Reisetagebuch Dugi Otok, Pag, Plitwicer Seen und Krk 2010

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Reisetagebuch Dugi Otok, Pag, Plitvicer Seen und Krk 2010

Hier wie versprochen der Reisbericht, der nun eigentlich ein Reisetagebuch von unserer dreiwöchigen Reise vom 28.05.10 bis zum 20.06.10 geworden ist.

Da der Bericht in Dugi Otok beginnt, danach auf Pag weiter geht, habe ich in hier bei Dalmatien reingestellt, auch wenn noch die Plitvicer Seen und etwas von Krk drinsteht.

Kurz zu uns etwas, für die, die noch keine Reiseberichte von uns gelesen haben :smile: Wir sind zur Zeit zu dritt unterwegs, unser 15 Monate junger Sohn, meine Frau (36) und ich (40). Gereist sind meine Frau und ich schon immer gerne, wir haben schon viele Länder auf unsere schönen Erde entdeckt. In den letzten drei Jahren waren wir nun jedes Jahr einmal für drei Wochen in Kroatien unterwegs, jedes Mal woanders. Begonnen haben wir mit Cres, Losinj, Krk im 08, der westliche Teil Istriens im letzten Jahr und nun also die oben genannten Gegenden. Unsere Reisen in Kroatien machen wir jeweils mit unserem “fahrenden Schlafzimmer“, dem Erdgas VW Caddy Eco Fuel Tramper. Man kann es auch das kleinste Wohnmobil der Welt nennen…:rolleyes: Noch kurz zum Bericht etwas. Eigentlich wollte ich jeweils Bilder einfügen und den Bericht so mit Bildern lebendiger gestalten. Ich habe damit angefangen, Fotos verkleinert, ins Fotoforum geladen und wollte dann mit dem kopieren beginnen.... Doch dies alles war etwas mühsam und ich habe es abgebrochen, darum mache ich es nun so. Ich stelle am Schluss des Berichtes eine Link zu einem Picasa Fotoalbum unsere Reise rein. So bekommt ihr also als Nachspeise die Fotos geliefert :lol:

Genug Vorgeschichte, ab zum Bericht!!

Teil 1

Freitag, 28.05.10, Tag 1: Kindhausen - Bologna - Lido del Dante (618km): Am ersten Tag unserer Reise wollten wir soweit wie möglich Richtung Ancona fahren. Für uns war klar, dass wir auf unseren kleinen Sohn Rücksicht nehmen und wir sozusagen auf ihn hören, wenn er nicht mehr Auto fahren mag J Es ging aber sehr gut, er schläft eigentlich immer relativ gut im Auto und so kamen wir weiter als geplant. Ganz In der nähe der Stadt Ravenna fuhren wir noch nach Lido del Dante und verbrachten dort die erste Nacht im Caddy.

Samstag,29.05.10, Tag 2: Lido del Dante- Rimini- Ancona (234km): Es war also nicht mehr so weit nach Ancona, wo wir Abends um 22:00 Uhr auf die Fähre gingen. Für die Fahrt dorthin hatten wir genügend Zeit, so machten wir einige Zwischenstopps. Einer war in Rimini, zum ersten und zum letzten Mal…. Dort Ferien zu verbringen, das können wir uns wirklich nicht vorstellen. Der Strand übersäht mit Liegestühlen, alle schön aufgereiht….. Hilfe, kann man das toll finden??? Na ja jedem das seine, dass ist ja auch gut so J Bevor es auf die Fähre ging, stillten wir unseren Hunger mit Pizzas und den Hunger unseres Caddys zum letzten mal für fast drei Wochen mit Erdgas. In Kroatien hat es leider nur eine Erdgastankstelle und die ist in Zagreb, darum müssen wir bei unseren Reiseplanungen immer darauf achten, wo man am besten nochmals Erdgas tanken kann. Stehen geblieben sind wir in Kroatien aber noch nie, unser Auto hat zum Glück auch Platz für 13 Liter Benzin J Auf der Fähre hatten wir Liegesessel reserviert, doch dort hielten wir uns während der ganzen Fahrt praktisch nie auf. Die Kabinen waren schon alle ausgebucht oder etwas zu teuer, darum entschieden wir uns für die Liegesessel. Wir erwarteten eigentlich Sessel, die man verstellen kann, wie zum Beispiel in einem Flugzeug. Doch die waren nicht verstellbar, dass hieß also immer die gleiche Position und die war auch nicht gerade toll. In der billigsten Klasse, dem Deck, hätte es besser Plätze gehabt, zum Beispiel auf Sitz Sofas, die natürlich von den Insidern schon besetzt waren. Wir fanden aber doch noch “unser eigenes Schlafgemach”, nämlich das Kinderspielzimmer in unserer gebuchten Klasse… Zuerst waren wir dort ein bisschen am spielen mit unserem Sohn, wir waren schon dort fast alleine. Da wir unsere aufblasbaren Campingmatten und die zusammenklappbaren Matratzen zum schlafen im Caddy dabei hatten, richteten wir es uns möglichst gemütlich in diesen Raum ein. Wir wurden die ganze Nacht nie gestört und konnten ganz gut schlafen.

Sonntag, 30.05.10, Tag 3: Zadar- Dugi Otok (Sakarun): Um 7:00 Uhr am Morgen kamen wir in Zadar an. Wir beschlossen zuerst einmal etwas die Stadt anzuschauen, die einiges zu bieten hat. Eine sehr schöne Altstadt mit viele Kirchen und andere alten Gebäuden, eine schöne Strandpromenade mit der einmaligen Meeresorgel und vielen Eiscafes J Im Laufe des Vormittag entscheiden wir uns am Abend weiter Richtung Dugi Otok zu fahren, besser gesagt uns fahren zu lassen. Wir gingen ins Büro der Jadraljnia und machten eine Reservierung für die Fähre um 17:30 Uhr. Bevor es aber auf die Fähre ging, machten wir ein paar Einkäufe, denn auf Dugi Otok soll es ja nicht so viele Einkaufsläden geben. Es wurde aber schnell Abend und schon waren wir auf der Fähre zur Insel, die leider keinen einzigen Campingplatz hat. Das hieß für uns also entweder Zimmer suchen oder “wild” zu übernachten. Mit einem Wohnmobil “wild” zu übernachten ist ja in Kroatien sicher nicht immer ganz einfach, aber mit dem Caddy geht das ganz gut. So machten wir uns also keine Sorgen und schon für die erste Nacht fanden wir ein schönes Plätzchen zum schlafen. Wir fuhren zum berühmten Strand von Sakarun, wo wir ein Platz fanden, schnell unseren kleinen Gasgrill hervorzauberten und unser Essen brutzelten. Zum schlafen parkierten wir noch kurz um, wir hatten ein besseren Platz zum schlafen gefunden .

