Schule Schwänzen für die Urlaubsreise?

DerReisende

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Wenn ich mir die Umfrageergebnisse in den ostdeutschen Bundesländern so ansehe, ist das immer noch das Tal der Ahnungslosen....

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Falsch !!! Die Sachsen sind die schlausten, Bayern, dann Thüringen

 

SheldonSJP

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kein Arbeitnehmer käme auf die Idee drei Tage vor seinem Urlaub abfliegen zu können…
Ja klar, es hat natürlich noch nie ein Arbeitnehmer einen gelben Schein eingereicht, weil er einfach keine Lust hatte arbeiten zu gehen um sich eine Pause zu gönnen oder damit es besser in die Urlaubsplanung passt.
Und wie @DerReisende es schon geschrieben hat mit Bringschuld der Eltern. Viele Grundregeln und Verhaltensregeln sollte ein Kind schon kennen, BEVOR es in die Schule kommt. Und das müssen die Eltern machen. Es wird sich in Deutschland einfach zu sehr darauf verlassen alles wird im Kindergarten oder in der Schule gemacht. Und wehe der Erzieher oder Lehrer kritisiert oder ermahnt, dann gehen die Eltern gleich auf die Barrikaden und drohen mit Klage weil das Kind unterdrückt oder nicht richtig gefördert wird und schuld an den schlechten Noten haben natürlich die Lehrer.
 
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Kastenauer66

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Jetzt erklär mir mal irgend wer was das Schwänzen mit Kroatien zu tun hat? Schwänzen nur Kroatien Urlauber? Es eskaliert früher oder später sowieso wieder. Ich werde mich wieder melden, wenn es kracht.
 
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regina64

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Jetzt erklär mir mal irgend wer was das Schwänzen mit Kroatien zu tun hat? Schwänzen nur Kroatien Urlauber? Es eskaliert früher oder später sowieso wieder. Ich werde mich wieder melden, wenn es kracht.
Genau , das Thema das Claus Jürgen hier erstellt hat ist doch wohl nicht Schule Schwänzen für den Urlaub in Kroatien !Sondern allgemein sein Kind vor Ferien beginn aus der Schule zu lassen !
Also hat dass mit nur Kroatien nichts zu tun !
Desweitern finde Ich diese Aussage echt erbärmlich !
Hallo Sven,

gibt es irgendein Thema welches keine Diskussionen auslöst? Es stellt sich nur die Frage wie diskutiert wird. Wir können natürlich hier auch täglich den „dummen Spruch des Tages“ und den „Witz des Tages„ und „Bilder aus der Heimat“ und gelegentlich ein Bild von Wauwau und Miezi zeigen. Aber sind wir dann noch ein Reiseforum für Kroatien?

grüsse

jürgen
 

Luppo

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Ist doch völlig wurscht, ob nach Kroatien oder woanders hin gefahren wird.
 
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Ralf 2.0

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Ist doch völlig wurscht, ob nach Kroatien oder woanders hin gefahren wird.
Finde ich ganz und gar nicht !

Und es war doch ganz klar, und sehr wahrscheinlich auch beabsichtigt, dass ein Reizthema eine kontroverse Diskussion auslöst.
Bedenklich nur, dass es gleich eine Ost-West- und eine Corona-Diskussion gibt.
Das erinnert mich an ein kleines gallisches Dorf, wo es bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine mächtige Keilerei gibt.;)
 
K

Kastenauer66

Guest
Was hat der Strangtitel mit " Tipps zur Anreise nach Kroatien" zu tun?
 

SunnySun

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Naja, so soll der Urlaub wohl günstiger werden.
Man stelle sich nun vor, einige Lehrer würden die paar Tage am Schuljahresende einfach nicht mehr kommen, denn da "passiert eh Nichts mehr". Großer Aufschrei, das Fett doch nicht, die haben doch "so viel frei" (bewusst in Anführungszeichen), die sollen doch in den ganzen freien Wochen fliegen oder fahren, also ernsthaft!

