in erster Reihe auf einem Campingplatz haben.

Grüsse

Jürgen
 
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Luppo

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"Freistehen", die vielleicht begrifflich treffendere Bezeichnung, bedeutet das Übernachten auf öffentlichen und privaten Flächen, die dafür rechtlich nicht zugelassen sind. Dazu muss man wissen, dass Verkehrsflächen ausschließlich den fahrenden und parkenden Fahrzeugen aller Art vorbehalten sind und auf privaten Grundstücken das campieren zu einer nicht genehmigten baurechtlichen Nutzung führt (Wohnen).
Das geht an auf der Schotter- oder Sandfläche direkt am Wasser, die Miniparzellen in Spanien neben dem Tomatenfeld und endet auf dem Parkplatz hinter der Kirche.
Alles ist in ganz Europa nicht zulässig.
Die wenigsten werden Einwände haben, wenn jemand ausnahmsweise nach einem langen Fahrtag in Ermangelung eines zugelassenen Platzes (Camping- oder Stellplatz) müde sich auf einen Parkplatz quetscht, ohne andere zu behindern, und ein paar Stunden die Augen schließt.
Mit Freistehen ist jedoch in Fachkreisen das vorsätzliche, geldsparende Tingeln von Ort zu Ort gemeint, ohne jemals das Anfahren eines zulässigen (und kostenpflichtigen) Platzes mit vernünftigen Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen zu haben.
Ich fahre am Freitag nach Südtirol und werde eine Tour über den Mendelpass Richtung oberitalienische Seen (Como, Locarno, Lugano) bis zum Bodensee unternehmen.
Hierfür habe ich eine Planung ausgearbeitet mit Tagesstrecken, Stell- oder Campingplätzen, Ausweichplätzen usw. Das hat mich Stunden an Arbeit gekostet, aber ich bin mir sicher, ich werde überall mein Plätzchen kriegen, auch wenn ich nichts gebucht habe.
Anders als die Zeitgenossen, die glauben, sie sind überall daheim und können ihre Hinterlassenschaften als Geschenk dem Gastland vermachen.
 

hannes99

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Einen muß ich noch los werden: abgezockt von der Polizei in Kroatien
Ich könnte das Kotzen kriegen wenn ich dieses Weib sehe!
Alles an Infrastrukture in Kroatien mitnehmen, Strandduschen, Hundekotbeutel und Müllentsorgung, und ja alles kostenlos!
Und das in einem Land wo die meisten Leute wesenlich weniger verdienen als bei uns, aber trotzdem die Kosten für "Vanliver" aus Deutschland mit Steuern und Abgaben finanzieren müssen.
Echt Asozial finde ich das!
 

claus-juergen

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