Montag. 31.05.10, Tag 4: Dugi Otok, Sakarun, Veli Rat, Bozava: Frühstück mit Blick aufs Meer, das Wetter war nicht wirklich gut, aber auch nicht so schlecht. Zum baden war den ganzen Tag leider nichts, man wusste wirklich nie wann es zu regnen begann. Darum entschlossen wir uns weiter zu fahren und etwas im Norden der Insel unterwegs zu sein, vor allem in der Umgebung des Leuchtturms Veli Rat. Doch auch dort bleiben wir nicht allzu lange, das Wetter wollte es wirklich nicht gut heute. Im Laufe des frühen Nachmittags fuhren wir die kleinen Ortschaften des Gegend an, schlussendlich landeten wir in Bozava. Dort suchten wir uns ein Zimmer für eine Nacht, da ja das Wetter ziemlich unsicher war und wir nicht viel machen konnten. Das kleine Ort hat nicht allzu viel zu bieten, ist aber eines der Hauptzentren der Insel. Gemütlich ist es, aber das ist es zum Glück (noch) überall auf der Insel. Jedenfalls in der Nebensaison wo wir unterwegs waren, wie dies im Juli / August ist, dass können wir natürlich nicht beurteilen. Ich denke aber, wenn man sieht, das es vor allem Privatunterkünfte und Ferienwohnungen hat, ist es in Dugi Otok auch in der Hauptsaison nicht so überlaufen. Hotels gibt es auf der Insel nicht allzu viele, in Bozava hat es zwei davon. Abends, mittlerweile wieder bei etwas Sonnenschein, aßen wir in einem der drei oder vier Restaurants, die es an der kleinen Hafenpromenade hat, unser einigermaßen gutes Abendessen. Nun hofften wir also für die nächsten Tage auf besseres Wetter.

Dienstag,01.06.10,Tag 5, Dugi Otok, Umgebung Leuchtturm Velj Rat : Heute war das Wetter besser und wir konnten ein paar Sonnenstunden genießen. Begonnen haben wir den Tag in der näheren Umgebung des Ortes danach ging es weiter. Zuerst in die Sakarun Bucht, wo wir erstaunt waren wie viel Abfall an diesem Strand lag. Wie liefen auch zur Halbinsel, die etwas weiter vorne ist, auch dort leider viel Müll. Im Wasser selber war das aber kein Problem, so kühlten wir uns ein erstes mal ab am heutigen Tag. Danach zog es uns ins Dorf Veli Rat, das liegt etwas vor dem Leuchtturm, an einer anderen Strasse die rechts weg geht. Auch dieses Dorf ist sehr klein und hat nicht allzu viel zu bieten. Ein paar Häuser, ein kleiner Hafen, ein Cafe mit einem kleinen Laden und eine Konoba. Dort gab es ganz gutes Eis, auch unser Sohn mag mittlerweile ein bisschen Eis schlecken J Und nun war Zeit zum relaxen und baden. Wir fuhren zum Leuchtturm und fanden einen guten Platz in einer kleinen Bucht beim Leuchtturm. Eine sehr schöne Gegend, felsige Küste mit kleinen Buchten mit Kieselstränden. Wir genossen einen wunderschönen Nachmittag und Abend in der schönen Umgebung des Leuchtturms. Der Sonnenuntergang passte zu diesem Tag. Zum schlafen blieben wir gleich dort, diese Gegend wird so wie es aussah, auch ab und zu von andern “wilden” Campern mit Wohnmobilen benutzt. In dieser Nacht waren wir aber die einzigen weit und breit. Irgendwie sieht es dort aber aus, wie wenn etwas gebaut wird, evtl. sogar ein Campingplatz. Die Strassen sind so ringförmig und so wie es teilweise aussieht, könnte es Plätze für Parzellen geben. Für Häuser würde es irgendwie anders aussehen. Aber dies ist nur eine Vermutung, wir fanden niemanden zum fragen. Vielleicht hätten wir beim Leuchtturm fragen können, denn dort kann man auch übernachten. Wer also einmal in einem Leuchtturm an einem schönen Ort übernachten möchte, dort ist es sicher ganz schön.

Mittwoch, 02.06.12, Tag 6, Dugi Otok, Fahrt in den Süden der Insel nach Sali: In der Nacht regnete es leider immer wieder und auch am Morgen war das Wetter unsicher. Zum Morgenessen war es trocken, aber man wusste nie wann es zu regnen begann. So entschlossen wir uns weiter zu fahren. Schade, wir hätten dort gerne noch ein bisschen Zeit verbracht. Es war schon bald gegen Mittag, als es los ging. Ziel war Sali, also der südliche Teil der Insel. Auf der Fahrt dort hin machten wir zwei kurze Stopps in zwei Dörfern, einmal in Dragove und einmal in Zman. Beide Dörfer, wie fast alle Dörfer auf dieser Insel, sehr klein und nichts los. In Zman hatte es einen kleinen Hafen und ein Restaurant, doch Menschen waren dort selten anzutreffen. Auf der Fahrt nach Sali wurde das Wetter ein bisschen besser und wir konnten immer wieder tolle Ausblicke auf die Küste oder auf die Nachbarsinseln von Dugi Otok genießen. Die Strasse kann man wirklich als Panoramastrasse bezeichnen, es war sehr schön. Und Sali gefiel uns ebenfalls gut, dort hatte es ein bisschen Leben im Dorf. Wir gingen einkaufen, schlenderten durchs Dorf und spazierten der Küste entlang. Nachdem Spaziergang beschlossen wir in den Telascica Naturpark zu fahren. Kaum aus dem Dorf sahen wir aber einen Wegweiser zu einem Aussichtspunkt. Das wollten wir uns natürlich ansehen und packten unseren Sohn in den Manduca. Nach ca.30-40 Min kamen wir oben an und wurden mit einer schönen Aussicht belohnt. Die Kornaten Inseln lagen vor uns und natürlich alle Nachbarinseln von Dugi Otok. Ganz so schön war das Wetter leider nicht, sonst wäre die Aussicht noch viel schöner gewesen. Aber wir wollen uns ja nicht beklagen, es regnete immerhin nicht. Es wäre möglich gewesen etwas weiter zu laufen, aber es war uns zu gefährlich. Es ging über Felsen und durch Büsche und da unser Sohn bei mir im Manduca war, war das ganze ziemlich anstrengend. So ging es wieder runter und mit dem Auto in den Naturpark. Unser nächster Halt dort war ein weiterer Aussichtspunkt, diesmal konnten wir bis fast dahin fahren. Ein paar Meter zu Fuß musste man doch noch gehen und man wusste nie ob man einer Schlange begegnete…. Die Aussicht war wieder toll, weit vorne der Salzsee und die steilen Felsen die über 150 Meter ins Meer ragten. Die vielen Buchten, das blaue Meer, wahrlich ein schöner Anblick. Es wurde langsam später Nachmittag und wir fuhren zu einem Parkplatz in der nähe einer Bucht. Von dort ging es zu Fuß in ca. 20 Minuten zum See und an die Bucht. Da wir langsam Hunger hatten und nicht zurück laufen wollten, wenn es schon stockdunkel war, beschlossen wir ins Restaurant zu gehen. Der Salzsee und die Umgebung sparten wir uns auf den nächsten Tag auf, wir hatten ja Zeit. Im Restaurant Mir aßen wir Spaghetti Scampi, die waren lecker!! Wir freuten uns bereits auf den nächsten Tag in dieser schönen Gegend. Wir beschlossen auf dem Parkplatz zu schlafen, eigentlich wäre das verboten, aber mit unserem “Schlafzimmer” fällt das nicht so auf…..:oops:

Donnerstag, 03.06.10,Tag 7, Dugi Oto, NP Telascica, Zadar: Mit einem etwas mulmigen Gefühl verbrachten wir die Nacht auf dem Parkplatz. Aber wir bekamen keine Probleme, niemand kam zu uns weil wir dort geschlafen hatten. Ab und zu fuhren Autos vorbei, doch es schien für niemanden ein Problem zu sein. Den ganzen Tag verbrachten wir im Naturpark, zuerst liefen wir vom Parkplatz entlang der schönen Bucht zum See. Dort hatte es noch nicht viele Leute und zuerst wollten wir um den See laufen, doch dies ging nicht so gut. Wir brachen es ab, da wir den Buggy dabei hatten und wir lieber zu den Felsen laufen wollten. So machten wir einen ca. 1 ½ Std. Spaziergang und hatten immer wieder wunderschöne Aussicht auf die Felsen, das Meer und die Inselwelt des Nationalparkes der Kornaten. Danach gingen wir zurück zum See, wo es mittlerweile etwas mehr Menschen hatte. Wir kühlten uns im kühlen Salzwasser ab und ließen ein bisschen die Seele baumeln. Es war mittlerweile Nachmittag und wir beschlossen das wir um 18:00 Uhr auf die Fähre zurück nach Zadar wollten. Da wir am Vorabend gesehen hatten, was es im Restaurant Mir für große Pizzas gibt, beschlossen wir noch Pizza zu essen. Und sie waren auch gut, sie sahen nicht nur gut aus! Wir hatten genügend Zeit um die knapp 35 km nach Brbiri zu fahren, wo die Fähre nach Zadar ablegte. Gegen 19:30 trafen wir in Zadar ein, wo wir einmal mehr ein Glace (Eis für nicht Schweizer :lol:) aßen und den Abend genossen. Wir waren vor allem am Platz, wo die Meeresorgel ist und wo es ein tolles Lichtspiel am Boden hat. Viele Menschen taten es uns gleich, es war eine schöne und friedliche Stimmung an diesem speziellen Ort.

