Verlorene Herzen - Teil 2 - Makarska Riviera '22

Heiko705

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Hallo Jürgen, das von Dir gezeigte Museum in der Festung Knin war leider bei unserem Besuch nicht geöffnet. Schade, sieht durchaus interessant aus. Ich weiß, dass die von uns besuchte Quelle der Krka nicht die Einzige ist, und ich weiß auch von der verfallenen Mühle, die ich ebenfalls gern besucht hätte, aber man kann eben nicht alles machen und muss Prioritäten setzen. Andererseits haben wir es ja genau richtig gemacht, wenn die Straße so schlecht ist, wie Du beschreibst.
 

Heiko705

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Teil 20:

Dann fuhren wir weiter nach Südosten. Wir hatten gegen 14:30 Uhr und etwas Hunger bekommen. Weit und breit war jedoch keine Konoba zu sehen. Plötzlich fuhren wir direkt an einer vorbei. Das mussten wir ausnutzen. Dies war das Restauran Ivan I, welches zum kleinen Ort Civljane gehört. Civljane ist mit ca. 240 Einwohnern die kleinste Gemeinde Kroatiens, und da der Bevölkerungsdurchschnitt 71 Jahre beträgt, ist sie auch die älteste Gemeinde des Landes. Wir nahmen im Schatten Platz, bestellten zwei Bier und freuten uns über die verdiente Pause. Sowohl Marco als auch ich entschieden uns für eine Pljeskavica mit Pommes für jeweils 65 Kuna. Ein kleiner Junge spielte neben unserem Tisch auf dem Boden, wurde aber in regelmäßigen Abständen von seiner Mutter zurückgepfiffen, was das Kullern einiger Tränen verursachte. Ich dachte noch: Warum lässt sie ihn nicht einfach? Nach dem Essen hatten wir es nicht mehr besonders weit und parkten an der orthodoxen Kirche Christi Himmelfahrt oberhalb der Cetina-Quelle. Marco hatte diesen wunderbaren Ort bereits besucht, für mich jedoch war es das erste Mal. Es gibt hier einen Getränke-Stand auf der anderen Seite der Straße. Das hätte ich nicht erwartet. Die Kirche selbst ist hübsch anzusehen und gefällt mir sehr gut, war jedoch geschlossen. Neben der Kirche hat man einen Aussichtspunkt aus Holz errichtet.


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Pljeskavica

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Kirche Christi Himmelfahrt

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Ein erster Blick auf das Drachenauge

Und von ihm schaut man auf das Objekt der Begierde, die runde Quelle der Cetina, das „Drachenauge“. Der 105 km lange Fluss hat mehrere Quellen, doch diese Quelle mit dem Namen Glavaš ist die Größte. Die Quellen fließen im Peručko Jezero zusammen, von wo aus der Fluss bis ins Meer fließt. Das Drachenauge an den nordwestlichen Hängen der Dinara ist natürlich wegen seines Aussehens die Markanteste und Spektakulärste der Quellen. Sie ist 125 Meter tief. In den Tiefen soll sich ein beeindruckendes Höhlenlabyrinth befinden. Und ich war begeistert, auch wenn das Wasser der Quelle nicht klar war. Wahrscheinlich muss man früh am Morgen kommen, um die Quelle so klar vorzufinden, dass man hinein schauen kann. Vielleicht lag es zum Teil auch an den Badenden, die das Wasser trübten, doch sie schimmerte blau-türkis und war auch so ein herrlicher Anblick. Wir hielten uns eine ganze Weile auf, und ich lief an dem jungen Fluss etwas hinab. Dann spazierte ich um die Quelle herum und fand auf der gegenüber liegenden Seite der Kirche den Platz, von dem man die schönsten Fotos machen kann. Die Wassertemperatur soll nur 6-7° Celsius betragen, und ich wäre auch wegen der Tiefe nie auf die Idee gekommen, hier zu schwimmen.

