Preisentwicklung nach der Einführung des Euro

frank2.0

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Man kann auch ein Land einfach nur schlecht machen.
Kroatien ist und bleibt ein wunderschönes Land.

Meine Meinung ist immer noch, wenn ich mir keinen Urlaub leisten kann, dann gibt es halt Balkonien Urlaub.
Das gab es übrigens vor 40/30 Jahrenn auch schon, das sich manche keinen Urlaub leisten konnten.

Deswegen sollte nicht immer alles von der negativen Seite gesehen werden.
Wo wird hier bitte Kroatien negativ gemacht?
Die haben selber Angst dass die Leute nicht mehr kommen wegen der Preissteigerungen. Das ist ja nicht irgendwo aus der Welt gegriffen.
Woanders ist es aber auch teuer geworden. Ich bin alle paar Wochen im südlichen Österreich unterwegs und weiß leider sehr genau wovon ich spreche. Die haben übrigens seit 2002 schon den Euro weshalb das der Beweis dafür ist dass die Euro-Einführung in Kroatien nicht der Grund für die dortigen Preissteigerungen sein kann. Weil es die woanders auch gibt. Manchen Usern hier kann man das 5mal erklären und sie verstehen es immer noch nicht oder wollen es nicht verstehen. Vielleicht sollten diejenigen mal nach Ungarn fahren-dort gibt es keinen Euro und die Preise sind aber auch dort ordentlich gestiegen.
Ja es gab immer schon Leute die sich keinen Urlaub leisten konnten aber momentan scheint die Zahl derer zuzunehmen. Bei den Belastungen in Deutschland und Österreich auch kein Wunder.
Vielleicht wird das aber wieder besser - es gibt durchaus positive Ansätze. So pessimistisch wie manch einer meint bin ich nämlich gar nicht.
 

Durran

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Bedankt Euch bei Putin für die Preissteigerungen!
Ich weiß nicht für was alles noch Herr Putin verantwortlich sein soll.

Die Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt sind doch wieder auf Vor dem Ukraine Konflikt oder sogar darunter gafallen. Für Sanktionen der EU gegen russland kann Putin jetzt auch nichts machen.

Als 2023 die Getreidepreise auf Rekordhoch gestiegen sind haben die Bäcker mit Verweis darauf kräftig die Preise angezogen. Ja, das Mehrl ist so teuer, bla, bla, bla. Mittlerweile hat sich der Weizenpreis nahezu halbiert. Hat auch nur ein Bäcker seine Preise gesenkt?

Der Euro ist zu einer Weichwährung verkommen. Es gibt andere, stabilere Währungen die eben nicht an Wert verloren sondern an Wert gewonnen haben.
Ich rechne imer in Krügerrand. Und da ist alles deutlich günstiger geworden. Vor 10 Jahren brauchte ich 3 Krügerrand für einen Kroatien Urlaub, heute ist es nur noch einer.

Eine schöne Wohnung am Meer hat mich vor 10 Jahren 200 Krügerrand gekostet. Heute nur noch 100. Die Hälfte.

Allerdings bekomme ich meinen Lohn in immer wertloseren Euros ausgezahlt. Vor 20 Jahen habe ich noch 4 Krügerrand im Monat verdient, heute ist es nicht mal mehr einer.

Deswegen, schaut ob ihr dem Euro noch vertraut. Jeder kann ja machen was er will.

Und leider ist es so, dass eben der Euro eine Gemeinschaftswährung ist. Ich bin nicht der Meinung, dass man die wirtschaftskraft von rumänien, Bulgarien oder auch Kroatien mit unserer vergleichen kann. Heute kann man sagen das Projekt Euro ist vor die Wand gefahren.
 

frank2.0

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Nur komisch dass auch Bulgarien unbedingt den Euro haben möchte und auch endlich 2026 bekommt.
Andere Länder würden ihn auch gerne haben, bekommen aber die strengen Aufnahmekriterien nicht in den Griff.
Und warum haben eigentlich Montenegro und der Kosovo den Euro mal einfach so ohne jemanden zu fragen zur Landeswährung erklärt?
Auch wenn nicht alles funktioniert und Reformen notwendig sind - die EU und der Euro sind eine Erfolgsgeschichte die auf der Welt seinesgleichen sucht.
 

Durran

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die EU und der Euro sind eine Erfolgsgeschichte die auf der Welt seinesgleichen sucht.
Das sehe ich leider nicht. Und wie du siehst wird ja selbst ein Kroatien Urlaub so langsam aber sicher zu einem unbezahlbaren Luxus.

Ich mache dieses zum ersten Mal überhaupt sogar 2 mal Kroatien Urlaub. Wie gesagt, für mich ist es allgemein deutlich günstiger geworden.
 

frank2.0

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ZetA

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Wie gesagt, für mich ist es allgemein deutlich günstiger geworden.
Jemand, der ein einigermaßen auskömmliches Lebenseinkommen in Gold (sagen wir mal so zwischen 1000 und 2000 Unzen) als Vermögen besitzt, könnte so rechnen.
Aber, ob so jemand dann wirklich für ein Monatseinkommen von weniger als eine Unze sich vier mal die Woche die Zeit im Niedriglohnsektor vertreibt und dabei jammert, nach 50 Jahren Arbeit eine geringere Rente als ein Sozialschmarotzer zu bekommen? Wahrscheinlicher wäre vermutlich für 500 Unzen eine Hütte, den Rest diversifizieren und dazu eine richtige oder gar keine Arbeit.

PS. Da der typische Warenkorb eines Normalsterblichen nur einen kleinen Anteil an Gold umfasst, ist die Goldpreisentwicklung kein guter Indikator für die Wertstabilität eine Währung.

PPS. Es gibt gute Gründe dafür, dass Gold als Währung aus der Mode gekommen ist.
 
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