Freitag, 04.06.10, Tag 8, Zadar- Nin- Insel Pag- Simuni (95km): Das Wetter wurde wieder schlechter und dementsprechend war unser heutiges Programm. Zuerst in Zadar einkaufen, frühstücken auf dem Weg nach Nin. In Nin, einer kleinen Stadt mit einigen Stränden in der Umgebung, wollten wir zuerst bleiben. Wir machten schlussendlich aber nur einen Spaziergang durch den alten Teil der kleinen Stadt. Da das Wetter nicht viel gutes versprach, hielt uns nichts mehr vor Ort. Wir fuhren also Richtung Insel Pag, vielleicht würde das Wetter ja besser. Aber daraus wurde vorerst nichts, Wolken und kaum Sonne. Über eine Brücke fuhren wir auf die Insel Pag. Man sah sofort das man hier auf einer etwas anderen, speziellen Insel war. Kaum grün, alles steinig und felsig, karg aber auch faszinierend. Wir fuhren nach Povljana, wo wir einen Campingplatz im Reiseführer gesehen hatten. Doch dieser hatte noch nicht offen und der zweite gefiel uns nicht besonders. Also fuhren wir weiter, nächstes Ziel die Hauptstadt der Insel, nämlich Pag Stadt. Stadt ist übertrieben, aber für diese Inseln sind schon größere Dörfer Städte. Pag Stadt hat ca. 2300 Einwohner, dass nennt sich hier also schon Stadt. Wir spazierten durch die gemütliche Stadt und aßen etwas kleines. Enge Gassen, ein paar Kirchen und Kapellen, ein Hafen mit Promenade und ein paar Restaurants und Konobas. In einem Restaurant aßen wir den speziellen Käse der Insel, den Sir Paski. Mit viel Infomaterial vom Tourismusbüro fuhren wir nach Simuni zum gleichnamigen Campingplatz, der sich kurz vor dem Ort befindet. Die kurze Fahrt von Pag nach Simuni ist sehr abwechslungsreich, zuerst hat man schöne Ausblicke auf die Stadt Pag und die Umgebung, bei schönem Wetter auch aufs Festland. Auf dem Campingplatz fanden wir einen tollen Stellplatz direkt am Meer und mittlerweile lachte uns auch die Sonne wieder zu. Da wir die nächsten Tage nicht gleich weiter reisen wollten, stellten wir unser Heckzelt auf. Das hatten wir uns kurz vor den Ferien gekauft und zum Glück schon einmal getestet, denn dies zum ersten Mal aufzubauen war gar nicht so einfach. Unser kleine Goldjunge schaute uns natürlich interessiert zu und fand immer wieder etwas zum spielen. Als das Zelt stand ging es nicht mehr lange und der Grill war eingeheizt und es brutzelte 8)

Samstag, 05.06.10, Tag 8, Insel Pag, Campingplatz Simuni: Sonnenschein, juhuuuiiii. Das Wetter hat sich verbessert, heute schien den ganzen Tag die Sonne. Nachdem wir bereits eine Woche unterwegs waren, haben wir uns an diesem Tag einen richtig lockeren Tag gemacht. Dies kann man auf dem CP Simuni sehr gut machen, der schöne Strand dazu ist ideal . Das Meer war noch etwas frisch, aber wenn man einmal drin ist, war es wunderschön. Da es auf dem CP einen Konzum Lebensmittelgeschäft hat, konnten wir die Einkäufe gleich vor Ort machen. Das war natürlich praktisch, so muss man nicht weit fahren zum einkaufen. Und was wir bis jetzt auch noch nirgends vorfanden auf unseren Kroatienreisen, auf dem CP hat es sogar einen eigenen kleinen Fischladen. Der hat bis 13:00 Uhr offen, so konnten wir frischen Fisch zum grillieren kaufen. Das Nachtessen war dementsprechend wieder bei unserem Platz, was will man mehr, Blick aus Meer und ein gutes Essen am Abend, so können die Tage immer zu Ende gehen :D

Sonntag, 06.06.10, Tag 9, Campingplatz Simuni: Vom heutigen Tag gibt es nicht allzu viel zu berichten, er lief ziemlich ähnlich ab wie gestern. Es ist ja auch ideal zum baden und schwimmen für alle an diesem Strand. Es geht flach rein, wird dann aber schon bald genug tief um zum schwimmen. Und am Strand hat es vor allem kleine Kieselsteine, einen Teil des Strandes hat sogar Sand. Dem ganzen wurde künstlich nachgeholfen, aber es wurde wirklich sehr gut gemacht. So ist der lange Strand ideal für Menschen aller Alterskategorien. Das Meer war schön ruhig, ich kann sogar mein Schwimmtraining ideal absolvieren. Diesmal aßen wir am Abend nicht auf unserem Platz, wir gingen in eines der drei Restaurants das es auf diesem CP gibt. Es gab Buffet für 75 Kunat, also rund 15 CHF und es war ganz gut. Eine große Auswahl von verschiedenen internationalen Essen. Das Restaurant, eine Bar, ein Open Air Cafe/ Restaurant mit Bühne waren gleich neben unserem Stellplatz. Darum wurde es Abends ab 20:30 Uhr jeweils ein bisschen laut, ab dann ist Programm angesagt. Zum Glück war es jeweils nicht allzu lange, denn im Juni ist zum Glück keine Hochsaison und es hatte nicht so viel Gäste auf dem CP. Zuerst war immer eine halbe Stunde Kinderprogramm, dort hatte natürlich auch unser Sohn seine Freude daran. Und die vielen Erwachsenen, die den Kindern beim Flincky Dance zuschauten, natürlich auch!

Montag, 07.06.10, Tag 10, CP Simuni: Ein weitere schöner Badetag, das Wetter konnte nicht besser sein. Begonnen hatte ich den Tag mit Jogging, ich stand darum etwas früher wie sonst auf. Ich wollte nichts wildes machen, einfach eine Stunde joggen. Gleich beim Eingang zum CP sah ich ein Schild mit Wanderwegen. Also machte ich mich in die Richtung und schlussendlich landete ich auf dem höchsten Berg der Insel, dem Sv.Vid mit 349 Höhenmeter. Durch viel Geröll, Steinen, Sträucher, Disteln und violett blühender Salbei ging es den Berg hoch. Das ganze war etwas mühsam, ich musste immer wieder aufpassen das ich mich nicht vertrampte. Irgendwie kam mir das ganze bekannt vor, ein Reisebericht im Forum kam mir immer wieder in den Sinn. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt, oben angekommen ein wunderschönes Panorama auf die ganze Insel Pag, das nahe Velebit Gebierge, die umliegenden Inseln, einfach toll. Auf dem Weg bin ich auch ein paar Schafen begegnet, die haben ziemlich verwundert dreingeschaut, wahrscheinlich joggt diese Strecke nicht jeder.. Ein Super Start in den neuen Tag!! Danach war wieder Gemütlichkeit angesagt, wir drei genossen einen weiteren Badetag. Diesmal waren wir etwas mehr am Teil des Strandes, wo es Sand hatte. Vor allem unser Sohn hatte Freude daran, er konnte so richtig “sändele”. Eigentlich hatten wir vor, am nächsten Tag weiter zu reisen, aber wir verlängerten um einen Tag.