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Blick von der anderen Seite

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Bei den Badenden

Nur 500 Meter südlich der Quelle hielten wir an der beeindruckenden Ruine der Crkva Svetog Spasa, der Kirche des Heiligen Erlösers. Schon beim Nähern sahen wir, dass dies eine der schönsten Kirchenruinen ist, die wir je gesehen haben. Die vorromanische Kirche mit dem Glockenturm, die im 9. Jahrhundert erbaut wurde, ist eine Besonderheit, denn sie soll die einzige, noch stehende Kirche aus der Zeit vor dem großen Bruch zwischen der römisch-katholischen und der östlich-orthodoxen Kirche sein, der im Jahre 1054 stattfand. Der Bau begann wohl unter Herzog Branimir von Dalmatien. Durch die Invasion der Osmanen erlitt sie im 15. Jahrhundert schwere Schäden. Der Franziskanermönch Lujo Marun, dessen Skulptur wir auf der Festung in Knin gesehen hatten, führte im 19. Jahrhundert hier Ausgrabungen durch. Erst durch Ausgrabungen im 20. Jahrhundert konnten hunderte altkroatische Gräber rund um die Kirche freigelegt werden. Natürlich betrachteten wir die Ruine von allen Seiten und machten zahlreiche Fotos. Am Eingang ist ein Eisengitter angebracht, was sich jedoch öffnen lässt. Das Innere ist ebenfalls sehr sehenswert.

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Ruine der Crkva Svetog Spasa

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Im Innern

Und da wir schon mal hier waren, besuchten wir auch die kleine Pločasti most, eine ehemalige Brücke über die Cetina, die sich anderthalb Kilometer südlich der Ruine befindet. Es sind nur noch Reste einer Brücke zu sehen, die aus mittelalterlichen Steinmegalithen zusammengesetzt wurde, aus Steinen, die ursprünglich als Grabdenkmäler benutzt wurden, aber sie sieht fantastisch aus. Ein Vater mit Sohn und Hund balancierte über die Steine und störte ein wenig beim Fotografieren, was mir jedoch wenig ausmachte. Die Grabdenkmäler aus Stein wurden wahrscheinlich vom Friedhof neben dem Ort Vranješi aus dem 15. Jahrhundert gebracht. Eine ähnliche Brücke, die sog. Vuković Brücke, befindet sich am Flussarm der Cetina beim Ort Vukovići, flussabwärts der Vuković-Quelle der Cetina.

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Pločasti most

Wir waren für heute noch nicht fertig. Marco und ich fuhren 11 Kilometer nach Süden zum Ort Vrlika. Unser Ziel war die stattliche Festung Prozor, bei der wir gegen 17:45 Uhr ankamen. Man kann bis ganz zur Festung hinauf fahren und direkt darunter parken. Die Festung stammt aus illyrischer Zeit. Die bekannte Geschichte der Festung Prozor beginnt parallel mit der Geschichte von Vrlika im 7. Jahrhundert, als vermehrt auch Kroaten in der Nähe siedelten. Sie wurde im 15. Jahrhundert zum Schutz vor den Osmanen ausgebaut. Die Türken fielen 1522 in die Festung ein und hielten sie bis 1688. Nachdem die Festung eingenommen worden war, wurde jeder darin getötet. Nach den Türken gehörte die Festung der Republik Venedig, dann dem Kaiserreich Österreich, als sie ihre wichtige strategische Bedeutung verlor. Eine Zugbrücke ermöglichte einst den Zugang zum Bergfried. Sie ist teilweise restauriert und frei zugänglich, erscheint recht gewaltig und ist durch eine Holztreppe zu betreten. Zuerst kamen wir in eine Art Vorgebäude und kamen dann in den mit Gras bewachsenen Innenhof. Hier wehte die kroatische Flagge. Von der Aussicht waren wir überwältigt. Man blickt weit über Vrlika hinweg bis zum Peručko Jezero und den Bergen Dinara und Kamešnica im Osten und dem Berg Svilaja im Südwesten. Die Straßen von Vrlika und die Kirche Sv. Nikola lagen, weit, weit unter uns. Vom Innenhof kommt man über Treppenaufgänge auf ein Holzpodest, wenn man sich traut, denn es machte nicht den stabilsten Eindruck. Ich wagte es. Vom Podest aus schritt ich vorsichtig über eine lose Holzbohle in den Innenraum des größten Gebäudeteils, der langsam von Pflanzen zurückerobert wird. Am nördlichen Ende der Festung steht ein kleiner Turm. Es war sehr schön hier oben, und die Aussicht bleibt in Erinnerung.

