sonni
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Reisebericht
Sommerurlaub auf KRK – Teil 2
Den nächsten Tag verbrachten wir mit Baden am Campingplatzstrand.
Am Abend entschlossen wir uns zu einer kleinen Autotour zum nördlichen Teil der Insel KRK. Wir wollten die Krk-Brücke mal vom Land aus sehen. Auf dem Weg dorthin begegneten uns freilaufende Schafe, auch dieses stattliche Exemplar war dabei...
Und das ist sie: Die Krki-Most im Abendlicht!
Ein kurzer Abstecher nach Malinska zum Hafen. Die Sonne ist gerade untergangen...
Ein neuer Tag – Inselerkundung, südlicher Teil!
An Punat vorbei geht die Fahrt mit schönen Ausblicken auf die Bucht von Punat und die Klosterinsel Kosljun nach Baska.
Baska selbst ist uns zu voll, also fahren wir hinauf zur Kirche Sv. Ivan – von hier hat man einen traumhaften Blick auf Baska, die kahlen Berge und die Insel Prvic.
Da es heute mal nicht so heiß ist, bietet es sich an, von hier aus hinauf zum „Mond“ zu wandern. Meistens läuft man durch einen lichten Wald, der hin und wieder schöne Ausblicke auf Baska und das Meer freigibt.
Dann lichtet sich der Wald endgültig und eine karge, steinige Landschaft mit ihrem besonderen Reiz liegt vor uns.
Diesen hübschen Kerl entdeckten wir zwischen den Steinen...
Und auch von hier – herrliche Blicke auf Baska:
Eigentlich wollten wir mal am Strand von Baska baden, aber ein kurzer Blick genügte uns:
Handtuch an Handtuch, Menschenmassen...nix für uns!
Ein Blick nochmal über die Kirche von Baska hinüber zur Insel Prvic:
Neues Ziel: Fahren wir eben mal in Richtung Stara Baska!
Kahle Berge empfangen uns hier, die Straße führt bergab und man kann diverse Buchten entdecken...
Allerdings ist auch diese Ecke von KRK kein Geheimtipp mehr - zahlreiche Auto´s parken entlang der abschüssigen Straße. Wir finden eine Parklücke und klettern hinunter zu den herrlichen Buchten.
Ich glaube, dieser etwas schwierige Anmarsch hält doch einige davon ab, hier zu baden.
Wie gesagt – von einsamen Buchten kann man auch hier nur träumen, aber überlaufen ist es auch noch nicht!
Auf irgendeiner Karte habe ich gelesen, dass diese Bucht „Oprna“ heißt.
Bei einem kleinen Spaziergang von dieser Badebucht aus entstand dieses Foto – die karge Landschaft in diesem Teil der Insel.
Und auch immer wieder die herrliche, südländische Vegetation...
Ein weiterer Urlaubstag liegt vor uns und heute wollen wir mal aufs Festland fahren.
Mit tollen Ausblicken fahren wir die Küstenstraße entlang bis Sveti Juraj.
Von da ab geht’s hoch ins Velebit – Gebirge.
Und immer wieder herrliche Ausblicke auf´s Meer und die Inseln.
In kurzer Zeit sind wir in Oltare auf 1018m Höhe.
Diese Foto entstand auf der Fahrt nach oben: Die Straße führte um diesen kegelförmigen Berg herum. Im Hintergrund die Insel KRK mit der Bucht von Baska.
Weiter ging die Fahrt nach Krasno, dann schier endlos durch „Niemandsland“ bis Stirovaca – dort müßte laut ADAC-Karte eine Nebenstraße nach Jablanac abgehen.
Die Nebenstraße ist ein Schotterweg!!! 30km bis Jablanac!!!
Nahezu im Schritttempo und von Zweifeln geplagt (ob wir hier richtig sind???) fahren wir diese abenteuerliche Schotterpiste entlang. Wie zum Hohn blinkt nun auch noch unsere Tankanzeige – Reserve---das Auto möchte zur Tankstelle...
Die Schönheit Kroatiens umgibt uns auch bei dieser Tour durchs Velebit:
Endlich – die Schotterpiste geht in ein schmales, asphaltiertes Sträßchen über.
Wir können das Meer sehen, die Insel Rab und es geht nur noch bergab - das schlimmste Stück ist geschafft, das Auto hat´s ohne Schäden überstanden und bei diesem Ausblick erholt sich unser Nervenkostüm rasch wieder...
[Und unten, als das Sträßchen auf die Küstenstraße einbiegt, steht auch endlich die ersehnte Tankstelle – puh....