Dienstag, 08.06.10, Tag 11, CP Simuni: Und dieser Tag war wie die anderen, die Seele baumeln lassen, etwas sportlich aktiv sein, viel Zeit für einander haben und Abends etwas gutes Essen. Aber ab Morgen ist wieder Zeit das etwas läuft, wir wollen ja noch andere Gegenden der Insel erkunden.
 

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Teil 2

Mittwoch, 09.06.10,Tag 12, Siumuni- Halbinsel Lun: Schon früh waren wir heute Morgen wach und begannen zuerst mit dem Abbau des Zeltes. Gegen 10:00 Uhr ging es los, ein wirkliches Ziel für heute hatten wir aber noch nicht. Einfach mal Richtung Halbinsel Lun und entweder im Auto “wild” übernachten oder auf einen CP. Zuerst fuhren wir an die Westliche Seite der Pager Bucht. Dort fuhren wir an der Strasse, die mehr ein Feldweg war, der Küste nach und machten ab und zu kurze Stopps. Es gab einige Strände aber wir blieben bei keinem länger, da es praktisch keine Schattenplätze gab. Auch den berühmt berüchtigten Strand von Zrce besuchten wir kurz, aber nicht länger als 5 Minuten. Baustelle am Partystrand, dass mussten wir uns nicht antun. Wir beschlossen ganz ans nördlich Ende der Insel Pag zu fahren, auf die Halbinsel Lun. Und es wurde ein wunderschöner Tag, diese Halbinsel scheint noch ein Geheimtipp zu sein. In Tovarnele machten wir unseren ersten Halt. Nein eigentlich war es der zweite, denn wir hielten kurz beim Olivenbaumweg vor Lun an. Aber wir beschlossen diesen Spaziergang auf den frühren Abend zu verschieben. Es war gerade Mittagszeit und ziemlich warm geworden, also nicht das richtige Wetter um sich zu fest anzustrengen. In Tovarnele fuhren wir bis zum Ende der Strasse, bis zu einem Fahrverbot. Dort hatte es einen kleinen Parkplatz, ein paar Olivenbäume und einige betonierte Badeplätze. Nach der Abkühlung und der Relaxing Time fuhren wir etwas zurück, wir fuhren nach Dudici. Das ist ein klitze kleiner Ort, dort stehen nur ein paar wenige Häuser. Eines davon war die Gostiona Crnika, dort genossen wir Paski Sir und Rohschinken. Auch unser Sohn liebt Käse… Danach machten wir uns zu Fuß auf Entdeckungstour der Küste entlang. Im Reiseführer lassen wir, dass es in der näheren Umgebung schöne Strände und Buchten geben sollte. Wir wollten mit unserem Sohn nicht allzu weit laufen, max. 30 Minuten. Wir fanden schon nach wenigen Minuten die ersten Buchten und Strände, doch leider fast ohne Schattenplätze. Etwas weiter hinten hätte man im Wald genug Schatten gehabt, dort wimmelte es uns aber etwas zu viel nach Spinnen….und Schlangen? So liefen wir weiter und fanden kurz darauf “unsere” kleine Bucht mit Strand. Dank den Felsen hatte es dort genügend Schatten für uns und wir machten es uns bequem. Wir planschten am schönen Kieselstrand, schwammen und faulenzten. Schön war es, ein richtig tolles Plätzchen das wir da gefunden hatten. Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, wir wollten ja noch den Spaziergang im Olivenbaumwald machen. Und es lohnte sich, diese Bäume waren wirklich sehr eindrücklich, teilweise sind sie bis zu 1000 Jahre alt!! Und die Stämme dieser Bäume, jeder sah speziell und teilweise richtig mystisch aus. Leider gab es auf diesem Weg keine Wegweiser oder wir haben sie nicht gesehen, irgendwie kamen wir jedenfalls plötzlich fast nicht mehr weiter mit dem Buggy. Mit Umwegen fanden wir aber den Weg zurück zum Auto und hatten nun langsam Hunger. Zum Nachtessen fuhren wir wieder nach Tovarnele dort fuhren wir in Gostiona Jardan, laut Michael Müller Reiseverlag Reiseführer ein gutes Restaurant zum Essen. Und es war so, spitzenmäßig gut und die Terrasse direkt am Meer, Sonnenuntergang inklusive! Ein gelungener Abschluss eines weiteren schönen Tages. Zum schlafen entschlossen wir uns “wild” zu übernachten, wir fanden ein Platz kurz vor Lun, bei einer kleinen Kapelle. Ruck zuck ging es und wir drei waren am schlafen!!

Donnerstag,10.06.10, Tag 13, Halbinsel Lun: Nach einer ruhigen Nacht gingen wir bereits gegen 7:15 Uhr nach Tovarnele. Dort hatte es einen kleinen Laden, wo wir das nötigste fürs Frühstück einkaufen konnten. Das aßen wir am selben Ort, wo wir am Vortag ein bisschen Siesta machten. Nun entschlossen wir uns nochmals an “unsere” Bucht in der nähe von Dudici zu fahren und dort eine Badetag zu verbringen. Wie bereits am Vortag hatten wir die kleine Bucht wieder für uns allein und genossen dies entsprechend. War das schön!!! Zwischendurch, so gegen 12:30 Uhr, als es fast zu heiß war (an der Sonne um die 40 Grad!!), gingen wir in die Gostiona Crnika und aßen etwas kleines. Gegen 15:00 Uhr ging es zurück an den Strand, wo wir nochmals bis ca. 17:30 Uhr blieben. Da es am Strand Felsen hatte, hatten wir immer ein Schattenplätzchen, zusätzlich hatten wir auch den Sonnenschirm dabei. Zum übernachten fuhren wir danach nach Drazica, wo es ein kleines privates Autocamp gibt. Ein Autocamp ist ein kleiner Campingplatz, meistens von Familien geführt und ohne die großen Extras der großen Campingplätze. Wir hatten dort eine Stellplatz ganz in der nähe des Meeres ausgewählt und blieben zwei Nächte dort. Das Zelt hatten wir nicht aufgestellt, wir können mit dem Caddy auch gut ohne Zelt campieren. Das Wetter war Super, da brauchten wir das Zelt gar nicht. Gegessen haben wir in der zum CP gehörigen Konoba, dies war aber nur auf Vorbestellung möglich. Es gab ein Menu mit Vorspeisen und Fisch und es war sehr gut.