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Ankunft an der Festung Prozor bei Vrlika

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Im Innern der Festung

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Über die Holzbohle

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Blick auf den Perućko Jezero

Unser Rückweg führte uns östlich am Peručko Jezero entlang. Der durch einen 67 Meter hohen und 467 Meter langen Staudamm aufgestaute See ist je nach Wasserzufluss zwischen 10 und 20 km² groß und dient der Wasserversorgung und Stromerzeugung. Während des Krieges wurde er 1995 von serbischen Truppen beschädigt, brach aber nicht vollständig. Auf dem See wurden Teile der Winnetou-Filme gedreht. Ich für meinen Teil finde ihn sehr schön. Wir fuhren am Ufer entlang bis zum serbisch-orthodoxen Kloster Dragović, dem wir einen Besuch abstatteten. Es wurde bereits mehrmals neu aufgebaut. Der Folklore zufolge ist das Kloster nach dem Fluss benannt, der in der Nähe des alten Klosterplatzes entsprang. Das Kloster Dragović wurde 1395, sechs Jahre nach der Schlacht im Kosovo, erbaut. 1480 fielen die osmanischen Türken in die Region ein, überfielen das Kloster und vertrieben seine Bewohner. Volle zwanzig Jahre lang wurde es verlassen, bis es restauriert und erneuert wurde. Nach einer Hungersnot im Jahre 1590 wurde es für 70 Jahre verlassen.

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Das Kloster Dragović

Ende des 17. Jahrhunderts konnten die Mönche nach einem erneuten Überfall der Osmanen endlich zurückkehren. Nach dem kroatischen Unabhängigkeitskrieg wurde es erneut aufgegeben und ist nun seit 2004 wieder bewohnt. Das Kloster hatte früher eine reiche Schatzkammer. Ich finde es wunderschön. Als wir ankamen, waren bereits einheimische Besucher vor Ort, die vor der Kirche mit den bärtigen, orthodoxen Mönchen sprachen. Marco und ich wurden etwas kritisch beäugt, als wir eintraten und besonders, als wir einen Blick in die Kirche warfen. Wären wir hinein gegangen, hätte man wohl Einspruch erhoben. Der Hund der Mönche streifte über das sehr schöne Anwesen. Man ließ uns fotografieren, solang die Mönche nicht mit auf dem Bild waren. Die Steingebäude sind sehr schön hergerichtet worden, und man ist im Besitz eines Hühnerstalls. Ich glaube, man war froh, als die unliebsamen deutschen Besucher endlich wieder fort waren.

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In das Kloster hinein...

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Im Kloster

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Blick in die kleine Klosterkirche

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Blick über den Peručko Jezero nahe des Klosters

Kurz unterhalb des Klosters ging die Straße in eine Schotterpiste über. Ich fand es herrlich, diese Gegend kennenlernen zu dürfen, doch der sorgsame Marco fluchte nicht selten ob der fragwürdigen Straßenverhältnisse. Die Schotterpiste wollte gar nicht enden und führte uns gegen 19:00 Uhr in die lange Bucht von Dabar. Hier hielten wir an. Dies ist vielleicht mit eine der schönsten Stellen rund um den See, denn die Landschaft ist toll, wobei sich die besten Plätze zum Baden eher im Norden zwischen den Orten Podosoje und Garjak befinden. Nachdem ich die Bucht ein wenig erkundet hatte, fuhren wir weiter und gelangten nach 7 Kilometern der Schotterpiste bei Dabar wieder auf eine Straße. Ich konnte den dicken Felsbrocken hören, der Marco vom Herzen fiel.

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Die Bucht von Dabar

Schlussendlich gelangten wir gegen 21:00 Uhr wieder nach Makarska. Unser Plan war aufgegangen, hatten wir doch wirklich alles geschafft, was wir uns heute vorgenommen hatten. Dafür kann man dann ruhig auch einmal auf das Baden verzichten. Wir hatten einen Tisch im Panorama-Restaurant in Makarska vorbestellt. Es liegt im Ortsteil Veliko Brdo unter den Hängen des Gebirges an der kleinen Kirche Sv. Mihovil. Man hat von hier eine sagenhafte Aussicht, wenn es hell ist, doch auch nun hatte der Blick über das weite dunkle Meer etwas für sich. Das Restaurant ist durchaus etwas gehobener, und die Speisen werden geschmackvoll dekoriert. Beide entschieden wir uns für eine Tomatensuppe mit Sahnehaube und Schweinefilets mit einer Sahne- und einer Pfeffersoße, gegrilltem Gemüse und Bratkartoffelspieß. Ein äußerst ereignisreicher Tag fand sein Ende.