Unterricht und Schule ist ein Zusammenspiel aus Lehrern, Schülern und Eltern. Wenn sich eine Partei da unilateral rauszieht - oder zwecks günstigerer Reise rausgezogen wird - kann das ganze Gebilde nur wackeln. Ich finde es ganz persönlich auch sehr frech, sich per Befreiung selber einfach Vorteile zu verschaffen, die andere, die sich an offizielle Regeln, bzw in diesem Fall Fristen, halten nicht wahrnehmen können. Aber an ander Stelle wurde ja schon angeführt, dass es für viele nur mehr Rechte, keine Pflichten mehr gibt. Das lässt sich bei der Schülerschaft wirklich hervorragend beobachten - und zwar nicht nur im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben wie hier der Ferienbeginn, sondern beispielsweise auch im Miteinander mit Mitschülerinnen und Mitschülern.
 

Thoki

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Naja, so soll der Urlaub wohl günstiger werden.
Man stelle sich nun vor, einige Lehrer würden die paar Tage am Schuljahresende einfach nicht mehr kommen, denn da "passiert eh Nichts mehr". Großer Aufschrei, das Fett doch nicht, die haben doch "so viel frei" (bewusst in Anführungszeichen), die sollen doch in den ganzen freien Wochen fliegen oder fahren, also ernsthaft!

Unterricht und Schule ist ein Zusammenspiel aus Lehrern, Schülern und Eltern. Wenn sich eine Partei da unilateral rauszieht - oder zwecks günstigerer Reise rausgezogen wird - kann das ganze Gebilde nur wackeln. Ich finde es ganz persönlich auch sehr frech, sich per Befreiung selber einfach Vorteile zu verschaffen, die andere, die sich an offizielle Regeln, bzw in diesem Fall Fristen, halten nicht wahrnehmen können. Aber an ander Stelle wurde ja schon angeführt, dass es für viele nur mehr Rechte, keine Pflichten mehr gibt. Das lässt sich bei der Schülerschaft wirklich hervorragend beobachten - und zwar nicht nur im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben wie hier der Ferienbeginn, sondern beispielsweise auch im Miteinander mit Mitschülerinnen und Mitschülern.
Und genau wegen dem geregelten Miteinander kann man ja Schülern und Familien eine Möglichkeit schaffen, Familienzeit zu verbringen. Wenn Oma oder Opa im Sterben liegen und sie im Ausland leben oder die Zeit eines Elternteils sich dem Ende neigt oder oder oder? Es gibt viele Szenarien, die es da zu berücksichtigen gibt. Arbeitnehmer entdecken auch zunehmend die Notwendigkeit eines Sabbatical. Meine Frau ist als Lehrperson in der Schweiz angestellt. Die jungen Kollegen nehmen sich reihenweise 3-8 Monate Auszeit und Reisen um die Welt. Warum soll es Schülern verwehrt sein eine Auszeit zu nehmen. Wie hier schon geschrieben wurde: Das Leben ist der beste Lehrmeister. Pädagogen sollen sich da mal nicht zu wichtig nehmen angesichts den Inhalten und dem Lehrplan, den sie da so täglich verzapfen. Es ist anmassend zu glauben, dass die Eltern Ihren Kindern keine Lehrmeister sein können.

Scheinbar ist auch dieses "Luxusproblem" in der Schweiz immer wieder an der Tagesordnung:

Mein Fazit aus diesem Fall: In der aktuellen Rechtslage nicht fragen oder einen Antrag stellen. Einfach machen und im Nachhinein wird sicher die Busse geringer ausfallen. Der Fall landete wahrscheinlich deshalb vor Gericht, weil sich die Eltern dem abgelehnten Antrag auf Schulbefreiung widersetzt haben.

Da fällt mir gerade unsere Gegebenheit zum Thema ein. Wir waren in Deutschland zum Familienfest. Ich glaube es war die Kommunion eines der Kinder meiner Schwester. Am Sonntag wollten wir am Abend losfahren und siehe da unser VW-Bus streikte. Musste abgeschleppt werden mit dem Ergebnis, dass unsere Kinder am Montag nicht in die Schule konnten. Jetzt im Nachhinein müssen wir ja schon froh sein, dass wir da nicht gebüsst wurden.
 
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