Freitag, 11.06.10, Tag 14, Umgebung Autocamp Drazica: Heute machten wir keine großen Sprünge. Ca. 5 Minuten vom Autocamp entfernt hat es eine schöne kleine Bucht. Nach dem Frühstück, Brot und Milch konnten wir bei der Chefin des Autocamps kaufen, gingen wir zur Bucht mit Kieselstrand. Auf dem Weg dorthin huschte wieder einmal eine Schlange davon, dass war sicher nicht die einzige die wir in diesen Ferien verscheucht hatten…. In der Bucht hatte es eine große Wiese mit großen Bäumen die optimal Schatten spendeten. Wenn man ins Wasser ging, kamen gleich nach dem etwas groben Kieselstrand, sehr viele Meerespflanzen aber auch sandiger Untergrund. Wir genossen einen wunderschönen Badetag bei schönsten Wetter. So blieben wir den ganzen Tag in dieser Bucht und das Abendessen aßen wir wieder im Restaurant. Vom Essen waren wir am zweiten Abend etwas enttäuscht, mein Fleisch war etwas gar fettig und meine Frau bekam den gleichen Fisch wie am Vortag, diesmal aber nicht mehr so gut wie am Vortag. Schade, aber immerhin gab es etwas zu essen J Wir entschlossen uns beim Essen, dass wir nach zwei Nächten auf dem Autocamp weiterfahren wollten. Eigentlich gefällte es uns hier gut, vor allem herrscht eine sehr ruhige und angenehme Atmosphäre auf dem Camp. Aber wir haben leider keine Essensvorräte mehr und ein Einkaufsladen ist nicht gerade in unmittelbarer nähe, darum musste man zum einkaufen nach Novalja fahren. Und da wir dorthin sowieso fahren wollen, entschieden wir uns am nächsten Tag weiter zu fahren.

Samstag 12.05.10, Tag 15, Strandtag bei “unserer” Bucht, Novalja: Bevor es gegen Abend nach Novalja ging, fuhren wir nochmals zurück zu “unserer” Bucht bei Dudici. Uns hat es dort so gut gefallen und es war ja nur ca. 10 km entfernt, da wäre es ja fast Schade gewesen, wir wären nicht nochmals dorthin gefahren. Es hätte in der Gegend sicher auch andere Buchten oder Strände gehabt, dort wussten wir aber wie schön es ist und wie man dorthin kommt. Gegen 17:00 Uhr ging es zurück zum Auto, aber wir fuhren noch nicht nach Novalja. Zuerst aßen wir in der Gostinica Crnika das Nachtessen. Zur Vorspeise gab es den Paski Sir, den berühmten Schafskäse der Insel Pag. Der Hauptgang war leider etwas enttäuschend, mein Steak war wie am Vortag in der anderen Konoba, etwas viel mit Fett versehen und der Fisch auch nicht umwerfend. Aber wir hatten schon schlechter gegessen auf unseren Reisen, darum ist das alles halb so schlimm. Und es war ja schön dort, die Lage der Konoba direkt am Meer und das freundliche Personal machten das etwas enttäuschende Essen an diesem Tag wett. Gegen Ende des Tages ging es nach Novalja, dort fuhren wir kurz durchs Zentrum und sahen sofort, dass dies ein anderer Ort auf Pag ist, wie die, die wir bisher gesehen hatten. Viele Restaurants, ein Promenade für Fußgänger mit Geschäften und Souvenirläden, usw.. Ein typischer Touristenort der sicher auch seine Vorteile hat. In der Regel haben wir aber lieber kleine gemütlich Orte, aber zur Abwechslung ist auch dies einmal gut. Der Campingplatz Strasko den wir anfuhren, war etwas außerhalb des Ortes. Auch dort gleich eine andere Welt, die Bedienung an der Rezeption nicht gerade freundlich. Mit einem Mitarbeiter des CP fuhren wir zu den Stellplätzen, die wir zur Auswahl hatten. Er kam mit seinem eigenen Wägeli mit, einer Art Golfwägeli, so groß war der Platz….. Der vierte Platz den er uns zeigte, nahmen wir. Nicht ganz in der ersten Reihe am Meer, aber doch in der nähe des Meeres. Das Zelt stellten wir auch diesmal nicht auf, wir wollten höchstens drei Nächte bleiben und die Wetterprognosen waren gut für die nächsten Tage.

Sonntag, 13.05.10, Tag 16, Strandtag CP Strasko: Der erste Tag auf dem großen CP verbrachten wir vor allem am Strand. Der Strand vom CP Strasko ist einer der längeren auf Pag, ich schätze mal im gesamten rund 2,5 - 3 km. Er besteht meistens aus feinen Kies und etwas größeren Steinen, ab und zu hat es auch etwas Sand, aber sehr selten. Zum baden ist es aber auch hier gut. Gut ist vor allem das es viele Bäume am Strand hat, so hat man also immer irgendwo ein Schattenplätzchen. Mein Tag begann wieder einmal mit einer Joggingrunde, ich lief dem Strand entlang bis ins eigentliche Zentrum von Novalja und von dort noch ein bisschen weiter westwärts. Novalja ist wirklich ein typisches Touristenort und es wird sehr viel gebaut. Zum Glück bauen sie aber nicht große Hotelanlagen, sondern mehrheitlich Ferienhäuser. Am Abend kochten wir auf unseren kleinen Campinggrill und Kocher Spaghetti Pesto, dazu gab es griechischen Salat. Auf einem CP dieser Grösse hatte es natürlich Animation, das heißt vor allem auch für Kinder Action. Und wie im CP Simuni war auch hier Flincky unterwegs. Das bedeutet am Abend jeweils Flincky Dance…. Und daran hatte unser Sohn bereits auf dem CP Simuni so viel Freude, da wollten wir das natürlich nicht verpassen ;)

Montag,14.06.10, Tag 17, Novalja und Strandplausch Strasko: Heute Nacht wurden wir von einem kurzen aber heftigen Gewitter überrascht. So um 3:00 Uhr in der Nacht ging es los. Wir holten schnell alles Sachen ins Auto, die wir draußen stehen ließen. Kaum war alles im Auto verstaut, begann es richtig heftig zu regnen und teilweise hagelte es sogar. Da hatten wir noch einmal Glück gehabt, fast alles war im trockenen. Schon bald war der Spuck vorbei und wir konnten alle weiterschlafen. Am Morgen war es immer noch etwas bedeckt, aber warm war es trotzdem. Wir entschlossen uns nach Novalja zu spazieren und dort ein bisschen die kleine Stadt zu besichtigen. Viel zu bieten hat sie nicht, schön ist das man an der Promenade am Meer spazieren kann und etwas rumschlendern kann. Wir kauften frischen Fisch und Fleisch, gönnten uns eine sehr gutes Eis. In ca. 30 - 40 Minuten ging es zu Fuss zurück auf den CP. Inzwischen war wieder Strandwetter, blauer Himmel und heiße Temperaturen. Auf dem CP hat es sehr viele schöne Spielplätze, die meisten sind gleich am Strand. Darum hat es sehr viele Familien mit Kleinkinder und Babys, der CP hat viel zu bieten für Familien. So wurde es also am Strand einmal mehr Abend, wir gingen den Fisch und das Fleisch grilliren und aßen gemütlich das Abendessen. Es ging dem Sonnenuntergang entgegen, dieser war heute besonders schön.