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Tomatensuppe

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Schweinefilets mit Sahne- und Pfeffersoße
 

McFive05

Mister Lost Place
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Das mit der Wassertrübung an der Quelle ist schon heftig :eek:

Hier mal ein Bild zum Vergleich, ist vom Juli 2022, war so gegen 15:00 Uhr

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Heiko705

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Sehr schön. Wir hatten nicht so viel Glück! Aber war ja trotzdem sehr schön dort.
 

Heiko705

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Teil 21:

Tag 22 – Unter'm Viter
Freitag, der 26.08.2022:

Da war er also gekommen, der letzte, volle Tag des Urlaubs. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Für den letzten Abend bestellten wir einen kleinen Tisch in den Innenstadtgassen Makarskas bei der Konoba Arta Larga by Gastro Diva. Die Sachen hatten wir nun bereits weitestgehend gepackt. Nach dem Frühstück führte uns unser erster Besuch des Morgens 40 Kilometer nach Süden in das kleine Gradac. Der Ort liegt am Ende der Makarska Riviera in der Nähe der Baćinsker Seen. An den Seen waren wir zwei Tage zuvor auf der Rückfahrt von Počitelj vorbei gekommen. Gerne hätte ich an den sehr schönen Seen einen Spaziergang gemacht, doch man kann schließlich nicht alles haben. Zur 3.000 Einwohner zählenden Gemeinde Gradac gehören auch noch die nördlich gelegenen Ortschaften Drvenik, Zaostrog, Podaca und Brist. Der Ortskern von Gradac liegt auf einer kleinen Landzunge, was sehr schön aussieht. Südlich des Kerns zieht sich die Uferpromenade entlang der Bucht Vodice. Nördlich der Landzunge beginnt die Bucht Bosac mit ihrer Strandpromenade. Zu früheren Zeiten soll sich der Ort, dessen Name einer alten Festung entlehnt ist, am Berghang befunden haben. Im zweiten Weltkrieg wurde der Ort zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Das älteste Bauwerk des Ortes ist die Kapelle des Hl. Pasquale auf dem Berg Plana. Gradac beherbergt ein Heimatmuseum. In der Nähe liegt das verlassene Dorf Cista mit einem alten Turm aus dem 16. Jahrhundert.

Um Viertel vor elf kamen wir an und parkten unweit der Bucht Vodice mit dem Strand Gornja Vala. Wir liefen in nördlicher Richtung am Strand entlang, den viele Besucher bereits zum Baden nutzten. Kinder suchten beim Tretbootfahren oder auf den Wasserrutschen ihren Zeitvertreib. Ein Wort, dass ich eigentlich nicht besonders mag, denn man will ja die schöne Zeit nicht vertreiben. Der grobkörnige Kieselstrand mit hübschen Laubbäumen ist hier sehr schmal. Wir fanden eine Schaukel mit den Lettern des Ortes Gradac, an der erst einmal kräftig geschaukelt und fotografiert werden musste. Der Strand wurde schöner und breiter, je näher wir zum Ortskern kamen. Mit dem Ort als Hintergrund lässt sich hier recht schön baden, was wohl viele Besucher ebenso sahen, da es mittlerweile recht voll war. Über die mit Palmen, Boutiquen und Konobas eingefasste Promenade kamen wir schließlich zum kleinen – und wie ich finde, schönen – Hafen mit dem Brunnen und der Figur eines urinierenden Knaben und einer alten Kanone. Von der Landzunge des Ortskerns aus, macht Gradac mit der Kirche Sv. Mihael und dem mächtigen Biokovo-Gebirge im Hintergrund schon einiges her, doch auch hier sind die Bademöglichkeiten der Star, und zahlreiche Sehenswürdigkeiten sucht man hier eher vergebens.