Die Rückfahrt entlang der Küstenstraße mit wunderbaren Blicken aufs Meer und die vorgelagerten Inseln können wir nun richtig genießen.
Nach diesem erlebnisreichen Ausflug aufs Festland ist in den folgenden Urlaubstagen baden und faulenzen angesagt.
An einem Abend sind wir mal zum Kloster Glavotok gefahren...
und dann weiter zum Campingplatz Glavotok.
Dieser Campingplatz ist auch sehr schön gelegen, aber weit abseits..
Hier haben wir einen schönen Sonnenuntergang genossen.
Auch ein Gewitter zählt zu unseren Urlaubserlebnissen.
Früh morgens peitschte kräftiger Wind über den Campingplatz und dunkle Wolken zogen übers Velebit-Gebirge heran, der Donner grollte von weitem – an schlafen war nicht mehr zu denken
Also raus aus dem Wohnwagen und zum Strand – mal gucken, wie´s von da aussieht!
Tiefhängende Wolken und ans Ufer peitschende Wellen, dazu ein heftiger Wind...Es dauerte nicht lange, dann war das Gewitter da.
Aber es dauerte auch nicht lange und die Sonne lachte wieder vom strahlend blauem Himmel.
Am Strand entdeckt:
Kormoran – bereit zum Abflug oder auch Flügel trocknen...
Unser Urlaub geht langsam – nee – eigentlich viel zu schnell - zu Ende!
Noch einmal wollen wir einen Sonnenuntergang genießen. Wir fahren in Richtung Campingplatz Konobe und von da schauen wir zu, wie die Sonne hinter Cres verschwindet...
Unser letzter Abend hier auf KRK - ein schöner Urlaub in herrlicher Umgebung liegt hinter uns.
Am nächsten Morgen ist Abfahrt.
Nach 8 Stunden Fahrt waren wir in Deutschland in Oberbayern, dort haben wir in den Bergen bei herrlichem Wetter nochmal 2 Nächte Zwischenstop gemacht, bevor es dann endgültig heimging.
Ein halbes Jahr liegt dieser Urlaub nun hinter uns und wir freuen uns schon auf den nächsten Sommerurlaub und bis dahin – Auf Wiedersehen Kroatien!
sonni
Hier ist der erste Teil des Reiseberichtes
Sommerurlaub auf KRK – Teil 2
Den nächsten Tag verbrachten wir mit Baden am Campingplatzstrand.
Am Abend entschlossen wir uns zu einer kleinen Autotour zum nördlichen Teil der Insel KRK. Wir wollten die Krk-Brücke mal vom Land aus sehen. Auf dem Weg dorthin begegneten uns freilaufende Schafe, auch dieses stattliche Exemplar war dabei...
Und das ist sie: Die Krki-Most im Abendlicht!
Ein kurzer Abstecher nach Malinska zum Hafen. Die Sonne ist gerade untergangen...
Ein neuer Tag – Inselerkundung, südlicher Teil!
An Punat vorbei geht die Fahrt mit schönen Ausblicken auf die Bucht von Punat und die Klosterinsel Kosljun nach Baska.
Baska selbst ist uns zu voll, also fahren wir hinauf zur Kirche Sv. Ivan – von hier hat man einen traumhaften Blick auf Baska, die kahlen Berge und die Insel Prvic.
Da es heute mal nicht so heiß ist, bietet es sich an, von hier aus hinauf zum „Mond“ zu wandern. Meistens läuft man durch einen lichten Wald, der hin und wieder schöne Ausblicke auf Baska und das Meer freigibt.
Dann lichtet sich der Wald endgültig und eine karge, steinige Landschaft mit ihrem besonderen Reiz liegt vor uns.
Diesen hübschen Kerl entdeckten wir zwischen den Steinen...
Und auch von hier – herrliche Blicke auf Baska:
Eigentlich wollten wir mal am Strand von Baska baden, aber ein kurzer Blick genügte uns:
Handtuch an Handtuch, Menschenmassen...nix für uns!
Ein Blick nochmal über die Kirche von Baska hinüber zur Insel Prvic:
Neues Ziel: Fahren wir eben mal in Richtung Stara Baska!
Kahle Berge empfangen uns hier, die Straße führt bergab und man kann diverse Buchten entdecken...
Allerdings ist auch diese Ecke von KRK kein Geheimtipp mehr - zahlreiche Auto´s parken entlang der abschüssigen Straße. Wir finden eine Parklücke und klettern hinunter zu den herrlichen Buchten.