Dienstag, 15.06.10, Tag 18, CP Strasko - Fähre - Karlobag - Gopsic - Korenica (180 Km): Bevor es auf die Fähre ging machten wir einen Abstecher in die Pager Bucht. Das war bis zum letzten Dorf Metjana auf der nordöstlichen Seite der Pager Bucht, ca. 12 km. Noch einmal zeigte sich Pag von der speziell typischen Seite für diese Insel. Alles war sehr karg auf dieser Seite und unten am Meer ein paar Dörfer mit Sand und Kieselstränden und das blaue Meer. Auf der anderen Seite der Bucht, den Teil den wir nach Simuni entdeckten. Nach diesem kurzen Abstecher ging es um 10:30 Uhr auf die Fähre nach Prizna Die Überfahrt ging nur ca. 15 Min und schon waren wir am Festland. Unser heutiges Ziel war der CP Borje in Korenica, dass ist kurz vor dem National Park Plitvicer Seen. Wir fuhren zuerst der Küste entlang, ca. 20 km nach Karlobag, von dort ging es bergaufwärts. Eine wunderschöne Strecke, immer wieder konnte man die schöne Aussicht auf die Insel Pag genießen. Man sah sogar die anderen Inseln in der Umgebung, das Wetter war Super. Pag faszinierte noch einmal, auch von der Ferne, diese karge Insel und das blaue Meer, ein schönes Farbenspiel. Nachdem wir den Aussichtspunkt erreicht hatten, ging es weiter ins Landesinnere. Nun war plötzlich alles grün, viele Wälder und höhere Berge prägten das Landschaftsbild In Gopsic, einer grösseren Ortschaft auf der Strecke, kauften wir im Konzum ein paar Sachen ein. Gegen 16:00 Uhr kamen wir am Zielort an, wir hatten übrigens dreimal tanken müssen, denn mittlerweile fuhren wir auf Benzin, dass Erdgas war aufgebraucht.In Korenico fuhren wir zum Campingplatz Borje und fanden einen fast leeren Campingplatz. Wir wählten einen Stellplatz aus und richteten uns sofort ein. Unserem Sohn und auch uns gefiel es auf den Campingplatz Super, er konnte sich richtig austoben!! Alles ging er entdecken, nichts war vor ihm sicher :) Das Nachtessen lassen wir im Restaurant, dass zum Zeltplatz gehört. Das Essen war leider nicht gut.

Mittwoch,16.06.10, Tag 19, NP Plitvicer Seen - Seni (110Km): Juhui, wir hatten Glück und es regnete den ganzen Tag nie, obwohl Regen angesagt war. Gegen 9:15 Uhr fuhren wir los zum Eingang 2 des Nationalparks, die Sonne lachte überraschenderweise schon am Morgen vom Himmel. Auf der Fahrt zum Park schien es aber plötzlich nicht mehr so gut zu bleiben, Nebel war in den höheren Regionen zu sehen. Doch beim Eingang wieder ein anders Bild, die Sonne drückte heraus. Also ging es los , Eintrittskarten lösen und Informationen besorgen. Wir entschieden uns mit Hilfe einer Nationalpark Angestellte am Morgen für die Tour F und am Nachmittag für die Tour C. Der NP besteht aus verschieden großen Seen, die Terrassenartig im ganzen Park verbunden sind. Das Wasser fließt von einem See in den nächsten und sucht sich teilweise immer wieder neue Wege So entstehen immer wieder neue Wasserfälle, aber es hat natürlich auch solche, die sich nicht gross verändern, dort wo das Wasser über Bäche in die Seen fällt. Ein Wasserfall ist mit rund 79 Meter der höchste von Kroatien. Bei den verschiedenen Seen und in der ganzen Umgebung hat es speziellen Kalkstein, darum ist das ganze überhaupt so entstanden und immer noch intakt. Damit dies so bleibt gibt es natürlich spezielle Regeln, damit die Umwelt nicht darunter leidet. So gibt es zum Beispiel nur auf einem See Bootsverbindungen und dies mit Elektrobooten. Und es fahren nur die Buße vom NP zu den verschiedenen Bushaltestationen, zu denen man als Besucher hinwandern oder sich hinfahren lassen kann. Wir begannen also mit der Schifffahrt auf einem der wunderschönen blau grünen schimmernden Seen. Schon sah man die ersten Wasserfälle und wie klar das Wasser ist. Fische, Baumstämme im Wasser, alles konnten man sehen, so klar war das Wasser. Nach der kurzen Bootsfahrt ging es zu Fuß weiter zu den so genannten unteren Seen. Wunderschön, eindrücklich, es war einfach toll in diesem NP zu laufen. Am Ende des Vormittags waren wir bei den höchsten Wasserfällen, eindrücklich wie dort das Wasser über mehrere kleine Bäche ins Tal stürzte. Mittlerweile waren immer mehr Leute im NP, die Tagesausflügler aus den großen Bussen waren unterwegs. Am Nachmittag ging es weiter bei der oberen Seen. Auch dort eine malerische und grandiose Landschaft, man kann dies wirklich fast nicht anders beschreiben. Die grüne Farbe der Wälder und sonstigen Flora, die verschiedenen Farbe der Blumen und die blau grüne Farbe des Wassers, Wow!! Auf der zweiten Runde hatte es nicht mehr so viele Leute wie auf der Morgentour, dort war es teilweise etwas mühsam auf den engen Holzstegen. Aber jetzt war Nebensaison, wie das wohl in der Hauptsaison sein muss…. Nachdem wir die beiden Touren absolviert hatten, waren wir alle ziemlich hungrig. Wir liefen und fuhren mit den Verbindungsbussen zum Eingang 1 ins Restaurant Licka kuca oder so ähnlich. Im Reiseführer stand das man dort gut essen kann und das war wirklich so. Nun war schon gegen 18:00 Uhr und die Sonne lachte weiterhin. Zwischendurch war es heute ab uns zu etwas bewölkt, aber wir hatten wirklich Wetterglück. Da das Wetter also weitehin gut war, beschlossen wir nochmals den Weg vom Morgen ohne die großen Wasserfälle zu machen. Und es lohnte sich, es waren kaum Leute unterwegs. Man ist ja nicht alle Tage an so einem schönen Ort, also genossen wir dies richtig. Um 19:45 Uhr bezahlten wir die Parkgebühr, wir waren also genau 10 Std. im Park unterwegs. Man könnte noch viel mehr Zeit darin verbringen und viel mehr laufen und wandern, aber für uns reichte dies. Wir beschlossen noch Richtung Senj an die Küste zu fahren, da wir zum Schluss unsere Reise nochmals etwas am Meer baden wollten in den letzten Tagen. Die Fahrt führte zuerst durch weites Waldgebiet und schon bald sah man das Velebit Gebirge. Auch dort hätte es viele Wanderungen, die man machen könnte, aber das werden wir vielleicht auch ein anders mal nachholen. Übernachten wollten wir zuerst irgendwo unterwegs, bevor es nach Senj herunter ging. Doch wir fanden keinen geeigneten Platz und so fuhren wir bis nach Senj. In Senj selber suchten wir auch etwas länger nach einem geeigneten Schlafplatz und fanden in schlussendlich in der nähe des Einkaufsladens Konzum. Einmal mehr ging es Ruck Zuck und das Auto wurde zum Schlafzimmer.