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Blick auf Gradac

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Am Strand

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Beim Schaukeln

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An der Promenade

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Manneken Pis

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Am Hafen von Gradac

7 Kilometer weiter nördlich an der Küste liegt Zaostrog. Und hier wollten wir auch baden. Denn der Berg Viter im Hintergrund des Strands sorgt für eine tolle Atmosphäre. An den Hängen des Berges konnte man Artefakte aus der Jungsteinzeit finden, was beweist, dass man schon seit geraumer Zeit hier lebt. Im 7. Jahrhundert siedelten Kroaten in der Gegend, und später wurde eine Festung errichtet. Unterhalb der Festung entstand im Mittelalter die neue Siedlung Zaostrog. Im 17. Jahrhundert wurde die Siedlung teilweise etwas weiter an die Küste verlegt, im alten Siedlungsteil entstanden aber noch bis zum 19. Jahrhundert zwei weitere Kirchen. Und dieser alte Ortsteil, das Gornje Selo, war unser erster Anlaufpunkt. Man muss ganz schön weit hinauf fahren, um das alte Oberdorf zu sehen. Die Häuser liegen ziemlich zerstreut und nicht an einem einzelnen Punkt. Viele sind verfallen und werden von der Natur zurückerobert. Zwischendurch sieht man aber hier und dort auch zahlreiche renovierte und auch heute noch – zumindest im Sommer – bewohnte Gebäude. Der Blick von hier oben auf das neue Zaostrog, das dahinter liegende Meer bis hin nach Pelješac verzauberte mich. Neben den Ruinen finden sich sogar richtig schön hergerichtete Anwesen mit Pools. Wir fanden sogar noch eine dritte Kirche, die Crkva Sv. Barbara.


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Gornje Zastrog

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Blick auf Pelješac

Dann jedoch hatten wir genug und parkten in Strandnähe. Augrund des Hungers zog es uns in die kleine Gostionica Porat. Es war heiß. Starke Ventilatoren bließen feuchte Luft in den Sitzbereich. Ich bestellte eine Portion Spaghetti, Marco einen Hamburger. Im Anschluss liefen wir an der Promenade entlang. Gern hätte ich das Franziskanerkloster Sv. Marija besucht, doch wir waren mal wieder zur falschen Zeit am richtigen Ort, und es hatte geschlossen. Wahrscheinlich hielt man gerade Mittagsschlaf, denn wir hatten ca. 13:30 Uhr. So mussten wir uns mit ein paar Blicken von außen begnügen. Von einer anderen Seite gingen wir durch einen langen Bogengang, der mit Wein teilweise überwuchert war, doch auch hier standen wir am Ende vor einer verschlossenen Tür. Am Hafen fanden wir einen großen, runden Platz mit Palmen und einer Skulptur. Am Camp Viter vorbei kamen wir schließlich zum Plaža Zaostrog, einem herrlichen Kiesstrand mit wunderbaren Pinien unter dem Berge. Auch Zaostrog bietet keine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, dafür ist der Strand jedoch ein Hingucker. Und so suchten auch wir uns ein schönes Plätzchen, um noch einmal richtig ausgiebig zu baden, denn es war ja das letzte Mal. Den geplanten Besuch von Živogošće strichen wir dafür. Und es war herrlich und ausgesprochen schön. Dieses letzte Mal haben wir richtig genossen. Auch meine Luftmatratze kam wieder zum Einsatz. Auf unserer Fahrt von Cres nach Dalmatien vor anderthalb Wochen hatten wir schon einmal Löschflugzeuge beobachtet, die einen Waldbrand bekämpften. Nun sahen wir hier am Strand wieder solche Löschflugzeuge, die im Meer ihre Wasserladungen auffüllten und wieder gen Binnenland abdrehten. Wir verbrachten den gesamten, restlichen Nachmittag hier und wollten nicht mehr woanders hin. Das musste einfach sein.


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Das Franziskanerkloster Sv. Marija in Zaostrog

