Hallo Michael
Hier ein weiterer Versuch:
Bei einen Besuch in der Konoba Pirun in Baska habe ich in einen dort zur Ansicht aufliegenden Buch "Der Kvarner" (statt den üblichen Tageszeitungen) etwas interessantes gelesen.
Da ist auch etwas geheimnisvolles über das schwarze Huhn (angeblich eine Delikatesse von der Insel Cres oder Umgebung) gestanden.
In Christopph Wagner´s Weblog habe ich nun auch was darüber gefunden. Und Zwar
Jahrgangsschnepfen statt schwarzer Hühner
Hier ein Auszug davon:
Im Gegensatz zu anderen Schnepfen werden die Jahrgangsschnepfen nämlich nicht sofort nach dem Schuss bzw. nach zweiwöchigem Abhängen im Federkleid zubereitet, sondern nach dem Rupfen sofort in heißem, mit reichlich nativem Olivenöl und Kräutern angerecherten Schnependreck gegart. Nach dem Abkühlen werden sie dann Stück um Stück auf Dosen gefüllt, die den Halb-Kilo-Caviardosen zum Verwechseln ähnlich sehen, nur dass statt des Störs eine Schnepfe mit dem charakteristischen langen Schnabel auf dem Deckel zu sehen ist — und natürlich der Jahrgang.
Diese Dosen werden in einem Depot nahe Opatija nunmehr für zehn Jahre unter strengem Verschluss gehalten, was im Klartext bedeutet, dass die erste Jahrgangsschnepfe aus dem Utcka-Gebirge — sie wurde vorigen Herbst abgefüllt — erst im Jahr 2013 auf den Markt kommen wird, wo sie, wie Lebensmittelbörsianer prophezeien, zumindest ähnliche Preise erzielen wird wie eine Flasche Mouton oder Petrus.
Könnte die Lösung in diese Richtung gehen?
P.S.: Hier wäre mehr darüber zu lesen:
http://www.speising.net/blogs/cw_weblog/2004-05-01/