Donnerstag, 17.06.10, Tag 20, Senj- Glavotok (Insel Krk) (85Km): Nachdem wir uns im Konzum mit dem nötigen Essen fürs Morgenessen eingedeckt hatten, aßen wir 5000 km von Nordpol und 5000 Km vom Equator entfernt unser Morgenessen. Warum wir das wissen? Es hatte eine Tafel dort wo dies beschreiben war, wir haben das aber nur zufälligerweise bemerkt :lol: Auch Senj schauten wir uns kurz an, eine schöne kleine Stadt. Unser Ziel für diesen Tag und evtl. für zwei Nächte, war ein Campingplatz am Meer wo wir die letzen verbleibenden Tage noch ein bisschen baden und relaxen können. Zuerst dachten wir an ein Ort an der Küste, denn es hatte einige Campingplätze an der Strecke. Doch die meisten waren ganz in der nähe der Strasse und die ist ziemlich befahren. Darum machten wir den Abstecher auf die Insel Krk, die wir ja bei unserer ersten Kroatienreise schon einmal für ein paar Tage besuchten. Wir wollten aber nicht mehr allzu weit fahren, so machten wir schon bald einmal einen Halt bei Omisalj. An einem Kiesstrand des Ortes gingen wir ein bisschen baden, fuhren aber schon bald weiter. Wir schauten den nächsten Ort an, Njivice, aber dort gefiel es uns nicht sonderlich. Zu touristisch das ganze, wir wollten etwas ruhigeres. So fuhren wir gar nicht ins nächste Ort Malinska, denn dort soll es noch touristischer sein. Fast am Ende der Nordwestseite der Insel in Glavotok fanden wir den gleichnamigen Campingplatz. Und es war, das was wir gesucht hatten. Abseits des Rummels ein schöner Campingplatz mit vielen schattigen Bäumen und kleinen Buchten. Wir suchten ein Stellplatz in der nähe des Meeres und fanden einen. Da wir wieder nur zwei Nächte blieben, stellten wir das Zelt auch diesmal nicht auf. Wir genossen die letzten Sonnestrahlen des Tages mit Baden und faulenzen, leider war das aber etwas früh vorbei. Plötzlich wurde es dunkel, wir kamen gerade vom kurzen Spaziergang vom klitzekleinen Dorf (drei Häuser und ein schönes Kloster) zurück. Es begann stark zu regnen, doch zum Glück nur rund 1 ½ Std. Danach war es vorbei, Wolken hatte es noch, aber es sah nicht mehr nach Regen aus. So riskierten wir es denn Grill einzuheizen und das am Morgen in Senj gekaufte Fleisch und den Fisch zu grillieren. Plötzlich kämpfte sich nochmals kurz die Sonne durch die Wolken, verschwand aber schon bald wieder und versank hinter der nahen Insel Cres und Istrien.

Freitag, 18.06.10, Tag 22, Umgebung CP Glavotok: Die Sonne strahlte wieder und wir konnten den letzten Tag am Meer genießen. Ich machte zuerst eine Joggingrunde, danach gab es Frühstück. Zum Abschluss unserer Reise, die sich langsam dem Ende entgegen neigt, machten wir einen letzten Badetag in der Umgebung des CP. Auf beiden Seiten des Platzes gehen Trampelpfade entlang der Küste und durch die Büsche und Bäume. Man findet auf solchen Spaziergängen oder kleinen Wanderungen immer wieder einsame und schöne Buchten, auch hier war dies der Fall. Nach ca. 30 Minuten fanden wir zwei Buchten mit Kieselstränden die uns beide gut gefielen. Zuerst legten wir uns an den etwas größeren Strand, später wechselten wir in die kleinere Bucht, die eigentlich sowieso schöner war. Wir hatten die schönen Strände fast für uns alleine, das war natürlich Supi!! Wir genossen zum letzten Mal auf dieser Reise das schöne Leben am Meer und am Strand. Faulenzen, sonnenbaden, baden, einfach ein bisschen das Leben genießen. Gegen 17:00 Uhr liefen wir zurück, nochmals durch Büsche und über Felsen. Zum Abschluss huschte auch noch ein Schlange weg, die letzten 20cm der Schlange sah ich noch, bevor sie in ein Loch kroch…. Auf dem Campingplatz angekommen gingen wir nochmals baden und mit unserem Sohn ein bisschen “dreckeln und sändeln”. Im Campinggelände hat es vier kleine Kiesel/ Sandbuchten, eine davon lag direkt vor unserem Stellplatz. Das war Super, solche Stellplätze sind natürlich toll. Da wir aber leider wieder ans nach Hause fahren denken mussten, konnten wir nur zwei Nächte auf diesen schönen CP bleiben. Wenn wir noch mehr Zeit gehabt hätten, wären wir bestimmt ein bisschen länger geblieben. Nach der Dusche gingen wir in die Gostonia des CP ein letztes mal kroatisch Essen. Danach ein kurzer Spaziergang im Gelände des CP und ab ins Bett.


Samstag, 19.06.10, Tag 23, Glavotok - Udine- Toblach (405km): Zum zweiten Mal in diesen Ferien wurden wir mitten in der Nacht durch ein Gewitter aufgeweckt. Am Morgen war der Regen zum Glück vorbei, aber es war kühler und bewölkt, so wurde am letzten Tag in Kroatien nichts mehr mit baden. Noch ein kurzes Abschiedsgespräch mir den freundlichen Österreichischen Nachbarn und los ging es. Über die Brücke, die Krk mit dem Festland verbindet, ging es Richtung Rijeka, von dort fuhren wir ein kurzes Stück Autobahn und schon waren wir in Slowenien. So um die 50 bis 60 Km geht es durch Slowenien, danach waren wir bereits schon in Italien. In Italien war wieder einmal Zeit um Erdgas zu tanken, doch wir mussten uns noch ein wenig Gedulden. Die ersten beiden Tankstellen sind leider erst in Udine, da hieß es also weiterhin mit Benzin fahren und tanken. Bis jetzt waren wir in Udine immer an der gleichen Tankstelle, doch diesmal wählten wir mit Hilfe des Navigationsgerätes die andere. Doch diese Wahl hätten wir lieber sein lassen, denn schlussendlich machten wir einen Umweg von ca. 30 Km und die Tankstelle gab es gar nicht mehr…. Super, so fuhren wir also wieder die altbekannte an, die zu finden war viel einfacher. Na ja, was soll’s, Hauptsache wieder mal genug Sprit um nicht immer alle 100 Km einen Tankstop zu machen 8) Da wir unsere Strecke nach Hause einmal mehr anders fuhren, wie bei den letzten beiden Reisen, fuhren wir nach kurzer Autobahnfahrt in Italien schon wieder ab der Autobahn. Bei der Ausfahrt Tolmezzo ging es runter und weiter Richtung Pökelpass. Schade regnete es immer wieder, denn die Gegend ist sicher sehr schön wenn man etwas bessere Sicht hätte. So kämpfte sich der Caddy also den Pass rauf. Inzwischen waren wir in Österreich, der Pass ist gleichzeitig die Grenze. Es ging durchs Lesachtal, ein abgelegenes, aber sehr schönes Tal in Kärnten. Schon bald waren wir aber wieder in Italien, denn der nächste Teil der Strecke war wieder im italienischen Gebiet. An diesem Tag waren wir also schon in vier Ländern und das alles auf einer Fahrt! In Toblach im Pustertal suchten wir uns schlussendlich ein Zimmer. Es war bereits kurz vor 20:00 Uhr und da es regnete, wollten wir die letzte Nacht nicht im Auto schlafen. In der Garni Unterkunft Her- Bri fanden wir Unterschlupf für eine Nacht, ein einfaches, zweckmäßiges Zimmer. Zum Essen gingen wir in den Gasthof Moritz, das Essen und das Dessert waren sehr gut und der Wirt und sein Personal sehr freundlich und lustig.