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Hafenmonument

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Das westliche Ortsende

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Am Hafen von Zaostrog

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Plaža Zaostrog

Gegen 19:30 Uhr waren wir in der Altstadt von Makarska. Der Platz vor der Konoba Arta Larga by Gastro Diva an einer Kreuzung der Gasse Kalalarga ist absolut himmlisch. Hier nahmen wir Platz und bestellten zwei große Bier. Auch das Innere dieser eher gehobenen Konoba ist absolut stylish und fein eingerichtet. Es lohnt sich, einen Blick hinein zu werfen. Zahlreiche alte Steingebäude standen rund um den von Tischen, Stühlen und gut gelaunten Abendgästen gefüllten Platz. Auch die Konoba Stari Mlin befindet sich an dieser Gassenkreuzung, auf der sich auch ein alter Brunnen befindet. Die Laternen wurden angeschaltet, und auf einem nahen Balkon sang eine Klapa-Gruppe einige hörenswerte Stücke. Sie hatten einige Zuschauer, die den Auftritt mit ihren Smartphones filmten. Wir konnten einfach in aller Ruhe an unserem Tisch sitzen und bekamen wenigstens akustisch alles mit. Ich kann mir kein schöneres, angenehmeres und feineres Ambiente vorstellen, um den letzten Abend eines wunderbaren Urlaubs abzuschließen. Wer hier den Abend verbringt, sitzt richtig. Ich bestellte mir guten Rotwein und genoss herrliche Bruschetta mit Feldsalat und Garnelen zur Vorspeise. Dann gab es eine Lammkeule in einer feinen Sahnesoße, die auch Marco sich bestellte. Das war einmal Lamm auf eine ganz andere Art und Weise. Marco ließ sich noch eine Nachspeise in Form von Kuchen in einem Glas schmecken. Wir konnten uns nur schwer von dieser Atmosphäre lösen, doch bezahlten schließlich die 543 Kuna und begaben uns zurück zu unserer Ferienwohnung.


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An der Konoba Arta Larga by Gastro Diva

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Blick ins Innere

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Bruschetta mit Feldsalat und Garnelen

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Lammkeule in Sahnesoße

Ein letztes Mal saßen wir auf dem Balkon und tranken noch ein oder zwei Gute Nacht – Bier. Am nächsten Morgen würde es zurück in die Heimat gehen. Es war unfassbar, wieviel wir erlebt hatten. Natürlich unterhielten wir uns noch einmal über viele Details des Urlaubs und gingen zufrieden in die Betten.
 

Julija

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Oh Gradac, da war doch was:)
Ich schickte vor ein paar Jahren zwei Familien aus Polen dorthin. Mittlerweile verbringen diese jedes Jahr ihren Urlaub dort, und es werden immer mehr:p

Die Bruschetta mit Feldsalat und Garnelen mache ich uns am WE auch. Gute Anregung. Lamm ist nicht so meins.
Aber diese Konoba sieht echt gut aus.

Lieber Heiko, lieber Marco, ich möchte mich bei euch für die wunderbare Reise bedanken.
Makarska ist was Besonderes! Diese Riviera kann man mit keiner in HR vergleichen. Eigentlich ist diese Gegend etwas ganz anderes, wie der Rest des Landes. Ich liebe sie!!.
Vielen Dank auch für die ganz tollen Bilder.
Schade, aber alles hat einmal sein Ende.

Da du schon so viele Reiseberichte geschrieben hast Heiko, werde ich diese jetzt heraus kramen, und jeden Tag lesen. Ich habe sonst Entzugserscheinungen.

Danke, danke, danke, danke........:knuddel::knuddel:

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Heiko705

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Hahaha, vielen Dank für die netten Worte, Julia. Ja, Gradac ist einer der schönsten Orte an der Riviera.

Ist ja schön, wenn ich Dich für das Essen am Wochenende inspirieren konnte. Hoffentlich lassen die Entzugserscheinungen bald nach...
 
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claus-juergen

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hallo Heiko,

mit dem Ausflug rund um den Perucko Jezero und den in der Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten habt ihr an diesem Tag eine Mammuttour unternommen. Sapperlot, das hätte ich mir nicht angetan. Und doch sind wir Leser und Bilder-Gucker natürlich sehr erfreut, was ihr uns da zeigt. Vieles habe ich in der Gegend bereits kennengelernt. Leider war es mir aufgrund einer Baustelle vor knapp vier Jahren nicht vergönnt, den See komplett zu umrunden. Wir sind seinerzeit vom Staudamm aus auf der Ostseite nur knapp über den Fjord von Dabar hinausgekommen. So konnte ich das orthodoxe Kloster nicht anfahren.

Vrlika war zwar bereits zwei mal mein Ziel. Bis hinauf zur Burgruine habe ich es allerdings noch nicht geschafft. Du hast nun zumindest einen kleinen Einblick in die Weitläufigkeit des Hinterlades von Nordkroatien erlangt. Wie ich dich kenne, war das nur ein Vorspiel zu einer genaueren Erkundung in den nächsten Jahren.

grüsse

jürgen
 
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SuuSii

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Hallo Heiko,

schade, dass eure Kroatienreise nun langsam zu Ende geht. Was ihr alles erlebt habt in den 3 Wochen ist schon der Wahnsinn. Vielen Dank für die tollen Anregungen, von denen ich hoffe, einige davon auch mal umsetzten zu können in den nächsten Jahren. Natürlich hoffe ich auch, dass es euch mal wieder nach Kroatien zieht und irgendwann dann hier der nächste spannende Reisebericht von dir zu lesen ist.