Ich glaube, dieser etwas schwierige Anmarsch hält doch einige davon ab, hier zu baden.
Wie gesagt – von einsamen Buchten kann man auch hier nur träumen, aber überlaufen ist es auch noch nicht!
Auf irgendeiner Karte habe ich gelesen, dass diese Bucht „Oprna“ heißt.
Bei einem kleinen Spaziergang von dieser Badebucht aus entstand dieses Foto – die karge Landschaft in diesem Teil der Insel.
Und auch immer wieder die herrliche, südländische Vegetation...
Ein weiterer Urlaubstag liegt vor uns und heute wollen wir mal aufs Festland fahren.
Mit tollen Ausblicken fahren wir die Küstenstraße entlang bis Sveti Juraj.
Von da ab geht’s hoch ins Velebit – Gebirge.
Und immer wieder herrliche Ausblicke auf´s Meer und die Inseln.
In kurzer Zeit sind wir in Oltare auf 1018m Höhe.
Diese Foto entstand auf der Fahrt nach oben: Die Straße führte um diesen kegelförmigen Berg herum. Im Hintergrund die Insel KRK mit der Bucht von Baska.
Weiter ging die Fahrt nach Krasno, dann schier endlos durch „Niemandsland“ bis Stirovaca – dort müßte laut ADAC-Karte eine Nebenstraße nach Jablanac abgehen.
Die Nebenstraße ist ein Schotterweg!!! 30km bis Jablanac!!!
Nahezu im Schritttempo und von Zweifeln geplagt (ob wir hier richtig sind???) fahren wir diese abenteuerliche Schotterpiste entlang. Wie zum Hohn blinkt nun auch noch unsere Tankanzeige – Reserve---das Auto möchte zur Tankstelle...
Die Schönheit Kroatiens umgibt uns auch bei dieser Tour durchs Velebit:
Endlich – die Schotterpiste geht in ein schmales, asphaltiertes Sträßchen über.
Wir können das Meer sehen, die Insel Rab und es geht nur noch bergab - das schlimmste Stück ist geschafft, das Auto hat´s ohne Schäden überstanden und bei diesem Ausblick erholt sich unser Nervenkostüm rasch wieder...
[Und unten, als das Sträßchen auf die Küstenstraße einbiegt, steht auch endlich die ersehnte Tankstelle – puh....
Die Rückfahrt entlang der Küstenstraße mit wunderbaren Blicken aufs Meer und die vorgelagerten Inseln können wir nun richtig genießen.
Nach diesem erlebnisreichen Ausflug aufs Festland ist in den folgenden Urlaubstagen baden und faulenzen angesagt.
An einem Abend sind wir mal zum Kloster Glavotok gefahren...
und dann weiter zum Campingplatz Glavotok.
Dieser Campingplatz ist auch sehr schön gelegen, aber weit abseits..
Hier haben wir einen schönen Sonnenuntergang genossen.
Auch ein Gewitter zählt zu unseren Urlaubserlebnissen.
Früh morgens peitschte kräftiger Wind über den Campingplatz und dunkle Wolken zogen übers Velebit-Gebirge heran, der Donner grollte von weitem – an schlafen war nicht mehr zu denken
Also raus aus dem Wohnwagen und zum Strand – mal gucken, wie´s von da aussieht!
Tiefhängende Wolken und ans Ufer peitschende Wellen, dazu ein heftiger Wind...Es dauerte nicht lange, dann war das Gewitter da.
Aber es dauerte auch nicht lange und die Sonne lachte wieder vom strahlend blauem Himmel.
Am Strand entdeckt:
Kormoran – bereit zum Abflug oder auch Flügel trocknen...
Unser Urlaub geht langsam – nee – eigentlich viel zu schnell - zu Ende!
Noch einmal wollen wir einen Sonnenuntergang genießen. Wir fahren in Richtung Campingplatz Konobe und von da schauen wir zu, wie die Sonne hinter Cres verschwindet...
Unser letzter Abend hier auf KRK - ein schöner Urlaub in herrlicher Umgebung liegt hinter uns.
Am nächsten Morgen ist Abfahrt.
Nach 8 Stunden Fahrt waren wir in Deutschland in Oberbayern, dort haben wir in den Bergen bei herrlichem Wetter nochmal 2 Nächte Zwischenstop gemacht, bevor es dann endgültig heimging.
Ein halbes Jahr liegt dieser Urlaub nun hinter uns und wir freuen uns schon auf den nächsten Sommerurlaub und bis dahin – Auf Wiedersehen Kroatien!
sonni
Hier ist der erste Teil des Reiseberichtes