Sonntag, 20.06.10, Tag 24, Toblach - Kindhausen (417Km): Wir alle haben richtig gut geschlafen und wir waren froh, haben wir diese Nacht nicht im Auto geschlafen. Es regnete die ganze Nacht und am Morgen war es zwischen 5 - 10 Grad kalt. Teilweise sahen wir auf der Fahrt nach Hause sogar wie weit runter es geschneit hatte, so zum Beispiel am Brenner Pass. Richtung Brenner Pass und weiter Richtung Innsbruck war die Fahrt etwas mühsam, es gab immer wieder Stau. In Mils auf der Autobahnraststätte Trofana machten wir einen längeren Halt. Erdgas tanken, etwas essen und einen Spaziergang durch den Erlebnispark mit Tieren, eine tolle Raststätte wo sich ein Stopp lohnt. Wir konnten alle frische Kräfte für die letzten 200 Km tanken, die uns noch bevor standen. Genau um 18:00 Uhr kamen wir zu Hause an. In diesen drei Wochen fuhren wir insgesamt 2391 Kilometer in etwa 42 Stunden. Viele dieser Kilometer machten wir vor allem bei der An- und bei der Rückfahrt nach Kroatien. Rund 600 - 700 Km machten wir innerhalb Kroatiens auf den drei Inseln, die wir besuchten und beim Abstecher zu den Plitvicer Seen. Mir unserem Sohn gingen diese Fahrten immer problemlos, er hat das sehr gut gemacht. Wenn er nicht geschlafen hat, hat ihn seine Mami unterhalten oder er hat sich selber mit etwas beschäftigt. Oder er hat einfach aus dem Fenster geschaut und die schönen Gegenden angeschaut :rolleyes:

Nun war sie also vorbei, eine weitere Reise nach Kroatien. Und es war bestimmt nicht die letzte, es gibt ja noch viel zu entdecken in diesem schönen Land!! In diesem Sinne, Hvala an alle freundlichen Kroaten und alle anderen Menschen, die uns auf unserer Reise begegnet sind und Do videnja!!!


Und nun zum Dessert oder Nachspeise der Link zu den Fotos: https://picasaweb.google.com/Goldis05/ForumReiseberichtKroatienReiseJuni10

Wenn der Link nicht geöffnet werden kann, meldet euch einfach. Eigentlich sollte es aber klappen, es ist ein öffentlicher Ordener, den ich extra für diesen Bericht gemacht habe. Einfach aufs album Foto klicken und schon könnt ihr euch die Bilder anschauen.

Viel Spass und Grüsse aus der Schweiz

Thomi
 
Zuletzt bearbeitet:

andrea-honeybee

neues Mitglied
Registriert seit
20. Juni 2010
Beiträge
19
Punkte
0
Hallo Thomi,
toller Bericht! Wir waren vor einigen Jahren auf Dugi Otok!
Welcher Platz hat Euch auf Pag besser gefallen?
Bzw. schöner für Kinder?
Gruß
Andrea
 

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Hallo Andrea

Danke fürs Kompliment.

Es sind beide CP gut mit Kindern. Der Strasko ist halt etwas sehr gross, aber dafür bietet er auch ein bisschen mehr. Die Spielplätze sind sehr schön, es hat viel Schatten, der Strand ist wahrscheinlich länger. Animation gibt es wahrscheinlich auch mehr im Strasko, er ist einfach eine Nummer grösser. Der CP Simuni war uns sympatischer, da wir eher etwas kleinere CP vorziehen. Aber auch Simuni ist ja nicht wirklich klein.....

Du siehst es ist also schwierig eine gute Antwort zu geben....

Gruss Thomi
 
A

Anita-Elisabeth

Guest
Hallo Thomi,

danke für den Bericht und die tollen Bilder, einige davon könnte ich mir in einem Kroatienkalender vorstellen.

LG
 

andrea-honeybee

neues Mitglied
Registriert seit
20. Juni 2010
Beiträge
19
Punkte
0
Hallo Thomi,
irgendwie wiederspricht sich die Aussage, oder steh ich auf dem Schlauch?
Du berichtest dass Strasko sehr gro� ist und euch sympathischer war. Andererseits dass ihr kleinere Pl�tze vorzieht?
Ist Strasko sehr trubelig und laut? Pool haben glaube ich beide keinen, oder?
Gruss
Andrea
 
E

ELMA

Guest
Thomi - danke für Deinen ausführlichen Bericht ( ich hatte einige Deiner Bilder schon im Fotoforum entdeckt und war schon gespannt auf den Bericht . Schade, dass du sie nicht eingefügt hast)

Ich bewundere Euch , wie Ihr diese Reise mit Eurem Kleinen gemacht habt- wie viel Schönes Ihr erlebt und dass Ihr die Rundreise genossen habt.

Auch wenn das Wetter nicht immer 100%ig war - Ihr habt aus jedem Tag das Beste gemacht.

Du bist auf den Sveti Vid hochjejoggt? Alle Achtung!
Hoffentlich hast Du im unteren Teil auch ganz intensiv den Duft des Salbeis aufgesogen- so was gibt es nirgendwo in D, in der Schweiz vermutlich auch nicht.

Gruß,
ELMA
 

wallbergler

Travel Junkie
Registriert seit
22. Aug. 2006
Beiträge
3.580
Punkte
113
Alter
79
Du bist auf den Sveti Vid hochjejoggt? Alle Achtung!
Hoffentlich hast Du im unteren Teil auch ganz intensiv den Duft des Salbeis aufgesogen- so was gibt es nirgendwo in D, in der Schweiz vermutlich auch nicht.

Doch gerade die Schweiz hat "Salbei."

http://www.blick.ch/news/schweiz/azteken-salbei-100168

Und der hier ist vor allem in der Schweiz verbreitet

http://de.wikipedia.org/wiki/Salbei-Gamander

Hallo Thomi,

ein ausgezeichneter Bericht.
Viele Grüße
wallbergler
 

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Hallo Andrea

Der CP Simuni war uns sympatischer, ich habe da in meiner ersten Antwort zuerst etwas falsch geschrieben, dann aber noch geändert. Du bist also nicht auf dem Schlauch gestanden :smile:
Strasko denke ich ist mehr Trubel und wahrscheinlich auch lauter, aber es kommt sicher auch drauf an wo man seinen Stellplatz hat. Auf Simuni hatten wir einen Platz in unmittelbarer nähe zur Animationsbühne, doch wir waren ja zum Glück in der Vorsaison und da war das nicht alzu wild.

Pools haben beide CP keine, dass Meer ist aber bei beiden CP gut zum baden und schwimmen, auch für kleinere Kinder.

Wenn wir uns für einen der beiden CP entscheiden müsste, würden wir für Simuni entscheiden. Er ist eigentlich auch ganz gut gelegen, um die ganze Insel Pag zu entdecken.

Gruss Thomi
 

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Hallo Anita

Wenn du einzelne Bilder brauchst, kannst du mir Bescheid geben. Ich habe sie Picasa Web Album verkleinert, könnte sie dir aber in normaler Grösse zusenden.

Gruss Thomi
 

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Hallo Elma

Danke für die Komplimente.

Ja das mit den Bildern ist so eine Sache. Ich habe damit begonnen sie ins Fotoforum zu laden, das geht ja noch einigermassen. Aber diese danach in einen Reisebericht zu kopieren, dass war mir dann doch etwas zu mühsam. Vor allem weil es doch über 130 Fotos sind...... aber ich hoffe das mit dem Link zum Webalbum ist auch in Ordnung und ihr könnt je nachdem wie ihr den Bericht gelesen habt, das ganze danach in den Bildern nachvollziehen 8)

Wir haben die Reise wirklich genossen, auch wenn man mit einem Kleinkind sicher nicht mehr gleich reist wie alleine. Aber es gab und gibt immer wieder unvergessliche Erlebnisse, die man mit seinem Kind erleben darf. Und es ist auch immer wieder schön zu sehen, wieviele Menschen Freude an kleinen Kindern haben ;)

Der Duft der Salbei habe ich ehrlich gesagt, nicht mehr ganz so eingesogen, ich musste mich auf die Steine konzentrieren :)

Gruss Thomi
 

Swisstramper

Mitglied
Registriert seit
26. Mai 2008
Beiträge
101
Punkte
43
Alter
53
Ort
Kindhausen, Schweiz
Hallo Thomi,

ein ausgezeichneter Bericht.
Viele Grüße
wallbergler[/QUOTE]

Hallo wallbergler

Danke. In einem so tollen Forum wie dieses schreibt man gerne solche Berichte.

Gruss Thomi
 
Top Bottom