Hat wirklich Spaß gemacht mit euch
Susi
 
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Heiko705

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Teil 22:

Tag 23 – Doviđenja, Hrvatska!
Samstag, der 27.08.2022:

Der Tag der Heimreise war da. Auf das Frühstück hatten wir erst einmal verzichtet. Wir wollten uns dann im Plodine noch was für die Heimfahrt holen. Wir verabschiedeten uns von Tonka und gaben ihr etwas Trinkgeld, das sie widersträubend annehmen musste. Sie sagte, sie würde sich freuen, wenn wir einmal wiederkommen würden. Und dann kam das, was kommen musste. Wir packten die Sachen ins Auto und verließen die Ferienwohnung. Um 10:30 Uhr waren wir am Plodine und deckten uns mit Brötchen, Wurst und Getränken ein. So brauchten wir unterwegs nicht an einer Tankstelle die teuren Preise zu bezahlen. Dann ließen wir Makarska hinter uns. Nach dem Mittag hielten wir am Autobahnrastplatz der A1 bei Skradin. 2018 hatte ich hier schon einmal gehalten, doch konnte von dem Ort nur wenig sehen, da es dunkel war. Nun liefen wir am Restaurant Krka Belvedere vorbei zum Aussichtspunkt neben der Autobahnbrücke. Über die Krka schauten wir hinüber zur Marina und dem dahinter liegenden Skradin, welches in den Sonnenstrahlen funkelte. Der Ort sieht sehr schön von hier aus. Bislang war ich noch nie in Skradin, werde dies aber selbstverständlich im Zuge eines noch kommenden Urlaubs in Norddalmatien nachholen.


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Auf dem Plodine-Parkplatz in Makarska

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Am Restaurant Krka Belvedere am Autobahnrastplatz

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Die Autobahnbrücke über die Krka

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Blick auf Skradin

Hin und wieder wurde eine kleine Pause eingelegt, um auch die mitgebrachte Verpflegung zu uns zu nehmen. Am Ende des Nachmittags passierten wir endlich Zagreb. Kommt man aus Mittel- oder Süddalmatien, zieht sich der Weg bis dahin ins Unendliche. Mach‘s gut, Kroatien! Was haben wir nicht alles erlebt in diesen 23 Tagen? Zuerst genossen wir die wunderbare Zeit auf Cres und Lošinj, und nun war auch der 2. Teil an der Makarska Riviera vorüber. Unsere Herzen gehören bereits seit langem diesem wunderbaren Land an der Adria. Auch Urlaube in anderen Ländern sind schön, keine Frage. Doch diese Länder liebt man nicht in gleichem Maße wie Kroatien. So ist es einfach bei uns. Drašnice, Podgora und Živogošće haben wir an der Makarska Riviera zugunsten anderer Aktivitäten ausgelassen, aber das macht nichts. Unvergessen waren der Besuch in Triest auf der Hinfahrt, die herrlichen Wanderungen auf Cres und Lošinj, die E-Bike-Tour in Mali Lošinj, der Besuch von Ilovik mit dem Taxiboot, die Fahrt auf den Sv. Jure, der Bootsausflug mit Klaus und Meta und die beiden Besuche in der Herzegowina. Wenn man so viel erlebt, kann man während des Urlaubs gar nicht richtig verarbeiten, was man alles zu sehen bekommt. Wenn man im Nachhinein einen Reisebericht schreibt, merkt man erst, wie viel man erlebt hat. Und es bleibt dabei: Cres und Lošinj bleiben meine Lieblingsinseln, aber Dalmatien bleibt die wundervollste Region für mich. Insofern war dieser Urlaub eine perfekte Kombination.

