Die Angst geht um im Land Kroatien. Aufgrund der teils stark gestiegenen Preise für touristische Dienstleistungen befürchten Fachleute, daß künftig weniger Touristen kommen werden. Nicht ganz unbegründet wie ich meine.
"Neben Lebensmitteln und Energie sind touristische Dienstleistungen der größte Treiber des Inflationswachstums in Kroatien. Vor zwei Jahren, also vor zwei Saisons, stiegen die Preise so stark, dass der Inlandstourismus im Mittelmeerraum Marktanteile zu verlieren begann. Daher ist trotz guter Indikatoren aus der Vorsaison nicht damit zu rechnen, dass der Tourismus in dieser Saison ein wesentlicher Treiber des Preiswachstums in unserem Land sein wird. Denn sollten Restaurants und Wirte ihre Preise noch einmal deutlich erhöhen, ist damit zu rechnen, dass sie dies tun werden – zu ihrem eigenen Nachteil...Die Preise steigen also noch leicht an, ihr Wachstum verlangsamt sich jedoch noch. Da Lebensmittel im Einzelhandel in Kroatien bereits zu den teuersten in der Eurozone gehören, wird es zunehmend schwieriger, auch dort ausländische Gäste zu „gewinnen“. Gäste, die sich Luxus leisten können, kaufen nicht im Supermarkt ein und der Massentourismus hat seine Preisgrenze erreicht. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein Problem, da die Preise hoch sind und die Qualität in dieser Mittelklasse nicht immer mithalten kann...
...Was wir in den letzten Jahren erlebt haben, ist ein starker Preisanstieg im Tourismussektor, bei Unterkünften und in der Gastronomie. Die Preise in unserem Land stiegen mehr als doppelt so stark wie in Konkurrenzländern...
...Dies ist auch das erste Jahr des neuen Rechtsrahmens für Vermieter, die den Großteil der Beherbergungskapazitäten in Kroatien ausmachen. Die
drastischen Steuererhöhungen, die in diesem Jahr auf die Vermieter zukommen, sollen erwartungsgemäß über Preiserhöhungen an die Endkunden weitergegeben werden. Allerdings seien die Preise, wie aus Sicht der Vermieter zu hören ist, nicht deutlich gestiegen, was einerseits daran liege, dass offensichtlich kein Spielraum mehr für Wachstum bestehe, andererseits aber auch an der Angst vor einer Realisierung in dieser Saison, falls die Preise weiter steigen."
Uz hranu i energiju, turističke su usluge u Hrvatskoj najveći pokretač rasta inflacije. Unazad pak dvije godine, odnosno dvije sezone, toliko su poskupjele da je domaći turizam počeo gubiti tržišni udio na Mediteranu. Stoga se, unatoč dobrim pokazateljima iz predsezone, ipak ne očekuje da bi ove...
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Ob nun wirklich dratische Steuererhöhungen auf die Vermieter zukommen bezweifle ich stark. Die neue Grundsteuer mag ärgerlich sein und doch sind private Mieteinkünfte aus dem Tourismus im Gegensatz zu anderen EU Ländern immer noch kaum besteuert.
grüsse
jürgen