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An der Mautstelle bei Zagreb

Wir brauchten sehr lang bis nach Hause. Unsere letzten Kuna hatten wir vertankt. Pünktlich in Österreich fing der Regen an, und es war bereits weit nach Mitternacht, bis wir unser Hessen erreichten. Um 05:00 Uhr am Sonntagmorgen kamen wir in Kassel an. Den darauf folgenden Montag hatte ich wenigstens noch frei. Wir tankten Marcos Auto wieder voll, und er verließ mich. Doch wo war mein Haustürschlüssel? Ich wusste ganz genau, dass er im Rucksack sein musste, doch wo ich auch fühlte, er war nicht dort. Es war kühl, und ich war kaputt und müde. Dann begann ich im Licht der nahen Laterne vor dem Haus, den Rucksack teilweise auszuräumen. Doch was ich auch tat, der Schlüssel blieb verschwunden. Also was sollte ich tun? Ich hatte keine Wahl und klingelte bei Mitbewohnern des Hauses. Sie waren natürlich hocherfreut, zu einer solch frühen Stunde am Sonntag wachgeklingelt zu werden, öffneten aber. Ich entschuldigte mich tausendmal und fiel schlussendlich in mein Bett. Am nächsten Tag fand ich den Schlüssel dann doch im Rucksack, genau dort, wo er sein sollte. Unfassbar!


ENDE TEIL 2

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snowflake

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Die beiden Berichte waren absolut brillant!
Tolle Art zu erzählen mit Witz und Charme und wahrlich eindrucksvollen Bildern.
Alles, was einen fesselt und manche sicher sogar verzaubert.

Mein Kompliment für diese exquisite Lektüre, die gerne eine Fortsetzung beinhalten könnte. ;)

Gruß
Michael
 

claus-juergen

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hallo Heiko,

ein wirklich toller Urlaub war das für euch. Super, daß du uns im Nachhinein all das gezeigt hast, was ihr auch erforscht habt. Manche Örtlichkeiten kenne ich, wenn auch aus meiner persönlichen Sicht. Manche waren mir völlig unbekannt. Andere hingegen kenne ich nur vom hörensagen und gerade deshalb ist dein Bericht eine Anregung für mich, teilweise auf euren Spuren bei meinen hoffentlich noch kommenden Reisen nach Kroatien zu wandeln. Möglicherweise ist es bereits Ende Mai so weit.

Was Skradin anbelangt zeige ich dir ein Bild von der Festung mit Blick über die Stadt und die Krka, aufgenommen bei unserem Besuch im letzten Herbst. Wie ich dich kenne, wirst du eh bald dort sein.
;)


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Vielen Dank für die enorme Arbeit, die du dir mit einem gelungenen Reisebericht gemacht hast. Vielen Dank, daß du uns hier hast teilhaben lassen. Reiseberichte wie deiner, noch dazu mit fast täglich einem neuen Teil eures Urlaubs sind sicherlich nicht nur für mich ein Grund, täglich in unser forum reinzuschauen. Das kenne ich sonst von keinem anderen Forum, daß sich mit Kroatien befaßt.

grüsse

jürgen
 
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hadedeha

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Hallo Heiko (und Marco),

eigentlich wollte ich schreiben:
"Das ist wohl das Beste, was ich jemals gelesen habe, mit teilweise unschlagbaren Fotos und Ausflugstipps, die selbst dem/der Kenner(in) noch neue Inspiration geben."

Doch da fiel mir spontan ein, dass ich in diesem Forum schon sehr viele, super schöne Reiseberichte lesen und beeindruckende Fotos bewundern durfte.

Deshalb an dieser Stelle einfach nur mein großes Dankeschön für die viele viele Arbeit, die Du Dir gemacht hast - mit dem Sichten und Auswählen der Fotos, der Strukturierung und Ausformulierung des Textes, mit der Recherche der Hintergrundinformation und und und .....
Es hat mir großen Spaß gemacht, jeden Morgen - bewusst am Desktop-Monitor im Vollbildmodus - den Fortgang Eurer Reise mit zu verfolgen.

Liebe Grüße
Helga
 

Daniel_567

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Hallo Heiko.

Sehr gern bin ich, wie auch schon im ersten Teil, mit Dir bzw. Euch gereist. Die Makarska Riviera ist, wie eigentlich ganz Kroatien, wirklich herrlich. Man kann so viel unternehmen und sich anschauen, wie Du uns eindrucksvoll gezeigt hast.
Ich habe mir natürlich einiges notiert, was ich auch einmal besuchen möchte. Auch steht immer noch ein Besuch Bosniens auf unserer Agenda.

Also vielen Dank für Deinen tollen Reisebericht, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit dabei sein zu dürfen. :zustimm:


Liebe Grüße, Daniel.
 
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